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Platz in der Stadt
DE NW
ISBN: 9783854098430 bzw. 385409843X, in Deutsch, Löcker, Wien, Österreich, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Erscheint demnächst (Neuerscheinung).
Kein Platz in der Stadt, Entwicklungsroman. In Ordnung. Nur, wer entwickelt sich da? Die Romanfigur? Eher nicht, obwohl Der Erzähler also. Vielleicht auch der Autor. Mit Sicherheit der Leser. Gehört der obere Absatz gegendert? Schwer vorstellbar angesichts der vielen Tunichtguten, Nichtstuer und Machos, die einem in Millendorfers Roman über den Weg laufen. Und die man mag, trotz großer Distanz zu ihnen. Jeder Generation ihr Herr Karl? Merz/Qualtinger oder Kafka? Beckett für österreichischen Bedarf? Ein austrifizierter Meta-Roman à la Gide? Aber mit bildungsbürgerlichen Verweisen hat Millendorfers Text nichts auf dem Hut. (Der Hut übrigens ein wichtiges Requisit.) Flüssiges Erzählen zunächst, hochkulturfern. Wann sind je Ereignislosigkeit und Langeweile so packend erzählt worden? Bis Karls banale Wirklichkeit im Zinshaus der Großstadt und im Amt der Kleinstadt ein Pendlerschicksal nicht mehr banal bleibt, atemlos phantastisch wird, dann doch wieder fast banal. Und schließlich aufhört Schicksal zu sein, als der Erzähler seine Anonymität aufgibt. Was zählt? Die Wirklichkeit des Erzählers oder die Karls? Und wenn beide bis zur Unkenntlichkeit zusammenwachsen? Korrektur und Zurücknahme, ein Prinzip: Alle guten Geschichten beginnen irgendwo anders und enden im Nichts. Stimmt das? Ist doch egal. Nein, ist nicht egal. Oder doch? Keine Antwort möglich, solange man Millendorfers Roman nicht gelesen hat.
Kein Platz in der Stadt, Entwicklungsroman. In Ordnung. Nur, wer entwickelt sich da? Die Romanfigur? Eher nicht, obwohl Der Erzähler also. Vielleicht auch der Autor. Mit Sicherheit der Leser. Gehört der obere Absatz gegendert? Schwer vorstellbar angesichts der vielen Tunichtguten, Nichtstuer und Machos, die einem in Millendorfers Roman über den Weg laufen. Und die man mag, trotz großer Distanz zu ihnen. Jeder Generation ihr Herr Karl? Merz/Qualtinger oder Kafka? Beckett für österreichischen Bedarf? Ein austrifizierter Meta-Roman à la Gide? Aber mit bildungsbürgerlichen Verweisen hat Millendorfers Text nichts auf dem Hut. (Der Hut übrigens ein wichtiges Requisit.) Flüssiges Erzählen zunächst, hochkulturfern. Wann sind je Ereignislosigkeit und Langeweile so packend erzählt worden? Bis Karls banale Wirklichkeit im Zinshaus der Großstadt und im Amt der Kleinstadt ein Pendlerschicksal nicht mehr banal bleibt, atemlos phantastisch wird, dann doch wieder fast banal. Und schließlich aufhört Schicksal zu sein, als der Erzähler seine Anonymität aufgibt. Was zählt? Die Wirklichkeit des Erzählers oder die Karls? Und wenn beide bis zur Unkenntlichkeit zusammenwachsen? Korrektur und Zurücknahme, ein Prinzip: Alle guten Geschichten beginnen irgendwo anders und enden im Nichts. Stimmt das? Ist doch egal. Nein, ist nicht egal. Oder doch? Keine Antwort möglich, solange man Millendorfers Roman nicht gelesen hat.
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Platz in der Stadt
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ISBN: 9783854098430 bzw. 385409843X, in Deutsch, Löcker, Wien, Österreich, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Lieferzeit: 11 Tage.
