Energie und Utopie - 8 Angebote vergleichen

Preise20142015201620202021
Schnitt 25,70 25,70 10,39 25,00 29,78
Nachfrage
Bester Preis: 10,39 (vom 26.07.2016)
1
9783854494126 - Johannes Schmidl: Energie und Utopie. -
Johannes Schmidl

Energie und Utopie. - (1972)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, in Deutsch, Sonderzahl, neu.

25,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, lieferbar.
Energie und Utopie. Energie kann weder erzeugt werden, noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da seit dem Urknall; und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl, Kohle oder Uran), die wir tatsächlich auch verbrauchen. Dennoch gibt es eigentlich keinen "Energieverbrauch". Seit der Studie des Club of Rome 1972 mit dem Titel "Die Grenzen des Wachstums" ist unser Umgang mit materiellen Ressourcen und damit "Energiesparen " ein zentrales Thema. Und wenn eine Tageszeitung titelt: "Hohe Energiepreise gefährden Europas Wohlstand", wird schnell klar, welchen gesellschaftlichen Sprengsatz dieses Thema enthält. Johannes Schmidl analysiert den Energie-Diskurs, der von zwei entgegengesetzten Befürchtungen dominiert wird, die uns zu ungeheuren Anstrengungen treiben: Einerseits könnte Energie unerschwinglich werden und einzelne Energieträger wie Öl könnten sich überhaupt erschöpfen die Menschheit wäre dann nicht mehr in der Lage, ihre elementare... Buch.
2
9783854494126 - Johannes Schmidl: Energie und Utopie
Johannes Schmidl

Energie und Utopie (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, in Deutsch, Sonderzahl, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Energie kann weder erzeugt werden, noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da – seit dem Urknall; und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl, Kohle oder Uran), die wir tatsächlich auch verbrauchen. Dennoch gibt es eigentlich keinen 'Energieverbrauch'. Seit der Studie des Club of Rome 1972 mit dem Titel 'Die Grenzen des Wachstums' ist unser Umgang mit materiellen Ressourcen und damit 'Energiesparen ' ein zentrales Thema. Und wenn eine Tageszeitung titelt: 'Hohe Energiepreise gefährden Europas Wohlstand', wird schnell klar, welchen gesellschaftlichen Sprengsatz dieses Thema enthält. Johannes Schmidl analysiert den Energie-Diskurs, der von zwei entgegengesetzten Befürchtungen dominiert wird, die uns zu ungeheuren Anstrengungen treiben: Einerseits könnte Energie unerschwinglich werden und einzelne Energieträger wie Öl könnten sich überhaupt erschöpfen – die Menschheit wäre dann nicht mehr in der Lage, ihre elementaren materiellen Bedürfnisse zu erfüllen. Andererseits könnte unser Übermaß an Energieverbrauch und die damit zusammenhängenden Emissionen dazu führen, dass wir unsere Lebensgrundlagen nachhaltig beschädigen, allem voran das irdische Klima. Diese doppelte Herausforderung ist ein wahres Di-Lemma ('zweigliedrige Annahme '): Je intensiver wir uns mit einer Seite des Problems befassen, desto weiter scheinen wir uns von einer Lösung der anderen zu entfernen. – Wir fürchten uns vor dem Zu-viel und dem Zu-wenig gleichzeitig. Die zumindest 500-jährige europäische Tradition des utopischen Denkens – beginnend bei Thomas Morus’ namensgebender Utopia (1516) und Francis Bacons Nova Atlantis (1624) – hat von Anfang an versucht, Knappheit in verschiedensten Formen zu bewältigen. Obwohl es unseren Energiebegriff erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt, lösen einige dieser alten utopischen Vorschläge auf geradezu verblüffende Weise aktuell brennende Energieprobleme. Sie pendeln dabei zwischen zwei gegensätzlichen Konzepten: zwischen erzwungener Maßhaltung und dem Geschenk des Überflusses. Aber da Ersteres ohne Überwachung und Reglementierung von oben und Zweiteres ohne Belastung von Natur und Umwelt kaum zu haben ist, wohnt den Utopien immer schon eine dystopische, zerstörerische Seite inne. Energie und Utopie von Johannes Schmidl stellt den vom Menschen erhobenen materiellen Ansprüchen an das globale System und den daraus resultierenden Bedrohungen die unbescheidensten, radikalsten und weitreichendsten Entwürfe für Alternativen und Bewältigungsstrategien gegenüber, die sich Menschen – als Utopien – ausgedacht haben. Wenn historische Utopien einige der dringendsten Energieprobleme, mit denen wir uns herumschlagen, zumindest im Gedankenexperiment nachhaltig lösen, so bleibt uns dennoch am Ende eine Frage nicht erspart – nämlich: Wollen wir überhaupt eine Lösung? Kunststoff-Einband, 01.03.2014.
3
9783854494126 - Johannes Schmidl: Energie und Utopie
Johannes Schmidl

Energie und Utopie (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, in Deutsch, Sonderzahl, neu.

