Aufbruch, Begeisterung, Engagement - Die Anfänge der Themenzentrierten Interaktion in Deutschland. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen
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Symbolbild
Aufbruch, Begeisterung, Engagement (2015)
DE PB NW
ISBN: 9783819609848 bzw. 3819609849, in Deutsch, Brockmeyer Univ.Vlg. N. Feb 2015, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die Welt war im Umbruch, umstritten die Wege, die in eine bessere Zukunft führen könnten. In Deutschland-West der 60er und 70er Jahre schienen politische Veränderungen durch die beschwiegenen Verstrickungen in Diktatur und Juden-Vernichtung beschwert. Da kam eine vor den Nazis in die USA geflüchtete Berliner Jüdin, Ruth C. Kohn, nach Europa zurück, im Gepäck eine Methode zur Selbst- und Gruppenleitung, die persönliches Wachstum mit produktiver Kooperation mit anderen verbindet und zu einer tätigen Umgestaltung der Gesellschaft anregt. Die jüngereGeneration fand für ihren Aufbruch in der Themenzentrierten Interaktion (TZI) eine lebendig erlern- und lehrbare Methode, die sie begeisterte und ihrem politischen Engagement eine humanistische Grundlage gab. Von den Anfängen der TZI in Deutschland erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen angeregt, dankbar, nachdenklich, anekdotenreich. 148 pp. Deutsch.
Neuware - Die Welt war im Umbruch, umstritten die Wege, die in eine bessere Zukunft führen könnten. In Deutschland-West der 60er und 70er Jahre schienen politische Veränderungen durch die beschwiegenen Verstrickungen in Diktatur und Juden-Vernichtung beschwert. Da kam eine vor den Nazis in die USA geflüchtete Berliner Jüdin, Ruth C. Kohn, nach Europa zurück, im Gepäck eine Methode zur Selbst- und Gruppenleitung, die persönliches Wachstum mit produktiver Kooperation mit anderen verbindet und zu einer tätigen Umgestaltung der Gesellschaft anregt. Die jüngereGeneration fand für ihren Aufbruch in der Themenzentrierten Interaktion (TZI) eine lebendig erlern- und lehrbare Methode, die sie begeisterte und ihrem politischen Engagement eine humanistische Grundlage gab. Von den Anfängen der TZI in Deutschland erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen angeregt, dankbar, nachdenklich, anekdotenreich. 148 pp. Deutsch.
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Aufbruch, Begeisterung, Engagement. Die Anfänge der Themenzentrierten Interaktion in Deutschland. (2015)
DE PB NW FE
ISBN: 9783819609848 bzw. 3819609849, in Deutsch, Brockmeyer, Bochum, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer [52460298], Bochum, Germany.
Die Anfänge der Themenzentrierten Interaktion in Deutschland. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen, Bochum 2015, ISBN 978-3-8196-0984-8, kart. 21 x 14,5 cm 148 S. Die Welt war im Umbruch, umstritten die Wege, die in eine bessere Zukunft führen könnten. In Deutschland-West der 60er und 70er Jahre schienen politische Veränderungen durch die beschwiegenen Verstrickungen in Diktatur und Juden-Vernichtung beschwert. Da kam eine vor den Nazis in die USA geflüchtete Berliner Jüdin, Ruth C. Cohn, nach Europa zurück, im Gepäck eine Methode zur Selbst- und Gruppenleitung, die persönliches Wachstum mit produktiver Kooperation mit anderen verbindet und zu einer tätigen Umgestaltung der Gesellschaft anregt. Die jüngere Generation fand für ihren Aufbruch in der Themenzentrierten Interaktion (TZI) eine lebendig erlern- und lehrbare Methode, die sie begeisterte und ihrem politischen Engagement eine humanistische Grundlage gab. Von den Anfängen der TZI in Deutschland erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – angeregt, dankbar, nachdenklich, anekdotenreich. Diese narrativen Interviews mit zwölf Schülerinnen und Schülern der TZI der ersten Stunde in Deutschland werden vom Rechercheteam nach Themen, nicht nach Gesprächspartnern in Kapitel gegliedert. So gibt das Buch einen Überblick über die vielgestaltigen, vergleichbaren und doch wieder je eigensinnigen persönlichen Erfahrungen vom ersten Erleben der TZI bis zu einem im Alter gewonnenen resümierenden Rückblick, der Bilanz eines erfüllten Lebens mit und durch die TZI, nicht nur im Beruf. Von historisch übergreifender Bedeutung für die Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit in der Bundesrepublik erweist sich der Abschnitt, der der Begegnung mit Ruth Cohn gewidmet ist. In diesen Erinnerungen wird deutlich, mit welchem Misstrauen einst Exilierte den Nachkommen der Täter-Generation des „Dritten Reichs“ gegenübertraten, selbst wenn sich diese willig zeigten, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Was die damals jungen Deutschen und Österreicher bitter spüren mussten, überall in deren Lebensausdruck erkannten die Wiedergekehrten die Anzeichen von Antisemitismus. Die Auswahl der Interviewpartnerinnen und -partner spiegelt die Berufsfelder wider, in denen sich die TZI verbreitet hat – gelegentlich auch, ohne dass die Herkunft der Methodik heute noch bekannt wäre oder genannt würde. Die ersten Anwender arbeiten in der Beratung im psychosozialen Bereich, in der die Problemlagen und Leiderfahrungen der Klientinnen den Beraterinnen eine Auseinandersetzung mit Einfühlung, Konfrontation und Abgrenzung abverlangt. Sie arbeiten an der Schule, in der unter den Vorgaben des Lehrplans Unterricht so gestaltet werden soll, dass er allen Schülerinnen und Schülern in ihren unterschiedlichen Lebensvoraussetzungen gerecht wird und sie zu einer kooperativen Lerngemeinschaft zusammenführt. Sie arbeiten in kirchlichen Institutionen, in denen Seelsorger tragfähige Antworten auf existenzielle Grenzerfahrungen finden und vermitteln müssen. Und auch schon diese erste Generation erschließt das Arbeitsfeld der Wirtschaft bezüglich Teamarbeit, Supervision und Führungskultur. Die Themenzentrierte Interaktion mit ihren Wurzeln in humanistischer Psychologie und Philosophie gibt Anleitungen zu lebendigem Lehren und Lernen. Das Buch der Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ist selbst exemplarisch TZI, nämlich ein Stück verlebendigter Geschichte.
