Kähler, G: Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen
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Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen, unrentabel und unfunktionell gewordenen, innerstädtischen Bürohausbau der Fünfziger, Sechziger und Siebziger Jahre zu Wohnraum umzunutzen. Abschlussbericht
DE HC NW
ISBN: 9783816780908 bzw. 3816780903, in Deutsch, Fraunhofer Irb Stuttgart, gebundenes Buch, neu.
Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen, unrentabel und unfunktionell gewordenen, innerstädtischen Bürohausbau der Fünfziger, Sechziger und Siebziger Jahre zu Wohnraum umzunutzen. Abschlussbericht: Die heutige Situation hat sich im Bürohausbau grundlegend gegenüber der Nachkriegszeit verändert. Die in den fünfziger und sechziger Jahren gebauten, innerstädtischen Verwaltungsbauten werden kaum noch benötigt. Die Firmen identifizieren sich zunehmend weniger mit einer Stadt da auf einem globalen Markt, herrscht heute die rein ökonomische Betrachtung von Bürobau und lmmobilie vor. Durch den Druck zu permanenter Anpassung und Veränderung, zu Auslagerung, Verkauf von Geschäftsfeldern, Zusammenlegung mit anderen Konzernbereichen etc. ziehen sich immer mehr Firmen, auch im mittelständischen Bereich, aus selbst gebauten, als Bauherr verantworteten und genutzten Immobilien zurück. Die Prognose geht von einer steigenden Anzahl an Bestands-Bürogebäuden aus, die vier konkrete Handlungsalternative zeitigen: - Abbruch und Neubau, - weiterer Verfall ohne zusätzliche Investition mit der Folge steigender Betriebskosten, - Umbau zu modernisierten Büronutzungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder `auf Null` zu stellen, - Umbau zu Wohnungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder `auf Null` zu stellen. Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum ist nach Wegfall der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und der steigenden Energiekosten vorhanden. Auch die Interessen von Stadtpolitik und Öffentlichkeit decken sich insoweit, als innerstädtisches Wohnen begrüßt, teilweise gar finanziell gefördert wird (`Belebung der Innenstadt`). Die Baukosten eines grundlegenden Umbaus mit energetischer Modernisierung sind mit denen eines Neubaus vergleichbar. Aber selbst bei gleichen Baukosten von Redevelopment und Neubau stellt sich das Redevelopment in der Regel finanziell günstiger, weil die Abrisskosten entfallen, sich die Bauzeit verkürzt und damit geringere Kosten der Zwischenfinanzierung anfallen, und die Grundstücksausnutzung gleich bleibt oder als Nachverdichtung erhöht werden darf. Buch.
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Kähler, G: Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen
DE NW
ISBN: 9783816780908 bzw. 3816780903, in Deutsch, Fraunhofer IRB, neu.
Ziel des Forschungsprojektes war die Klärung der Frage, ob ein Potential vorliegt, innerstädtisches Wohnen durch Umnutzung von unwirtschaftlich gewordenen Bürobauten zu ermöglichen. Methodisch wurde davon ausgegangen, dass in einer Auswahl von Städten die Immobilienmärkte untersucht und modellhaft Bauten ausgewählt werden, deren Potential für eine Umnutzung entwurflich und im Hinblick auf Kosten geprüft wurde. Die angestrebte Interdisziplinarität - Projektleiter waren ein Architekturhistoriker und zwei praktizierende Architekten, von denen einer als Entwurfsprofessor an der Universität arbeitet - sowie die zugezogenen externen Kapazitäten ermöglichten einen komplexen Blick auf das Arbeitsfeld, der aber keine rein immobilienwirtschaftliche Betrachtung bedeutet. Gert Kähler,Bernd Kritzmann,Carsten Venus, 29.5 x 21.1 x 2.3 cm, Buch.
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Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen, unrentabel und unfunktionell gewordenen, innerstädtischen Bürohausbau der Fünfziger, Sechziger und Siebziger Jahre zu Wohnraum umzunutzen. Abschlussbericht
DE PB NW
ISBN: 9783816780908 bzw. 3816780903, in Deutsch, 282 Seiten, Fraunhofer Irb Stuttgart, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Envío gratuito.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Hoffmann, [3174608].
