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Suite française:100%: Nemirovsky, Irène und Eva Moldenhauer: Suite française: (ISBN: 9783813502602) 2005, München : Knaus Verlag, in Deutsch, Broschiert.
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Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644).59%: Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644). (ISBN: 9783442736447) in Deutsch, Taschenbuch.
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9783442736447 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644).
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644). (2007)

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ISBN: 9783442736447 bzw. 3442736447, vermutlich in Deutsch, München : btb Verlag 2007 (Mai). Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
508 (4) Seiten. 18,8 cm. Umschlaggestaltung: Design Team. Sehr guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen – nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg – als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - ‚Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist ( ) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. . Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift „La République des Livres" (zu dt. „Die Republik der Bücher") folgendes: „ Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese Scham die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des „Geld regiert die Welt" hingeben. „Ich habe sie so gesehen" wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, „die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt" zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd." Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. . Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 427 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Books.
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9783813502602 - Némirovsky, Irène: Suite française [Neubuch] 6. Auflage
Symbolbild
Némirovsky, Irène

Suite française [Neubuch] 6. Auflage (2005)

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Von Händler/Antiquariat, BRUDDENBOOKS Lübeck, 23552 Lübeck.
6. Auflage 512 Seiten Gebundene Ausgabe, Größe: 14.6 x 4.3 x 22.3 cm Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. -----Inhalt:. Eine der größten literarischen Wiederentdeckungen der letzten JahreSommer 1940: Die deutsche Armee steht vor Paris. Voller Panik packen die Menschen ihre letzten Habseligkeiten zusammen und fliehen. Angesichts der existenziellen Bedrohung zeigen sie ihren wahren Charakter… Der wiederentdeckte Roman „Suite française“ von Irène Némirovsky wurde 2005 zur literarischen Sensation. Über 60 Jahre lag das Vermächtnis der französischen Starautorin der 30er Jahre unerkannt in einem Koffer – bis der Zufall dieses eindrucksvolle Sittengemälde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wieder ans Licht brachte.. ISBN: 9783813502602 Versand D: 4,45 EUR Sittenproträt; Frankreich; II.Weltkrieg; Michelle Williams, Buch zum Film, Deutsche Besatzung Frankreich, Sam Riley, Kristin Scott Thomas, Prix Renaudot, Angelegt am: 09.12.2020.
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9783442736447 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644).
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644). (2007)

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ISBN: 9783442736447 bzw. 3442736447, vermutlich in Deutsch, München : btb Verlag 2007 (Mai). Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

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508 (4) Seiten. 18,8 cm. Umschlaggestaltung: Design Team. Sehr guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen – nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg – als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - ‚Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist ( ) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. . Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift „La République des Livres" (zu dt. „Die Republik der Bücher") folgendes: „ Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese Scham die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des „Geld regiert die Welt" hingeben. „Ich habe sie so gesehen" wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, „die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt" zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd." Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. . Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 427, Books.
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9783813502602 - Némirovsky, Irène: Suite française [Neubuch]
Némirovsky, Irène

Suite française [Neubuch] (2005)

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ISBN: 9783813502602 bzw. 3813502600, in Deutsch, 6. Ausgabe, Albrecht Knaus Verlag, gebraucht.

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512 Seiten Gebundene Ausgabe, Größe: 14.6 x 4.3 x 22.3 cm Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. -----Inhalt:. Eine der größten literarischen Wiederentdeckungen der letzten JahreSommer 1940: Die deutsche Armee steht vor Paris. Voller Panik packen die Menschen ihre letzten Habseligkeiten zusammen und fliehen. Angesichts der existenziellen Bedrohung zeigen sie ihren wahren Charakter Der wiederentdeckte Roman Suite française von Irène Némirovsky wurde 2005 zur literarischen Sensation. Über 60 Jahre lag das Vermächtnis der französischen Starautorin der 30er Jahre unerkannt in einem Koffer bis der Zufall dieses eindrucksvolle Sittengemälde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wieder ans Licht brachte.. ISBN: 9783813502602 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. 2005. 700g, 6. Auflage, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783442736447 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644). 6. Auflage
Symbolbild
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644). 6. Auflage (2007)

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6. Auflage 508 (4) Seiten. 18,8 cm. Umschlaggestaltung: Design Team. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen – nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg – als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - ‚Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist (…) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. ... Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift „La République des Livres“ (zu dt. „Die Republik der Bücher“) folgendes: „ … Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese Scham die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des „Geld regiert die Welt“ hingeben. „Ich habe sie so gesehen“ wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, „die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt“ zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd.“ Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. ... Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky Versand D: 2,60 EUR Paris, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, 2. Weltkrieg; Frankreich, Geschichte; Deutsche Besatzung; Prix Renaudot, Französische Belletristik, Buch des Monats (Darmstädter Jury), Auszeichnung, Paris ; Besetzung ; Bevölkerung ; Flucht ; Geschichte 1940 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Besetzung von Paris im 2. Weltkrieg, Angelegt am: 17.04.2020.
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3813502600 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov.
Symbolbild
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov.

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ISBN: 3813502600 bzw. 9783813502602, in Deutsch.

