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9783836620017 - Ralf Pochadt: Ursachen der Reiselust und Destinationsgestaltung
Ralf Pochadt

Ursachen der Reiselust und Destinationsgestaltung (2014)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Es ist schon erstaunlich: Seit Jahren ist in der touristischen Werbung ein uralter Mythos lebendig - der Paradiesmythos. Immer noch scheint von ihm eine faszinierende Anziehungskraft auszugehen. Werbeprospekte geizen nicht mit Superlativen, wenn es darum geht, den Paradiesmythos mit dem Verkauf von Reisen zu verbinden.... Inhaltsangabe:Einleitung: Es ist schon erstaunlich: Seit Jahren ist in der touristischen Werbung ein uralter Mythos lebendig - der Paradiesmythos. Immer noch scheint von ihm eine faszinierende Anziehungskraft auszugehen. Werbeprospekte geizen nicht mit Superlativen, wenn es darum geht, den Paradiesmythos mit dem Verkauf von Reisen zu verbinden. Urlaubsparadiese haben Konjunktur. Warum ist das so? Woher kommt die Lust am Reisen hin zu den vermeintlich paradiesischen Orten dieser Welt? Den Ursachen der Reiselust nachspüren und Erklärungen für das soziale Phänomen der touristischen Reisen finden, darum geht es im ersten Hauptteil dieser Arbeit. Im zweiten Hauptteil geht es um die Gestaltung touristischer Zielgebiete unter Berücksichtigung der Ursachen der Reiselust. Für die Destinationsgestaltung ergeben sich angesichts der zunehmenden mediatisierten Kommunikationsbeziehungen neue Handlungsmöglichkeiten. Mediatisierung ist eng mit der Notwendigkeit zur Symbolbildung verbunden. Destinationssymbole ermöglichen den Reisenden eine Orientierung, eine durch Symbole verdichtete Erfassung des Wesens der Destination. Lothar Bertels hat dies für Städte beschrieben. Analog gilt seine Beschreibung auch für andere Destinationen: Hinsichtlich der Symbolbildung geht es vor allem darum, einen Wesenszug der Stadt hervorzuheben. Eine Stadt hat in gewisser Weise eine Persönlichkeit, einen eigenen Charakter. Sie hat einen Ruf und eine Biographie. Somit werden Städte als wesenhaft gesehen, und sie werden damit einmalig, besonders, unterscheidbar - und vergleichbar mit anderen Städten. Im dritten Hauptteil erfolgt eine Annäherung an das Wesen der Destination Asturien in Nordspanien. Es wird exemplarisch zu zeigen sein, wie die Einbeziehung der identitätsbezogenen Funktionen der Ferienkultur in modernen Gesellschaften als Chance für die Attraktionssteigerung von Destinationen genutzt werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI Tabellenverzeichnis.II 1.Einleitung1 2.Theoretische Vorüberlegungen2 2.1Stand der Forschung und Wissenslücke2 2.2Hypothese und Forschungsfrage3 2.3Erklärungs- und Untersuchungsstrategie5 2.4Methodenwahl und praktische Durchführung6 3.Die Ursachen der Reiselust8 3.1Die Gesellschaft der Reisenden8 3.2Reisen und soziologische Theorien10 3.3Reisen und Individualisierung13 3.4Reisen und Reisemotivation16 3.5Reisen und Identität22 3.5.1Identitätsbezogene Funktionen der Ferienkultur22 3.5.2Der mythische [], PDF, 11.04.2014.
