Der Heilige und das Schwein. Zur Versöhnung von Geist u. Natur. Eine tiefenpsychologische Untersuchung am Beispiel d. Figur des "Schweine-Antoni" d. Hl. Antonius des Eremiten. Mit e. Vorw. von Marie-Louise von Franz
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Der Heilige und das Schwein. Zur Versöhnung von Geist u. Natur. Eine tiefenpsychologische Untersuchung am Beispiel d. Figur des "Schweine-Antoni" d. Hl. Antonius des Eremiten. Mit e. Vorw. von Marie-Louise von Franz 1. Aufl. (1983)

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1. Aufl. 130 S. kart. Neuwertig. - Regina Abt-Baechi zeigt in ihrer volkskundlichen und tiefenpsychologischen Studie auf, wie der Gegensatz von Geist und Natur im Volksglauben an den vor allem im Alpengebiet populären "Säuli-Toni", dem Heiligen Antonius dem Eremiten, eine Versöhnung erfahren hat. // Antonius der Große (* um 251; † 356), war ein christlicher ägyptischer Mönch, Asket und Einsiedler. Er wird auch Antonius der Einsiedler, Antonius Eremita oder Antonius Abbas, das heißt "Vater der Mönche" genannt. Das Leben des Antonius wird uns überliefert in der Vita Antonii (ca. 360) von Athanasius (um 300-373), dem Bischof von Alexandria. Antonius wurde vielleicht um 251, in Koma in Mittelägypten als Sohn wohlhabender christlicher Bauern geboren. Als er etwa zwanzig Jahre alt war, starben seine Eltern. In der Kirche hörte er das Bibelwort: "Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen; so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!" (Mt 19,21 EU). Nachdem er seinen Besitz verschenkt und seine jüngere Schwester in die Obhut einer Gemeinschaft geweihter Jungfrauen gegeben hatte, zog er sich in die Einsamkeit zurück, zuerst in eine Hütte in der Nähe seines Dorfes, anschließend in eine alte ägyptische Grabkammer, und später in ein verlassenes Kastell am Rand der Wüste, bis er zum Schluss seine Einsiedelei in der Wüste am Berg Kolzim in Sichtweite des Golfs von Suez einrichtete, wo er schließlich nach einem langen asketischen Leben starb. Antonius scharte Schüler um sich, die sich als Einsiedler in seiner Nähe ansiedelten. Während seiner langen Wüstenaufenthalte wurde Antonius immer wieder von quälenden Visionen heimgesucht. Der Teufel soll ihm in verschiedener Gestalt erschienen sein, um ihn von seinem asketischen und gottgeweihten Leben abzubringen. Ob Antonius, wie Athanasios berichtet, tatsächlich seine Einsiedelei verließ und Reisen nach Alexandria unternahm, um den Märtyrern beizustehen oder bei den arianischen Streitigkeiten einzugreifen, ist historisch nicht nachgewiesen. Auch in der Literatur wurden die Versuchungen des heiligen Antonius bearbeitet, so zum Beispiel von E. T. A. Hoffmann (1776-1822, Die Elixiere des Teufels, 1815/16). Das bekannteste literarische Werk ist der szenische Roman Die Versuchung des heiligen Antonius (La tentation de Saint Antoine) des französischen Schriftstellers Gustave Flaubert (1821-1880), der über lange Zeit seines literarischen Schaffens das Thema bearbeitet hat, bis im Jahr 1874 die so genannte version définitive, die endgültige Version des Romans, veröffentlicht wurde und in viele Sprachen übersetzt, erschien. In der Musik ist das Werk des deutschen Komponisten Werner Egk (1901-1983) La tentation de Saint Antoine d'après des airs et des vers du 18e siècle für Alt, Streichquartett und Streichorchester (1952; als Ballett 1969) zu nennen. Auch Paul Hindemith (1895-1963) vertont die Versuchungen des Antonius in seiner Symphonie Mathis der Maler (1934). Im Jahr 2003 hat der US-amerikanische Autor und Regisseur Robert Wilson (geb. 1941) zusammen mit der Sängerin und Komponistin Bernice Johnson Reagon im Londoner Sadler's Wells Theater die Versuchung des Heiligen Antonius als Musical nach den Texten von Gustave Flaubert auf die Bühne gebracht. ISBN 3856300155 Versand D: 4,50 EUR Christentum, Volkskunde, Völkerkunde, Angelegt am: 29.07.2020.
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1. Aufl. 130 S. kart. Umschlag etwas berieben, sonst sehr sauber.. - Regina Abt-Baechi zeigt in ihrer volkskundlichen und tiefenpsychologischen Studie auf, wie der Gegensatz von Geist und Natur im Volksglauben an den vor allem im Alpengebiet populären "Säuli-Toni", dem Heiligen Antonius dem Eremiten, eine Versöhnung erfahren hat. // Antonius der Große (* um 251; † 356), war ein christlicher ägyptischer Mönch, Asket und Einsiedler. Er wird auch Antonius der Einsiedler, Antonius Eremita oder Antonius Abbas, das heißt "Vater der Mönche" genannt. Das Leben des Antonius wird uns überliefert in der Vita Antonii (ca. 360) von Athanasius (um 300-373), dem Bischof von Alexandria. Antonius wurde vielleicht um 251, in Koma in Mittelägypten als Sohn wohlhabender christlicher Bauern geboren. Als er etwa zwanzig Jahre alt war, starben seine Eltern. In der Kirche hörte er das Bibelwort: "Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen; so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!" (Mt 19,21 EU). Nachdem er seinen Besitz verschenkt und seine jüngere Schwester in die Obhut einer Gemeinschaft geweihter Jungfrauen gegeben hatte, zog er sich in die Einsamkeit zurück, zuerst in eine Hütte in der Nähe seines Dorfes, anschließend in eine alte ägyptische Grabkammer, und später in ein verlassenes Kastell am Rand der Wüste, bis er zum Schluss seine Einsiedelei in der Wüste am Berg Kolzim in Sichtweite des Golfs von Suez einrichtete, wo er schließlich nach einem langen asketischen Leben starb. Antonius scharte Schüler um sich, die sich als Einsiedler in seiner Nähe ansiedelten. Während seiner langen Wüstenaufenthalte wurde Antonius immer wieder von quälenden Visionen heimgesucht. Der Teufel soll ihm in verschiedener Gestalt erschienen sein, um ihn von seinem asketischen und gottgeweihten Leben abzubringen. Ob Antonius, wie Athanasios berichtet, tatsächlich seine Einsiedelei verließ und Reisen nach Alexandria unternahm, um den Märtyrern beizustehen oder bei den arianischen Streitigkeiten einzugreifen, ist historisch nicht nachgewiesen. Auch in der Literatur wurden die Versuchungen des heiligen Antonius bearbeitet, so zum Beispiel von E. T. A. Hoffmann (1776-1822, Die Elixiere des Teufels, 1815/16). Das bekannteste literarische Werk ist der szenische Roman Die Versuchung des heiligen Antonius (La tentation de Saint Antoine) des französischen Schriftstellers Gustave Flaubert (1821-1880), der über lange Zeit seines literarischen Schaffens das Thema bearbeitet hat, bis im Jahr 1874 die so genannte version définitive, die endgültige Version des Romans, veröffentlicht wurde und in viele Sprachen übersetzt, erschien. In der Musik ist das Werk des deutschen Komponisten Werner Egk (1901-1983) La tentation de Saint Antoine d'après des airs et des vers du 18e siècle für Alt, Streichquartett und Streichorchester (1952; als Ballett 1969) zu nennen. Auch Paul Hindemith (1895-1963) vertont die Versuchungen des Antonius in seiner Symphonie Mathis der Maler (1934). Im Jahr 2003 hat der US-amerikanische Autor und Regisseur Robert Wilson (geb. 1941) zusammen mit der Sängerin und Komponistin Bernice Johnson Reagon im Londoner Sadler's Wells Theater die Versuchung des Heiligen Antonius als Musical nach den Texten von Gustave Flaubert auf die Bühne gebracht. ISBN 3856300155 Versand D: 4,50 EUR Christentum, Volkskunde, Völkerkunde, Angelegt am: 09.11.2022.
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Der Heilige und das Schwein. Zur Versöhnung von Geist u. Natur. Eine tiefenpsychologische Untersuchung am Beispiel d. Figur des "Schweine-Antoni" d. Hl. Antonius des Eremiten. Mit e. Vorw. von Marie-Louise von Franz 1. Aufl. (1983)