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3. Auflage. 509 (3) Seiten. 22,3 cm. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. ISBN: 3813502600. Sehr guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen - nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg - als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - 'Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist (…) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. ... Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift "La République des Livres" (zu dt. "Die Republik der Bücher") folgendes: " … Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese *** die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des "Geld regiert die Welt" hingeben. "Ich habe sie so gesehen" wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, "die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt" zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd." Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. ... Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky [Paris, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, 2. Weltkrieg; Frankreich, Geschichte; Deutsche Besatzung; Prix Renaudot, Französische Belletristik, Buch des Monats (Darmstädter Jury), Auszeichnung, Paris ; Besetzung ; Bevölkerung ; Flucht ; Geschichte 1940 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Besetzung von Paris im 2. Weltkrieg,].
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3813502600 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov.
Symbolbild
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. (2005)

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3. Auflage. 509 (3) Seiten. 22,3 cm. Grauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen – nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg – als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - ‚Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist (…) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. ... Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift „La République des Livres“ (zu dt. „Die Republik der Bücher“) folgendes: „ … Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese Scham die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des „Geld regiert die Welt“ hingeben. „Ich habe sie so gesehen“ wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, „die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt“ zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd.“ Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. ... Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky Versand D: 2,50 EUR Paris, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, 2. Weltkrieg; Frankreich, Geschichte; Deutsche Besatzung; Prix Renaudot, Französische Belletristik, Buch des Monats (Darmstädter Jury), Auszeichnung, Paris ; Besetzung ; Bevölkerung ; Flucht ; Geschichte 1940 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Besetzung von Paris im 2. Weltkrieg,.
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9783442736447 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644).
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644). (2007)

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ISBN: 9783442736447 bzw. 3442736447, vermutlich in Deutsch, München : btb Verlag 2007 (Mai). Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
508 (4) Seiten. 18,8 cm. Umschlaggestaltung: Design Team. Sehr guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen – nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg – als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - ‚Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist ( ) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. . Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift „La République des Livres" (zu dt. „Die Republik der Bücher") folgendes: „ Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese Scham die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des „Geld regiert die Welt" hingeben. „Ich habe sie so gesehen" wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, „die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt" zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd." Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. . Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 427 Paris, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, 2. Weltkrieg; Frankreich, Geschichte; Deutsche Besatzung; Prix Renaudot, Französische Belletristik, Buch des Monats (Darmstädter Jury), Auszeichnung, Paris ; Besetzung ; Bevölkerung ; Flucht ; G, Books.
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9783442736447 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644).
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. - (=btb Taschenbuch, Band 73644). (2007)

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ISBN: 9783442736447 bzw. 3442736447, vermutlich in Deutsch, München : btb Verlag 2007 (Mai). Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
508 (4) Seiten. 18,8 cm. Umschlaggestaltung: Design Team. Guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen – nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg – als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - ‚Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist ( ) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. . Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift „La République des Livres" (zu dt. „Die Republik der Bücher") folgendes: „ Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese Scham die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des „Geld regiert die Welt" hingeben. „Ich habe sie so gesehen" wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, „die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt" zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd." Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. . Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 427 Paris, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, 2. Weltkrieg; Frankreich, Geschichte; Deutsche Besatzung; Prix Renaudot, Französische Belletristik, Buch des Monats (Darmstädter Jury), Auszeichnung, Paris ; Besetzung ; Bevölkerung ; Flucht ; Geschi, Books.
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9783813502602 - Némirovsky, Irène: Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov.
Symbolbild
Némirovsky, Irène

Suite française. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Myriam Anissimov. (2005)

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ISBN: 9783813502602 bzw. 3813502600, vermutlich in Deutsch, München : Knaus Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