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Ralf Pochadt

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Inhaltsangabe:Einleitung: Es ist schon erstaunlich: Seit Jahren ist in der touristischen Werbung ein uralter Mythos lebendig - der Paradiesmythos. Immer noch scheint von ihm eine faszinierende Anziehungskraft auszugehen. Werbeprospekte geizen nicht mit Superlativen, wenn es darum geht, den Paradiesmythos mit dem Verkauf von Reisen zu verbinden.... Inhaltsangabe:Einleitung: Es ist schon erstaunlich: Seit Jahren ist in der touristischen Werbung ein uralter Mythos lebendig - der Paradiesmythos. Immer noch scheint von ihm eine faszinierende Anziehungskraft auszugehen. Werbeprospekte geizen nicht mit Superlativen, wenn es darum geht, den Paradiesmythos mit dem Verkauf von Reisen zu verbinden. Urlaubsparadiese haben Konjunktur. Warum ist das so? Woher kommt die Lust am Reisen hin zu den vermeintlich paradiesischen Orten dieser Welt? Den Ursachen der Reiselust nachspüren und Erklärungen für das soziale Phänomen der touristischen Reisen finden, darum geht es im ersten Hauptteil dieser Arbeit. Im zweiten Hauptteil geht es um die Gestaltung touristischer Zielgebiete unter Berücksichtigung der Ursachen der Reiselust. Für die Destinationsgestaltung ergeben sich angesichts der zunehmenden mediatisierten Kommunikationsbeziehungen neue Handlungsmöglichkeiten. Mediatisierung ist eng mit der Notwendigkeit zur Symbolbildung verbunden. Destinationssymbole ermöglichen den Reisenden eine Orientierung, eine durch Symbole verdichtete Erfassung des Wesens der Destination. Lothar Bertels hat dies für Städte beschrieben. Analog gilt seine Beschreibung auch für andere Destinationen: Hinsichtlich der Symbolbildung geht es vor allem darum, einen Wesenszug der Stadt hervorzuheben. Eine Stadt hat in gewisser Weise eine Persönlichkeit, einen eigenen Charakter. Sie hat einen Ruf und eine Biographie. Somit werden Städte als wesenhaft gesehen, und sie werden damit einmalig, besonders, unterscheidbar - und vergleichbar mit anderen Städten. Im dritten Hauptteil erfolgt eine Annäherung an das Wesen der Destination Asturien in Nordspanien. Es wird exemplarisch zu zeigen sein, wie die Einbeziehung der identitätsbezogenen Funktionen der Ferienkultur in modernen Gesellschaften als Chance für die Attraktionssteigerung von Destinationen genutzt werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI Tabellenverzeichnis.II 1.Einleitung1 2.Theoretische Vorüberlegungen2 2.1Stand der Forschung und Wissenslücke2 2.2Hypothese und Forschungsfrage3 2.3Erklärungs- und Untersuchungsstrategie5 2.4Methodenwahl und praktische Durchführung6 3.Die Ursachen der Reiselust8 3.1Die Gesellschaft der Reisenden8 3.2Reisen und soziologische Theorien10 3.3Reisen und Individualisierung13 3.4Reisen und Reisemotivation16 3.5Reisen und Identität22 3.5.1Identitätsbezogene Funktionen der Ferienkultur22 3.5.2Der mythische [], 11.04.2014, PDF.
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Pochadt, Ralf

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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,5, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften, Studiengang Soziologie), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Es ist schon erstaunlich: Seit Jahren ist in der touristischen Werbung ein uralter Mythos lebendig - der Paradiesmythos. Immer noch scheint von ihm eine faszinierende Anziehungskraft auszugehen. Werbeprospekte geizen nicht mit Superlativen, wenn es darum geht, den Paradiesmythos mit dem Verkauf von Reisen zu verbinden. Urlaubsparadiese haben Konjunktur. Warum ist