Luftlinien: Die besten Essays, Glossen und Feuilletons
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tipograf, [3878479].
Anton Kuh (* 12. Juli 1890 in Wien 18. Januar 1941 in New York) war ein österreichisch-jüdischer Journalist, Essayist, Erzähler und Redner.Anton Kuh stammte aus einer Prager Familie mit schriftstellerischer Veranlagung. Sein Vater Emil Kuh (1856-1912) war Redakteur und später Chefredakteur des Neuen Wiener Tagblatts. Sein Großvater David Kuh (1819-1879) war Journalist in Prag.Unter seinem eigenen Namen und unter dem Pseudonym Yorick veröffentlichte Anton Kuh u. A. Satiren und zahlreiche kurze Prosastücke, in denen er sich im Sinne von Pazifismus und Demokratie kritisch, witzig und hellsichtig mit seiner Zeit auseinandersetzte. Kuh würdigte früh die überragende Bedeutung Franz Kafkas und sprach sich bereits in den 1920er Jahren prophetisch warnend gegen den aufkommenden rechten Zeitgeist aus. Bekannt war Kuh zu Lebzeiten vor allem als Vortragskünstler. Kurt Tucholsky nannte ihn einen Sprechsteller, was angesichts eines doch recht umfangreichen publizierten uvres nicht ganz zutreffend erscheint.Eine von Kuhs bekanntesten Stegreifreden, Der Affe Zarathustras, eine am 25. Oktober 1925 im Wiener Konzerthaus gehaltene Polemik gegen Karl Kraus, ist nur durch stenografische Mitschriften überliefert. In ihr attackierte Kuh nicht nur die schauspielerhafte Eitelkeit des Schriftstellers und Rezitators Kraus sowie dessen Publikums-verachtung, sondern vor allem das elitär apolitische Krausianertum seiner AnhängerSie spazieren im Labyrinth seiner dunkel gewundenen Drehs wie Alumnen unter Klosterkreuzgängen. Wie kühl es da ist, wie weit weg von Moskau und Berlin Luftlinien, 1981, S. 187Wikipedia, Leinen.

Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - 'Was ist Geist Die Luftlinie vom Gehirn zur Sache.' Genialer Schnorrer, Bohemien, literarischer Gelegenheitsarbeiter, empfindsamer Dichter: Das war Anton Kuh, ein Autor, dessen Bonmots und Wortspiele jeder kannte! Er lebte vom Tagesjournalismus und war Literat. Wie Altenberg und Schnitzler zeichnete er das Bild seiner Zeit, wie Tucholsky und Alfred Polgar war er ihr mahnendes Gewissen. In drei Jahrzehnten hat Anton Kuh eine Fülle von Feuilletons, Glossen und Essays in heute nur mehr schwer zugänglichen Zeitungen, Zeitschriften und Büchern veröffentlicht, von denen viele über ihre Funktion als 'Bilderbuch einer Zeit' hinaus literarische Zeitlosigkeit gewonnen haben. Von Psychoanalyse und Pazifismus geprägt, durchschaute und kommentierte er mit oft nur wenigen Sätzen das Geschehen und die Menschen seiner Zeit. Er war ein erbitterter Gegner von Gewalt und Tyrannei, sprach und schrieb unermüdlich gegen den Zerfall der Demokratie, gegen Kriegsgefahr und den wachsenden Faschismus. 538 pp. Deutsch.

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538 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Überfüllte Vortragssäle in Wien und Berlin, beißende Stegreifreden, böse Aphorismen - das war Anton Kuh. Nachdenkliche, pointierte Texte, endlose Diskussionen in Nachtcafe's, seherische Angst vor kommendem Unheil - das war Anton Kuh. Zeit- und Streitgenosse von Peter Altenberg und Egon Friedell, erbitterter Gegner von Karl Kraus, Mitarbeiter von Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky - das war Anton Kuh. Genialer Schnorrer, Bohémien, literarischer Gelegenheitsarbeiter, empfindsamer Dichter - das war Anton Kuh. Der Mann, dessen Bonmots und Wortspiele jeder kannte, ohne ihren Urheber zu kennen - das war Anton Kuh. ISBN 9783854096849 Versand D: 3,00 EUR Deutsche Literatur, B Belletristik, Angelegt am: 12.11.2019.

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Sibylles Bücherkiste, [3249537].
HardcoverÜberfüllte Vortragssäle in Wien und Berlin, bei0ende Stegreifreden, böse Aphorismen - das war Anton Kuh. Nachdenkliche, pointierte texte, endlose Diskussionen in Nachtcafes, seherische Angst vor kommendem Unheil...Der Schutzumschlag ist an den Rändern etwas eingerissen.

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