Neuware - Die heutige Situation hat sich im Bürohausbau grundlegend gegenüber der Nachkriegszeit verändert. Die in den fünfziger und sechziger Jahren gebauten, innerstädtischen Verwaltungsbauten werden kaum noch benötigt. Die Firmen identifizieren sich zunehmend weniger mit einer Stadt da auf einem globalen Markt, herrscht heute die rein ökonomische Betrachtung von Bürobau und lmmobilie vor. Durch den Druck zu permanenter Anpassung und Veränderung, zu Auslagerung, Verkauf von Geschäftsfeldern, Zusammenlegung mit anderen Konzernbereichen etc. ziehen sich immer mehr Firmen, auch im mittelständischen Bereich, aus selbst gebauten, als Bauherr verantworteten und genutzten Immobilien zurück. Die Prognose geht von einer steigenden Anzahl an Bestands-Bürogebäuden aus, die vier konkrete Handlungsalternative zeitigen: - Abbruch und Neubau, - weiterer Verfall ohne zusätzliche Investition mit der Folge steigender Betriebskosten, - Umbau zu modernisierten Büronutzungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder 'auf Null' zu stellen, - Umbau zu Wohnungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder 'auf Null' zu stellen. Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum ist nach Wegfall der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und der steigenden Energiekosten vorhanden. Auch die Interessen von Stadtpolitik und Öffentlichkeit decken sich insoweit, als innerstädtisches Wohnen begrüßt, teilweise gar finanziell gefördert wird ('Belebung der Innenstadt'). Die Baukosten eines grundlegenden Umbaus mit energetischer Modernisierung sind mit denen eines Neubaus vergleichbar. Aber selbst bei gleichen Baukosten von Redevelopment und Neubau stellt sich das Redevelopment in der Regel finanziell günstiger, weil die Abrisskosten entfallen, sich die Bauzeit verkürzt und damit geringere Kosten der Zwischenfinanzierung anfallen, und die Grundstücksausnutzung gleich bleibt oder als Nachverdichtung erhöht werden darf. Taschenbuch, Neuware, 295x211x23 mm, 728g, 282, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), sofortueberweisung.de, Selbstabholung und Barzahlung, Skrill/Moneybookers, PayPal, Lastschrift, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Hoffmann, [3174608].
Neuware - Die heutige Situation hat sich im Bürohausbau grundlegend gegenüber der Nachkriegszeit verändert. Die in den fünfziger und sechziger Jahren gebauten, innerstädtischen Verwaltungsbauten werden kaum noch benötigt. Die Firmen identifizieren sich zunehmend weniger mit einer Stadt da auf einem globalen Markt, herrscht heute die rein ökonomische Betrachtung von Bürobau und lmmobilie vor. Durch den Druck zu permanenter Anpassung und Veränderung, zu Auslagerung, Verkauf von Geschäftsfeldern, Zusammenlegung mit anderen Konzernbereichen etc. ziehen sich immer mehr Firmen, auch im mittelständischen Bereich, aus selbst gebauten, als Bauherr verantworteten und genutzten Immobilien zurück. Die Prognose geht von einer steigenden Anzahl an Bestands-Bürogebäuden aus, die vier konkrete Handlungsalternative zeitigen: - Abbruch und Neubau, - weiterer Verfall ohne zusätzliche Investition mit der Folge steigender Betriebskosten, - Umbau zu modernisierten Büronutzungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder 'auf Null' zu stellen, - Umbau zu Wohnungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder 'auf Null' zu stellen. Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum ist nach Wegfall der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und der steigenden Energiekosten vorhanden. Auch die Interessen von Stadtpolitik und Öffentlichkeit decken sich insoweit, als innerstädtisches Wohnen begrüßt, teilweise gar finanziell gefördert wird ('Belebung der Innenstadt'). Die Baukosten eines grundlegenden Umbaus mit energetischer Modernisierung sind mit denen eines Neubaus vergleichbar. Aber selbst bei gleichen Baukosten von Redevelopment und Neubau stellt sich das Redevelopment in der Regel finanziell günstiger, weil die Abrisskosten entfallen, sich die Bauzeit verkürzt und damit geringere Kosten der Zwischenfinanzierung anfallen, und die Grundstücksausnutzung gleich bleibt oder als Nachverdichtung erhöht werden darf. Taschenbuch, Neuware, 295x211x23 mm, 728g, 282, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), sofortueberweisung.de, Selbstabholung und Barzahlung, Skrill/Moneybookers, PayPal, Lastschrift, Banküberweisung.
