Ergänzung bzw. Präzisierung der für die Nachweisführung zur Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchstauglichkeit von Holzkonstruktionen in der Altbausubstanz maßgebenden Abschnitte der DIN 1052: August 2004
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9783816767343 - Lißner, Karl; Rug, Wolfgang: Ergänzung bzw. Präzisierung der für die Nachweisführung zur Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchstauglichkeit von Holzkonstruktionen in der Altbausubstanz maßgebenden Abschnitte der DIN 1052: August 2004
Lißner, Karl; Rug, Wolfgang

Ergänzung bzw. Präzisierung der für die Nachweisführung zur Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchstauglichkeit von Holzkonstruktionen in der Altbausubstanz maßgebenden Abschnitte der DIN 1052: August 2004 (2005)

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ISBN: 9783816767343 bzw. 3816767346, in Deutsch, Fraunhofer IRB Verlag, neu.

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In den allgemeinen Anforderungen der Landesbauordnungen wird nicht nur für den Neubau baulicher Anlagen die Einhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gefordert, sondern sie gilt auch für die Änderung und Instandhaltung bzw. Instandsetzung von bestehenden baulichen Anlagen. Weiterhin wird gefordert, dass die von der obersten Bauaufsichtsbehörde eingeführten Technischen Baubestimmungen zu beachten sind. Die einzuhaltenden Technischen Baubestimmungen beinhalten jedoch vorwiegend nur Regeln für die Errichtung neuer Bauten, obwohl inzwischen das Bauvolumen im Bereich der Erhaltung, Instandsetzung und Modernisierung bei über 60 Proz. des Gesamtvolumens liegt. In Zukunft wird das Bauen im Bestand noch weiter an Bedeutung zunehmen. Werden durch Umnutzung eines Gebäudes oder durch die Beseitigung von Bauschäden Eingriffe in die historische Bausubstanz notwendig, so sind die in diesem Zusammenhang stehenden statischen Nachweise nach den bauaufsichtlichen Regeln durchzuführen. Gerade bei historischen Holzkonstruktionen ergeben sich bei der Anwendung der bauaufsichtlichen Regeln Sicherheitslücken. Ziel des Vorhabens war die Erarbeitung von ergänzenden Hinweisen und Richtlinien zur neuen DIN 1052, die quasi ergänzend zu den Regeln der Norm Belange der Erhaltung, Instandsetzung und Modernisierung älterer Holzkonstruktionen berücksichtigen. Damit soll ein Beitrag zur realistischen Beurteilung der Standsicherheit alter Holzsubstanz geleistet werden. Ergebnis: Die Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchstauglichkeit von Holzkonstruktionen in der Altbausubstanz kann ohne zuverlässige Sortierung des verbauten Holzes nicht mit ausreichender Zuverlässigkeit nachgewiesen werden. Dies gilt auch für Verbindungen. Die bisherige Praxis der statischen Beurteilung von historischen Holzkonstruktionen entspricht nicht den bauaufsichtlichen Anforderungen, die auf den Neubau ausgerichtet sind. Allgemeingültige Regelungen zum Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit wurden bisher nicht erarbeitet. Ungeschädigtes Altholz weist gegenüber vergleichbarem Neuholz keine Festigkeitsunterschiede auf. Eine Festigkeitssortierung des Altholzes ist somit unter Anwendung der geltenden Sortierkriterien für Neuholz (DIN 4047) möglich, wenn der untersuchende Fachmann über die entsprechende Sachkunde verfügt. Unter Anwendung bestimmter erprobter in-situ-Verfahren lässt sich auch eine maschinelle Festigkeitssortierung durchführen.
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9783816767343 - Lißner, Karl; Rug, Wolfgang: Ergänzung bzw. Präzisierung der für die Nachweisführung zur Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchstauglichkeit von Holzkonstruktionen (T 3068)
Lißner, Karl; Rug, Wolfgang

Ergänzung bzw. Präzisierung der für die Nachweisführung zur Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchstauglichkeit von Holzkonstruktionen (T 3068) (2005)

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In den allgemeinen Anforderungen der Landesbauordnungen wird nicht nur für den Neubau baulicher Anlagen die Einhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gefordert, sondern sie gilt auch für die Änderung und Instandhaltung bzw. Instandsetzung von bestehenden baulichen Anlagen. Weiterhin wird gefordert, dass die von der obersten Bauaufsichtsbehörde eingeführten Technischen Baubestimmungen zu beachten sind. Die einzuhaltenden Technischen Baubestimmungen beinhalten jedoch vorwiegend nur Regeln für die Errichtung neuer Bauten, obwohl inzwischen das Bauvolumen im Bereich der Erhaltung, Instandsetzung und Modernisierung bei über 60 Proz. des Gesamtvolumens liegt. In Zukunft wird das Bauen im Bestand noch weiter an Bedeutung zunehmen. Werden durch Umnutzung eines Gebäudes oder durch die Beseitigung von Bauschäden Eingriffe in die historische Bausubstanz notwendig, so sind die in diesem Zusammenhang stehenden statischen Nachweise nach den bauaufsichtlichen Regeln durchzuführen. Gerade bei historischen Holzkonstruktionen ergeben sich bei der Anwendung der bauaufsichtlichen Regeln Sicherheitslücken. Ziel des Vorhabens war die Erarbeitung von ergänzenden Hinweisen und Richtlinien zur neuen DIN 1052, die quasi ergänzend zu den Regeln der Norm Belange der Erhaltung, Instandsetzung und Modernisierung älterer Holzkonstruktionen berücksichtigen. Damit soll ein Beitrag zur realistischen Beurteilung der Standsicherheit alter Holzsubstanz geleistet werden. Ergebnis: Die Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchstauglichkeit von Holzkonstruktionen in der Altbausubstanz kann ohne zuverlässige Sortierung des verbauten Holzes nicht mit ausreichender Zuverlässigkeit nachgewiesen werden. Dies gilt auch für Verbindungen. Die bisherige Praxis der statischen Beurteilung von historischen Holzkonstruktionen entspricht nicht den bauaufsichtlichen Anforderungen, die auf den Neubau ausgerichtet sind. Allgemeingültige Regelungen zum Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit wurden bisher nicht erarbeitet. Ungeschädigtes Altholz weist gegenüber vergleichbarem Neuholz keine Festigkeitsunterschiede auf. Eine Festigkeitssortierung des Altholzes ist somit unter Anwendung der geltenden Sortierkriterien für Neuholz (DIN 4047) möglich, wenn der untersuchende Fachmann über die entsprechende Sachkunde verfügt. Unter Anwendung bestimmter erprobter in-situ-Verfahren lässt sich auch eine "maschinelle" Festigkeitssortierung durchführen.
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