34,56 (Fr. 37,90)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Wird nachgedruckt, Termin unbekannt.
Energie kann weder erzeugt werden, noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da – seit dem Urknall; und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl, Kohle oder Uran), die wir tatsächlich auch verbrauchen. Dennoch gibt es eigentlich keinen 'Energieverbrauch'. Seit der Studie des Club of Rome 1972 mit dem Titel 'Die Grenzen des Wachstums' ist unser Umgang mit materiellen Ressourcen und damit 'Energiesparen ' ein zentrales Thema. Und wenn eine Tageszeitung titelt: 'Hohe Energiepreise gefährden Europas Wohlstand', wird schnell klar, welchen gesellschaftlichen Sprengsatz dieses Thema enthält. Johannes Schmidl analysiert den Energie-Diskurs, der von zwei entgegengesetzten Befürchtungen dominiert wird, die uns zu ungeheuren Anstrengungen treiben: Einerseits könnte Energie unerschwinglich werden und einzelne Energieträger wie Öl könnten sich überhaupt erschöpfen – die Menschheit wäre dann nicht mehr in der Lage, ihre elementaren materiellen Bedürfnisse zu erfüllen. Andererseits könnte unser Übermass an Energieverbrauch und die damit zusammenhängenden Emissionen dazu führen, dass wir unsere Lebensgrundlagen nachhaltig beschädigen, allem voran das irdische Klima. Diese doppelte Herausforderung ist ein wahres Di-Lemma ('zweigliedrige Annahme '): Je intensiver wir uns mit einer Seite des Problems befassen, desto weiter scheinen wir uns von einer Lösung der anderen zu entfernen. – Wir fürchten uns vor dem Zu-viel und dem Zu-wenig gleichzeitig. Die zumindest 500-jährige europäische Tradition des utopischen Denkens – beginnend bei Thomas Morus’ namensgebender Utopia (1516) und Francis Bacons Nova Atlantis (1624) – hat von Anfang an versucht, Knappheit in verschiedensten Formen zu bewältigen. Obwohl es unseren Energiebegriff erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt, lösen einige dieser alten utopischen Vorschläge auf geradezu verblüffende Weise aktuell brennende Energieprobleme. Sie pendeln dabei zwischen zwei gegensätzlichen Konzepten: zwischen erzwungener Masshaltung und dem Geschenk des Überflusses. Aber da Ersteres ohne Überwachung und Reglementierung von oben und Zweiteres ohne Belastung von Natur und Umwelt kaum zu haben ist, wohnt den Utopien immer schon eine dystopische, zerstörerische Seite inne. Energie und Utopie von Johannes Schmidl stellt den vom Menschen erhobenen materiellen Ansprüchen an das globale System und den daraus resultierenden Bedrohungen die unbescheidensten, radikalsten und weitreichendsten Entwürfe für Alternativen und Bewältigungsstrategien gegenüber, die sich Menschen – als Utopien – ausgedacht haben. Wenn historische Utopien einige der dringendsten Energieprobleme, mit denen wir uns herumschlagen, zumindest im Gedankenexperiment nachhaltig lösen, so bleibt uns dennoch am Ende eine Frage nicht erspart – nämlich: Wollen wir überhaupt eine Lösung? Kunststoff-Einband, 01.03.2014.
4
9783854494126 - Energie und Utopie

