Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56 : 5. Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56
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Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56. -
DE NW
ISBN: 9783825315962 bzw. 3825315967, in Deutsch, Universitätsverlag Winter, neu.
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Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56. Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum "Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines "Friedens im Glauben"... Buch.
Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56. Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum "Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines "Friedens im Glauben"... Buch.
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Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56 - 5. Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56
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ISBN: 9783825315962 bzw. 3825315967, in Deutsch, Universitätsverlag Winter, Taschenbuch, neu.
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Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56: Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius` `De deo Socratis`, `De Platone et eius dogmate`, zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift `De mundo` und zum Asclepius`, der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus` aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der `daemones`, die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines `Friedens im Glauben` wieder: una religio in rituum varietate. `De Platone` zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, `dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung`, gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als `zweiter Gott` - und im Begriff des Intellektes. Italienisch| Latein, Taschenbuch.
Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56: Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius` `De deo Socratis`, `De Platone et eius dogmate`, zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift `De mundo` und zum Asclepius`, der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus` aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der `daemones`, die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines `Friedens im Glauben` wieder: una religio in rituum varietate. `De Platone` zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, `dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung`, gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als `zweiter Gott` - und im Begriff des Intellektes. Italienisch| Latein, Taschenbuch.
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Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56 : 5. Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56 (2004)
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ISBN: 9783825315962 bzw. 3825315967, vermutlich in Deutsch, Universitätsverlag Winter Nov 2004, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines 'Friedens im Glauben' wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, 'dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung', gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott; weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als 'zweiter Gott' - und im Begriff des Intellektes. 196 pp. Italienisch, Latein.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines 'Friedens im Glauben' wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, 'dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung', gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott; weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als 'zweiter Gott' - und im Begriff des Intellektes. 196 pp. Italienisch, Latein.
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Symbolbild
Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56 (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783825315962 bzw. 3825315967, in Deutsch, Universitätsverlag Winter Nov 2004, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines 'Friedens im Glauben' wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, 'dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung', gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott; weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als 'zweiter Gott' - und im Begriff des Intellektes. 196 pp. Italienisch, Latein.
Neuware - Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines 'Friedens im Glauben' wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, 'dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung', gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott; weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als 'zweiter Gott' - und im Begriff des Intellektes. 196 pp. Italienisch, Latein.
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Cusanus-Texte / Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56
DE NW AB
ISBN: 9783825315962 bzw. 3825315967, in Deutsch, Winter, Heidelberg, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum "Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines "Friedens im Glauben" wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, "dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung", gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott, weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als "zweiter Gott" - und im Begriff des Intellektes.
Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum "Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines "Friedens im Glauben" wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, "dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung", gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott, weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als "zweiter Gott" - und im Begriff des Intellektes.
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Cusanus-Texte / Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56
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ISBN: 9783825315962 bzw. 3825315967, in Deutsch, Winter, Heidelberg, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum "Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines "Friedens im Glauben" wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, "dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung", gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott, weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als "zweiter Gott" - und im Begriff des Intellektes.
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| Cusanus-Texte III. Marginalien 5 | Carl Winter | 2004
DE NW
ISBN: 9783825315962 bzw. 3825315967, in Deutsch, Carl Winter, neu.
Die Marginalien des Nicolaus Cusanus in seinen Handschriften sind ein aufschlußreiches Zeugnis dafür, mit welcher Intensität und in welchem Sinne er sich zentrale Texte der philosophisch-theologischen Tradition aneignete - u.A. Platon, Aristoteles, den Neuplatoniker Proklos, Dionysius Areopagita, Eriugena, Raimundus Lullus, Meister Eckhart. Der vorliegende Band enthält die Marginalien zu Apuleius' 'De deo Socratis', 'De Platone et eius dogmate', zu einer Paraphrase der pseudoaristotelischen Schrift 'De mundo' und zum "Asclepius', der dem legendären Hermes Trismegistus zugeschrieben wird. Sie lassen auf Cusanus' aufmerksame, kritische und zugleich sympathetische Lektüre dieser Texte schließen. Aus Apuleius lernt Cusanus eine spätantike Dämonen-Lehre kennen - vor allem die vermittelnde Aktivität der 'daemones', die Cusanus mit den christlichen Engeln in Verbindung setzt. Der apuleianische Gedanke, daß verschiedene Riten auf Einen Gott bezogen sind, kehrt in dem cusanischen Grundsatz eines 'Friedens im Glauben' wieder: una religio in rituum varietate. 'De Platone' zeigt ihm rudimentäre platonische Konzeptionen, z.B. den Zusammenhang der drei Prinzipien Gott - Materie - Ideen und die mathematische Struktur der Welt. Die Beschreibung der Funktion der Weltseele und der Begriff des spiritus werden für Cusanus bedeutsam in seiner Kritik an der mittelalterlichen Identifikation der Weltseele mit dem Heiligen Geist. Mit Hermes Trismegistus, 'dem heidnischen Propheten der christlichen Offenbarung', gibt es für ihn Konvergenzen trotz aller Unterschiede im Begriff Gottes als einer transzendenten und zugleich der Wirklichkeit insgesamt creativ immanenten Wesenheit, ein Gedanke, der bestimmend ist für die cusanische Einheit von complicatio und explicatio in Gott, weiter in der Theorie der All-Einheit (deus unus omnia), in bestimmten Fragen der Anthropologie - der Mensch als imago dei, der Mensch als 'zweiter Gott' - und im Begriff des Intellektes.
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Symbolbild
Cusanus-Texte. 5. Apuleius. Hermes Trismegistus. Aus Codex Bruxellensis 10054-56.
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ISBN: 3825315967 bzw. 9783825315962, in Deutsch, Winter Heidelberg, 2004. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, [50].
Text in Italienisch u. Lateinisch. Sehr guter Zustand, 196 S. Paperback/ broschiert.
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Text in Italienisch u. Lateinisch. Sehr guter Zustand, 196 S. Paperback/ broschiert.
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