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Letzte Grüsse - bk1219100%: Walter Kempowski: Letzte Grüsse - bk1219 (ISBN: 9783813501957) Erstausgabe, in Deutsch, Band: 4, Broschiert.
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Letzte Grüße50%: Walter Kempowski: Letzte Grüße (ISBN: 9783641010522) 2009, in Deutsch, auch als eBook.
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Letzte Grüße:50%: Kempowski, Walter: Letzte Grüße: (ISBN: 9783442735419) 2006, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783641010522 - Walter Kempowski: Letzte Grée -
Walter Kempowski

Letzte Grée -

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ISBN: 9783641010522 bzw. 3641010527, in Deutsch, Knaus, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Letzte Grée: In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die "Letzten Gr??e? sind nur vordergründig die Abschiedsgr??e eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grée an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des "Alten Europa" im Angesicht der Neuen Welt. Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin. Die Beleidigungsklage eines Kollegen, den Sowtschick "Dünnbrettbohrer" genannt hat, steht ins Haus. Und auch der bevorstehende 70. Geburtstag löst zwiespältige Gefühle aus. Also macht sich der distinguierte ältere Herr mit Goldrandbrille auf in die Neue Welt. 37 Stationen sind zu absolvieren, vom aufregenden New York über die frömmelnd-puritanischen Universitäten an der Ostküste bis in den kanadischen Norden. Sowtschick liest vor beflissenen Kulturträgern und gelangweilten Studenten, vor unbefriedigten Archivarinnen und ältlichen Professorengattinnen. Doch seine Bücher sind weniger präsent, als er erhoffte, und die Vorurteile seiner Gastgeber gegenüber den Deutschen findet er verstörend. Selbst die kleinen erotischen Abenteuer erweisen sich als nicht wirklich erregend. über allem liegt die Melancholie des Abschieds, gepaart mit der illusionslosen Ironie eines Unzeitgemäßen. Die junge Generation hat ihn längst überholt. Doch wer dem Ende wirklich näher ist, bleibt offen. , Ebook.
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9783641010522 - Letzte Grüße

Letzte Grüße

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ISBN: 9783641010522 bzw. 3641010527, in Deutsch, Penguin Random House, neu, E-Book.

In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die »Letzten Grüße« sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des »Alten Europa« im Angesicht der Neuen Welt. Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin. Die Beleidigungsklage eines Kollegen, den Sowtschick »Dünnbrettbohrer« genannt hat, steht ins Haus. Und auch der bevorstehende 70. Geburtstag löst zwiespältige Gefühle aus. Also macht sich der distinguierte ältere Herr mit Goldrandbrille auf in die Neue Welt. 37 Stationen sind zu absolvieren, vom aufregenden New York über die frömmelnd-puritanischen Universitäten an der Ostküste bis in den kanadischen Norden. Sowtschick liest vor beflissenen Kulturträgern und gelangweilten Studenten, vor unbefriedigten Archivarinnen und ältlichen Professorengattinnen. Doch seine Bücher sind weniger präsent, als er erhoffte, und die Vorurteile seiner Gastgeber gegenüber den Deutschen findet er verstörend. Selbst die kleinen erotischen Abenteuer erweisen sich als nicht wirklich erregend. Über allem liegt die Melancholie des Abschieds, gepaart mit der illusionslosen Ironie eines Unzeitgemäßen. Die junge Generation hat ihn längst überholt. Doch wer dem Ende wirklich näher ist, bleibt offen. 111062, eBooks.
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9783641010522 - Letzte Grüße

Letzte Grüße

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ISBN: 9783641010522 bzw. 3641010527, in Deutsch, Penguin Random House, neu, E-Book.

