Prozeß, Spiel - Fragmente zum 2. Jahrtausend - 6 Angebote vergleichen
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Prozeß, Spiel (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783854493891 bzw. 3854493894, in Deutsch, Sonderzahl Verlagsges. Nov 2013, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Das besondere Interesse des Philosophen Helmut Kohlenberger gilt kulturtheoretischen Fragen des Mittelalters und der Moderne, die mit der Simultaneität von Christianisierung und Dechristianisierung in der europäischen Geschichte verbunden sind. Zentrales Thema ist die irritierende Spannung zwischen der strahlenden Zukunftsverheißung der von Europa ausgegangenen Revolutionen und den (post-)totalitären gesellschaftlichen Auflösungstendenzen von Verantwortlichkeit. Dieser Zerfall steht im Zeichen zunehmender Sprachlosigkeit des sich als Kommunikationsgesellschaft verstehenden politischen Systems. Für Kohlenberger stehen wir vor der Problematik einer im technisch-ökonomischen Vollzug als Absolutum schlechthin gesetzten Freiheit (des Begehrens) und einer in Aussicht gestellten blendenden Zukunft, die alles von Natur und Tradition her Selbstverständliche hinter sich läßt. Spätestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts irritierte diese Disposition so sehr, dass aufmerksame Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts diese Freiheit zunehmend als »leer« empfunden haben. Erschreckend deutlich wurde diese Leere in den Weltkriegen und im Totalitären überhaupt. Und in der Kunst wird sie inszeniert. Die Forderung von Grund- und Menschenrechten erweist sich indes als (oft hilflos erscheinende) Notwehr. Prozeß und Spiel sind Grundworte unserer Zeit. Sie benennen die Rahmenbedingung, in der »der Mensch« auftritt, handelt, lebt. Frage ist, ob sie Identisches benennen. Spiel ist etwas so Umfassendes geworden, dass es mit dem Leben selbst verwechselt werden kann. 354 pp. Deutsch.
Neuware - Das besondere Interesse des Philosophen Helmut Kohlenberger gilt kulturtheoretischen Fragen des Mittelalters und der Moderne, die mit der Simultaneität von Christianisierung und Dechristianisierung in der europäischen Geschichte verbunden sind. Zentrales Thema ist die irritierende Spannung zwischen der strahlenden Zukunftsverheißung der von Europa ausgegangenen Revolutionen und den (post-)totalitären gesellschaftlichen Auflösungstendenzen von Verantwortlichkeit. Dieser Zerfall steht im Zeichen zunehmender Sprachlosigkeit des sich als Kommunikationsgesellschaft verstehenden politischen Systems. Für Kohlenberger stehen wir vor der Problematik einer im technisch-ökonomischen Vollzug als Absolutum schlechthin gesetzten Freiheit (des Begehrens) und einer in Aussicht gestellten blendenden Zukunft, die alles von Natur und Tradition her Selbstverständliche hinter sich läßt. Spätestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts irritierte diese Disposition so sehr, dass aufmerksame Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts diese Freiheit zunehmend als »leer« empfunden haben. Erschreckend deutlich wurde diese Leere in den Weltkriegen und im Totalitären überhaupt. Und in der Kunst wird sie inszeniert. Die Forderung von Grund- und Menschenrechten erweist sich indes als (oft hilflos erscheinende) Notwehr. Prozeß und Spiel sind Grundworte unserer Zeit. Sie benennen die Rahmenbedingung, in der »der Mensch« auftritt, handelt, lebt. Frage ist, ob sie Identisches benennen. Spiel ist etwas so Umfassendes geworden, dass es mit dem Leben selbst verwechselt werden kann. 354 pp. Deutsch.
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Prozeß, Spiel - Fragmente zum 2. Jahrtausend (2013)
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ISBN: 9783854493891 bzw. 3854493894, in Deutsch, Sonderzahl Verlagsges. Taschenbuch, neu.
