Kirche und Macht im Mittelalter -Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten mit einem Kapitel die deutschen Heiligen im mittelalter von Klaus Herbers
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
22 cm 368 S. Illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, (S1731). ".Originaltitel 'Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten' 'Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Régine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.' Es gibt eine »Internationale« der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit . 800 Gramm. Books.

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
22 cm 368 S. Illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, (BG1460). ".Originaltitel 'Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten' 'Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Régine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.' Es gibt eine »Internationale« der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit . 800 Gramm. Books.

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22 cm 368 S. Illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, (BG1459). ".Originaltitel 'Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten' 'Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Régine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.' Es gibt eine »Internationale« der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit . 800 Gramm. Books.

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22 cm 368 S. Illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, (S1731). ".Originaltitel 'Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten' 'Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Régine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.' Es gibt eine »Internationale« der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit . 800 Gra, Books.

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22 cm 368 S. Illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, (BG1460). ".Originaltitel 'Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten' 'Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Régine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.' Es gibt eine »Internationale« der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit . 800 Gr, Books.

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
22 cm 368 S. Illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, (BG1459). ".Originaltitel 'Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten' 'Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Régine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.' Es gibt eine »Internationale« der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit . 800 Gr, Books.

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leichte Gebrauchsspuren,. "..Originaltitel 'Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten' 'Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Regine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.' Es gibt eine "Internationale" der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit einigen markanten Figuren in leuchtenden Farben, auf dem aber jeder noch so kleine Stich bedeutsam wurde. Es kam jedoch auch eine Zeit, da dieses Europa in einander feindlich gesinnte Staaten zerfiel, die sich damit zugrunde richteten, Angriffswaffen von höchster Zerstörungskraft zusammenzutragen. Darum sollten wir uns heute vor allem wünschen, wieder etwas zu haben, das wir gemeinsam bewundern und anbeten können, um so auf unserem Planeten, der mit den wachsenden Möglichkeiten der Forschung immer mehr zu schrumpfen scheint, eine neue Eintracht herzustellen. Wer weiß, vielleicht gelingt den Heiligen unserer Zeit das, worum sich so viele Militärs, Politiker und Wissenschaftler bisher vergeblich bemüht haben Andre Malraux sagte einmal: "Das 21. Jahrhundert wird religiös sein, oder es wird nicht sein."Jedenfalls kann es nicht schaden, sich vor Augen zu führen, was das Streben nach Heiligkeit anderen Zeitabschnitten unserer Vergangenheit gebracht hat. Die Werke Andre Vauchez' in Frankreich, angefangen von seiner Dissertation über Die Heiligkeit im Abendland m den letzten Jahrhunderten des Mittelalters, sowie die Seminare und wissenschaftlichen Arbeiten, die sie zum Gegenstand hatten, geben über das hier behandelte Thema detailliert Auskunft. Überflüssig zu sagen, ! von herausragender Qualität sind. Gleichzeitig sei auch auf das emerkenswerte, zwar populärwissenschaftlich gehaltene, aber wissen untadelige Werk des Paters Georges Naidenoff h ingewiesen, nämlich die Zeitschrift Missi, insbesondere auf die Ausgabe April/Mai 1982 mit dem Titel Welche Heiligen für welche Zeiten? Dazu kommt eine sehr bedeutende Biographie des heiligen Norbert von Pater Francois Petit, Norbert et l'origine iles Premontres (Ed. du Cerf, 1981), die bereits den Einfluß eines außergewöhnlichen Heiligen auf das gesamte Europa hervorhebt.Eine kleine Anmerkung noch: Ich habe mit diesem Buch das Thema weder aus soziologischer noch aus philosophischer oder theologischer, sondern allein aus historischer Sicht betrachtet. Es ging mir weniger um die Frage "Was ist Heiligkeit?", als vielmehr lediglich um den Versuch, darzulegen, wie jene lebten, handelten und starben, die Menschen "wie du und ich" waren, die ihre Zeit überstrahlten und die man Heilige nennt."Regine Pernoud-.Eine grosse Schar Die Pilgerfahrt des Aimery Picaud Raum und Zeit Im täglichen Leben Die Anfänge der Geschichte Die Gemeinschaft der Heiligen Alles, was auf Erden sprießt Die Märtyrer Das Feld wird bestellt Der heilige Martin Der heilige Patrick Der heilige Kolumban Und die heiligen Frauen Vereint in "Brot und Speis" Die heilige Familie Delphina oder das Band der Ehe Birgitta oder das Familienleben Kirche, Ehe und Familie Geschlechter von Heiligen Heiligkeit verleiht Prestige Von der leiblichen zur geistlichen Familie Die Feudalzeit.Mystisches Leben und "Mittlerer Weg" Hildegard von Bingen Der "Mittlere Weg- Das Leben der Beginen Keimendes Mißtrauen Die Heiligen und du Macht Mord in der Kathedrale Der Kernpunkt des Streits Priscillian: Kaiserliche Macht und Häresie Die Inquisition Die andere Lösung Die Königinnen zuerst Das Erscheinungsbild des heiligen Königs Friedliche Koexistenz Konig Ludwig der Heilige von Frankreich Mystik und Politik Reliquien, Wunder und Legenden Reliquien und Reliquiare Die Wunder Und die Legenden Wie sie als Heilige anerkannt werden Die Kanonisation "Auszüge aus dem Buch, 22 cm. 368 S. Illustrierter Pappeinband; Lizensausgabe.

