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9783852661094 - Peter Berz, Helmut Höge, Markus Krajewski: Das Glühbirnenbuch
Peter Berz, Helmut Höge, Markus Krajewski

Das Glühbirnenbuch (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783852661094 bzw. 3852661099, in Deutsch, 200 Seiten, Edition Selene, Taschenbuch, gebraucht.

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Bob Dylan, nach seiner Botschaft befragt, antwortete einst: "Hab immer eine Glühbirne dabei". Das war gegen den Interviewer gerichtet. Dass Dylan ausgerechnet die Glühbirne nannte, spricht freilich für das strahlende Objekt. Man muss vielleicht nicht immer eine Glühbirne dabei haben, aber ein Buch, in dem alles über sie steht, sollte man unbedingt besitzen. Nicht ausgeschlossen, dass man Dylan dann besser begreift. Das Glühbirnenbuch, herausgegeben von Peter Berz, Helmut Höge und Markus Krajewski enthält zwar nicht die Dylan-Anekdote, aber ziemlich alle Erfinder, Physiker, Monopolisten, Literaten und Philosophen, die sich jemals von der Glühlampe faszinieren ließen, sind in ihm durchaus vertreten. Das geht dann von Vilém Flussers Gedanken für eine Ausstellung gegen das Licht, über Thomas Pynchons Erzählung von der ewig lebenden Birne Byron bis zu Gertrude Steins Edinson-Stück Doktor Faustus Lichterloh. Peter Berz erzählt von Edison und seinem Feind, dem Yankee Engineer Hiram Stevens Maxim (1840-1916). Als Maxim, der mit Edison bei der Standardisierung des Glühlichts konkurrierte, erkennen musste, dass er Edison beim Licht nicht schlagen würde, präsentierte er 1885 einen ganz anderen Standard: Das erste vollautomatische Maschinengewehr der Welt(kriegs)geschichte. Glühlampenkartelle, über deren sofortige Entstehung Markus Krajewski konzentrierte Auskunft gibt, behindern Erich Fried in seiner Karriere als Glühlampenverbesserer. Helmut Höge hat den Dichter, der als 16-jähriger 1937 ein Patent für Blitzlichtbirnen anmeldete, interviewt. Auch der Berliner Erfinder Dieter Binninger, ebenfalls von Helmut Höge interviewt, wurde von Osram noch in den 80er-Jahren gehörig in die Mangel genommen. Denn Osram passte Binningers langlebige Glühbirne überhaupt nicht. Gerade deshalb hofft man auf eine Binningerbirne in Ingo Maurers "Lucellino". Denn die höchst simple Glühlampenkonstruktion besteht darin, dass an der mattweißen Birne einfach ein Paar weißer Flügel klebt. Angesichts dieser poetischen Leuchte glaubt man Tomaso Marinetti: Ich bete jeden Abend zu meiner Glühbirne, denn in ihr haust eine ungeheure Geschwindigkeit. --Brigitte Werneburg, Broschiert, Label: Edition Selene, Edition Selene, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-03, Studio: Edition Selene, Verkaufsrang: 1665257.
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9783852661094 - Herausgeber: Helmut Höge, Herausgeber: Peter Berz, Herausgeber: Markus Krajewski: Das Glühbirnenbuch
Herausgeber: Helmut Höge, Herausgeber: Peter Berz, Herausgeber: Markus Krajewski

Das Glühbirnenbuch (2001)

