Staatsverständnis in Japan: Ideen und Wirklichkeiten des japanischen Staates in der Moderne (Staatsverständnisse)
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9783848726974 - Kazuhiro Takii: Staatsverständnis in Japan
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Kazuhiro Takii

Staatsverständnis in Japan (2016)

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ISBN: 9783848726974 bzw. 3848726971, in Deutsch, Nomos Verlagsges.MBH & Co Jul 2016, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Ungeachtet seiner Randlage als kleine Inselkette in Fernost nimmt Japan in seiner staatlichen Entwicklung einen ungewöhnlichen Platz in der Weltgeschichte ein. Stets beeinflusst von der chinesischen Zivilisation, alternierten bis in die Moderne hinein Phasen großer kultureller Aufnahmebereitschaft mit solchen relativer Abschließung und Zurückgezogenheit, wobei sich allmählich eine eigenständige Staatsauffassung auf Grundlage des speziellen Bewusstseins, ein 'Land der Götter' zu sein, herausbildete. Seit dem ausgehenden 7. Jahrhundert bewegte sich Japans Staatsverständnis somit innerhalb zweier gegensätzlicher Pole: einer rationalen Staatsstruktur und einem irrationalen Nationalmythos. Dieser Doppelcharakter, der die Geschichte des japanischen Staats prägt, kulminierte in den ideengeschichtlichen und staatspolitischen Prozessen seit Eintritt in das westliche Staatensystem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Japans Modernisierungsbestrebung zu einem Staatsverständnis führte, das untermauert war von einem die preußische Verfassung rezipierenden Konstitutionalismus einerseits und dem eigentümlichen, die theokratische Herrschaft des Tenno rechtfertigenden 'kokutai'-Gedanken andererseits. Die Beiträge dieses Bandes skizzieren den solcherart zwiespältigen Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert. Aus verschiedenen Blickwinkeln vermitteln sie dem Leser einen eingehenden Hintergrund zu Entstehung, Zusammenbruch und Wiederaufstieg des Staates Japan in der Moderne und bieten hierdurch eine unerlässliche historische Grundlage zum Verständnis auch der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan im internationalen Kontext. Der Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert bildet die Grundlage zum Verständnis der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan. Mit Beiträgen von: Harald Kleinschmidt, Noriko Kokubun, Ryuichi Nagao, Masanori Shiyake, Kazuhiro Takii, Kazuhide Uemura, Michael Wachutka, Eiko Yamada 204 pp. Deutsch.
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Neuware - Ungeachtet seiner Randlage als kleine Inselkette in Fernost nimmt Japan in seiner staatlichen Entwicklung einen ungewöhnlichen Platz in der Weltgeschichte ein. Stets beeinflusst von der chinesischen Zivilisation, alternierten bis in die Moderne hinein Phasen großer kultureller Aufnahmebereitschaft mit solchen relativer Abschließung und Zurückgezogenheit, wobei sich allmählich eine eigenständige Staatsauffassung auf Grundlage des speziellen Bewusstseins, ein 'Land der Götter' zu sein, herausbildete. Seit dem ausgehenden 7. Jahrhundert bewegte sich Japans Staatsverständnis somit innerhalb zweier gegensätzlicher Pole: einer rationalen Staatsstruktur und einem irrationalen Nationalmythos. Dieser Doppelcharakter, der die Geschichte des japanischen Staats prägt, kulminierte in den ideengeschichtlichen und staatspolitischen Prozessen seit Eintritt in das westliche Staatensystem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Japans Modernisierungsbestrebung zu einem Staatsverständnis führte, das untermauert war von einem die preußische Verfassung rezipierenden Konstitutionalismus einerseits und dem eigentümlichen, die theokratische Herrschaft des Tenno rechtfertigenden 'kokutai'-Gedanken andererseits. Die Beiträge dieses Bandes skizzieren den solcherart zwiespältigen Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert. Aus verschiedenen Blickwinkeln vermitteln sie dem Leser einen eingehenden Hintergrund zu Entstehung, Zusammenbruch und Wiederaufstieg des Staates Japan in der Moderne und bieten hierdurch eine unerlässliche historische Grundlage zum Verständnis auch der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan im internationalen Kontext. Der Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert bildet die Grundlage zum Verständnis der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan. Mit Beiträgen von: Harald Kleinschmidt, Noriko Kokubun, Ryuichi Nagao, Masanori Shiyake, Kazuhiro Takii, Kazuhide Uemura, Michael Wachutka, Eiko Yamada 204 pp. Deutsch.
