Verbundverhalten und Rissbreitenbeschränkung unter Querzug.
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In der DIN 1045-1 wird in Abschnitt 12.5(6) eine Abminderung des Bemessungswertes der Verbundspannung um 1/3 gefordert, wenn Querzug rechtwinklig zur Bewehrungsebene Längsrisse größer 0,2 mm erwarten lässt. Im Zuge der Einführung der DIN EN 1992-1 sollen für das Nationale Anwendungsdokument die bisherige Regelung bezüglich Bewehrungsverankerung beurteilt und ein verbesserter Bemessungsvorschlag erarbeitet werden. Des Weiteren soll der Einfluss von Längsrissen auf das Verbundverhalten im Gebrauchszustand und die Folgen für die Rissbreitenbeschränkung quer zum betrachteten Stab untersucht werden. Hierzu wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Erstes Ziel war es Informationen zur Grundlagen der bisherigen Normenregelung zu erhalten. Zweites Ziel war es, Versuchs- und Forschungsergebnisse zu finden, die den Einfluss von Querzug und Längsrissen auf die Verbundeigenschaften beschreiben. Auf Grundlage der Dissertation Iddas wurde ein Bemessungsvorschlag zur Verankerung von Längsbewehrung erarbeitet, der von dessen Bemessungsvorschlag abweicht: Im vorliegenden Forschungsbericht wird der Einfluss des Stabdurchmessers auf die Verbundschädigung berücksichtigt, da dessen Einfluss erheblich ist. Die numerische Untersuchung hierzu wird im Bruchzustand durchgeführt. Für die Verschlechterung der Wirksamkeit von Bewehrung zur Rissbreitenbeschränkung aufgrund eines Längsrisses wurde als erstes Konzept die Rissbreitenbeschränkung nach Normung mit der Verbundschwächung nach Idda kombiniert. Dies führt zu höheren Rissabständen und dadurch zu höheren Rissbreiten als ohne Verbundschädigung. Als zweites Konzept wurde auf Grundlage der Arbeit Purainers der Einfluss der Verbundschädigung berücksichtigt. Hier kommt es zu keiner Vergrößerung des Rissabstandes, jedoch zu einer Verringerung der Mitwirkung des Betons auf Zug und somit zu höheren Rissbreiten. Sowohl für die Verankerung von Bewehrung, als auch für die Rissbreitenbeschränkung werden Vorschläge für den nationalen Angang der DIN EN 1992-1 gemacht.

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Verbundverhalten und Rissbreitenbeschränkung unter Querzug. In der DIN 1045-1 wird in Abschnitt 12.5(6) eine Abminderung des Bemessungswertes der Verbundspannung um 1/3 gefordert, wenn Querzug rechtwinklig zur Bewehrungsebene Längsrisse größer 0,2 mm erwarten lässt. Im Zuge der Einführung der DIN EN 1992-1 sollen für das Nationale Anwendungsdokument die bisherige Regelung bezüglich Bewehrungsverankerung beurteilt und ein verbesserter Bemessungsvorschlag erarbeitet werden. Des Weiteren soll der Einfluss von Längsrissen auf das Verbundverhalten im Gebrauchszustand und die Folgen für die Rissbreitenbeschränkung quer zum betrachteten Stab untersucht werden. 16.01.2009, Taschenbuch.

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Verbundverhalten und Rissbreitenbeschränkung unter Querzug. In der DIN 1045-1 wird in Abschnitt 12.5(6) eine Abminderung des Bemessungswertes der Verbundspannung um 1/3 gefordert, wenn Querzug rechtwinklig zur Bewehrungsebene Längsrisse grösser 0,2 mm erwarten lässt. Im Zuge der Einführung der DIN EN 1992-1 sollen für das Nationale Anwendungsdokument die bisherige Regelung bezüglich Bewehrungsverankerung beurteilt und ein verbesserter Bemessungsvorschlag erarbeitet werden. Des Weiteren soll der Einfluss von Längsrissen auf das Verbundverhalten im Gebrauchszustand und die Folgen für die Rissbreitenbeschränkung quer zum betrachteten Stab untersucht werden. Taschenbuch, 16.01.2009.

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