Gefährdung von Holzkonstruktionen bei Verzicht auf wasserableitende Schichten in Aussenwänden ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz nach DIN 68800: 2. Abschlussbericht
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Gefährdung von Holzkonstruktionen bei Verzicht auf wasserableitende Schichten in Außenwänden ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz nach DIN 68800-2 (2006)
DE NW
ISBN: 9783816771753 bzw. 3816771750, in Deutsch, Fraunhofer IRB Verlag, neu.
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Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollte zum einen das Risiko für Gebäude abgeschätzt werden, die bisher abweichend von der DIN 68800-2 ohne wasserableitende Schicht hergestellt wurden. Zum zweiten sollte im Vorhaben unter Beachtung der derzeitigen Trends im Hochbau, wozu z. B. auch der Verzicht auf eine Dampfsperre oder -bremse gehört, die Notwendigkeit und der Effekt der derzeitigen Grenzwerte von 0,2 m und 1,0 m als wasserdampfäquivalente Luftschichtdicke s tief d der wasserableitenden Schicht für die Baupraxis untersucht werden. Zusätzlich sollte das Vorhaben zu einer Klärung eines möglichen Verzichts auf wasserableitende Schichten und eines damit verbundenen Risikopotentials im Hintergrund der europäischen Normung und Praxis beitragen. Zur Erreichung des Ziels wurde die Funktionsweise einer wasserableitenden Schicht in aufwändigen Versuchsreihen untersucht. Es wurden Klimamodelle untersucht und ein Klimamodell für eine künstliche Bewitterung entwickelt. Die Entwicklung des Klimamodells erfolgte mit numerischen Simulationen und praxisnahen Prüfungen. Es sind zur Erreichung der Ziele Prüfungen an realitätsnahen Prüfkörpern mit künstlicher Bewitterung durchgeführt worden. Dabei ist das entwickelte Klimamodell verwendet worden. Die Gefährdungen bei einem Verzicht auf eine wasserableitende Schicht in Außenwänden in Holzbauart mit Mauerwerkvorsatzschale wurden ermittelt. Dabei sind drei relevante Gefährdungen ermittelt worden: Gefährdung durch holzzerstörende Pilze, Gefährdung durch Schimmelpilze, Gefährdung durch eine Zerstörung der äußeren Beplankung durch Wasser. Alle drei Gefährdungen beruhen auf der Tatsache, dass sich teilweise höhere Feuchtigkeiten hinter der Mauerwerkvorsatzschale einstellen. Sie sind aber unterschiedlich zu betrachten, da die Gefahren durch jeweils unterschiedliche Maßnahmen abgemildert werden können. Es wurde festgestellt, dass nur alleine der Verzicht auf eine wasserableitende Schicht gemäß DIN 68800-2 nicht zwangsläufig zu einer Gefährdung durch holzzerstörende Pilze und zu einer Zerstörung der äußeren Beplankung durch Wasser führt. Die Wahrscheinlichkeit einer Schimmelpilzbildung auf Holzwerkstoffen erscheint bei Verzicht auf eine wasserableitende Schicht aber so groß, dass man von einem regelmäßigen Befall ausgehen muss. Der s tief d-Wert der wasserableitenden Schicht kann aber von einem Meter auf ca. 0,2 Meter geändert werden, wenn zusätzliche Kompensationsmaßnahmen ergriffen werde.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollte zum einen das Risiko für Gebäude abgeschätzt werden, die bisher abweichend von der DIN 68800-2 ohne wasserableitende Schicht hergestellt wurden. Zum zweiten sollte im Vorhaben unter Beachtung der derzeitigen Trends im Hochbau, wozu z. B. auch der Verzicht auf eine Dampfsperre oder -bremse gehört, die Notwendigkeit und der Effekt der derzeitigen Grenzwerte von 0,2 m und 1,0 m als wasserdampfäquivalente Luftschichtdicke s tief d der wasserableitenden Schicht für die Baupraxis untersucht werden. Zusätzlich sollte das Vorhaben zu einer Klärung eines möglichen Verzichts auf wasserableitende Schichten und eines damit verbundenen Risikopotentials im Hintergrund der europäischen Normung