das so? Woher kommt die Lust am Reisen hin zu den vermeintlich paradiesischen Orten dieser Welt? Den Ursachen der Reiselust nachspüren und Erklärungen für das soziale Phänomen der touristischen Reisen finden, darum geht es im ersten Hauptteil dieser Arbeit. Im zweiten Hauptteil geht es um die Gestaltung touristischer Zielgebiete unter Berücksichtigung der Ursachen der Reiselust. Für die Destinationsgestaltung ergeben sich angesichts der zunehmenden mediatisierten Kommunikationsbeziehungen neue Handlungsmöglichkeiten. Mediatisierung ist eng mit der Notwendigkeit zur Symbolbildung verbunden. Destinationssymbole ermöglichen den Reisenden eine Orientierung, eine durch Symbole verdichtete Erfassung des Wesens der Destination. Lothar Bertels hat dies für Städte beschrieben. Analog gilt seine Beschreibung auch für andere Destinationen: Hinsichtlich der Symbolbildung geht es vor allem darum, einen Wesenszug der Stadt hervorzuheben. Eine Stadt hat in gewisser Weise eine Persönlichkeit, einen eigenen Charakter. Sie hat einen Ruf und eine Biographie. Somit werden Städte als wesenhaft gesehen, und sie werden damit einmalig, besonders, unterscheidbar - und vergleichbar mit anderen Städten.Im dritten Hauptteil erfolgt eine Annäherung an das Wesen der Destination Asturien in Nordspanien. Es wird exemplarisch zu zeigen sein, wie die Einbeziehung der identitätsbezogenen Funktionen der Ferienkultur in modernen Gesellschaften als Chance für die Attraktionssteigerung von Destinationen genutzt werden kann.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:InhaltsverzeichnisITabellenverzeichnis.II1.Einleitung12.Theoretische Vorüberlegungen22.1Stand der Forschung und Wissenslücke22.2Hypothese und Forschungsfrage32.3Erklärungs- und Untersuchungsstrategie52.4Methodenwahl und praktische Durchführung63.Die Ursachen der Reiselust83.1Die Gesellschaft der Reisenden83.2Reisen und soziologische Theorien103.3Reisen und Individualisierung133.4Reisen und Reisemotivation163.5Reisen und Identität223.5.1Identitätsbezogene Funktionen der Ferienkultur223.5.2Der mythische Charakter der Ferienkultur243.5.3Der rituelle Charakter der Ferienkultur253.5.4Der utopische Charakter der Ferienkultur263.6Zwischenbilanz274.Destinationsgestaltung304.1Integrale Destinationsgestaltung304.2Die Tiefenebene touristischer Angebote und Produkte334.3Der mythische, rituelle und utopische Charakter einer Destination374.3.1Mythen und mythische Symbole374.3.2Operationalisierung von Mythos, Ritual und Utopie404.3.3Das memetische Profil touristischer Produkte434.4Hypothetisches Modell455.Einzelfallstudie Asturien485.1Methodische Vorbemerkungen485.2Touristische Rahmenbedingungen505.3Attraktionssteigerung der Destination Asturien535.4Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse555.4.1Der mythische Charakter der Destination Asturien555.4.2Das memetische Profil touristischer Produkte in Asturien595.5Beantwortung der Forschungsfrage626.Schlussbetrachtung65Literaturverzeichnis67Versicherung gemäß § 13 der Masterprüfungsordnung73Anhang74Anhang I: Profil mythischer Symbole des touristischen Angebots in Asturien74Anhang II: Profil mythischer Symbole der touristischen Produkte in Asturien80Textprobe:Textprobe:Kapitel 3.3, Reisen und Individualisierung: Bei touristischen Reisen handelt es sich um ein soziales Phänomen, das mit gesellschaftlichen Bedingungen und Veränderungen im Zusammenhang steht. Die Gesellschaft der Reisenden ist eine Konsequenz der Gegenwartsgesellschaft. Soziologische Gegenwartsdiagnosen beschreiben gesellschaftliche Veränderungen aus unterschiedlichen Perspektiven und machen auch Aussagen zu