In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die »Letzten Grüße« sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des »Alten Europa« im Angesicht der Neuen Welt. Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin. Die Beleidigungsklage eines Kollegen, den Sowtschick »Dünnbrettbohrer« genannt hat, steht ins Haus. Und auch der bevorstehende 70. Geburtstag löst zwiespältige Gefühle aus. Also macht sich der distinguierte ältere Herr mit Goldrandbrille auf in die Neue Welt. 37 Stationen sind zu absolvieren, vom aufregenden New York über die frömmelnd-puritanischen Universitäten an der Ostküste bis in den kanadischen Norden. Sowtschick liest vor beflissenen Kulturträgern und gelangweilten Studenten, vor unbefriedigten Archivarinnen und ältlichen Professorengattinnen. Doch seine Bücher sind weniger präsent, als er erhoffte, und die Vorurteile seiner Gastgeber gegenüber den Deutschen findet er verstörend. Selbst die kleinen erotischen Abenteuer erweisen sich als nicht wirklich erregend. Über allem liegt die Melancholie des Abschieds, gepaart mit der illusionslosen Ironie eines Unzeitgemäßen. Die junge Generation hat ihn längst überholt. Doch wer dem Ende wirklich näher ist, bleibt offen. eBooks.
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9783641010522 - Letzte Grüße (eBook, ePUB)

Letzte Grüße (eBook, ePUB)

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ISBN: 9783641010522 bzw. 3641010527, in Deutsch, Albrecht Knaus Verlag, neu, E-Book.

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In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die »Letzten Grüße« sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des »Alten Europa« im Angesicht der Neuen Welt. Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die »Letzten Grüße« sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des »Alten Europa« im Angesicht der Neuen Welt. Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin. Die Beleidigungsklage eines Kollegen, den Sowtschick »Dünnbrettbohrer« genannt hat, steht ins Haus. Und auch der bevorstehende 70. Geburtstag löst zwiespältige Gefühle aus. Also macht sich der distinguierte ältere Herr mit Goldrandbrille auf in die Neue Welt. 37 Stationen sind zu absolvieren, vom aufregenden New York über die frömmelnd-puritanischen Universitäten an der Ostküste bis in den kanadischen Norden. Sowtschick liest vor beflissenen Kulturträgern und gelangweilten Studenten, vor unbefriedigten Archivarinnen und ältlichen Professorengattinnen. Doch seine Bücher sind weniger präsent, als er erhoffte, und die Vorurteile seiner Gastgeber gegenüber den Deutschen findet er verstörend. Selbst die kleinen erotischen Abenteuer erweisen sich als nicht wirklich erregend. Über allem liegt die Melancholie des Abschieds, gepaart mit der illusionslosen Ironie eines Unzeitgemäßen. Die junge Generation hat ihn längst überholt. Doch wer dem Ende wirklich näher ist, bleibt offen. Sofort per Download lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783813501957 - Letzte Grüße

Letzte Grüße

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In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die Letzten Grüße sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des ´´Alten Europa´´ im Angesicht der Neuen Welt. Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die Letzten Grüße sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des ´´Alten Europa´´ im Angesicht der Neuen Welt. Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin. Die Beleidigungsklage eines Kollegen, den Sowtschick ´´Dünnbrettbohrer´´ genannt hat, steht ins Haus. Und auch der bevorstehende 70. Geburtstag löst zwiespältige Gefühle aus. Also macht sich der distinguierte ältere Herr mit Goldrandbrille auf in die Neue Welt. 37 Stationen sind zu absolvieren, vom aufregenden New York über die frömmelnd-puritanischen Universitäten an der Ostküste bis in den kanadischen Norden. Sowtschick liest vor beflissenen Kulturträgern und gelangweilten Studenten, vor unbefriedigten Archivarinnen und ältlichen Professorengattinnen. Doch seine Bücher sind weniger präsent, als er erhoffte, und die Vorurteile seiner Gastgeber gegenüber den Deutschen findet er verstörend. Selbst die kleinen erotischen Abenteuer erweisen sich als nicht wirklich erregend. Über allem liegt die Melancholie des Abschieds, gepaart mit der illusionslosen Ironie eines Unzeitgemäßen. Die junge Generation hat ihn längst überholt. Doch wer dem Ende wirklich näher ist, bleibt offen. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783813501957 - Letzte Grüße
Symbolbild

