Aus Ubersee: Ein Bericht (German Edition) - 5 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, atterbuch.
Zu dem Zeitpunkt, als plötzlich David John, der Sohn ihres verschollenen Ehemanns, bei Dora Blum auftaucht, ist die Welt für sie zwar nicht in Ordnung und wird sie wohl auch nie mehr ganz sein, doch da endet ihr "Bericht", das Zusammensetzen ihres Lebensbildes. Die österreichische Autorin Eleonore Frey beschreibt in dem Buch Aus Übersee. Ein Bericht die Identitätsfindung einer Frau: Kindheit, Jugend, Freundschaft und Liebe, große und kleine Verletzungen, schließlich der Zusammenbruch. Vor diesem Zusammenbruch lernt die Malerin Dora David kennen, die beiden heiraten und erwarten ein Kind. Doch dann erzählt David von seinem unehelichen Sohn, der ihn brauche, und verlässt die hochschwangere Frau. Dora hat einen Unfall und verliert dabei ihr Kind -- und als sie in der Klinik aufwacht, ist sie schließlich so zerbrochen, dass sie in die Psychiatrie eingeliefert werden muss. Nach Jahren des Leidens verlässt Dora Blum, die das Malen gänzlich aufgegeben hat, ihre Heimatstadt und wandert in die Vereinigten Staaten aus. "Nach Übersee. Wohin sonst", sagt Dora. Und hatte damit auch schon begriffen, dass Übersee überall war, wo sie nicht hinreichte: hinter den Bergen, hinter dem Meer. Übersee war rundum. Das Fortgehen ermöglicht ihr allmählich, in ihre frühesten Erinnerungen vorzudringen und sie zusammenzufügen. Eleonore Frey schreibt mit großer Sensibilität und Klarheit und gibt ihrer Prosa eine eigenwillige Rhythmik. Der sanfte Ton des Romans macht die Risse und Disharmonien der verschiedenen Personen noch eine Spur schmerzhafter -- ähnlich, wie wenn ein Beichtender durch Offenbarung und Reue zum inneren Frieden gelangen könnte, doch das Gewissen Einspruch erhebt. --Elfriede Quell, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Literaturverlag Droschl, Literaturverlag Droschl, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04-01, Studio: Literaturverlag Droschl, Verkaufsrang: 5032425.

Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
Neuware - Die Malerin Dora Blum ist ausgewandert und lebt in den Vereinigten Staaten. Sie hat aufgehört zu malen (»es kommt schon wieder, sagen mir alle; sie hat eine Krise, sagen sie sich«), nachdem drüben, in ihrer Heimatstadt, etwas vorgefallen ist. 'Aus Übersee' ist der »Bericht« der Erzählerin von dem, was sich ereignet hat: Kindheit, Jugend, Freundschaft und Liebe, Verletzungen, Katastrophen und Zusammenbrüche, die sich der Erinnerung und dem Aufschreiben entziehen. Wie in Max Frischs Stiller wird >Übersee< zu dem Ort, an dem sich eine Identität im Erzählen erst wieder bilden kann. ». es sei vielleicht doch nicht alles so gewesen, wie ich es hier beschrieben habe«, scheint es der Erzählerin Dora bei der Revision ihrer Erinnerungen. Aber dennoch setzt sich langsam, vorsichtig - und auch mit der gebührenden Ironie - das Lebensbild einer Frau zusammen, die soweit zerbrochen ist, dass sie sich schließlich in der Psychiatrie wiederfindet. Eleonore Frey schreibt eine einzigartige Prosa, von äußerster Musikalität und Rhythmik, sie verwebt ihre Motive mit größter Kunstfertigkeit, und ihre Sensibilität für Klang und »Fleisch« der Wörter, für die Ökonomie der Sätze ist schon von vielen gerühmt worden. Der sanfte Ton dieser Prosa macht die Risse und Disharmonien in den Lebensentwürfen ihrer Personen noch viel schmerzhafter. Das bloße Erzählen scheint das Nicht-Erzählbare wieder zusammenzukitten - und dieser Paradoxie ist sich die Erzählerin Frey auch bewusst; es gilt, den Abstand zwischen diesem Wissen einerseits und der Achtung und dem Mitgefühl gegenüber den (fiktiven) Lebensentwürfen andererseits zu überbrücken. 168 pp. Deutsch

Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Die Malerin Dora Blum ist ausgewandert und lebt in den Vereinigten Staaten. Sie hat aufgehört zu malen (»es kommt schon wieder, sagen mir alle; sie hat eine Krise, sagen sie sich«), nachdem drüben, in ihrer Heimatstadt, etwas vorgefallen ist. 'Aus Übersee' ist der »Bericht« der Erzählerin von dem, was sich ereignet hat: Kindheit, Jugend, Freundschaft und Liebe, Verletzungen, Katastrophen und Zusammenbrüche, die sich der Erinnerung und dem Aufschreiben entziehen. Wie in Max Frischs Stiller wird >Übersee< zu dem Ort, an dem sich eine Identität im Erzählen erst wieder bilden kann. ». es sei vielleicht doch nicht alles so gewesen, wie ich es hier beschrieben habe«, scheint es der Erzählerin Dora bei der Revision ihrer Erinnerungen. Aber dennoch setzt sich langsam, vorsichtig - und auch mit der gebührenden Ironie - das Lebensbild einer Frau zusammen, die soweit zerbrochen ist, dass sie sich schließlich in der Psychiatrie wiederfindet. Eleonore Frey schreibt eine einzigartige Prosa, von äußerster Musikalität und Rhythmik, sie verwebt ihre Motive mit größter Kunstfertigkeit, und ihre Sensibilität für Klang und »Fleisch« der Wörter, für die Ökonomie der Sätze ist schon von vielen gerühmt worden. Der sanfte Ton dieser Prosa macht die Risse und Disharmonien in den Lebensentwürfen ihrer Personen noch viel schmerzhafter. Das bloße Erzählen scheint das Nicht-Erzählbare wieder zusammenzukitten - und dieser Paradoxie ist sich die Erzählerin Frey auch bewusst; es gilt, den Abstand zwischen diesem Wissen einerseits und der Achtung und dem Mitgefühl gegenüber den (fiktiven) Lebensentwürfen andererseits zu überbrücken. 168 pp. Deutsch

Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Die Malerin Dora Blum ist ausgewandert und lebt in den Vereinigten Staaten. Sie hat aufgehört zu malen (»es kommt schon wieder, sagen mir alle; sie hat eine Krise, sagen sie sich«), nachdem drüben, in ihrer Heimatstadt, etwas vorgefallen ist. 'Aus Übersee' ist der »Bericht« der Erzählerin von dem, was sich ereignet hat: Kindheit, Jugend, Freundschaft und Liebe, Verletzungen, Katastrophen und Zusammenbrüche, die sich der Erinnerung und dem Aufschreiben entziehen. Wie in Max Frischs Stiller wird >Übersee< zu dem Ort, an dem sich eine Identität im Erzählen erst wieder bilden kann. ». es sei vielleicht doch nicht alles so gewesen, wie ich es hier beschrieben habe«, scheint es der Erzählerin Dora bei der Revision ihrer Erinnerungen. Aber dennoch setzt sich langsam, vorsichtig - und auch mit der gebührenden Ironie - das Lebensbild einer Frau zusammen, die soweit zerbrochen ist, dass sie sich schließlich in der Psychiatrie wiederfindet. Eleonore Frey schreibt eine einzigartige Prosa, von äußerster Musikalität und Rhythmik, sie verwebt ihre Motive mit größter Kunstfertigkeit, und ihre Sensibilität für Klang und »Fleisch« der Wörter, für die Ökonomie der Sätze ist schon von vielen gerühmt worden. Der sanfte Ton dieser Prosa macht die Risse und Disharmonien in den Lebensentwürfen ihrer Personen noch viel schmerzhafter. Das bloße Erzählen scheint das Nicht-Erzählbare wieder zusammenzukitten - und dieser Paradoxie ist sich die Erzählerin Frey auch bewusst; es gilt, den Abstand zwischen diesem Wissen einerseits und der Achtung und dem Mitgefühl gegenüber den (fiktiven) Lebensentwürfen andererseits zu überbrücken. 167 pp. Deutsch

Von Händler/Antiquariat, Biblion Antiquariat [812217], Zürich, ZH, Switzerland.
2. Aufl. Graz/Wien, Literaturverl. Droschl, 2001. 8°. 167 S. OPp., OU.