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Neuware - Ungeachtet seiner Randlage als kleine Inselkette in Fernost nimmt Japan in seiner staatlichen Entwicklung einen ungewöhnlichen Platz in der Weltgeschichte ein. Stets beeinflusst von der chinesischen Zivilisation, alternierten bis in die Moderne hinein Phasen großer kultureller Aufnahmebereitschaft mit solchen relativer Abschließung und Zurückgezogenheit, wobei sich allmählich eine eigenständige Staatsauffassung auf Grundlage des speziellen Bewusstseins, ein 'Land der Götter' zu sein, herausbildete. Seit dem ausgehenden 7. Jahrhundert bewegte sich Japans Staatsverständnis somit innerhalb zweier gegensätzlicher Pole: einer rationalen Staatsstruktur und einem irrationalen Nationalmythos. Dieser Doppelcharakter, der die Geschichte des japanischen Staats prägt, kulminierte in den ideengeschichtlichen und staatspolitischen Prozessen seit Eintritt in das westliche Staatensystem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Japans Modernisierungsbestrebung zu einem Staatsverständnis führte, das untermauert war von einem die preußische Verfassung rezipierenden Konstitutionalismus einerseits und dem eigentümlichen, die theokratische Herrschaft des Tenno rechtfertigenden 'kokutai'-Gedanken andererseits. Die Beiträge dieses Bandes skizzieren den solcherart zwiespältigen Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert. Aus verschiedenen Blickwinkeln vermitteln sie dem Leser einen eingehenden Hintergrund zu Entstehung, Zusammenbruch und Wiederaufstieg des Staates Japan in der Moderne und bieten hierdurch eine unerlässliche historische Grundlage zum Verständnis auch der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan im internationalen Kontext. Der Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert bildet die Grundlage zum Verständnis der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan. Mit Beiträgen von: Harald Kleinschmidt, Noriko Kokubun, Ryuichi Nagao, Masanori Shiyake, Kazuhiro Takii, Kazuhide Uemura, Michael Wachutka, Eiko Yamada 204 pp. Deutsch.
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Ideen und Wirklichkeiten des japanischen Staates in der Moderne, Ungeachtet seiner Randlage als kleine Inselkette in Fernost nimmt Japan in seiner staatlichen Entwicklung einen ungewöhnlichen Platz in der Weltgeschichte ein. Stets beeinflusst von der chinesischen Zivilisation, alternierten bis in die Moderne hinein Phasen großer kultureller Aufnahmebereitschaft mit solchen relativer Abschließung und Zurückgezogenheit, wobei sich allmählich eine eigenständige Staatsauffassung auf Grundlage des speziellen Bewusstseins, ein Land der Götter zu sein, herausbildete. Seit dem ausgehenden 7. Jahrhundert bewegte sich Japans Staatsverständnis somit innerhalb zweier gegensätzlicher Pole: einer rationalen Staatsstruktur und einem irrationalen Nationalmythos. Dieser Doppelcharakter, der die Geschichte des japanischen Staats prägt, kulminierte in den ideengeschichtlichen und staatspolitischen Prozessen seit Eintritt in das westliche Staatensystem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Japans Modernisierungsbestrebung zu einem Staatsverständnis führte, das untermauert war von einem die preußische Verfassung rezipierenden Konstitutionalismus einerseits und dem eigentümlichen, die theokratische Herrschaft des Tenno rechtfertigenden kokutai-Gedanken andererseits.Die Beiträge dieses Bandes skizzieren den solcherart zwiespältigen Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert. Aus verschiedenen Blickwinkeln vermitteln sie dem Leser einen eingehenden Hintergrund zu Entstehung, Zusammenbruch und Wiederaufstieg des Staates Japan in der Moderne und bieten hierdurch eine unerlässliche historische Grundlage zum Verständnis auch der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan im internationalen Kontext.Der Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert bildet die Grundlage zum Verständnis der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan.Mit Beiträgen von:Harald Kleinschmidt, Noriko Kokubun, Ryuichi Nagao, Masanori Shiyake, Kazuhiro Takii, Kazuhide Uemura, Michael Wachutka, Eiko Yamada.
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Ideen und Wirklichkeiten des japanischen Staates in der Moderne, Ungeachtet seiner Randlage als kleine Inselkette in Fernost nimmt Japan in seiner staatlichen Entwicklung einen ungewöhnlichen Platz in der Weltgeschichte ein. Stets beeinflusst von der chinesischen Zivilisation, alternierten bis in die Moderne hinein Phasen grosser kultureller Aufnahmebereitschaft mit solchen relativer Abschliessung und Zurückgezogenheit, wobei sich allmählich eine eigenständige Staatsauffassung auf Grundlage des speziellen Bewusstseins, ein Land der Götter zu sein, herausbildete. Seit dem ausgehenden 7. Jahrhundert bewegte sich Japans Staatsverständnis somit innerhalb zweier gegensätzlicher Pole: einer rationalen Staatsstruktur und einem irrationalen Nationalmythos. Dieser Doppelcharakter, der die Geschichte des japanischen Staats prägt, kulminierte in den ideengeschichtlichen und staatspolitischen Prozessen seit Eintritt in das westliche Staatensystem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Japans Modernisierungsbestrebung zu einem Staatsverständnis führte, das untermauert war von einem die preussische Verfassung rezipierenden Konstitutionalismus einerseits und dem eigentümlichen, die theokratische Herrschaft des Tenno rechtfertigenden kokutai-Gedanken andererseits.Die Beiträge dieses Bandes skizzieren den solcherart zwiespältigen Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert. Aus verschiedenen Blickwinkeln vermitteln sie dem Leser einen eingehenden Hintergrund zu Entstehung, Zusammenbruch und Wiederaufstieg des Staates Japan in der Moderne und bieten hierdurch eine unerlässliche historische Grundlage zum Verständnis auch der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan im internationalen Kontext.Der Werdegang des japanischen Staatsverständnisses im 19. und 20. Jahrhundert bildet die Grundlage zum Verständnis der politischen Standpunkte und Zielsetzungen des gegenwärtigen Japan.Mit Beiträgen von:Harald Kleinschmidt, Noriko Kokubun, Ryuichi Nagao, Masanori Shiyake, Kazuhiro Takii, Kazuhide Uemura, Michael Wachutka, Eiko Yamada.
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