Energie und Utopie (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, in Deutsch, Sonderzahl, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Energie kann weder erzeugt werden, noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da – seit dem Urknall; und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl, Kohle oder Uran), die wir tatsächlich auch verbrauchen. Dennoch gibt es eigentlich keinen 'Energieverbrauch'. Seit der Studie des Club of Rome 1972 mit dem Titel 'Die Grenzen des Wachstums' ist unser Umgang mit materiellen Ressourcen und damit 'Energiesparen ' ein zentrales Thema. Und wenn eine Tageszeitung titelt: 'Hohe Energiepreise gefährden Europas Wohlstand', wird schnell klar, welchen gesellschaftlichen Sprengsatz dieses Thema enthält. Johannes Schmidl analysiert den Energie-Diskurs, der von zwei entgegengesetzten Befürchtungen dominiert wird, die uns zu ungeheuren Anstrengungen treiben: Einerseits könnte Energie unerschwinglich werden und einzelne Energieträger wie Öl könnten sich überhaupt erschöpfen – die Menschheit wäre dann nicht mehr in der Lage, ihre elementaren materiellen Bedürfnisse zu erfüllen. Andererseits könnte unser Übermaß an Energieverbrauch und die damit zusammenhängenden Emissionen dazu führen, dass wir unsere Lebensgrundlagen nachhaltig beschädigen, allem voran das irdische Klima. Diese doppelte Herausforderung ist ein wahres Di-Lemma ('zweigliedrige Annahme '): Je intensiver wir uns mit einer Seite des Problems befassen, desto weiter scheinen wir uns von einer Lösung der anderen zu entfernen. – Wir fürchten uns vor dem Zu-viel und dem Zu-wenig gleichzeitig. Die zumindest 500-jährige europäische Tradition des utopischen Denkens – beginnend bei Thomas Morus’ namensgebender Utopia (1516) und Francis Bacons Nova Atlantis (1624) – hat von Anfang an versucht, Knappheit in verschiedensten Formen zu bewältigen. Obwohl es unseren Energiebegriff erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt, lösen einige dieser alten utopischen Vorschläge auf geradezu verblüffende Weise aktuell brennende Energieprobleme. Sie pendeln dabei zwischen zwei gegensätzlichen Konzepten: zwischen erzwungener Maßhaltung und dem Geschenk des Überflusses. Aber da Ersteres ohne Überwachung und Reglementierung von oben und Zweiteres ohne Belastung von Natur und Umwelt kaum zu haben ist, wohnt den Utopien immer schon eine dystopische, zerstörerische Seite inne. Energie und Utopie von Johannes Schmidl stellt den vom Menschen erhobenen materiellen Ansprüchen an das globale System und den daraus resultierenden Bedrohungen die unbescheidensten, radikalsten und weitreichendsten Entwürfe für Alternativen und Bewältigungsstrategien gegenüber, die sich Menschen – als Utopien – ausgedacht haben. Wenn historische Utopien einige der dringendsten Energieprobleme, mit denen wir uns herumschlagen, zumindest im Gedankenexperiment nachhaltig lösen, so bleibt uns dennoch am Ende eine Frage nicht erspart – nämlich: Wollen wir überhaupt eine Lösung? Kunststoff-Einband, 03.2014.
5
9783854494126 - Energie und Utopie

Energie und Utopie (1972)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Energie kann weder erzeugt werden, noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da seit dem Urknall, und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl, Kohle oder Uran), die wir tatsächlich auch verbrauchen. Dennoch gibt es eigentlich keinen "Energieverbrauch". Seit der Studie des Club of Rome 1972 mit dem Titel "Die Grenzen des Wachstums" ist unser Umgang mit materiellen Ressourcen und damit "Energiesparen " ein zentrales Thema. Und wenn eine Tageszeitung titelt: "Hohe Energiepreise gefährden Europas Wohlstand", wird schnell klar, welchen gesellschaftlichen Sprengsatz dieses Thema enthält. Johannes Schmidl analysiert den Energie-Diskurs, der von zwei entgegengesetzten Befürchtungen dominiert wird, die uns zu ungeheuren Anstrengungen treiben: Einerseits könnte Energie unerschwinglich werden und einzelne Energieträger wie Öl könnten sich überhaupt erschöpfen die Menschheit wäre dann nicht mehr in der Lage, ihre elementaren materiellen Bedürfnisse zu erfüllen. Andererseits könnte unser Übermaß an Energieverbrauch und die damit zusammenhängenden Emissionen dazu führen, dass wir unsere Lebensgrundlagen nachhaltig beschädigen, allem voran das irdische Klima. Diese doppelte Herausforderung ist ein wahres Di-Lemma ("zweigliedrige Annahme "): Je intensiver wir uns mit einer Seite des Problems befassen, desto weiter scheinen wir uns von einer Lösung der anderen zu entfernen. Wir fürchten uns vor dem Zu-viel und dem Zu-wenig gleichzeitig.Die zumindest 500-jährige europäische Tradition des utopischen Denkens beginnend bei Thomas Morus namensgebender Utopia (1516) und Francis Bacons Nova Atlantis (1624) hat von Anfang an versucht, Knappheit in verschiedensten Formen zu bewältigen. Obwohl es unseren Energiebegriff erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt, lösen einige dieser alten utopischen Vorschläge auf geradezu verblüffende Weise aktuell brennende Energieprobleme. Sie pendeln dabei zwischen zwei gegensätzlichen Konzepten: zwischen erzwungener Maßhaltung und dem Geschenk des Überflusses. Aber da Ersteres ohne Überwachung und Reglementierung von oben und Zweiteres ohne Belastung von Natur und Umwelt kaum zu haben ist, wohnt den Utopien immer schon eine dystopische, zerstörerische Seite inne. Energie und Utopie von Johannes Schmidl stellt den vom Menschen erhobenen materiellen Ansprüchen an das globale System und den daraus resultierenden Bedrohungen die unbescheidensten, radikalsten und weitreichendsten Entwürfe für Alternativen und Bewältigungsstrategien gegenüber, die sich Menschen als Utopien ausgedacht haben. Wenn historische Utopien einige der dringendsten Energieprobleme, mit denen wir uns herumschlagen, zumindest im Gedankenexperiment nachhaltig lösen, so bleibt uns dennoch am Ende eine Frage nicht erspart nämlich: Wollen wir überhaupt eine Lösung?
6
9783854494126 - Johannes Schmidl: Energie und Utopie
Johannes Schmidl