Letzte Grüße

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In seinem Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die »Letzten Grüße« sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des »Alten Europa« im Angesicht der Neuen Welt.Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im, In seinem Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die »Letzten Grüße« sind nur vordergründig die Abschiedsgrüße eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch Grüße an seine Leser - und darüber hinaus das Resümee eines Repräsentanten seiner Generation, die Auseinandersetzung eines Unzeitgemäßen mit den Werten des »Alten Europa« im Angesicht der Neuen Welt.Die Einladung zu einer Lesereise durch Amerika kommt für den Schriftsteller Alexander Sowtschick im rechten Augenblick. Sein neuer Roman will nicht recht vorwärts gehen. Seine Ehe mit Marianne dümpelt vor sich hin. Die Beleidigungsklage eines Kollegen, den Sowtschick »Dünnbrettbohrer« genannt hat, steht ins Haus. Und auch der bevorstehende Geburtstag löst zwiespältige Gefühle aus. Also macht sich der distinguierte ältere Herr mit Goldrandbrille auf in die Neue Welt. 37 Stationen sind zu absolvieren, vom aufregenden New York über die frömmelnd-puritanischen Universitäten an der Ostküste bis in den kanadischen Norden. Sowtschick liest vor beflissenen Kulturträgern und gelangweilten Studenten, vor unbefriedigten Archivarinnen und ältlichen Professorengattinnen. Doch seine Bücher sind weniger präsent, als er erhoffte, und die Vorurteile seiner Gastgeber gegenüber den Deutschen findet er verstörend. Selbst die kleinen erotischen Abenteuer erweisen sich als nicht wirklich erregend. Über allem liegt die Melancholie des Abschieds, gepaart mit der illusionslosen Ironie eines Unzeitgemäßen. Die junge Generation hat ihn längst überholt. Doch wer dem Ende wirklich näher ist, bleibt offen.
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9783813501957 - Kempowski, Walter: Letzte Grüße.
Kempowski, Walter