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Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen, unrentabel und unfunktionell gewordenen, innerstädtischen Bürohausbau der Fünf
DE NW
ISBN: 9783816780908 bzw. 3816780903, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort lieferbar.
Ziel des Forschungsprojektes war die Klärung der Frage, ob ein Potential vorliegt, innerstädtisches Wohnen durch Umnutzung von unwirtschaftlich gewordenen Bürobauten zu ermöglichen. Methodisch wurde davon ausgegangen, dass in einer Auswahl von Städten die Immobilienmärkte untersucht und modellhaft Bauten ausgewählt werden, deren Potential für eine Umnutzung entwurflich und im Hinblick auf Kosten geprüft wurde. Die angestrebte Interdisziplinarität - Projektleiter waren ein Architekturhi, Die heutige Situation hat sich im Bürohausbau grundlegend gegenüber der Nachkriegszeit verändert. Die in den fünfziger und sechziger Jahren gebauten, innerstädtischen Verwaltungsbauten werden kaum noch benötigt. Die Firmen identifizieren sich zunehmend weniger mit einer Stadt; da auf einem globalen Markt, herrscht heute die rein ökonomische Betrachtung von Bürobau und lmmobilie vor. Durch den Druck zu permanenter Anpassung und Veränderung, zu Auslagerung, Verkauf von Geschäftsfeldern, Zusammenlegung mit anderen Konzernbereichen etc. ziehen sich immer mehr Firmen, auch im mittelständischen Bereich, aus selbst gebauten, als Bauherr verantworteten und genutzten Immobilien zurück. Die Prognose geht von einer steigenden Anzahl an Bestands-Bürogebäuden aus, die vier konkrete Handlungsalternative zeitigen: - Abbruch und Neubau, - weiterer Verfall ohne zusätzliche Investition mit der Folge steigender Betriebskosten, - Umbau zu modernisierten Büronutzungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen, - Umbau zu Wohnungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen. Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum ist nach Wegfall der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und der steigenden Energiekosten vorhanden. Auch die Interessen von Stadtpolitik und Öffentlichkeit decken sich insoweit, als innerstädtisches Wohnen begrüßt, teilweise gar finanziell gefördert wird ("Belebung der Innenstadt"). Die Baukosten eines grundlegenden Umbaus mit energetischer Modernisierung sind mit denen eines Neubaus vergleichbar. Aber selbst bei gleichen Baukosten von Redevelopment und Neubau stellt sich das Redevelopment in der Regel finanziell günstiger, weil die Abrisskosten entfallen, sich die Bauzeit verkürzt und damit geringere Kosten der Zwischenfinanzierung anfallen, und die Grundstücksausnutzung gleich bleibt oder als Nachverdichtung erhöht werden darf.