Erscheinungen, die mit dem Bedeutungszuwachs des sozialen Phänomens Reisen verbunden sind. Es sind Zeitdiagnosen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie analysieren gegenwärtige Gesellschaften und die Entwicklung der Individuen im gesellschaftlichen Kontext. Ausgehend von allgemeinen Beobachtungen nehmen sie einzelne gesellschaftliche Phänomene in den Blick, verallgemeinern und verdichten sie und entwerfen dann ein Bild der Gesellschaft, z.B. als Risikogesellschaft, Erlebnisgesellschaft oder Multioptionsgesellschaft.Aus der Perspektive der Multioptionsgesellschaft beispielsweise identifiziert Peter Gross den Mehrgott als Charakteristikum der modernen Gesellschaft. Die Devise des Mehrgott-Paradigmas lautet: Nichts ist unmöglich, jedes Mehr und jedes Bessere kann realisiert werden und jeder hat das Recht, dieses Mehr und Bessere auch einzufordern. Das Dreipunkteprogramm der Moderne beinhaltet, angewandt auf das soziale Phänomen Reisen, die inflationäre Steigerung der Reisemöglichkeiten, die Aufforderung zur Teilnahme an den Reisemöglichkeiten, die (Illusion einer) Garantie der Teilhabe an allen offerierten Reisemöglichkeiten und dem damit verbundenen Mehr. Nach der Entscheidung für eine bestimmte Reiseoption bleiben die vielen anderen Optionen weiterhin attraktiv. Jede Option ist mit weiteren Möglichkeiten verbunden, die realisierbar erscheinen und begehrt werden können. Die Menschheit prallt unvorbereitet auf die Unendlichkeit der Reisemöglichkeiten: Die Welt mit ihrer unendlichen Vielfalt, die Natur mit ihrer unendlichen Tiefe und der Kosmos mit seiner unendlichen Weite bieten dem menschlichen Mehr und Weiterwollen ein unerschöpfliches Betätigungsfeld. Gross richtet den Blick auch auf die innere Multioptionsgesellschaft und die Ich-Jagd. Das Individuum wird zum Dividuum, zum multiplen Ich, das sich je nach Situation neu erfindet. Auf Reisen konfiguriert sich das Ich auf Zeit neu. Das macht das neuzeitliche Individuum aus - es erzeugt sich und seine Bestände und Möglichkeiten andauernd selber, es spielt sich neu -, ein Patchwork-Dividuum.Aus der Perspektive der Erlebnisgesellschaft beschreibt Gerhard Schulze einen Wandel hin zu innenorientierten Motiven, z.B. für die Auswahl von Freizeit- und Reiseaktivitäten. Erlebnisse sind psychophysische Konstruktionen und können daher nicht garantiert werden. Kern der Erlebnisgesellschaft ist die Erlebnisorientierung als unmittelbarste Form der Suche nach Glück. Die Individualisierungsprozesse in modernen Gesellschaften und der damit verbundene Bedeutungszuwachs der Subjektivität haben zur Folge, dass es nur wenige grundlegende Gemeinsamkeiten aller gesellschaftlichen Akteure gibt. Der Wunsch nach einem Erleben des Lebens im Sinne eines glücklichen, genussorientierten Lebens gehört dazu: Der kleinste gemeinsame Nenner von Lebensauffassungen in unserer Gesellschaft ist die Gestaltungsidee eines schönen, interessanten, subjektiv als lohnend empfundenen Lebens. Der Erlebniswert bekommt in der Erlebnisgesellschaft eine besondere Bedeutung. Die professionelle Inszenierung von Erlebniswelten und die Entwicklung erlebnisorientierter Produkte sind Reaktionen touristischer Anbieter darauf. Schulze differenziert die Erlebnisorientierung nach Milieutypen mit jeweils unterschiedlichen Wertorientierungen und spezifischen Kognitionsschemata, aus denen sich neue Formen der Kundensegmentierung ergeben. Dies verdeutlicht er durch eine Metapher: Das Publikum gleicht einem riesigen Feld von Lichtpunkten, die dann aufleuchten, wenn ein Angebot einen Konsumenten erreicht hat. Die Folge der Angebotswellen manifestiert sich als