Aufbruch im Miriquidi - Chemnitzer Annalen - 4 Angebote vergleichen

Der geschichtsinteressierte Roland wohnt einem Vortrag über die Stadtgeschichte von Chemnitz bei. Die wissenschaftlichen Ausführungen stehen im Widerspruch zu seinen Vorstellungen. Er wünscht sich mehr Freiräume für Auslegungen in früheren Chroniken Bei seiner Rückfahrt nach Hause überrascht ihn ein Unwetter, das ihn verleitet, nicht auf den Verkehr zu achten und so wird er in einen Unfall verwickelt. Im Koma wird ihm die Gelegenheit gegeben, die Stadtgeschichte mit zu erleben, ausgehend von der Vorgeschichte der Stadt, der früheren Besiedlung die heute nicht mehr nachweisbar ist. Jeweils nach Abschluss einer Geschichteetappe erleidet die Hauptperson einen analogen Unfall im historischen Rahmen und kehrt dabei in die Gegenwart zurück, um dann in die nächste Zeit einzutauchen. Im ersten Teil erlebt er als Rudolf die Zeit des zehnten Jahrhunderts, als die Möglichkeit durchaus gegeben ist, dass aus Thüringen erste Siedler in den Urwald des Miriquidi eindrangen und mit den Sorben in Berührung kamen. Der Bauer übernimmt militärische Aufgaben beim Einfall der Ungarn und gelangt dadurch in eine herausragende Position. An eine Stadtgründung ist noch nicht zu denken, aber es entstehen erste Ansiedlungen mit der Gemeinschaft von Sorben und Deutschen. Altendorf wird als Hauptort gewählt, wobei Rudolf aufgrund seiner militärischen Funktion auf Weisung des Königs aus der Dorfgemeinschaft herausgenommen wird. Er erhält eine eigene Ansiedlung, genannt Rudolfs Hufe, aus diesem Namen wird im Laufe der Zeit der Ortsname Rottluff werden. Der zweite Teil schlieBt sich mit der eigentlichen Stadtgründung an. Roland kommt unter seinem eigenen Namen in eine der Vorläufersiedlungen der Stadt Chemnitz und er erlebt den Gründungsprozess mit der Umsiedlung auf GeheiB des Königs in die Flussaue der Chemnitz. Die Bezüge zum ersten Teil erscheinen den jetzigen Siedlern nur noch in märchenhafter Form. Wie schon Rudolf im ersten Teil, ragt auch Roland aus der Gemeinschaft hervor. Als Zimmermann ver.

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Der geschichtsinteressierte Roland wohnt einem Vortrag über die Stadtgeschichte von Chemnitz bei. Die wissenschaftlichen Ausführungen stehen im Widerspruch zu seinen Vorstellungen. Er wünscht sich mehr Freiräume für Auslegungen in früheren Chroniken Bei seiner Rückfahrt nach Hause überrascht ihn ein Unwetter, das ihn verleitet, nicht auf den Verkehr zu achten und so wird er in einen Unfall verwickelt. Im Koma wird ihm die Gelegenheit gegeben, die Stadtgeschichte mit zu erleben, ausgehend von der Vorgeschichte der Stadt, der früheren Besiedlung die heute nicht mehr nachweisbar ist. Jeweils nach Abschluss einer Geschichteetappe erleidet die Hauptperson einen analogen Unfall im historischen Rahmen und kehrt dabei in die Gegenwart zurück, um dann in die nächste Zeit einzutauchen. Im ersten Teil erlebt er als Rudolf die Zeit des zehnten Jahrhunderts, als die Möglichkeit durchaus gegeben ist, dass aus Thüringen erste Siedler in den Urwald des Miriquidi eindrangen und mit den Sorben in Berührung kamen. Der Bauer üb.

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Der geschichtsinteressierte Roland wohnt einem Vortrag über die Stadtgeschichte von Chemnitz bei. Die wissenschaftlichen Ausführungen stehen im Widerspruch zu seinen Vorstellungen. Er wünscht sich mehr Freiräume für Auslegungen in früheren Chroniken Bei seiner Rückfahrt nach Hause überrascht ihn ein Unwetter, das ihn verleitet, nicht auf den Verkehr zu achten und so wird er in einen Unfall verwickelt. Im Koma wird ihm die Gelegenheit gegeben, die Stadtgeschichte mit zu erleben, ausgehend von der Vorgeschichte der Stadt, der früheren Besiedlung die heute nicht mehr nachweisbar ist. Jeweils nach Abschluss einer Geschichteetappe erleidet die Hauptperson einen analogen Unfall im historischen Rahmen und kehrt dabei in die Gegenwart zurück, um dann in die nächste Zeit einzutauchen. Im ersten Teil erlebt er als Rudolf die Zeit des zehnten Jahrhunderts, als die Möglichkeit durchaus gegeben ist, dass aus Thüringen erste Siedler in den Urwald des Miriquidi eindrangen und mit den Sorben in Berührung kamen. Der Bauer übernimmt militärische Aufgaben beim Einfall der Ungarn und gelangt dadurch in eine herausragende Position. An eine Stadtgründung ist noch nicht zu denken, aber es entstehen erste Ansiedlungen mit der Gemeinschaft von Sorben und Deutschen. Altendorf wird als Hauptort gewählt, wobei Rudolf aufgrund seiner militärischen Funktion auf Weisung des Königs aus der Dorfgemeinschaft herausgenommen wird. Er erhält eine eigene Ansiedlung, genannt Rudolfs Hufe, aus diesem Namen wird im Laufe der Zeit der Ortsname Rottluff werden. Der zweite Teil schließt sich mit der eigentlichen Stadtgründung an. Roland kommt unter seinem eigenen Namen in eine der Vorläufersiedlungen der Stadt Chemnitz und er erlebt den Gründungsprozess mit der Umsiedlung auf Geheiß des Königs in die Flussaue der Chemnitz. Die Bezüge zum ersten Teil erscheinen den jetzigen Siedlern nur noch in märchenhafter Form. Wie schon Rudolf im ersten Teil, ragt auch Roland aus der Gemeinschaft hervor. Als Zimmermann versteht er es, in kurzer Zeit eine Brücke über den Fluss zu organisieren, die den Fernhändlern die Reise nach Polen erleichtert und gleichzeitig die Voraussetzung für die Ansiedlung der Franken im neuen Stadtgebiet zu verbessern. Es ist ihm möglich, auf die planmäßige Anlage der Stadt Einfluss zu nehmen und so wird ihm die Position eines Amtmannes beim Vogt der Stadt angetragen. Leider kann er dieses Amt nicht mehr wahrnehmen, da ihn ein Unfall ereilt. Die nachfolgenden Teile werden Roland in die jeweils wichtigsten Zeiträume der Stadtgeschichte vor oder hauptsächlich nach wesentlichen Ereignissen führen, wobei er jedoch nie in die Rolle gestandener historischer Persönlichkeiten schlüpft, sondern immer unter einem mit R beginnenden Namen den Vorfahren aus dem vorhergehenden Kapitel folgt. Dabei muss er nicht der Stadtelite angehören sondern kann durchaus auch unter einfachsten Verhältnissen existieren. Mit 59 Jahren ringt sich der Autor durch, endlich seinen Jugendtraum zu verwirklichen und einen Roman über die Geschichte seiner Vaterstadt zu veröffentlichen.

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