Letzte Grüße. (2003)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
429 (3) Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Uwe C. Beyer. Blaues Leinen mit Lesebändchen und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. "Behüt uns Gott vor Schnee und Wind / und Deutschen, die im Ausland sind": Der ewig grantelnde, so pingelige wie ehrpusslige Schriftsteller Alexander Sowtschick, Kempowski-Fans bereits aus dem Roman Hundstage (1988) wohl vertraut, kann schlecht Nein sagen, als ihn im Herbst 1989 ein wohlbekanntes Kultur-Institut im Rahmen seiner "Deutschen Wochen" zu einer Lesereise durch die USA einlädt: Die Arbeit am neuen Roman, für den bereits ein üppiger Vorschuss kassiert ist, stockt, es droht die Beleidigungsklage eines sensiblen Kollegen, den er "Dünnbrettbohrer" genannt hat, warum also nicht ein paar Dollar verdienen, properen College-Studentinnen auf die braungebrannten Beine schauen und von deutscher Kultur künden? Sowtschick, der alte Literaturbetriebsfuchs, weiß, wie man es macht: "Ein Bändchen Heine-Gedichte gut sichtbar in der Rocktasche stecken haben für alle Fälle, ein Eckchen hervorzupfen das Dings, damit's jeder sieht." Für Sowtschick, den die Amerikaner mal als "Sautschick", mal als "Sowjetscheck" ansprechen, gerät die transatlantische Tour über 25 Stationen alsbald zur Tortur: Nicht genug, dass er sich von "Plürrkaffee" und "Dry toast with butter" ernähren und allenthalben als Repräsentant des bösen Nazi-Deutschland herhalten muss. Sowtschick hat katastrophale Organisation und ausgefallene Lesungen ebenso stoisch zu ertragen wie dumpfe Anbiederungsversuche des Publikums und Moderatoren, die seine Bücher in jeder Veranstaltung als "hintergründig und doppelbödig" annoncieren, weil sie ihre Werkkenntnis nur einschlägigen Verlagsprospekten verdanken. Dass ihm eine Archivarin in Yale zu Spiegeleiern und einem "erotischen Erlebnis der dritten Art" verhilft, kann die Sache auch nicht retten. Sowtschicks besondere Pein: Der Lyriker Adolf Schätzing -- jünger, erfolgreicher, politically correct und Boss-Unterhosen-Träger -- ist stets vor ihm da. Einmal steckt ihm Sowtschick einen Zettel ins Wäschepaket: "Werde ich Sie irgendwann einholen?" Leider nein: Ausgerechnet am Abend des 09. November bricht Sowtschick in seinem New Yorker Hotelzimmer tot zusammen über den TV-Schirm flimmern ausnahmsweise nicht die Serienhelden "Hackle und Shackle", sondern Bilder der bröckelnden Berliner Mauer. Die letzte Lesereise als wunderbares Lese-Vergnügen: Bitterböse und sarkastisch, zuweilen in slapstickhafter Komik erzählt Kempowski von Sowtschicks Abgang. Kein Kalauer (etwa: Yale = Jail) wird ausgelassen, gelegentliche Abstürze in Peinlichkeiten scheinen dem Autor sogar besonders diebische Freude zu bereiten. Seinen Reiz bezieht der Roman nicht nur aus den schnurrigen Beschreibungen des Literatur-Betriebs, sondern mehr noch aus dem listigen Spiel mit dem Leser: Wie viel Kempowski steckt in jenem Sowtschick, der da mit Goldrandbrille und Prinz-Heinrich-Mütze durch Amerika stapft? Die editorische Notiz "Alles frei erfunden!", die Kempowski seinen Romanen gern voranstellte, fehlt. Niklas Feldtkamp. - Walter Kempowski (* 29. April 1929 in Rostock 5. Oktober 2007 in Rotenburg (Wümme)) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt Das Echolot, in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse unterschiedlicher Herkunft zu collagenartigen Zeitgemälden verarbeitete. Kempowski gilt als einer der bedeutendsten deutschen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. ... Der Schriftsteller: In den 1960er Jahren intensivierte Kempowski seine schriftstellerische Tätigkeit. Einem breiten Publikum wurde er 1975 und 1979 durch die Verfilmungen mehrerer seiner autobiografischen Romane bekannt: Tadellöser & Wolff (1975) und Ein Kapitel für sich (1979). Zum Knaus Verlag, dem er bis zum Tod treu blieb, war er 1978 von Hanser gewechselt. Von 1980 bis 1991 war er Lehrbeauftragter für Fragen der Literaturproduktion an der Universität Oldenburg. Im Laufe der Jahre nahm er unterschiedliche Dozententätigkeiten an Universitäten in Deutschland und den USA wahr. Eine Besonderheit in Kempowskis Stil ist die Kunst der Collage. Durch eine scheinbar emotionslose Aneinanderreihung eigener Erlebnisse, von Liedtexten, Zitaten, Reklameschriften usw. in einen jeweils meist absatzweise strukturierten Kontext entsteht eine für den Leser authentisch wirkende Szene. Die hintereinander gereihten Absätze mit jeweils wechselndem Thema ergeben eine Art literarische Collage, die trotz ihrer scheinbaren Teilnahmslosigkeit spannend wirkt und dem Leser viel Raum für die eigene Interpretation lässt. In seiner Familienchronik hat er diese Collage-Technik zu hoher Perfektion ausgebaut. In seinem Werk Echolot sind es keine eigenen Erlebnisse, aber diejenigen von zahlreichen Zeitzeugen, die zu Collagen zusammengestellt werden. Nicht alle seiner Romane oder Erzählungen sind auf diese Weise angelegt. Trotzdem wurde Kempowski im Januar 1990 vom Journalisten Harald Wieser im Magazin Stern öffentlich des Plagiats bezichtigt, weil er für seinen Roman Aus großer Zeit ganze Passagen von einem Autor namens Werner Tschirch (Rostocker Leben. Im Rückblick auf 1900) übernommen hatte. Unterstützt wurde Kempowski jedoch durch Kollegen wie Hellmuth Karasek, der in einem SPIEGEL-Artikel (Der Ehrabschreiber, 3/1990) darauf hinwies, dass Kempowski in Interviews und in Vorlesungen über seine Methode stets bereitwillig Auskunft gegeben und dabei auch immer das Tschirch-Buch als eine seiner Quellen genannt habe. 1993 verschaffte ihm Frank Schirrmacher durch einen Essay in der FAZ eine erste größere Anerkennung als seriöser Schriftsteller, wie er in seinem Tagebuch vermerkte.[5] Seinen Werken gemeinsam ist eine manchmal lakonische, teils sarkastische, mit hintergründigem Humor versehene Erzählweise. Vorbilder und Grundlagen seines einzigartigen Erzählstils sind teils bei Franz Kafka, teils bei John Dos Passos zu finden, für die Chronik seiner Familie spielte auch Galsworthy eine Rolle. [6] Als Initialzündung für seinen Stil bezeichnete er die Lektüre des Romans Alles andere als ein Held von Rudolf Lorenzen.[7] Hinsichtlich der Collagetechnik lassen sich auch Bezüge zu Arno Schmidt herstellen, den Kempowski zeitlebens sehr geschätzt hat.[8] Bundespräsident Horst Köhler würdigte bei Eröffnung der Ausstellung, die sich Kempowskis Leben und schriftstellerischem Wirken widmete, in der Berliner Akademie der Künste am 19. Mai 2007 Kempowski als Volksdichter, weil sehr viele Menschen seine Werke läsen und weil er wie kein anderer das Volk selbst zum Sprechen gebracht hat.[9] Der schwerkranke Kempowski, der selbst nicht an der Zeremonie teilnehmen konnte (ihn vertrat seine Frau Hildegard), bezeichnete den Tag der Ausstellungseröffnung als den glücklichsten in seinem Leben, welches er nun, nach jahrelangem zähen, teils bitterem Kampf gegen fehlende öffentliche Anerkennung, zufrieden beschließen könne. Die Dankesworte verlas Kempowskis Sohn Karl-Friedrich: Ich danke all denen, die mein Werk wohlwollend begleiteten, und ich verzeihe jenen, die es ignorierten. Im Gespräch mit dem Deutschlandradio sagte der Schriftsteller: Ich bin 78, und es wird Zeit, sich zu verabschieden. Ich hab genug getan, ich war 30 Jahre Pädagoge, habe 40 Bücher geschrieben, das reicht allmählich. ... Aus: wikipedia-Walter_Kempowski, gebraucht sehr gut, 715g, Erstausgabe.
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9783813501957 - Kempowski, Walter: Letzte Grüße.
Symbolbild
Kempowski, Walter