Folge von Impulsen, die über das Feld hinweghuschen und bestimmte Konfigurationen von Leuchtpunkten zum Aufblitzen bringen. Bei längerer Betrachtung stellt sich nun heraus, dass sich bestimmte Muster wiederholen, zwar nicht exakt, aber unverkennbar: zeitstabile Konsumentenmilieus, die für eine Vielzahl verschiedener Produkte Relevanz besitzen. Nehmen wir nun weiter an, bestimmte Kombinationen von Lebensalter und Bildungsgrad wären durch bestimmte Farben markiert. Dies würde zu der Entdeckung führen, dass die Muster eine deutliche Tendenz zur Einfarbigkeit aufweisen.Jedes dieser farbcodierten Kundensegmente hätte dann einen semantischen Code aufzuweisen, der wie ein Schlüssel zur Kundenansprache im jeweiligen Segment dienen könnte. Durch Profilierung würden dann die Produkte mit einer Aura umgeben. Dabei wären die allgemeinen Codes des Segments mit produktspezifischen Komponenten kombinierbar und die Einzigartigkeit des Produkts könnte z.B. durch eine symbolische Produktbezeichnung herausgestellt werden. Die symbolische Qualität von Produkten würde dann durch Suggestion vermittelt, Suggestion als ein Service, der die subjektive Konstruktion von Erlebnissen auf Seiten der Konsumenten fördert. Damit weist Schulze den Weg zu neuen Formen der Kundensegmentierung in Zeiten der Individualisierung und Subjektivierung. Individualisierung bezieht sich ganz allgemein auf die Freisetzung des Einzelnen aus traditionellen Bindungen: aus Klasse, Stand, Nation, Familie und Geschlechter-Rollen beispielsweise. Dies führt einerseits zu mehr Freiheit des Einzelnen und zu einer Fülle von Optionen, z.B. zu mehr Wahlfreiheit für die persönliche Lebensgestaltung, zu mehr Mobilität und zu mehr Reiseoptionen. Andererseits ist die Individualisierung auch von neuen Zwängen begleitet, z.B. der Notwendigkeit, mit den Widersprüchen des Lebens kompetent und selbststeuerungsfähig umzugehen. Individualisierungsprozesse werden insbesondere in westlichen Gesellschaften seit den 60er Jahren des 20. Jh. beobachtet. Parallel dazu ist seit diesem Zeitraum auch erstmalig ein signifikanter Anstieg von touristischen Auslandreisen zu verzeichnen.Wenn sich individuelle Akteure aufgerufen fühlen selbstverantwortlich ihr Leben zu gestalten, eigenverantwortlich das Beste aus ihrem Leben zu machen, dann begeben sie sich auch auf die Suche nach Orten, an denen es ihnen am besten gefällt, an denen ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse vermeintlich am besten erfüllt werden können. Mehr noch: Wenn sich individuelle Akteure aufgerufen fühlen flexibel und kompetent in wechselnden Lebenswelten und gesellschaftlichen Funktionssystemen zu agieren, dann ist das Unterwegssein in fernen und andersartigen Urlaubswelten, ob als Städtetour nach Barcelona, als Shoppingtour in New York oder in Form einer Kreuzfahrt in der Antarktis nur konsequent. Das soziale Phänomen Reisen wird vor dem Hintergrund von zunehmenden Individualisierungsprozessen zusätzlich angetrieben durch ein unauflösliches Paradox: Wenn sich individuelle Akteure aufgerufen fühlen ihre individuelle Identität selbst herzustellen, sich als einzigartig zu präsentieren, dann führt dies zu dem Versuch, sich als jemanden zu erfahren, der von anderen verschieden ist. Dies gelingt an anderen Orten, auf Reisen, in spielerischer und unverbindlicher Weise. Reisen wird damit zu einem Symbol für Freiheit und Gestaltgebung des Selbst. Doch paradox ist die unausweichliche Erkenntnis, dass je mehr man sich seiner Einzigartigkeit und seiner persönlichen Identität nähert, umso flüssiger, unbestimmter wird sie. Dies kann weitere Reisewünsche erzeugen