12,00 + Versand: 2,00 = 14,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
509 (3) Seiten. 22,3 cm. Sehr guter Zustand. - Dieses Buch ist eine der aufregendsten Neuerscheinungen der Saison. Über 60 Jahre lag der Roman »Suite française«, das Vermächtnis der einstigen französischen Starautorin Irène Némirovsky, in einem Koffer, bis der Zufall dieses Sittengemälde aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte. Ihr Leben liest sich wie ein Roman: Die Jüdin Irène Némirovsky wurde als Tochter eines der reichsten Bankiers Russlands 1903 in Kiew geboren. Leichtigkeit, Lebenslust, Esprit und künstlerische Ambitionen bestimmten schon früh ihr Leben. Während der Oktoberrevolution flieht die Familie nach Frankreich und gehört schnell zu einer der attraktiven Adressen der besseren Kreise. Irène veröffentlicht ihren ersten Roman und ist bald der Star der Pariser Literaturszene. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht und die Deutschen vor Paris stehen, geht sie 1940 mit ihrem Mann und den zwei kleinen Töchtern in die Provinz. Hier beginnt sie mit der Niederschrift von »Suite française«. Der Roman ist geplant als Abfolge in fünf Teilen – nur zwei wurden vollendet. Im Frühsommer 1942 wird die Autorin nach Auschwitz deportiert. Kurze Zeit später kommt sie dort zu Tode. Ihr literarisches Vermächtnis wird von ihren Töchtern wie ein Schatz gehütet und erst über 60 Jahre nach ihrem Tod wiederentdeckt. »Suite française« erzählt mitten aus dem Krieg – als sei die Zeit angehalten. Der erste Teil »Sturm im Juni« schildert die Zeit im Sommer 1940, als die deutsche Armee vor Paris steht und die Bewohner fluchtartig die Stadt verlassen. Der zweite Teil »Dolce« spielt 1942 in einem von den Deutschen besetzten Dorf in der Provinz. Irène Némirovsky hält in ihrem Roman Frankreich einen Spiegel vor. Mit luzidem psychologischen Blick beobachtet sie ihre Mitmenschen, beschreibt Niedertracht und Selbstgefälligkeit, Hoffnung und Illusion, Lebensgier und die große Sehnsucht nach Frieden. »Suite française « ist eine perfekt durchkomponierte literarische Bilderfolge und ein eindringliches historisches Zeitzeugnis und wird zurecht weltweit als großes Werk gefeiert. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2004. - - "Bücher, die Debatten lancieren, gibt es viele. Literarischen Rang jedoch erreichen dabei nur wenige - ‚Suite française' ist eine dieser kostbaren Ausnahmen. Ein großartiger Epochenroman." (Deutschlandradio Kultur). "'Suite française' ist ( ) eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." (Brigitte Buch extra). "'Suite française' ist literarisches Vermächtnis, historisches Zeitdokument und erschütterndes Zeugnis dessen, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind." (News). - Irene Nemirovsky (* 11. Februar 1903 in Kiew, Russisches Kaiserreich; 17. August 1942 im KZ Auschwitz, Deutsches Reich) war eine französische Schriftstellerin. . Kontroverse: Mehrere Kritiker und Kommentatoren haben Fragen sowohl bezüglich der Haltung Irène Némirovskys gegenüber Juden aufgeworfen, die sie durchweg negativ in ihren Schriften darstellte, als auch was ihre Beteiligung an antisemitischen Publikationen betrifft, um ihre Karriere zu befördern. So besagt ein Rückblick auf ihr Werk, veröffentlicht am 16. Oktober 2007 in der Zeitschrift „La République des Livres" (zu dt. „Die Republik der Bücher") folgendes: „ Die Aufregung rührt woanders her. Aufgrund dessen, was durchaus als der jüdische Selbsthass zu bezeichnen ist, so wie ihn Theodor Lessing bestimmte als manchmal bis zum Suizid führende Verinnerlichung des abweisenden Blickes der Anderen, dieses eigentliche Gefängnis, dem sie sich gerne entziehen würde, diese Scham die sie verfolgt und die sie mittels der Heftigkeit der Beschreibung ihres Milieus ausdrückt, alles Dinge in denen mancher eine andere Form von Antisemitismus sehen würde, erscheint Némirovsky wie die Romanversion des Dramaturgen Henry Bernstein. Es stimmt, dass ihre israelitischen Persönlichkeiten, wie man so sagte, karikaturenhaft, übertrieben, oft abstoßend sind. Diese gescheiterten Kosmopoliten sind, meistens in Biarritz, oft amoralische Emporkömmlinge, die sich einem Kult des „Geld regiert die Welt" hingeben. „Ich habe sie so gesehen" wird sie zur Begründung ihrer Darstellungen sagen, was nichts daran ändert, dass sie nicht überraschen würden, stammten sie aus der Feder von Paul Morand, in seinem Werk France la doulce. Es stimmt ebenfalls dass sie , was auch immer Philipponnat und Lienhardt sagen, öfter in der Presse der extremen Rechten zu allen Zeiten und auch bis in die Zeit der Okkupation hinein geschrieben hat, aber unter Pseudonym (Gringoire, Candide), als in jener der Linken (Marianne); ein Robert Brasillach gratulierte ihr zur Vollbringung des Wunders, „die immense russische Melancholie in einer französischen Form dargestellt" zu haben. Es ist schlussendlich wahr, dass sie im Vorfeld des Krieges zum Katholizismus konvertiert ist und ihren Ehemann und ihre Töchter in ihr Kielwasser gezogen hat, in der verrückten Hoffnung, sich dem üblen Wind zu entziehen, der mit der Zunahme der Gefahren aufkam, obwohl sie doch ganz und gar Agnostikerin war. Eine religiös begründete Ängstlichkeit war ihr fremd." Die Einleitung von Myriam Anissimov in der französischen Ausgabe von Suite française, welche den Selbsthass von Irène Némirovsky durch die Situation erklärt, der sich die Juden in Frankreich ausgesetzt sahen, erscheint nicht im Werk und der fragliche Absatz wurde in der englischen Ausgabe entfernt. . Aus: wikipedia-Irène_Némirovsky Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750 Paris, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, 2. Weltkrieg; Frankreich, Geschichte; Deutsche Besatzung; Prix Renaudot, Französische Belletristik, Buch des Monats (Darmstädter Jury), Auszeichnung, Paris ; Besetzung ; Bevölkerung ; Flucht ; Geschichte 1940 ; Belletristische.
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