Energie und Utopie (1972)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, in Deutsch, Sonderzahl Verlagsges. Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Energie und Utopie: Energie kann weder erzeugt werden, noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da seit dem Urknall und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl, Kohle oder Uran), die wir tatsächlich auch verbrauchen. Dennoch gibt es eigentlich keinen `Energieverbrauch`. Seit der Studie des Club of Rome 1972 mit dem Titel `Die Grenzen des Wachstums` ist unser Umgang mit materiellen Ressourcen und damit `Energiesparen ` ein zentrales Thema. Und wenn eine Tageszeitung titelt: `Hohe Energiepreise gefährden Europas Wohlstand`, wird schnell klar, welchen gesellschaftlichen Sprengsatz dieses Thema enthält. Johannes Schmidl analysiert den Energie-Diskurs, der von zwei entgegengesetzten Befürchtungen dominiert wird, die uns zu ungeheuren Anstrengungen treiben: Einerseits könnte Energie unerschwinglich werden und einzelne Energieträger wie Öl könnten sich überhaupt erschöpfen die Menschheit wäre dann nicht mehr in der Lage, ihre elementaren materiellen Bedürfnisse zu erfüllen. Andererseits könnte unser Übermaß an Energieverbrauch und die damit zusammenhängenden Emissionen dazu führen, dass wir unsere Lebensgrundlagen nachhaltig beschädigen, allem voran das irdische Klima. Diese doppelte Herausforderung ist ein wahres Di-Lemma (`zweigliedrige Annahme `): Je intensiver wir uns mit einer Seite des Problems befassen, desto weiter scheinen wir uns von einer Lösung der anderen zu entfernen. Wir fürchten uns vor dem Zu-viel und dem Zu-wenig gleichzeitig. Die zumindest 500-jährige europäische Tradition des utopischen Denkens beginnend bei Thomas Morus namensgebender Utopia (1516) und Francis Bacons Nova Atlantis (1624) hat von Anfang an versucht, Knappheit in verschiedensten Formen zu bewältigen. Obwohl es unseren Energiebegriff erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt, lösen einige dieser alten utopischen Vorschläge auf geradezu verblüffende Weise aktuell brennende Energieprobleme. Sie pendeln dabei zwischen zwei gegensätzlichen Konzepten: zwischen erzwungener Maßhaltung und dem Geschenk des Überflusses. Aber da Ersteres ohne Überwachung und Reglementierung von oben und Zweiteres ohne Belastung von Natur und Umwelt kaum zu haben ist, wohnt den Utopien immer schon eine dystopische, zerstörerische Seite inne. Energie und Utopie von Johannes Schmidl stellt den vom Menschen erhobenen materiellen Ansprüchen an das globale System und den daraus resultierenden Bedrohungen die unbescheidensten, radikalsten und weitreichendsten Entwürfe für Alternativen und Bewältigungsstrategien gegenüber, die sich Menschen als Utopien ausgedacht haben. Wenn historische Utopien einige der dringendsten Energieprobleme, mit denen wir uns herumschlagen, zumindest im Gedankenexperiment nachhaltig lösen, so bleibt uns dennoch am Ende eine Frage nicht erspart nämlich: Wollen wir überhaupt eine Lösung, Taschenbuch.
7
9783854494126 - noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da seit dem Urknall; und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl: Energie Utopie
noch kann sie verschwinden. Sie ist von Anfang an da seit dem Urknall; und seit Einstein wissen wir: auch in Form von Masse. Wir nutzen sie in Gestalt verschiedener materieller Träger (wie Erdöl

Energie Utopie

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, in Deutsch, neu.

25,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
"Energie kann weder erzeugt werden.
8
9783854494126 - Johannes Schmidl: Energie und Utopie
Johannes Schmidl

Energie und Utopie (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783854494126 bzw. 3854494122, vermutlich in Deutsch, Sonderzahl, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, sofort lieferbar.
Buch, Buch.
Lade…