Entwicklungsroman. In Ordnung. Nur, wer entwickelt sich da? Die Romanfigur? Eher nicht, obwohl ... Der Erzähler also. Vielleicht auch der Autor. Mit Sicherheit der Leser.Gehört der obere Absatz gegendert? Schwer vorstellbar angesichts der vielen Tunichtguten, Nichtstuer und Machos, die einem in Millendorfers Roman über den Weg laufen. Und die man mag, trotz großer Distanz zu ihnen. Jeder Generation ihr "Herr Karl"? Merz/Qualtinger oder Kafka? Beckett für österreichischen Bedarf? Ein austrifizierter Meta-Roman à la Gide? Aber mit bildungsbürgerlichen Verweisen hat Millendorfers Text nichts auf dem Hut. (Der Hut übrigens - ein wichtiges Requisit.) Flüssiges Erzählen zunächst, hochkulturfern. Wann sind je Ereignislosigkeit und Langeweile so packend erzählt worden? Bis Karls banale Wirklichkeit im Zinshaus der Großstadt und im Amt der Kleinstadt - ein Pendlerschicksal - nicht mehr banal bleibt, atemlos phantastisch wird, dann doch wieder fast banal. Und schließlich aufhört Schicksal zu sein, als der Erzähler seine Anonymität aufgibt. Was zählt? Die Wirklichkeit des Erzählers oder die Karls? Und wenn beide bis zur Unkenntlichkeit zusammenwachsen? Korrektur und Zurücknahme, ein Prinzip: "Alle guten Geschichten beginnen irgendwo anders und enden im Nichts." Stimmt das? "Ist doch egal." Nein, ist nicht egal. Oder doch? Keine Antwort möglich, solange man Millendorfers Roman nicht gelesen hat.
Entwicklungsroman. In Ordnung. Nur, wer entwickelt sich da? Die Romanfigur? Eher nicht, obwohl ... Der Erzähler also. Vielleicht auch der Autor. Mit Sicherheit der Leser.Gehört der obere Absatz gegendert? Schwer vorstellbar angesichts der vielen Tunichtguten, Nichtstuer und Machos, die einem in Millendorfers Roman über den Weg laufen. Und die man mag, trotz großer Distanz zu ihnen. Jeder Generation ihr "Herr Karl"? Merz/Qualtinger oder Kafka? Beckett für österreichischen Bedarf? Ein austrifizierter Meta-Roman à la Gide? Aber mit bildungsbürgerlichen Verweisen hat Millendorfers Text nichts auf dem Hut. (Der Hut übrigens - ein wichtiges Requisit.) Flüssiges Erzählen zunächst, hochkulturfern. Wann sind je Ereignislosigkeit und Langeweile so packend erzählt worden? Bis Karls banale Wirklichkeit im Zinshaus der Großstadt und im Amt der Kleinstadt - ein Pendlerschicksal - nicht mehr banal bleibt, atemlos phantastisch wird, dann doch wieder fast banal. Und schließlich aufhört Schicksal zu sein, als der Erzähler seine Anonymität aufgibt. Was zählt? Die Wirklichkeit des Erzählers oder die Karls? Und wenn beide bis zur Unkenntlichkeit zusammenwachsen? Korrektur und Zurücknahme, ein Prinzip: "Alle guten Geschichten beginnen irgendwo anders und enden im Nichts." Stimmt das? "Ist doch egal." Nein, ist nicht egal. Oder doch? Keine Antwort möglich, solange man Millendorfers Roman nicht gelesen hat.
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Platz in der Stadt
DE PB NW
ISBN: 9783854098430 bzw. 385409843X, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag, Taschenbuch, neu.