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Das besondere Interesse des Philosophen Helmut Kohlenberger gilt kulturtheoretischen Fragen des Mittelalters und der Moderne, die mit der Simultaneität von Christianisierung und Dechristianisierung in der europäischen Geschichte verbunden sind. Zentrales Thema ist die irritierende Spannung zwischen der strahlenden Zukunftsverheißung der von Europa ausgegangenen Revolutionen und den (post-)totalitären gesellschaftlichen Auflösungstendenzen von Verantwortlichkeit. Dieser Zerfall steht im Zeichen zunehmender Sprachlosigkeit des sich als Kommunikationsgesellschaft verstehenden politischen Systems.Für Kohlenberger stehen wir vor der Problematik einer im technisch-ökonomischen Vollzug als Absolutum schlechthin gesetzten Freiheit (des Begehrens) und einer in Aussicht gestellten blendenden Zukunft, die alles von Natur und Tradition her Selbstverständliche hinter sich läßt. Spätestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts irritierte diese Disposition so sehr, dass aufmerksame Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts diese Freiheit zunehmend als leer empfunden haben. Erschreckend deutlich wurde diese Leere in den Weltkriegen und im Totalitären überhaupt. Und in der Kunst wird sie inszeniert. Die Forderung von Grund- und Menschenrechten erweist sich indes als (oft hilflos erscheinende) Notwehr.Prozeß und Spiel sind Grundworte unserer Zeit. Sie benennen die Rahmenbedingung, in der der Mensch auftritt, handelt, lebt. Frage ist, ob sie Identisches benennen. Spiel ist etwas so Umfassendes geworden, dass es mit dem Leben selbst verwechselt werden kann.BIOGRAFIE Kohlenberger, Helmut: Helmut Kohlenberger war nach dem Studium von Philosophie und Pädagogik in Tübingen und Bochum Universitätslektor und Gastdozent unter anderem in Tübingen, Wien, Salzburg, Krakau. Er ist auch in der Erwachsenenbildung und als Übersetzer, Redakteur und Herausgeber tätig. Taschenbuch / Paperback.
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Das besondere Interesse des Philosophen Helmut Kohlenberger gilt kulturtheoretischen Fragen des Mittelalters und der Moderne, die mit der Simultaneität von Christianisierung und Dechristianisierung in der europäischen Geschichte verbunden sind. Zentrales Thema ist die irritierende Spannung zwischen der strahlenden Zukunftsverheißung der von Europa ausgegangenen Revolutionen und den (post-)totalitären gesellschaftlichen Auflösungstendenzen von Verantwortlichkeit. Dieser Zerfall steht im Zeichen zunehmender Sprachlosigkeit des sich als Kommunikationsgesellschaft verstehenden politischen Systems.Für Kohlenberger stehen wir vor der Problematik einer im technisch-ökonomischen Vollzug als Absolutum schlechthin gesetzten Freiheit (des Begehrens) und einer in Aussicht gestellten blendenden Zukunft, die alles von Natur und Tradition her Selbstverständliche hinter sich läßt. Spätestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts irritierte diese Disposition so sehr, dass aufmerksame Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts diese Freiheit zunehmend als leer empfunden haben. Erschreckend deutlich wurde diese Leere in den Weltkriegen und im Totalitären überhaupt. Und in der Kunst wird sie inszeniert. Die Forderung von Grund- und Menschenrechten erweist sich indes als (oft hilflos erscheinende) Notwehr.Prozeß und Spiel sind Grundworte unserer Zeit. Sie benennen die Rahmenbedingung, in der der Mensch auftritt, handelt, lebt. Frage ist, ob sie Identisches benennen. Spiel ist etwas so Umfassendes geworden, dass es mit dem Leben selbst verwechselt werden kann.BIOGRAFIE Kohlenberger, Helmut: Helmut Kohlenberger war nach dem Studium von Philosophie und Pädagogik in Tübingen und Bochum Universitätslektor und Gastdozent unter anderem in Tübingen, Wien, Salzburg, Krakau. Er ist auch in der Erwachsenenbildung und als Übersetzer, Redakteur und Herausgeber tätig. Taschenbuch / Paperback.