und Praxis beitragen. Zur Erreichung des Ziels wurde die Funktionsweise einer wasserableitenden Schicht in aufwändigen Versuchsreihen untersucht. Es wurden Klimamodelle untersucht und ein Klimamodell für eine künstliche Bewitterung entwickelt. Die Entwicklung des Klimamodells erfolgte mit numerischen Simulationen und praxisnahen Prüfungen. Es sind zur Erreichung der Ziele Prüfungen an realitätsnahen Prüfkörpern mit künstlicher Bewitterung durchgeführt worden. Dabei ist das entwickelte Klimamodell verwendet worden. Die Gefährdungen bei einem Verzicht auf eine wasserableitende Schicht in Außenwänden in Holzbauart mit Mauerwerkvorsatzschale wurden ermittelt. Dabei sind drei relevante Gefährdungen ermittelt worden: Gefährdung durch holzzerstörende Pilze, Gefährdung durch Schimmelpilze, Gefährdung durch eine Zerstörung der äußeren Beplankung durch Wasser. Alle drei Gefährdungen beruhen auf der Tatsache, dass sich teilweise höhere Feuchtigkeiten hinter der Mauerwerkvorsatzschale einstellen. Sie sind aber unterschiedlich zu betrachten, da die Gefahren durch jeweils unterschiedliche Maßnahmen abgemildert werden können. Es wurde festgestellt, dass nur alleine der Verzicht auf eine wasserableitende Schicht gemäß DIN 68800-2 nicht zwangsläufig zu einer Gefährdung durch holzzerstörende Pilze und zu einer Zerstörung der äußeren Beplankung durch Wasser führt. Die Wahrscheinlichkeit einer Schimmelpilzbildung auf Holzwerkstoffen erscheint bei Verzicht auf eine wasserableitende Schicht aber so groß, dass man von einem regelmäßigen Befall ausgehen muss. Der s tief d-Wert der wasserableitenden Schicht kann aber von einem Meter auf ca. 0,2 Meter geändert werden, wenn zusätzliche Kompensationsmaßnahmen ergriffen werde.
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/ Rüther | Gefährdung von Holzkonstruktionen bei Verzicht auf wasserableitende Schichten in Außenwänden ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz
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ISBN: 9783816771753 bzw. 3816771750, in Deutsch, Fraunhofer IRB, neu.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollte zum einen das Risiko für Gebäude abgeschätzt werden, die bisher abweichend von der DIN 68800-2 ohne wasserableitende Schicht hergestellt wurden. Zum zweiten sollte im Vorhaben unter Beachtung der derzeitigen Trends im Hochbau, wozu z. B. auch der Verzicht auf eine Dampfsperre oder -bremse gehört, die Notwendigkeit und der Effekt der derzeitigen Grenzwerte von 0,2 m und 1,0 m als wasserdampfäquivalente Luftschichtdicke der wasserableitenden Schicht für die Baupraxis untersucht werden. Zusätzlich sollte das Vorhaben zu einer Klärung eines möglichen Verzichts auf wasserableitende Schichten und eines damit verbundenen Risikopotentials im Hintergrund der europäischen Normung und Praxis beitragen. Zur Erreichung des Ziels wurde die Funktionsweise einer wasserableitenden Schicht in aufwändigen Versuchsreihen untersucht. Es wurden Klimamodelle untersucht und ein Klimamodell für eine künstliche Bewitterung entwickelt. Die Entwicklung des Klimamodells erfolgte mit numerischen Simulationen und praxisnahen Prüfungen.
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Symbolbild
Gefährdung von Holzkonstruktionen bei Verzicht auf wasserableitende Schichten in Aussenwänden ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz nach DIN 68800: 2. Abschlussbericht (2006)
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ISBN: 9783816771753 bzw. 3816771750, in Deutsch, 67 Seiten, IRB Verlag, Taschenbuch, neu.
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Taschenbuch, Label: IRB Verlag, IRB Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-08-14, Studio: IRB Verlag.
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