Letzte Grüße. (2003)

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ISBN: 9783813501957 bzw. 3813501957, in Deutsch, München : Albrecht Knaus Verlag.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erstausgabe. 429 (3) Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Uwe C. Beyer. Blaues Leinen mit Lesebändchen und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. "Behüt uns Gott vor Schnee und Wind / und Deutschen, die im Ausland sind": Der ewig grantelnde, so pingelige wie ehrpusslige Schriftsteller Alexander Sowtschick, Kempowski-Fans bereits aus dem Roman Hundstage (1988) wohl vertraut, kann schlecht Nein sagen, als ihn im Herbst 1989 ein wohlbekanntes Kultur-Institut im Rahmen seiner "Deutschen Wochen" zu einer Lesereise durch die USA einlädt: Die Arbeit am neuen Roman, für den bereits ein üppiger Vorschuss kassiert ist, stockt, es droht die Beleidigungsklage eines sensiblen Kollegen, den er "Dünnbrettbohrer" genannt hat, warum also nicht ein paar Dollar verdienen, properen College-Studentinnen auf die braungebrannten Beine schauen und von deutscher Kultur künden? Sowtschick, der alte Literaturbetriebsfuchs, weiß, wie man es macht: "Ein Bändchen Heine-Gedichte gut sichtbar in der Rocktasche stecken haben für alle Fälle, ein Eckchen hervorzupfen das Dings, damit's jeder sieht." Für Sowtschick, den die Amerikaner mal als "Sautschick", mal als "Sowjetscheck" ansprechen, gerät die transatlantische Tour über 25 Stationen alsbald zur Tortur: Nicht genug, dass er sich von "Plürrkaffee" und "Dry toast with butter" ernähren und allenthalben als Repräsentant des bösen Nazi-Deutschland herhalten muss. Sowtschick hat katastrophale Organisation und ausgefallene Lesungen ebenso stoisch zu ertragen wie dumpfe Anbiederungsversuche des Publikums und Moderatoren, die seine Bücher in jeder Veranstaltung als "hintergründig und doppelbödig" annoncieren, weil sie ihre Werkkenntnis nur einschlägigen Verlagsprospekten verdanken. Dass ihm eine Archivarin in Yale zu Spiegeleiern und einem "erotischen Erlebnis der dritten Art" verhilft, kann die Sache auch nicht retten. Sowtschicks besondere Pein: Der Lyriker Adolf Schätzing -- jünger, erfolgreicher, politically correct und Boss-Unterhosen-Träger -- ist stets vor ihm da. Einmal steckt ihm Sowtschick einen Zettel ins Wäschepaket: "Werde ich Sie irgendwann einholen?" Leider nein: Ausgerechnet am Abend des 09. November bricht Sowtschick in seinem New Yorker Hotelzimmer tot zusammen; über den TV-Schirm flimmern ausnahmsweise nicht die Serienhelden "Hackle und Shackle", sondern Bilder der bröckelnden Berliner Mauer. Die letzte Lesereise als wunderbares Lese-Vergnügen: Bitterböse und sarkastisch, zuweilen in slapstickhafter Komik erzählt Kempowski von Sowtschicks Abgang. Kein Kalauer (etwa: Yale = Jail) wird ausgelassen, gelegentliche Abstürze in Peinlichkeiten scheinen dem Autor sogar besonders diebische Freude zu bereiten. Seinen Reiz bezieht der Roman nicht nur aus den schnurrigen Beschreibungen des Literatur-Betriebs, sondern mehr noch aus dem listigen Spiel mit dem Leser: Wie viel Kempowski steckt in jenem Sowtschick, der da mit Goldrandbrille und Prinz-Heinrich-Mütze durch Amerika stapft? Die editorische Notiz "Alles frei erfunden!", die Kempowski seinen Romanen gern voranstellte, fehlt. Niklas Feldtkamp. - Walter Kempowski (* 29. April 1929 in Rostock; † 5. Oktober 2007 in Rotenburg (Wümme)) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt Das Echolot, in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse unterschiedlicher Herkunft zu collagenartigen Zeitgemälden verarbeitete. Kempowski gilt als einer der bedeutendsten deutschen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. ... Der Schriftsteller: In den 1960er Jahren intensivierte Kempowski seine schriftstellerische Tätigkeit. Einem breiten Publikum wurde er 1975 und 1979 durch die Verfilmungen mehrerer seiner autobiografischen Romane bekannt: Tadellöser & Wolff (1975) und Ein Kapitel für sich (1979). Zum Knaus Verlag, dem er bis zum Tod treu blieb, war er 1978 von Hanser gewechselt. Von 1980 bis 1991 war er Lehrbeauftragter für Fragen der Literaturproduktion an der Universität Oldenburg. Im Laufe der Jahre nahm er unterschiedliche Dozententätigkeiten an Universitäten in Deutschland und den USA wahr. Eine Besonderheit in Kempowskis Stil ist