und zu einer immer wieder neuen Suche nach sich Selbst an anderen Orten führen. Zygmunt Bauman beschreibt, wo diese Suche letztlich hinführt: Identity-seekers invariably face the daunting task of squaring a circle: that generic phrase, as you know, implies tasks that can never be completed in a real time, but are assumed to be able to reach completion in the fullness of time in infinity.Kapitel 3.4, Reisen und Reisemotivation: Welche Ursachen liegen der Reiselust zugrunde? Soziologische Theorien können auf touristische Phänomene bezogen werden und auch soziologische Gegenwartsdiagnosen geben erste Antworten auf die Frage nach den Ursachen des Reisens. Dabei spielen Individualisierungsprozesse in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle. Neben diesen Ansätzen für eine ursächliche Erklärung des Reisens aus gesellschaftlicher Perspektive, befasst sich die Reisemotivationsforschung mit den individuellen Beweggründen und Bedürfnissen, die dem Reisen zugrunde liegen. Sie verfolgt die Struktur, den Inhalt und die Entwicklung der Reisemotive. Neben der Ermittlung der sozial erwünschten Reisemotive wird dabei auch der Versuch unternommen, die als unerwünscht geltenden Reisemotive zu ermitteln. Die Motive lassen sich unterschiedlich gliedern. Ein Beispiel für die Differenzierung von Reisemotiven ist die Unterscheidung von Weg von und Hin zu - Motiven. Die Interpretation des Reisens als Flucht aus dem Alltag ist eine typische Weg von - Sichtweise: Die Flucht-These ist ein Erklärungsansatz, der auf Enzensbergers Theorie des Tourismus zurückgeht. Danach sind es die gesellschaftlichen Zwänge und Alltagsroutinen, die viele Gesellschaftsmitglieder zu einem zeitlich begrenzten Ausbrechen veranlassen. Demgegenüber akzentuiert die Interpretation des Reisens als Suche nach Lebensglück an einem anderen Ort eine aktive Bewegung hin zu etwas - hin zur Suche nach dem Glück als subjektives Wohlbefinden. Das Lebensglück wird oft fern vom Alltag gesucht, auf Reisen hin zu Orten, an denen das subjektive Erleben eines Glückgefühls erhofft wird. Das Glücksmotiv als ursächliche Erklärung des Reisens wird heute als ein wichtiger Theorieansatz angesehen. Walter Kiefl hebt den utopischen Charakter der Glück versprechenden Ferienwelten hervor und die damit verbundene Sehnsucht nach Gegenwelten (Paradiese, Utopien, Idyllen). Er kommt zu dem Schluss, dass es oberflächige und tiefere Beweggründe der Reiselust gibt und identifiziert die Suche nach Glück als den in der Tiefe der Reisemotive erkennbaren Motor der Tourismusbranche: Das Glück, zumindest ein Zipfelchen davon, lässt sich fassen, wenn nicht hier, dann dort.Neben den raumbezogenen Motiven, dem Wunsch hin zu einem anderen Ort zu reisen, liegen dem Reisen auch zeitbezogene Motive zugrunde, verbunden mit dem Wunsch nach Verlängerung und Strukturierung von Zeit. Damit ist zum einen das subjektive Erleben eines veränderten Zeitempfindens während der Reise und während des Aufenthalts am Urlaubsort gemeint und zum anderen die Einteilung von Lebenszeit in profane Alltagszeit und heilige Kontrastzeit, die ursprünglich auf religiöse Feiertage und -zeiten bezogen war, heute jedoch auch auf die Reise- und Urlaubszeit verlagert wurde. Der englische Begriff für Urlaub (holidays) erinnert noch an die Zeitstrukturierung durch heilige (holy) Tage.Ein weiteres Beispiel für die Differenzierung von Reisemotiven sind inhaltliche Motivkategorien. Da Motive Entsprechungen zu persönlichen Bedürfnissen aufweisen, ist vielfach der Versuch unternommen worden, die Motivkategorien mit Bedürfniskategorien zu verbinden. Die bekannteste Theorie der