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100%: Fabien Didier Yene: Bis an die Grenzen (ISBN: 9783854356684) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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100%: Fabien Didier Yene, Beatriz Graf: Bis an die Grenzen: Chronik einer Migration (ISBN: 9783854356424) 2012, Drava, in Deutsch, Taschenbuch.
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Bis an die Grenzen - 13 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2020 | 2021 |
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Schnitt | € 13,67 | € 13,94 | € 14,50 | € 14,80 | € 14,80 |
Nachfrage |
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Bis an die Grenzen (2011)
DE PB NW
ISBN: 9783854356684 bzw. 3854356684, in Deutsch, Drava Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt – vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens. Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt – im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen. Taschenbuch, 11.2011.
Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt – vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens. Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt – im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen. Taschenbuch, 11.2011.
2
Symbolbild
Bis an die Grenzen (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783854356684 bzw. 3854356684, in Deutsch, Drava Verlags- U.Druckges Feb 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens. Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt - im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen. 222 pp. Deutsch.
Neuware - Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens. Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt - im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen. 222 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Bis an die Grenzen: Chronik einer Migration (2012)
DE PB
ISBN: 9783854356424 bzw. 3854356420, in Deutsch, Drava, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Gebraucht -- Sehr gut Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, Sofortversand - Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt ¿ vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens.Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt ¿ im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen. 222 pp. Deutsch.
Gebraucht -- Sehr gut Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, Sofortversand - Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt ¿ vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens.Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt ¿ im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen. 222 pp. Deutsch.
4
Symbolbild
Bis an die Grenzen: Chronik einer Migration (2012)
DE PB
ISBN: 9783854356424 bzw. 3854356420, in Deutsch, Drava, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH [61614070], Einbeck, Germany.
Gebraucht - Sehr gut Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, Sofortversand - Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt ¿ vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens.Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt ¿ im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen. 222 pp. Deutsch.
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Bis an die Grenzen: Chronik einer Migration (2012)
DE US
ISBN: 9783854356424 bzw. 3854356420, in Deutsch, Drava, gebraucht.
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AHA-BUCH GmbH, [3757134].
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Bis an die Grenzen
~DE NW
ISBN: 9783854356684 bzw. 3854356684, vermutlich in Deutsch, Drava, neu.
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Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt - vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen.In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens.Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt - im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen.
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Bis an die Grenzen
DE NW AB
ISBN: 9783854356684 bzw. 3854356684, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt - vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen.In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens.Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt - im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen.
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Bis an die Grenzen
DE NW
ISBN: 9783854356684 bzw. 3854356684, in Deutsch, Drava Verlags- u.Druckges, neu.
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Ein einzigartiges Dokument über die unmenschlichen Konsequenzen der europäischen Abschottungspolitik - aus der Feder eines direkt Betroffenen. Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt ¿ vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens.Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt ¿ im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen.
Ein einzigartiges Dokument über die unmenschlichen Konsequenzen der europäischen Abschottungspolitik - aus der Feder eines direkt Betroffenen. Die Bilder gingen um die Welt: Verzweifelte afrikanische Flüchtlinge, die zu Tausenden mit Hilfe improvisierter Leitern versuchen, den sechs Meter hohen Drahtzaun zu überwinden, der Marokko von der spanischen Exklave Melilla trennt ¿ vor sich die bewaffnete Guardia Civil, im Rücken das marokkanische Militär. Der aus Kamerun stammende Fabien Didier Yene ist einer von ihnen. Immer wieder rennt er gegen den Grenzzaun an oder versucht schwimmend europäischen Boden zu erreichen. Immer wieder wird er zurückgeworfen, aufgegriffen, an die Grenze abgeschoben, einmal mit ein paar anderen mitten in der Wüste zurückgelassen. In der dritten Person erzählt er von seiner Reise nach Europa, die mit dem Untergang des Dorfes beginnt, in der er geboren wurde, und in Marokko zu einem vorläufigen Stillstand kommt. Dazwischen liegen die Länder Tschad, Nigeria, Niger, Libyen, Algerien. Dazwischen liegen vor allem jene Erfahrungen, die man lesend mit dem Erzähler teilt: die Durchquerung der Wüste, die Erpressung durch Schlepper und windige Geschäftsleute, das Leben in illegalen Ghettos, Hunger und Entbehrungen, die unbeschreibliche Brutalität von Exekutivorganen und die Feindseligkeit der Einheimischen, die ständige Angst, entdeckt oder ausgeraubt zu werden, das sukzessive Abhandenkommen aller Illusionen. Aber auch das: Momente der Freundschaft, der Solidarität, des Atemholens.Seine literarische Qualität zieht das Buch aus dem nüchternen, stellenweise lakonischen Ton, den Yene als Chronist in eigener Sache wählt ¿ im Willen, stellvertretend für all die anderen Zeugnis abzulegen und schreibend ein Stück Handlungsmacht über die eigene Geschichte zurückzugewinnen.
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