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Lizensausgabe 22 cm. 368 S. Illustrierter Pappeinband leichte Gebrauchsspuren,. "..Originaltitel `Die Heiligen im Mittelalter-Frauen und Männer, die ein Jahrtausend prägten` `Abgehend von der bisherigen Tradition, Heiligenviten lexikalisch aneinanderreihen, legt die französische Mediävistin Régine Pernoud erstmals ein umfassendes Werk vor, das den Einfluss der Heiligen auf alle Bereiche des mittelalterlichen Lebens vermittelt. Sie zeigt ihre soziale Stellung, ihre Beziehung zu den Mitmenschen als Leitbilder und Vorkämpfer für Christentum und Zivilisation. Pernoud gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche, die wie keine andere Europas vom Christentum geprägt wurde. Der Christianisierung Germaniens und der Bedeutung der deutschen Heiligen ist ein von dem bekannten Tübinger Mediävisten Klaus Herbers für dieses Buch verfasster Beitrag gewidmet.` Es gibt eine »Internationale« der Heiligkeit. Am auffälligsten ist sie in jenem Jahrtausend, das wir fälschlicherweise als Mittelalter bezeichnen, also besser gesagt, in den zehn Jahrhunderten vor der Zeitepoche, die wir ? nicht weniger falsch ? Renaissance nennen. Das vorliegende Buch machte uns dies bewußt. Als sich der Gustav Lübbe Verlag entschloß, unser Werk Les aaints au Mayen A$e übersetzen zu lassen, fanden die dafür Verantwortlichen, daß den Heiligen, die in deutschen Landen wirkten, größeres Augenmerk zukommen sollte, da ich mich im wesentlichen auf das westliche Europa, vor allem auf Frankreich und England konzentrierte. In meiner Darstellung sind lediglich die großen deutschen Äbtissinnen des 11. und 12. Jahrhunderts berücksichtigt, insbesondere Herrad von Landsperg und Hildegard von Bingen, deren umfangreiches Werk heute für so bedeutend angesehen wird, daß in Amerika eine internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Ball Street University in Muncie, Indiana, ins Leben gerufen wurde, die es studieren soll.Der deutschsprachigen Ausgabe einen Abschnitt über die Heiligen des germanischen Kulturkreises anzufügen, war also unumgänglich. Klaus Herbers nahm sich dieser Aufgabe an und verfaßte eine umfassende Gesamtschau, die unsere Arbeit aufs schönste ergänzt. So erfuhren wir beispielsweise, daß in den Anfängen der Christianisierung Deutschlands zwei Frauen eine wichtige Rolle spielten: die heilige Afra von Augsburg und jene heilige Ursula, der die Legende elftausend Jungfrauen beigegeben hat; wahrscheinlich waren es nur elf, aber sie sind untrennbar mit ihr verbunden, wenn man an die Bildwerke - Gemälde, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten ? denkt, zu denen diese Heilige angeregt hat. In diesen Kapiteln wird geschildert, wie irische Mönche als unermüdliche Glaubensboten an Seen, in Tälern und Wäldern Deutschlands dafür sorgten, daß das Christentum Wurzeln schlug. Man erlebt die Entstehung der ersten Klöster, von denen einige die Zeiten überdauert haben, besonders die mächtige Abtei Einsiedeln, deren Bibliothek - ein barockes Schmuckkästchen ein kostbares Kleinod birgt: Das Leben des heiligen Alemrad, eine in Holztafeln geschnittene Bilderfolge, ohne die Gutenbergs Erfindung nicht denkbar gewesen wäre. Der Leser begegnet auch einer Reihe den Mediävisten wohlvertrauter Namen: Bonifatius, Hrabanus Maurus, den Heiligen Heinrich und Bruno, dem heiligen Norbert, dessen Wirken sowohl in Frankreich wie in England seine Fortsetzung land in dem jüngst wieder auflebenden Prämonstratenserorden, und se lbst verständlich auch den großen Denkern und Mystikern wie Meister Eck-hart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Und man staunt über die internationale Bedeutung der 1 leihgkeit, diese Ausstrahlung der Heiligen über die ganze Welt.Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, daß unser Europa, dessen Existenz uns für das Überleben der Menschheit unabdingbar erscheint, seine erste Prägung durch seine Heiligen erfuhr. Durch die weltweite Verehrung die ihnen zuteil wurde, spannte sich gleichsam ein Netz von einem heiligen Ort zum anderen, entstand ein riesiger Bildteppich mit einigen markanten Figuren in leuchtenden Farben, auf dem aber jeder noch so kleine Stich bedeutsam wurde. Es kam jedoch auch eine Zeit, da dieses Europa in einander feindlich gesinnte Staaten zerfiel, die sich damit zugrunde richteten, Angriffswaffen von höchster Zerstörungskraft zusammenzutragen. Darum sollten wir uns heute vor allem wünschen, wieder etwas zu haben, das wir gemeinsam bewundern und anbeten können, um so auf unserem Planeten, der mit den wachsenden Möglichkeiten der Forschung immer mehr zu schrumpfen scheint, eine neue Eintracht herzustellen. Wer weiß, vielleicht gelingt den Heiligen unserer Zeit das, worum sich so viele Militärs, Politiker und Wissenschaftler bisher vergeblich bemüht haben André Malraux sagte einmal: «Das 21. Jahrhundert wird religiös sein, oder es wird nicht sein.«Jedenfalls kann es nicht schaden, sich vor Augen zu führen, was das Streben nach Heiligkeit anderen Zeitabschnitten unserer Vergangenheit gebracht hat. Die Werke André Vauchez` in Frankreich, angefangen von seiner Dissertation über Die Heiligkeit im Abendland m den letzten Jahrhunderten des Mittelalters, sowie die Seminare und wissenschaftlichen Arbeiten, die sie zum Gegenstand hatten, geben über das hier behandelte Thema detailliert Auskunft. Überflüssig zu sagen, ! von herausragender Qualität sind. Gleichzeitig sei auch auf das emerkenswerte, zwar populärwissenschaftlich gehaltene, aber wissen untadelige Werk des Paters Georges Naïdenoff h ingewiesen, nämlich die Zeitschrift Missi, insbesondere auf die Ausgabe April/Mai 1982 mit dem Titel Welche Heiligen für welche Zeiten? Dazu kommt eine sehr bedeutende Biographie des heiligen Norbert von Pater François Petit, Norbert et l`origine îles Prémontrês (Ed. du Cerf, 1981), die bereits den Einfluß eines außergewöhnlichen Heiligen auf das gesamte Europa hervorhebt.Eine kleine Anmerkung noch: Ich habe mit diesem Buch das Thema weder aus soziologischer noch aus philosophischer oder theologischer, sondern allein aus historischer Sicht betrachtet. Es ging mir weniger um die Frage »Was ist Heiligkeit?«, als vielmehr lediglich um den Versuch, darzulegen, wie jene lebten, handelten und starben, die Menschen »wie du und ich« waren, die ihre Zeit überstrahlten und die man Heilige nennt."Régine Pernoud-.Eine grosse Schar Die Pilgerfahrt des Aimery Picaud Raum und Zeit Im täglichen Leben Die Anfänge der Geschichte Die Gemeinschaft der Heiligen Alles, was auf Erden sprießt Die Märtyrer Das Feld wird bestellt Der heilige Martin Der heilige Patrick Der heilige Kolumban Und die heiligen Frauen Vereint in »Brot und Speis« Die heilige Familie Delphina oder das Band der Ehe Birgitta oder das Familienleben Kirche, Ehe und Familie Geschlechter von Heiligen Heiligkeit verleiht Prestige Von der leiblichen zur geistlichen Familie Die Feudalzeit.Mystisches Leben und »Mittlerer Weg« Hildegard von Bingen Der »Mittlere Weg- Das Leben der Beginen Keimendes Mißtrauen Die Heiligen und du Macht Mord in der Kathedrale Der Kernpunkt des Streits Priscillian: Kaiserliche Macht und Häresie Die Inquisition Die andere Lösung Die Königinnen zuerst Das Erscheinungsbild des heiligen Königs Friedliche Koexistenz Konig Ludwig der Heilige von Frankreich Mystik und Politik Reliquien, Wunder und Legenden Reliquien und Reliquiare Die Wunder Und die Legenden Wie sie als Heilige anerkannt werden Die Kanonisation "Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Die Heiligen im mittelalter, heilige, anerkennung, wunder, mythen, tradtion, brauchtum, glaube, christus, mission, reform, familie, gemeinschaft, verehrung, märtyrer, biographsches, verfolgung, unterdrückung, macht, einfluß, legenden].

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Lambert Strether is sent by his wealthy fiancee, Mrs Newsome, to Paris to bring home her son Chad who is required to take charge of the family business. When Strether arrives he discovers the young man much changed by his old world environment and his relations with the Countess de Vionette. Paperback, Label: Penguin Books Ltd, Penguin Books Ltd, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1994-08-25, Studio: Penguin Books Ltd, Verkaufsrang: 13878546.

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