Ziel des Forschungsprojektes war die Klärung der Frage, ob ein Potential vorliegt, innerstädtisches Wohnen durch Umnutzung von unwirtschaftlich gewordenen Bürobauten zu ermöglichen. Methodisch wurde davon ausgegangen, dass in einer Auswahl von Städten die Immobilienmärkte untersucht und modellhaft Bauten ausgewählt werden, deren Potential für eine Umnutzung entwurflich und im Hinblick auf Kosten geprüft wurde. Die angestrebte Interdisziplinarität - Projektleiter waren ein Architekturhi, Die heutige Situation hat sich im Bürohausbau grundlegend gegenüber der Nachkriegszeit verändert. Die in den fünfziger und sechziger Jahren gebauten, innerstädtischen Verwaltungsbauten werden kaum noch benötigt. Die Firmen identifizieren sich zunehmend weniger mit einer Stadt; da auf einem globalen Markt, herrscht heute die rein ökonomische Betrachtung von Bürobau und lmmobilie vor. Durch den Druck zu permanenter Anpassung und Veränderung, zu Auslagerung, Verkauf von Geschäftsfeldern, Zusammenlegung mit anderen Konzernbereichen etc. ziehen sich immer mehr Firmen, auch im mittelständischen Bereich, aus selbst gebauten, als Bauherr verantworteten und genutzten Immobilien zurück. Die Prognose geht von einer steigenden Anzahl an Bestands-Bürogebäuden aus, die vier konkrete Handlungsalternative zeitigen: - Abbruch und Neubau, - weiterer Verfall ohne zusätzliche Investition mit der Folge steigender Betriebskosten, - Umbau zu modernisierten Büronutzungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen, - Umbau zu Wohnungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen. Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum ist nach Wegfall der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und der steigenden Energiekosten vorhanden. Auch die Interessen von Stadtpolitik und Öffentlichkeit decken sich insoweit, als innerstädtisches Wohnen begrüßt, teilweise gar finanziell gefördert wird ("Belebung der Innenstadt"). Die Baukosten eines grundlegenden Umbaus mit energetischer Modernisierung sind mit denen eines Neubaus vergleichbar. Aber selbst bei gleichen Baukosten von Redevelopment und Neubau stellt sich das Redevelopment in der Regel finanziell günstiger, weil die Abrisskosten entfallen, sich die Bauzeit verkürzt und damit geringere Kosten der Zwischenfinanzierung anfallen, und die Grundstücksausnutzung gleich bleibt oder als Nachverdichtung erhöht werden darf.
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Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen, unrentabel und unfunktionell gewordenen, innerstädtischen Bürohausbau der Fünf
DE NW
ISBN: 9783816780908 bzw. 3816780903, in Deutsch, neu.
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Ziel des Forschungsprojektes war die Klärung der Frage, ob ein Potential vorliegt, innerstädtisches Wohnen durch Umnutzung von unwirtschaftlich gewordenen Bürobauten zu ermöglichen. Methodisch wurde davon ausgegangen, dass in einer Auswahl von Städten die Immobilienmärkte untersucht und modellhaft Bauten ausgewählt werden, deren Potential für eine Umnutzung entwurflich und im Hinblick auf Kosten geprüft wurde. Die angestrebte Interdisziplinarität - Projektleiter waren ein Architekturhi, Die heutige Situation hat sich im Bürohausbau grundlegend gegenüber der Nachkriegszeit verändert. Die in den fünfziger und sechziger Jahren gebauten, innerstädtischen Verwaltungsbauten werden kaum noch benötigt. Die Firmen identifizieren sich zunehmend weniger mit einer Stadt; da auf einem globalen Markt, herrscht heute die rein ökonomische Betrachtung von Bürobau und lmmobilie vor. Durch den Druck zu permanenter Anpassung und Veränderung, zu Auslagerung, Verkauf von Geschäftsfeldern, Zusammenlegung mit anderen Konzernbereichen etc. ziehen sich immer mehr Firmen, auch im mittelständischen Bereich, aus selbst gebauten, als Bauherr verantworteten und genutzten Immobilien zurück. Die Prognose geht von einer steigenden Anzahl an Bestands-Bürogebäuden aus, die vier konkrete Handlungsalternative zeitigen: - Abbruch und Neubau, - weiterer Verfall ohne zusätzliche Investition mit der Folge steigender Betriebskosten, - Umbau zu modernisierten Büronutzungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen, - Umbau zu Wohnungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen. Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum ist nach Wegfall der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und der steigenden Energiekosten vorhanden. Auch die Interessen von Stadtpolitik und Öffentlichkeit decken sich insoweit, als innerstädtisches Wohnen begrüsst, teilweise gar finanziell gefördert wird ("Belebung der Innenstadt"). Die Baukosten eines grundlegenden Umbaus mit energetischer Modernisierung sind mit denen eines Neubaus vergleichbar. Aber selbst bei gleichen Baukosten von Redevelopment und Neubau stellt sich das Redevelopment in der Regel finanziell günstiger, weil die Abrisskosten entfallen, sich die Bauzeit verkürzt und damit geringere Kosten der Zwischenfinanzierung anfallen, und die Grundstücksausnutzung gleich bleibt oder als Nachverdichtung erhöht werden darf.
