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Paradoxien der Entscheidung - Wahl/Selektion in Kunst, Literatur und
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ISBN: 9783839401484 bzw. 3839401488, in Deutsch, transcript, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Die »Freiheit der Wahl« stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine »Freiheit der Entscheidung« bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die »Freiheit der Wahl« braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von »Freiheit« und »Wahl« zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten. Friedrich Balke (Prof. Dr. phil.) ist Professor für »Geschichte und Theorie künstlicher Welten« an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Gregor Schwering ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungskolleg »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Urs Stäheli ist Professor für Soziologie an der Universität Basel.
Die »Freiheit der Wahl« stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine »Freiheit der Entscheidung« bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die »Freiheit der Wahl« braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von »Freiheit« und »Wahl« zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten. Friedrich Balke (Prof. Dr. phil.) ist Professor für »Geschichte und Theorie künstlicher Welten« an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Gregor Schwering ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungskolleg »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Urs Stäheli ist Professor für Soziologie an der Universität Basel.
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Wahl/Selektion in Kunst, Literatur und Medien, Die »Freiheit der Wahl« stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine »Freiheit der Entscheidung« bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die »Freiheit der Wahl« braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von »Freiheit« und »Wahl« zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten.Friedrich Balke (Prof. Dr. phil.) ist Professor für »Geschichte und Theorie künstlicher Welten« an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Gregor Schwering ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungskolleg »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Urs Stäheli ist Professor für Soziologie an der Universität Basel.
Wahl/Selektion in Kunst, Literatur und Medien, Die »Freiheit der Wahl« stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine »Freiheit der Entscheidung« bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die »Freiheit der Wahl« braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von »Freiheit« und »Wahl« zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten.Friedrich Balke (Prof. Dr. phil.) ist Professor für »Geschichte und Theorie künstlicher Welten« an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Gregor Schwering ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungskolleg »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Urs Stäheli ist Professor für Soziologie an der Universität Basel.
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Wahl/Selektion in Kunst, Literatur und Medien, Die »Freiheit der Wahl« stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine »Freiheit der Entscheidung« bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die »Freiheit der Wahl« braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von »Freiheit« und »Wahl« zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten.Friedrich Balke (Prof. Dr. phil.) ist Professor für »Geschichte und Theorie künstlicher Welten« an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Gregor Schwering ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungskolleg »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Urs Stäheli ist Professor für Soziologie an der Universität Basel.
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Paradoxien der Entscheidung: Die Freiheit der Wahl stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie taglich. Gemeinhin wird damit eine Freiheit der Entscheidung bezeichnet - uneingeschrankte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergrundig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stutzt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wahlbar erscheint), kann nachtraglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die Freiheit der Wahl braucht eine Einschrankung - und erhalt damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewahltes und ein Aussortiertes eine Kehrseite des Prozesses, der fur sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewahlte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von Freiheit und Wahl zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch fur die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten. Ebook.
Paradoxien der Entscheidung: Die Freiheit der Wahl stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie taglich. Gemeinhin wird damit eine Freiheit der Entscheidung bezeichnet - uneingeschrankte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergrundig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stutzt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wahlbar erscheint), kann nachtraglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die Freiheit der Wahl braucht eine Einschrankung - und erhalt damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewahltes und ein Aussortiertes eine Kehrseite des Prozesses, der fur sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewahlte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von Freiheit und Wahl zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch fur die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten. Ebook.
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