Oskar Dalvit - 2 Angebote vergleichen

Bester Preis: 39,37 (vom 25.11.2021)
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Affentranger-Kirchrath, Angelika

Oskar Dalvit (1994)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE HC US FE

ISBN: 9783855041541 bzw. 3855041547, vermutlich in Deutsch, ABC, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

42,82 + Versand: 4,00 = 46,82
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UEBUE [70340261], Zürich, Switzerland.
mit Texten von Silvio Blatter und Eugen Gomringer Oskar Dalvit (* 11. März 1911 in Zürich; † 10. Dezember 1975 ebenda) war ein Schweizer Maler, Grafiker und Illustrator. Das gezeichnete Frühwerk von Oskar Dalvit stand unter dem Einfluss von Hans von Marées und Otto Meyer-Amden. Für die Zeichnungen verwendete er hauptsächlich Bleistift, Kohle und Tusche, und er zwang sich, obwohl er sich von Anfang an zur abstrakten Malerei hingezogen fühlte, zu einem akribisch genauen Zeichnen nach der Natur. Später steigerte sich dieses formal-äusserliche Naturstudium in das Expressive. Unter dem Einfluss des in der Schweiz entstandenen Werks von Ernst Ludwig Kirchner setzte 1939 mit dem „Zyklus der Blinden" sein gemaltes Werk ein, das sich durch starke, pastos aufgetragene Farben auszeichnet. Dalvit wandte sich auch der künstlerischen Druckgraphik zu. In den Holzschnitten für die Edition „Ein Lebensbuch" machte sich eine durch die Auseinandersetzung mit C.G. Jungs Lehre resultierende Akzentuierung des Psychologisierenden bemerkbar. Dalvits Werk löste sich in der Folge vom Naturvorbild und fand, beeinflusst von Paul Klee und Wassily Kandinsky, zu einem eigenen Stil mit abstrakten Formen und Farbgebung. Malerei und Graphik gingen im Schaffen von Oskar Dalvit stets nebeneinanderher. In der breiten Öffentlichkeit wurde Dalvit aber hauptsächlich durch sein druckgraphisches Werk bekannt. Aus der Freundschaft mit Ernst Jünger entstanden zwei Editionen: das 1964 bei der Arcade-Presse erschienene Buch „Dezember; bois de Noël" mit zwölf farbigen Holzschnitten von Dalvit und einem Text von Jünger sowie 1970 das bei der Arbon-Presse veröffentlichte Buch „Träume; Nocturnes", zu dem er handkolorierte Linolschnitte beisteuerte. Ab 1970 arbeitete Dalvit hauptsächlich mit Holzreliefs. Books.
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Affentranger-Kirchrath, Angelika

Oskar Dalvit (1994)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE HC US FE

ISBN: 9783855041541 bzw. 3855041547, vermutlich in Deutsch, ABC, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Uebue [70340261], Zürich, Switzerland.
mit Texten von Silvio Blatter und Eugen Gomringer Oskar Dalvit (* 11. März 1911 in Zürich; † 10. Dezember 1975 ebenda) war ein Schweizer Maler, Grafiker und Illustrator. Das gezeichnete Frühwerk von Oskar Dalvit stand unter dem Einfluss von Hans von Marées und Otto Meyer-Amden. Für die Zeichnungen verwendete er hauptsächlich Bleistift, Kohle und Tusche, und er zwang sich, obwohl er sich von Anfang an zur abstrakten Malerei hingezogen fühlte, zu einem akribisch genauen Zeichnen nach der Natur. Später steigerte sich dieses formal-äusserliche Naturstudium in das Expressive. Unter dem Einfluss des in der Schweiz entstandenen Werks von Ernst Ludwig Kirchner setzte 1939 mit dem „Zyklus der Blinden" sein gemaltes Werk ein, das sich durch starke, pastos aufgetragene Farben auszeichnet. Dalvit wandte sich auch der künstlerischen Druckgraphik zu. In den Holzschnitten für die Edition „Ein Lebensbuch" machte sich eine durch die Auseinandersetzung mit C.G. Jungs Lehre resultierende Akzentuierung des Psychologisierenden bemerkbar. Dalvits Werk löste sich in der Folge vom Naturvorbild und fand, beeinflusst von Paul Klee und Wassily Kandinsky, zu einem eigenen Stil mit abstrakten Formen und Farbgebung. Malerei und Graphik gingen im Schaffen von Oskar Dalvit stets nebeneinanderher. In der breiten Öffentlichkeit wurde Dalvit aber hauptsächlich durch sein druckgraphisches Werk bekannt. Aus der Freundschaft mit Ernst Jünger entstanden zwei Editionen: das 1964 bei der Arcade-Presse erschienene Buch „Dezember; bois de Noël" mit zwölf farbigen Holzschnitten von Dalvit und einem Text von Jünger sowie 1970 das bei der Arbon-Presse veröffentlichte Buch „Träume; Nocturnes", zu dem er handkolorierte Linolschnitte beisteuerte. Ab 1970 arbeitete Dalvit hauptsächlich mit Holzreliefs. Books.
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