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Bob Dylan, nach seiner Botschaft befragt, antwortete einst: "Hab immer eine Glühbirne dabei". Das war gegen den Interviewer gerichtet. Dass Dylan ausgerechnet die Glühbirne nannte, spricht freilich für das strahlende Objekt. Man muss vielleicht nicht immer eine Glühbirne dabei haben, aber ein Buch, in dem alles über sie steht, sollte man unbedingt besitzen. Nicht ausgeschlossen, dass man Dylan dann besser begreift. Das Glühbirnenbuch, herausgegeben von Peter Berz, Helmut Höge und Markus Krajewski enthält zwar nicht die Dylan-Anekdote, aber ziemlich alle Erfinder, Physiker, Monopolisten, Literaten und Philosophen, die sich jemals von der Glühlampe faszinieren ließen, sind in ihm durchaus vertreten. Das geht dann von Vilém Flussers Gedanken für eine Ausstellung gegen das Licht, über Thomas Pynchons Erzählung von der ewig lebenden Birne Byron bis zu Gertrude Steins Edinson-Stück Doktor Faustus Lichterloh. Peter Berz erzählt von Edison und seinem Feind, dem Yankee Engineer Hiram Stevens Maxim (1840-1916). Als Maxim, der mit Edison bei der Standardisierung des Glühlichts konkurrierte, erkennen musste, dass er Edison beim Licht nicht schlagen würde, präsentierte er 1885 einen ganz anderen Standard: Das erste vollautomatische Maschinengewehr der Welt(kriegs)geschichte. Glühlampenkartelle, über deren sofortige Entstehung Markus Krajewski konzentrierte Auskunft gibt, behindern Erich Fried in seiner Karriere als Glühlampenverbesserer. Helmut Höge hat den Dichter, der als 16-jähriger 1937 ein Patent für Blitzlichtbirnen anmeldete, interviewt. Auch der Berliner Erfinder Dieter Binninger, ebenfalls von Helmut Höge interviewt, wurde von Osram noch in den 80er-Jahren gehörig in die Mangel genommen. Denn Osram passte Binningers langlebige Glühbirne überhaupt nicht. Gerade deshalb hofft man auf eine Binningerbirne in Ingo Maurers "Lucellino". Denn die höchst simple Glühlampenkonstruktion besteht darin, dass an der mattweißen Birne einfach ein Paar weißer Flügel klebt. Angesichts dieser poetischen Leuchte glaubt man Tomaso Marinetti: Ich bete jeden Abend zu meiner Glühbirne, denn in ihr haust eine ungeheure Geschwindigkeit. --Brigitte Werneburg, Taschenbuch, Label: edition selene, edition selene, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-03, Studio: edition selene, Verkaufsrang: 1893391.
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9783852661094 - Herausgeber: Helmut Höge, Herausgeber: Peter Berz, Herausgeber: Markus Krajewski: Das Glühbirnenbuch
Herausgeber: Helmut Höge, Herausgeber: Peter Berz, Herausgeber: Markus Krajewski

Das Glühbirnenbuch (2001)

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Bob Dylan, nach seiner Botschaft befragt, antwortete einst: "Hab immer eine Glühbirne dabei". Das war gegen den Interviewer gerichtet. Dass Dylan ausgerechnet die Glühbirne nannte, spricht freilich für das strahlende Objekt. Man muss vielleicht nicht immer eine Glühbirne dabei haben, aber ein Buch, in dem alles über sie steht, sollte man unbedingt besitzen. Nicht ausgeschlossen, dass man Dylan dann besser begreift. Das Glühbirnenbuch, herausgegeben von Peter Berz, Helmut Höge und Markus Krajewski enthält zwar nicht die Dylan-Anekdote, aber ziemlich alle Erfinder, Physiker, Monopolisten, Literaten und Philosophen, die sich jemals von der Glühlampe faszinieren ließen, sind in ihm durchaus vertreten. Das geht dann von Vilém Flussers Gedanken für eine Ausstellung gegen das Licht, über Thomas Pynchons Erzählung von der ewig lebenden Birne Byron bis zu Gertrude Steins Edinson-Stück Doktor Faustus Lichterloh. Peter Berz erzählt von Edison und seinem Feind, dem Yankee Engineer Hiram Stevens Maxim (1840-1916). Als Maxim, der mit Edison bei der Standardisierung des Glühlichts konkurrierte, erkennen musste, dass er Edison beim Licht nicht schlagen würde, präsentierte er 1885 einen ganz anderen Standard: Das erste vollautomatische Maschinengewehr der Welt(kriegs)geschichte. Glühlampenkartelle, über deren sofortige Entstehung Markus Krajewski konzentrierte Auskunft gibt, behindern Erich Fried in seiner Karriere als Glühlampenverbesserer. Helmut Höge hat den Dichter, der als 16-jähriger 1937 ein Patent für Blitzlichtbirnen anmeldete, interviewt. Auch der Berliner Erfinder Dieter Binninger, ebenfalls von Helmut Höge interviewt, wurde von Osram noch in den 80er-Jahren gehörig in die Mangel genommen. Denn Osram passte Binningers langlebige Glühbirne überhaupt nicht. Gerade deshalb hofft man auf eine Binningerbirne in Ingo Maurers "Lucellino". Denn die höchst simple Glühlampenkonstruktion besteht darin, dass an der mattweißen Birne einfach ein Paar weißer Flügel klebt. Angesichts dieser poetischen Leuchte glaubt man Tomaso Marinetti: Ich bete jeden Abend zu meiner Glühbirne, denn in ihr haust eine ungeheure Geschwindigkeit. --Brigitte Werneburg, Taschenbuch, Label: edition selene, edition selene, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-03, Studio: edition selene, Verkaufsrang: 1893391.
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9783852661094 - Peter Berz, Helmut Höge, Markus Krajewski: Das Glühbirnenbuch
Peter Berz, Helmut Höge, Markus Krajewski

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