Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neubiedermeier.
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9783852110844 - Patka, Erika (Hrsg.): Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neubiedermeier.
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Patka, Erika (Hrsg.)

Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neubiedermeier. (2000)

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ISBN: 9783852110844 bzw. 385211084X, in Deutsch, Universität für angewandte Kunst Wien, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
166 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, illustrierter OPappband mit Leinenrücken, 26,6 x 22,6 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. Bertold (Berthold) Löffler (geboren am 28. September 1874 in Nieder-Rosenthal bei Reichenberg in Nordböhmen, heute Ortsteil von Liberec, Tschechische Republik; gestorben am 23. März 1960 in Wien) war ein österreichischer Historien- und Freskomaler sowie Grafiker und Designer. Löffler entstammte einer böhmischen Tuchmacherfamilie. Nach dem Besuch von Abendkursen an der Zeichenschule des Nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg/Böhmen (1888–1890) absolvierte er die Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Matsch und Koloman Moser. 1899 gab Löffler unter dem Pseudonym B. Le-Fleur zusammen mit Carl Maria Schwerdtner und Robert Friedländer das Satiremagazin Quer Sacrum als Parodie der Zeitschrift Ver Sacrum der Wiener Secession heraus. Ab 1900 war er selbständig tätig, 1903 erfolgte eine Bestellung zum Assistenten bei Anton Groll. Zusammen mit Michael Powolny gründete er 1905 die Werkstätte „Wiener Keramik“. Im Jahr 1907 übernahm er die „Fachklasse für Malerei und die Werkstätte für Druckverfahren“ an der Wiener Kunstgewerbeschule, aus der eine ganze Generation moderner österreichischer Grafiker hervorging, unter anderem Oskar Kokoschka, Josef von Divéky und Josef Binder. 1908 war Löffler Mitbegründer der „Kunstschau“ und des „Österreichischen Werkbundes“ und 1909 wurde er als Nachfolger für den nach Hamburg berufenen Carl Otto Czeschka zum Professor berufen. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Löffler als Oberleutnant der Reserve zusammen mit drei Fotografen zwecks Anfertigung von Naturstudien an die Südwestfront eingeteilt. 1916 war er Leiter der Zentralstelle für den Bilddienst und wurde am 23. März 1917 als Kriegsmaler zur Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers versetzt (bis 15. Februar 1918). Im April 1918 war er als Sammeloffizier des Heeresmuseums beim 10. Armeekommando in Trient. Als Kriegsmaler entwarf er Plakate für Kriegsausstellungen und Kriegsanleihen, patriotische Bilderbücher und Schraubmedaillen. Studienreisen führen ihn nach Deutschland und Italien. Für verschiedene Wiener Verlage schmückte Löffler Kinderbücher mit Lithographien im Stil der Wiener Secession und für die Wiener Werkstätte entwarf er Postkarten, Plakate und Kalender. Im keramischen Bereich arbeitete er unter anderem für Projekte Josef Hoffmanns – beispielsweise für das Sanatorium Purkersdorf, das Cabaret Fledermaus und das Palais Stoclet in Brüssel. Ferner gestaltete Löffler auch eine Reihe von Exlibris, darunter das für Sigmund Freud (übrigens mit unrichtiger Namensschreibung Siegmund, was Freud jedoch nicht von der Verwendung dieses Exlibris abhielt). Abgesehen davon beschickte er zahlreiche internationale Ausstellungen mit Gemälden und grafischen Arbeiten. Kriegerdenkmal in Trautmannsdorf; nach einem Entwurf von Löffler, ausgeführt von Fr. Siegel Am 1. März 1932 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 899.219). Anlässlich seines 80. Geburtstags erfuhr Löffler 1954 vielfache Würdigungen, unter anderem die Verleihung des „Goldenen Lorbeers“ durch das Wiener Künstlerhaus. 1960 starb Bertold Löffler in Wien. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 20.10.2022.
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9783852110844 - Patka, Erika (Hrsg.): Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neubiedermeier.
Patka, Erika (Hrsg.)

Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neubiedermeier. (2000)

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ISBN: 9783852110844 bzw. 385211084X, vermutlich in Deutsch, Universität für angewandte Kunst Wien, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
166 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. Bertold (Berthold) Löffler (geboren am 28. September 1874 in Nieder-Rosenthal bei Reichenberg in Nordböhmen, heute Ortsteil von Liberec, Tschechische Republik; gestorben am 23. März 1960 in Wien) war ein österreichischer Historien- und Freskomaler sowie Grafiker und Designer. Löffler entstammte einer böhmischen Tuchmacherfamilie. Nach dem Besuch von Abendkursen an der Zeichenschule des Nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg/Böhmen (1888–1890) absolvierte er die Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Matsch und Koloman Moser. 1899 gab Löffler unter dem Pseudonym B. Le-Fleur zusammen mit Carl Maria Schwerdtner und Robert Friedländer das Satiremagazin Quer Sacrum als Parodie der Zeitschrift Ver Sacrum der Wiener Secession heraus. Ab 1900 war er selbständig tätig, 1903 erfolgte eine Bestellung zum Assistenten bei Anton Groll. Zusammen mit Michael Powolny gründete er 1905 die Werkstätte „Wiener Keramik". Im Jahr 1907 übernahm er die „Fachklasse für Malerei und die Werkstätte für Druckverfahren" an der Wiener Kunstgewerbeschule, aus der eine ganze Generation moderner österreichischer Grafiker hervorging, unter anderem Oskar Kokoschka, Josef von Divéky und Josef Binder. 1908 war Löffler Mitbegründer der „Kunstschau" und des „Österreichischen Werkbundes" und 1909 wurde er als Nachfolger für den nach Hamburg berufenen Carl Otto Czeschka zum Professor berufen. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Löffler als Oberleutnant der Reserve zusammen mit drei Fotografen zwecks Anfertigung von Naturstudien an die Südwestfront eingeteilt. 1916 war er Leiter der Zentralstelle für den Bilddienst und wurde am 23. März 1917 als Kriegsmaler zur Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers versetzt (bis 15. Februar 1918). Im April 1918 war er als Sammeloffizier des Heeresmuseums beim 10. Armeekommando in Trient. Als Kriegsmaler entwarf er Plakate für Kriegsausstellungen und Kriegsanleihen, patriotische Bilderbücher und Schraubmedaillen. Studienreisen führen ihn nach Deutschland und Italien. Für verschiedene Wiener Verlage schmückte Löffler Kinderbücher mit Lithographien im Stil der Wiener Secession und für die Wiener Werkstätte entwarf er Postkarten, Plakate und Kalender. Im keramischen Bereich arbeitete er unter anderem für Projekte Josef Hoffmanns – beispielsweise für das Sanatorium Purkersdorf, das Cabaret Fledermaus und das Palais Stoclet in Brüssel. Ferner gestaltete Löffler auch eine Reihe von Exlibris, darunter das für Sigmund Freud (übrigens mit unrichtiger Namensschreibung Siegmund, was Freud jedoch nicht von der Verwendung dieses Exlibris abhielt). Abgesehen davon beschickte er zahlreiche internationale Ausstellungen mit Gemälden und grafischen Arbeiten. Kriegerdenkmal in Trautmannsdorf; nach einem Entwurf von Löffler, ausgeführt von Fr. Siegel Am 1. März 1932 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 899.219). Anlässlich seines 80. Geburtstags erfuhr Löffler 1954 vielfache Würdigungen, unter anderem die Verleihung des „Goldenen Lorbeers" durch das Wiener Künstlerhaus. 1960 starb Bertold Löffler in Wien. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 890 illustrierter OPappband mit Leinenrücken, 26,6 x 22,6 cm, Books.
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9783852110844 - Patka, Erika (Hrsg.): Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neubiedermeier.
Symbolbild
Patka, Erika (Hrsg.)

Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neubiedermeier. (2000)

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ISBN: 9783852110844 bzw. 385211084X, in Deutsch, Universität für angewandte Kunst Wien, gebraucht, guter Zustand.

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166 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, illustrierter OPappband mit Leinenrücken, 26,6 x 22,6 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. Bertold (Berthold) Löffler (geboren am 28. September 1874 in Nieder-Rosenthal bei Reichenberg in Nordböhmen, heute Ortsteil von Liberec, Tschechische Republik; gestorben am 23. März 1960 in Wien) war ein österreichischer Historien- und Freskomaler sowie Grafiker und Designer. Löffler entstammte einer böhmischen Tuchmacherfamilie. Nach dem Besuch von Abendkursen an der Zeichenschule des Nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg/Böhmen (1888–1890) absolvierte er die Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Matsch und Koloman Moser. 1899 gab Löffler unter dem Pseudonym B. Le-Fleur zusammen mit Carl Maria Schwerdtner und Robert Friedländer das Satiremagazin Quer Sacrum als Parodie der Zeitschrift Ver Sacrum der Wiener Secession heraus. Ab 1900 war er selbständig tätig, 1903 erfolgte eine Bestellung zum Assistenten bei Anton Groll. Zusammen mit Michael Powolny gründete er 1905 die Werkstätte „Wiener Keramik“. Im Jahr 1907 übernahm er die „Fachklasse für Malerei und die Werkstätte für Druckverfahren“ an der Wiener Kunstgewerbeschule, aus der eine ganze Generation moderner österreichischer Grafiker hervorging, unter anderem Oskar Kokoschka, Josef von Divéky und Josef Binder. 1908 war Löffler Mitbegründer der „Kunstschau“ und des „Österreichischen Werkbundes“ und 1909 wurde er als Nachfolger für den nach Hamburg berufenen Carl Otto Czeschka zum Professor berufen. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Löffler als Oberleutnant der Reserve zusammen mit drei Fotografen zwecks Anfertigung von Naturstudien an die Südwestfront eingeteilt. 1916 war er Leiter der Zentralstelle für den Bilddienst und wurde am 23. März 1917 als Kriegsmaler zur Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers versetzt (bis 15. Februar 1918). Im April 1918 war er als Sammeloffizier des Heeresmuseums beim 10. Armeekommando in Trient. Als Kriegsmaler entwarf er Plakate für Kriegsausstellungen und Kriegsanleihen, patriotische Bilderbücher und Schraubmedaillen. Studienreisen führen ihn nach Deutschland und Italien. Für verschiedene Wiener Verlage schmückte Löffler Kinderbücher mit Lithographien im Stil der Wiener Secession und für die Wiener Werkstätte entwarf er Postkarten, Plakate und Kalender. Im keramischen Bereich arbeitete er unter anderem für Projekte Josef Hoffmanns – beispielsweise für das Sanatorium Purkersdorf, das Cabaret Fledermaus und das Palais Stoclet in Brüssel. Ferner gestaltete Löffler auch eine Reihe von Exlibris, darunter das für Sigmund Freud (übrigens mit unrichtiger Namensschreibung Siegmund, was Freud jedoch nicht von der Verwendung dieses Exlibris abhielt). Abgesehen davon beschickte er zahlreiche internationale Ausstellungen mit Gemälden und grafischen Arbeiten. Kriegerdenkmal in Trautmannsdorf; nach einem Entwurf von Löffler, ausgeführt von Fr. Siegel Am 1. März 1932 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 899.219). Anlässlich seines 80. Geburtstags erfuhr Löffler 1954 vielfache Würdigungen, unter anderem die Verleihung des „Goldenen Lorbeers“ durch das Wiener Künstlerhaus. 1960 starb Bertold Löffler in Wien. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.(aus Wikipedia). 2000. gebraucht; wie neu, 890g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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