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Prozeß, Spiel
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Das besondere Interesse des Philosophen Helmut Kohlenberger gilt kulturtheoretischen Fragen des Mittelalters und der Moderne, die mit der Simultaneität von Christianisierung und Dechristianisierung in der europäischen Geschichte verbunden sind. Zentrales Thema ist die irritierende Spannung zwischen der strahlenden Zukunftsverheißung der von Europa ausgegangenen Revolutionen und den (post-)totalitären gesellschaftlichen Auflösungstendenzen von Verantwortlichkeit. Dieser Zerfall steht im Zeichen zunehmender Sprachlosigkeit des sich als Kommunikationsgesellschaft verstehenden politischen Systems.Für Kohlenberger stehen wir vor der Problematik einer im technisch-ökonomischen Vollzug als Absolutum schlechthin gesetzten Freiheit (des Begehrens) und einer in Aussicht gestellten blendenden Zukunft, die alles von Natur und Tradition her Selbstverständliche hinter sich läßt. Spätestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts irritierte diese Disposition so sehr, dass aufmerksame Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts diese Freiheit zunehmend als »leer« empfunden haben. Erschreckend deutlich wurde diese Leere in den Weltkriegen und im Totalitären überhaupt. Und in der Kunst wird sie inszeniert. Die Forderung von Grund- und Menschenrechten erweist sich indes als (oft hilflos erscheinende) Notwehr.Prozeß und Spiel sind Grundworte unserer Zeit. Sie benennen die Rahmenbedingung, in der »der Mensch« auftritt, handelt, lebt. Frage ist, ob sie Identisches benennen. Spiel ist etwas so Umfassendes geworden, dass es mit dem Leben selbst verwechselt werden kann.
Das besondere Interesse des Philosophen Helmut Kohlenberger gilt kulturtheoretischen Fragen des Mittelalters und der Moderne, die mit der Simultaneität von Christianisierung und Dechristianisierung in der europäischen Geschichte verbunden sind. Zentrales Thema ist die irritierende Spannung zwischen der strahlenden Zukunftsverheißung der von Europa ausgegangenen Revolutionen und den (post-)totalitären gesellschaftlichen Auflösungstendenzen von Verantwortlichkeit. Dieser Zerfall steht im Zeichen zunehmender Sprachlosigkeit des sich als Kommunikationsgesellschaft verstehenden politischen Systems.Für Kohlenberger stehen wir vor der Problematik einer im technisch-ökonomischen Vollzug als Absolutum schlechthin gesetzten Freiheit (des Begehrens) und einer in Aussicht gestellten blendenden Zukunft, die alles von Natur und Tradition her Selbstverständliche hinter sich läßt. Spätestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts irritierte diese Disposition so sehr, dass aufmerksame Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts diese Freiheit zunehmend als »leer« empfunden haben. Erschreckend deutlich wurde diese Leere in den Weltkriegen und im Totalitären überhaupt. Und in der Kunst wird sie inszeniert. Die Forderung von Grund- und Menschenrechten erweist sich indes als (oft hilflos erscheinende) Notwehr.Prozeß und Spiel sind Grundworte unserer Zeit. Sie benennen die Rahmenbedingung, in der »der Mensch« auftritt, handelt, lebt. Frage ist, ob sie Identisches benennen. Spiel ist etwas so Umfassendes geworden, dass es mit dem Leben selbst verwechselt werden kann.
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Prozeß, Spiel: Fragmente zum 2. Jahrtausend (2013)
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ISBN: 9783854493891 bzw. 3854493894, in Deutsch, 296 Seiten, Sonderzahl, Taschenbuch, gebraucht.
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Prozeß, Spiel: Fragmente zum 2. Jahrtausend (2013)
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ISBN: 9783854493891 bzw. 3854493894, in Deutsch, 296 Seiten, Sonderzahl, Taschenbuch, neu.
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