Ziel des Forschungsprojektes war die Klärung der Frage, ob ein Potential vorliegt, innerstädtisches Wohnen durch Umnutzung von unwirtschaftlich gewordenen Bürobauten zu ermöglichen. Methodisch wurde davon ausgegangen, dass in einer Auswahl von Städten die Immobilienmärkte untersucht und modellhaft Bauten ausgewählt werden, deren Potential für eine Umnutzung entwurflich und im Hinblick auf Kosten geprüft wurde. Die angestrebte Interdisziplinarität - Projektleiter waren ein Architekturhi, Die heutige Situation hat sich im Bürohausbau grundlegend gegenüber der Nachkriegszeit verändert. Die in den fünfziger und sechziger Jahren gebauten, innerstädtischen Verwaltungsbauten werden kaum noch benötigt. Die Firmen identifizieren sich zunehmend weniger mit einer Stadt; da auf einem globalen Markt, herrscht heute die rein ökonomische Betrachtung von Bürobau und lmmobilie vor. Durch den Druck zu permanenter Anpassung und Veränderung, zu Auslagerung, Verkauf von Geschäftsfeldern, Zusammenlegung mit anderen Konzernbereichen etc. ziehen sich immer mehr Firmen, auch im mittelständischen Bereich, aus selbst gebauten, als Bauherr verantworteten und genutzten Immobilien zurück. Die Prognose geht von einer steigenden Anzahl an Bestands-Bürogebäuden aus, die vier konkrete Handlungsalternative zeitigen: - Abbruch und Neubau, - weiterer Verfall ohne zusätzliche Investition mit der Folge steigender Betriebskosten, - Umbau zu modernisierten Büronutzungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen, - Umbau zu Wohnungen mit der Folge, den Lebenszyklus wieder "auf Null" zu stellen. Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum ist nach Wegfall der Eigenheimzulage, der Pendlerpauschale und der steigenden Energiekosten vorhanden. Auch die Interessen von Stadtpolitik und Öffentlichkeit decken sich insoweit, als innerstädtisches Wohnen begrüsst, teilweise gar finanziell gefördert wird ("Belebung der Innenstadt"). Die Baukosten eines grundlegenden Umbaus mit energetischer Modernisierung sind mit denen eines Neubaus vergleichbar. Aber selbst bei gleichen Baukosten von Redevelopment und Neubau stellt sich das Redevelopment in der Regel finanziell günstiger, weil die Abrisskosten entfallen, sich die Bauzeit verkürzt und damit geringere Kosten der Zwischenfinanzierung anfallen, und die Grundstücksausnutzung gleich bleibt oder als Nachverdichtung erhöht werden darf.
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Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen unrentabel und unfunktionell gewordenen innerstädtischen
~DE PB NW
ISBN: 3816780903 bzw. 9783816780908, vermutlich in Deutsch, Fraunhofer IRB Verlag, Taschenbuch, neu.
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Redevelopment. Möglichkeiten und Chancen, unrentabel und unfunktionell gewordenen, innerstädtischen Bürohausbau der Fünfziger, Sechziger und Siebziger Jahre zu Wohnraum umzunutzen. Abschlussbericht. (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783816780908 bzw. 3816780903, in Deutsch, Fraunhofer IRB Verlag, Taschenbuch, neu.
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Buch, Softcover.
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