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Kein Platz in der Stadt: Entwicklungsroman. In Ordnung. Nur, wer entwickelt sich da Die Romanfigur Eher nicht, obwohl ... Der Erzähler also. Vielleicht auch der Autor. Mit Sicherheit der Leser.Gehört der obere Absatz gegendert Schwer vorstellbar angesichts der vielen Tunichtguten, Nichtstuer und Machos, die einem in Millendorfers Roman über den Weg laufen. Und die man mag, trotz großer Distanz zu ihnen. Jeder Generation ihr `Herr Karl` Merz/Qualtinger oder Kafka Beckett für österreichischen Bedarf Ein austrifizierter Meta-Roman ? la Gide Aber mit bildungsbürgerlichen Verweisen hat Millendorfers Text nichts auf dem Hut. (Der Hut übrigens - ein wichtiges Requisit.) Flüssiges Erzählen zunächst, hochkulturfern. Wann sind je Ereignislosigkeit und Langeweile so packend erzählt worden Bis Karls banale Wirklichkeit im Zinshaus der Großstadt und im Amt der Kleinstadt - ein Pendlerschicksal - nicht mehr banal bleibt, atemlos phantastisch wird, dann doch wieder fast banal. Und schließlich aufhört Schicksal zu sein, als der Erzähler seine Anonymität aufgibt. Was zählt Die Wirklichkeit des Erzählers oder die Karls Und wenn beide bis zur Unkenntlichkeit zusammenwachsen Korrektur und Zurücknahme, ein Prinzip: `Alle guten Geschichten beginnen irgendwo anders und enden im Nichts.` Stimmt das `Ist doch egal.` Nein, ist nicht egal. Oder doch Keine Antwort möglich, solange man Millendorfers Roman nicht gelesen hat. Taschenbuch.
Kein Platz in der Stadt: Entwicklungsroman. In Ordnung. Nur, wer entwickelt sich da Die Romanfigur Eher nicht, obwohl ... Der Erzähler also. Vielleicht auch der Autor. Mit Sicherheit der Leser.Gehört der obere Absatz gegendert Schwer vorstellbar angesichts der vielen Tunichtguten, Nichtstuer und Machos, die einem in Millendorfers Roman über den Weg laufen. Und die man mag, trotz großer Distanz zu ihnen. Jeder Generation ihr `Herr Karl` Merz/Qualtinger oder Kafka Beckett für österreichischen Bedarf Ein austrifizierter Meta-Roman ? la Gide Aber mit bildungsbürgerlichen Verweisen hat Millendorfers Text nichts auf dem Hut. (Der Hut übrigens - ein wichtiges Requisit.) Flüssiges Erzählen zunächst, hochkulturfern. Wann sind je Ereignislosigkeit und Langeweile so packend erzählt worden Bis Karls banale Wirklichkeit im Zinshaus der Großstadt und im Amt der Kleinstadt - ein Pendlerschicksal - nicht mehr banal bleibt, atemlos phantastisch wird, dann doch wieder fast banal. Und schließlich aufhört Schicksal zu sein, als der Erzähler seine Anonymität aufgibt. Was zählt Die Wirklichkeit des Erzählers oder die Karls Und wenn beide bis zur Unkenntlichkeit zusammenwachsen Korrektur und Zurücknahme, ein Prinzip: `Alle guten Geschichten beginnen irgendwo anders und enden im Nichts.` Stimmt das `Ist doch egal.` Nein, ist nicht egal. Oder doch Keine Antwort möglich, solange man Millendorfers Roman nicht gelesen hat. Taschenbuch.
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Platz in der Stadt (2017)
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ISBN: 9783854098430 bzw. 385409843X, in Deutsch, Löcker, Wien, Österreich, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 05/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Kein Platz in der Stadt, Autor: Millendorfer, Wolfgang, Verlag: Loecker Erhard Verlag // Löcker Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Österreichische Belletristik // Roman // Erzählung // Österreich, Rubrik: Belletristik // Romane, Erzählungen, Seiten: 272, Herkunft: UNGARN (HU), Gewicht: 349 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 05/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Kein Platz in der Stadt, Autor: Millendorfer, Wolfgang, Verlag: Loecker Erhard Verlag // Löcker Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Österreichische Belletristik // Roman // Erzählung // Österreich, Rubrik: Belletristik // Romane, Erzählungen, Seiten: 272, Herkunft: UNGARN (HU), Gewicht: 349 gr, Verkäufer: averdo.
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ISBN: 9783854098430 bzw. 385409843X, in Deutsch, Löcker, Wien, Österreich, Taschenbuch, gebraucht.
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Platz in der Stadt (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783854098430 bzw. 385409843X, in Deutsch, 300 Seiten, Löcker, Taschenbuch, neu.
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Taschenbuch, Label: Löcker, Löcker, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-04-01, Studio: Löcker.
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Taschenbuch, Label: Löcker, Löcker, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-04-01, Studio: Löcker.
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