Bedürfnisforschung wurde von Abraham H. Maslow entwickelt. Die Maslow´sche Bedürfnispyramide dient bis heute als Kategorisierungsschema für Reisemotive. Maslow selber äußerte gegen Ende seiner wissenschaftlichen Laufbahn gegenüber seinem Zeitgenossen Clare W. Graves, dass die pyramidenförmige Kategoriendifferenzierung mit der Endstufe Selbstverwirklichung unzureichend sei und dass die von Graves vorgeschlagene entwicklungsoffene Systematik der Levels of Existence der sozialen Wirklichkeit näher käme. In Tabelle 1 werden die inhaltlichen Hauptreisemotive auf der Grundlage der Weiterentwicklung der Grave´schen Systematik geordnet, und zwar in der Form, wie sie von Beck und Cowan im Modell Spiral Dynamics in einen umfassenden theoretischen Bezugsrahmen gestellt wurden. Dabei werden die Levels of Existence auch als Werte-Meme bezeichnet. Werte-Meme sind grundlegende Muster und Schemata für Werthaltungen, denen Reisemotive ebenso zugeordnet werden können wie die damit korrespondierenden individuellen Vorlieben für bestimmte Reiseformen. Individuelle Werte sind für das gesamte Reisehandeln und die touristischen Aktivitäten handlungssteuernd. Die Werte-Meme im Modell Spiral Dynamics sind farbcodiert, als Sinnbild für verschiedenfarbige Brillengläser, mit denen soziale Phänomene unterschiedlich wahrgenommen werden. Die Werte-Meme entsprechen auch den Phasen der Identitätsentwicklung von spielerisch-instinktiv bis integral-global.Die ersten vier Werte-Meme in Tabelle 1 (von spielerisch-instinktiv bis absolutistisch-ordnungsliebend) korrespondieren mit Reisemotiven und Reiseformen, die auch in der geschichtstheoretischen Betrachtung des Reisens zu beobachten sind. Die entsprechenden Reiseformen sind auch heute noch in ihren modernen Ausprägungen beliebt, wie z.B. Reisen zu Festlichkeiten, Vergnügungsreisen, Genuss- und Gourmetreisen, Verwandtenbesuche, Clubreisen, Abenteuerreisen und Pilgerreisen. Für Abenteuerreisen kann in den nächsten Jahren sogar ein starkes Wachstum erwartet werden. Die letzten vier Werte-Meme (von strategisch-materialistisch bis integral-global) korrespondieren mit modernen Reiseformen und mit den Trends der Freizeit- und Tourismuswirtschaft. Der Zukunftsforscher Matthias Horx beschreibt die Entwicklung von aufeinander folgenden Mega-Trends als evolutionären Prozess von Fitness zu Wellness zu Selfness zu MINDness. Die Trends der Gegenwart (Fitness und Wellness) und die bereits heute wirksamen Zukunftstrends Selfness und MINDness entsprechen weitgehend den Werte-Memen von strategisch-materialistisch bis integral-global (vgl. Tabelle 1). Fitness bezieht sich nach Horx insbesondere auf physisch-körperliche Aktivität. Wellness umfasst Fitness + Wohlfühlen. Auslöser des Wellness-Trends ist nach Horx das Bedürfnis nach Entspannung und Wohlbefinden in einem stressigen und leistungsorientierten Umfeld. Zum Wellness-Trend zählt auch der Boom der Gesundheitsreisen, der sich in den nächsten Jahren noch verstärken wird. Neu ist der Selfness-Trend: Er umfasst Wellness + Kompetenz für die persönliche Entwicklung. Auslöser ist das Bedürfnis nach Selbstkompetenz, Ich-Integration und Selbst-Wirksamkeit. Selfness als Reisetrend ist gekennzeichnet durch Reiseformen und Reiseerlebnisse, die dazu beitragen, eine persönliche Bereicherung zu erfahren und die eine Steigerung der persönlichen Kompetenzen mit sich bringen. Dazu zählen nach Horx die Fähigkeit, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben, fit zu bleiben (körperliche Kompetenz), die Fähigkeit zur Work-Life-Balance und zum positiven emotionalen Umgang mit der sozialen Umwelt, mit Partnerschaft, Beruf, Familie (emotionale Lebens-Kompetenz), die Fähigkeit, selbständige Entscheidungen in komplexen Lebenssituationen oder Krisen zu treffen (biografische Wachstums-Kompetenz), die Fähigkeit, Lernen und bewussten Erfahrungsgewinn bis ins hohe Alter fortzusetzen (Reifungs-Kompetenz). Selfness-Reisen sind auch dadurch charakterisiert, dass sie unterschiedliche Reiseformen aller Werte-Meme mit dem Ziel der individuellen Bereicherung und Entwicklung kombinieren. Gefragt sind flexible Reiseorganisation und auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete Bausteinreisen. Die Kombination erfolgt häufig in Form von Rundreisen und Städtereisen mit integriertem Kulturtourismus.Für die Zukunft prognostiziert Horx den Bedeutungszuwachs des MINDness-Trends. Er umfasst Selfness + Spiritualität und Selbstverwirklichung. MINDness zielt auf Bewusstheit, Welterkenntnis, Ganzheits-Denken, Achtsamkeit und Weisheit. Reiseangebote, die dem MINDness-Trend entsprechen, sind z.B. ein Retreat in der Natur, im Kloster, in einem spirituellen Zentrum oder andere Formen des spirituellen Tourismus. Auf der Grundlage der nach Graves, Beck und Cowan vorgeschlagenen entwicklungsoffenen Systematik ist für die Zukunft die Entstehung weiterer Werte-Meme mit Entsprechungen zu neuen Reiseformen zu erwarten. Beispiele könnten möglicherweise sein: Ein spiritueller Weltraumtourismus, neue virtuelle Reiseformen und bewusstseinsinterne Reisen sowie die Kombination von Reisen in ganzheitlich-traditionellen, synthetischen und bewusstseinsinternen inneren Räumen. Nach Freyer könnte die traditionelle physische Reise zukünftig durch die Reise in virtuellen Realitäten ergänzt, durchdrungen oder ersetzt werden. Zu erwarten sind hybride Formen von Reise-Cyberzentren: vom heimatlichen Reise-Hobbyraum über Reise-Kinos bis hin zu ganzen Cyber-Parks.Bei den in Tabelle 1 aufgeführten Reisemotiven und Reiseformen handelt es sich um Beispiele für typische Ausprägungen der jeweiligen Werte-Meme. Die Kategorisierung bezieht sich auf idealtypische Ausprägungen. Bei detaillierter Analyse einer konkreten Reiseform ist offensichtlich, dass jede Reiseform auch Ausprägungen von anderen Werte-Memen haben kann. So ist zwar eine traditionelle Pilgerreise nach Santiago de Compostela religiös motiviert und dient der Orientierung und Sinnfindung oder auch der Begegnung mit Gott, doch die Motive der Wanderer auf dem populären Jakobusweg können sehr vielfältig und individuell unterschiedlich sein: Die Wanderung kann beispielsweise der Suche nach ***en Abenteuern dienen oder der Suche nach Sicherheit und Geborgenheit in einer Pilgergruppe. Die Lust auf Abenteuer in der unbekannten Wildnis des kantabrischen Gebirges kann ebenso ein Motiv sein wie das Erleben der Grenzen für die körperliche Leistungsfähigkeit oder die Faszination für die Naturlandschaften Nordspaniens. Einige Pilger begeben sich auf den Jakobusweg auch aus Hoffnung auf Selbstentwicklung, Selbstfindung und Selbstverwirklichung. Zudem ist aus Korrelationsanalysen verschiedener Reiseformen bekannt, dass eine Reise mit mehreren Motiven im Zusammenhang stehen kann. Deutsche Familien bevorzugen beispielsweise eine Kombination der Familienreise mit Erholungs- und Badeurlaub.Zumeist liegt einer Reise also ein Motivbündel zugrunde, eine Mischung aus Motivkonstellationen unterschiedlicher Werte-Meme. Um dieser Vielfalt unterschiedlicher Motive auch symbolisch gerecht zu werden, ist in den farblich gekennzeichneten Werte-Memen in Tabelle 1 jeweils eine Spirale mit den Farben aller Werte-Meme aufgenommen worden.
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