Die Anfänge der Themenzentrierten Interaktion in Deutschland. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen, Bochum 2015, ISBN 978-3-8196-0984-8, kart. 21 x 14,5 cm 148 S. Die Welt war im Umbruch, umstritten die Wege, die in eine bessere Zukunft führen könnten. In Deutschland-West der 60er und 70er Jahre schienen politische Veränderungen durch die beschwiegenen Verstrickungen in Diktatur und Juden-Vernichtung beschwert. Da kam eine vor den Nazis in die USA geflüchtete Berliner Jüdin, Ruth C. Cohn, nach Europa zurück, im Gepäck eine Methode zur Selbst- und Gruppenleitung, die persönliches Wachstum mit produktiver Kooperation mit anderen verbindet und zu einer tätigen Umgestaltung der Gesellschaft anregt. Die jüngere Generation fand für ihren Aufbruch in der Themenzentrierten Interaktion (TZI) eine lebendig erlern- und lehrbare Methode, die sie begeisterte und ihrem politischen Engagement eine humanistische Grundlage gab. Von den Anfängen der TZI in Deutschland erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – angeregt, dankbar, nachdenklich, anekdotenreich. Diese narrativen Interviews mit zwölf Schülerinnen und Schülern der TZI der ersten Stunde in Deutschland werden vom Rechercheteam nach Themen, nicht nach Gesprächspartnern in Kapitel gegliedert. So gibt das Buch einen Überblick über die vielgestaltigen, vergleichbaren und doch wieder je eigensinnigen persönlichen Erfahrungen vom ersten Erleben der TZI bis zu einem im Alter gewonnenen resümierenden Rückblick, der Bilanz eines erfüllten Lebens mit und durch die TZI, nicht nur im Beruf. Von historisch übergreifender Bedeutung für die Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit in der Bundesrepublik erweist sich der Abschnitt, der der Begegnung mit Ruth Cohn gewidmet ist. In diesen Erinnerungen wird deutlich, mit welchem Misstrauen einst Exilierte den Nachkommen der Täter-Generation des „Dritten Reichs“ gegenübertraten, selbst wenn sich diese willig zeigten, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Was die damals jungen Deutschen und Österreicher bitter spüren mussten, überall in deren Lebensausdruck erkannten die Wiedergekehrten die Anzeichen von Antisemitismus. Die Auswahl der Interviewpartnerinnen und -partner spiegelt die Berufsfelder wider, in denen sich die TZI verbreitet hat – gelegentlich auch, ohne dass die Herkunft der Methodik heute noch bekannt wäre oder genannt würde. Die ersten Anwender arbeiten in der Beratung im psychosozialen Bereich, in der die Problemlagen und Leiderfahrungen der Klientinnen den Beraterinnen eine Auseinandersetzung mit Einfühlung, Konfrontation und Abgrenzung abverlangt. Sie arbeiten an der Schule, in der unter den Vorgaben des Lehrplans Unterricht so gestaltet werden soll, dass er allen Schülerinnen und Schülern in ihren unterschiedlichen Lebensvoraussetzungen gerecht wird und sie zu einer kooperativen Lerngemeinschaft zusammenführt. Sie arbeiten in kirchlichen Institutionen, in denen Seelsorger tragfähige Antworten auf existenzielle Grenzerfahrungen finden und vermitteln müssen. Und auch schon diese erste Generation erschließt das Arbeitsfeld der Wirtschaft bezüglich Teamarbeit, Supervision und Führungskultur. Die Themenzentrierte Interaktion mit ihren Wurzeln in humanistischer Psychologie und Philosophie gibt Anleitungen zu lebendigem Lehren und Lernen. Das Buch der Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ist selbst exemplarisch TZI, nämlich ein Stück verlebendigter Geschichte.
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Aufbruch, Begeisterung, Engagement - Die Anfänge der Themenzentrierten Interaktion in Deutschland. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen (2015)
DE PB NW
ISBN: 9783819609848 bzw. 3819609849, in Deutsch, Universitätsverlag Brockmeyer, Taschenbuch, neu.
Universitätsverlag Dr. Norbert Brockmeyer, [3550481].
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Aufbruch, Begeisterung, Engagement: Die Anfänge der Themenzentrierten Interaktion in Deutschland. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen (2015)
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ISBN: 9783819609848 bzw. 3819609849, in Deutsch, 148 Seiten, Universitätsverlag Brockmeyer, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Leselust.
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Aufbruch, Begeisterung, Engagement - Die Anfänge der Themenzentrierten Interaktion in Deutschland. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen (2015)
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ISBN: 9783819609848 bzw. 3819609849, in Deutsch, Universitätsverlag Brockmeyer, Taschenbuch, neu.
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