Luftmenschen. Die Schachspieler von Wien: Materialien und Topographien zu einer städtischen Randfigur 1700-1938
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Von Privat, sometimesdrunk, [4086428].
Ende des 19. Jahrhunderts zählte Wien zu den bedeutendsten Schachmetropolen der Welt, fanden dort doch zwischen 1873 und 1925 nicht weniger als 20 Internationale Großmeister-Turniere statt. Das pulsierende Schachleben hatte jedoch bereits lange vor der Gründung von Vereinen in den zahlreichen Kaffeehäusern der Habsburg-Metropole eingesetzt. Auf besagten Kaffeehäusern liegt der Fokus dieser schachhistorischen Darstellung, in der originelle, zwielichtige, bettelarme und neureiche Gestalten ("Luftmenschen") an einem (Schach)tisch saßen. Gezockt und gebrütet wurde u.A. im Cafe Prückl am Stubenring (Seite 8), im Cafe Hugelmanns in der Leopoldstadt (Seite 19), im Cafe Taroni nahe Habsburgergasse, im "Milanesischen" (Ecke Wallnerstrasse/Kohlmarkt),im Kramerschen Kaffeehaus (später: Restaurant zur Goldenen Krone), in Ignaz Kreuners "Silbernen Kaffehaus" an der Ecke Spiegelgasse/Plankengasse und nicht zu vergessen im legendären Cafe Central in der Herrengasse. Ehn/Strouhal portraitieren in "Luftmenschen" u.A. die folgenden Schachspieler: 1) Johann Baptist Allgaier (*1763 - +1823), Offizier, Schachpublizist, Schachlehrer, Kaffeehausspieler - verstarb bettelarm im Spital 2) Baron Albert von Rothschild (*1844 - +1910), Bankier, Präsident des Schachklubs Wien, Schachmäzen, Kaffeehausspieler 3) Franz Gutmayer (*1857 - +1937), Schachpublizist, Angriffsspieler, Verfasser von Schachlehrbüchern mit z.T. militaristischen und antisemitischen Sequenzen (er verachtete das defensive "Judenschach") 4) Rudolf Spielmann (*1883 - +1942 in Stockholm), Schachgroßmeister, Angriffsspieler, emigrierte 1935 nach Skandinavien ISBN: 3-85449-141-7 70 Seiten in guter Erhaltung RAR (im Buchhandel ausverkauft) SOLD OUT ! 1998, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 180g, 1. Auflage 1998, 70, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Ende des 19. Jahrhunderts zählte Wien zu den bedeutendsten Schachmetropolen der Welt, fanden dort doch zwischen 1873 und 1925 nicht weniger als 20 Internationale Großmeister-Turniere statt. Das pulsierende Schachleben hatte jedoch bereits lange vor der Gründung von Vereinen in den zahlreichen Kaffeehäusern der Habsburg-Metropole eingesetzt. Auf besagten Kaffeehäusern liegt der Fokus dieser schachhistorischen Darstellung, in der originelle, zwielichtige, bettelarme und neureiche Gestalten ("Luftmenschen") an einem (Schach)tisch saßen. Gezockt und gebrütet wurde u.A. im Cafe Prückl am Stubenring (Seite 8), im Cafe Hugelmanns in der Leopoldstadt (Seite 19), im Cafe Taroni nahe Habsburgergasse, im "Milanesischen" (Ecke Wallnerstrasse/Kohlmarkt),im Kramerschen Kaffeehaus (später: Restaurant zur Goldenen Krone), in Ignaz Kreuners "Silbernen Kaffehaus" an der Ecke Spiegelgasse/Plankengasse und nicht zu vergessen im legendären Cafe Central in der Herrengasse. Ehn/Strouhal portraitieren in "Luftmenschen" u.A. die folgenden Schachspieler: 1) Johann Baptist Allgaier (*1763 - +1823), Offizier, Schachpublizist, Schachlehrer, Kaffeehausspieler - verstarb bettelarm im Spital 2) Baron Albert von Rothschild (*1844 - +1910), Bankier, Präsident des Schachklubs Wien, Schachmäzen, Kaffeehausspieler 3) Franz Gutmayer (*1857 - +1937), Schachpublizist, Angriffsspieler, Verfasser von Schachlehrbüchern mit z.T. militaristischen und antisemitischen Sequenzen (er verachtete das defensive "Judenschach") 4) Rudolf Spielmann (*1883 - +1942 in Stockholm), Schachgroßmeister, Angriffsspieler, emigrierte 1935 nach Skandinavien ISBN: 3-85449-141-7 70 Seiten in guter Erhaltung RAR (im Buchhandel ausverkauft) SOLD OUT ! 1998, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 180g, 1. Auflage 1998, 70, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat BuchX [58516020], Eurasburg, Germany.
Zustand: in gebrauchtem, gutem Zustand, aus Privatbesitz, geringe Lese- Lagerspuren, Altersgemaesse kleinere Maengel sind nicht immer extra aufgefuehrt., Rechnung mit ausgewiesener MwSt.Verlag: Sonderzahl, Ausgabe von 1998-01-01, Einband: Sondereinband, Seiten: 72 , Gewicht 118 g.