die Kunst der Collage. Durch eine scheinbar emotionslose Aneinanderreihung eigener Erlebnisse, von Liedtexten, Zitaten, Reklameschriften usw. in einen jeweils meist absatzweise strukturierten Kontext entsteht eine für den Leser authentisch wirkende Szene. Die hintereinander gereihten Absätze mit jeweils wechselndem Thema ergeben eine Art literarische Collage, die trotz ihrer scheinbaren Teilnahmslosigkeit spannend wirkt und dem Leser viel Raum für die eigene Interpretation lässt. In seiner Familienchronik hat er diese Collage-Technik zu hoher Perfektion ausgebaut. In seinem Werk Echolot sind es keine eigenen Erlebnisse, aber diejenigen von zahlreichen Zeitzeugen, die zu Collagen zusammengestellt werden. Nicht alle seiner Romane oder Erzählungen sind auf diese Weise angelegt. Trotzdem wurde Kempowski im Januar 1990 vom Journalisten Harald Wieser im Magazin Stern öffentlich des Plagiats bezichtigt, weil er für seinen Roman „Aus großer Zeit“ ganze Passagen von einem Autor namens Werner Tschirch (Rostocker Leben. Im Rückblick auf 1900) übernommen hatte. Unterstützt wurde Kempowski jedoch durch Kollegen wie Hellmuth Karasek, der in einem SPIEGEL-Artikel (Der Ehrabschreiber, 3/1990) darauf hinwies, dass Kempowski in Interviews und in Vorlesungen über seine Methode stets bereitwillig Auskunft gegeben und dabei auch immer das Tschirch-Buch als eine seiner Quellen genannt habe. 1993 verschaffte ihm Frank Schirrmacher durch einen Essay in der FAZ eine erste größere Anerkennung als seriöser Schriftsteller, wie er in seinem Tagebuch vermerkte.[5] Seinen Werken gemeinsam ist eine manchmal lakonische, teils sarkastische, mit hintergründigem Humor versehene Erzählweise. Vorbilder und Grundlagen seines einzigartigen Erzählstils sind teils bei Franz Kafka, teils bei John Dos Passos zu finden, für die Chronik seiner Familie spielte auch Galsworthy eine Rolle. [6] Als „Initialzündung“ für seinen Stil bezeichnete er die Lektüre des Romans „Alles andere als ein Held“ von Rudolf Lorenzen.[7] Hinsichtlich der Collagetechnik lassen sich auch Bezüge zu Arno Schmidt herstellen, den Kempowski zeitlebens sehr geschätzt hat.[8] Bundespräsident Horst Köhler würdigte bei Eröffnung der Ausstellung, die sich Kempowskis Leben und schriftstellerischem Wirken widmete, in der Berliner Akademie der Künste am 19. Mai 2007 Kempowski als „Volksdichter“, weil sehr viele Menschen seine Werke läsen und weil „er wie kein anderer das Volk selbst zum Sprechen gebracht hat“.[9] Der schwerkranke Kempowski, der selbst nicht an der Zeremonie teilnehmen konnte (ihn vertrat seine Frau Hildegard), bezeichnete den Tag der Ausstellungseröffnung als den glücklichsten in seinem Leben, welches er nun, nach jahrelangem zähen, teils bitterem Kampf gegen fehlende öffentliche Anerkennung, zufrieden beschließen könne. Die Dankesworte verlas Kempowskis Sohn Karl-Friedrich: „Ich danke all denen, die mein Werk wohlwollend begleiteten, und ich verzeihe jenen, die es ignorierten.“ Im Gespräch mit dem Deutschlandradio sagte der Schriftsteller: „Ich bin 78, und es wird Zeit, sich zu verabschieden. Ich hab genug getan, ich war 30 Jahre Pädagoge, habe 40 Bücher geschrieben, das reicht allmählich.“ ... Aus: wikipedia-Walter_Kempowski Versand D: 2,50 EUR Deutsche Literatur des 21. Jahrhunderts, Deutschland ; Schriftsteller ; Reise ; Amerika ; Belletristische Darstellung, Kulturkontakt ; Amerika ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Deutsche Literatur der 00-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften.
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9783641010522 - Walter Kempowski: Letzte GrüBe
Walter Kempowski

Letzte GrüBe (2009)

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In seinem 75. Lebensjahr legt Walter Kempowski einen neuen Roman vor, seinen zehnten. Die Letzten GrüBe sind nur vordergründig die AbschiedsgrüBe eines Amerikareisenden an seine Frau. Sie sind auch GrüBe an seine Leser - und darüber hinaus das R.
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9783813501957 - Kempowski, Walter: Letzte Grüße
Kempowski, Walter

Letzte Grüße (2003)

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ISBN: 9783813501957 bzw. 3813501957, vermutlich in Deutsch, München, Knaus, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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