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ISBN: 9783856300159 bzw. 3856300155, vermutlich in Deutsch, Zürich : Daimon-Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Der Heilige und das Schwein. Zur Versöhnung von Geist u. Natur. Eine tiefenpsychologische Untersuchung am Beispiel d. Figur des "Schweine-Antoni" d. Hl. Antonius des Eremiten. Mit e. Vorw. von Marie-Louise von Franz (1983)

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ISBN: 9783856300159 bzw. 3856300155, vermutlich in Deutsch, Zürich : Daimon-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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130 S. Umschlag etwas berieben, sonst sehr sauber. - Regina Abt-Baechi zeigt in ihrer volkskundlichen und tiefenpsychologischen Studie auf, wie der Gegensatz von Geist und Natur im Volksglauben an den vor allem im Alpengebiet populären "Säuli-Toni", dem Heiligen Antonius dem Eremiten, eine Versöhnung erfahren hat. // Antonius der Große (* um 251; † 356), war ein christlicher ägyptischer Mönch, Asket und Einsiedler. Er wird auch Antonius der Einsiedler, Antonius Eremita oder Antonius Abbas, das heißt "Vater der Mönche" genannt. Das Leben des Antonius wird uns überliefert in der Vita Antonii (ca. 360) von Athanasius (um 300-373), dem Bischof von Alexandria. Antonius wurde vielleicht um 251, in Koma in Mittelägypten als Sohn wohlhabender christlicher Bauern geboren. Als er etwa zwanzig Jahre alt war, starben seine Eltern. In der Kirche hörte er das Bibelwort: "Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen; so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!" (Mt 19,21 EU). Nachdem er seinen Besitz verschenkt und seine jüngere Schwester in die Obhut einer Gemeinschaft geweihter Jungfrauen gegeben hatte, zog er sich in die Einsamkeit zurück, zuerst in eine Hütte in der Nähe seines Dorfes, anschließend in eine alte ägyptische Grabkammer, und später in ein verlassenes Kastell am Rand der Wüste, bis er zum Schluss seine Einsiedelei in der Wüste am Berg Kolzim in Sichtweite des Golfs von Suez einrichtete, wo er schließlich nach einem langen asketischen Leben starb. Antonius scharte Schüler um sich, die sich als Einsiedler in seiner Nähe ansiedelten. Während seiner langen Wüstenaufenthalte wurde Antonius immer wieder von quälenden Visionen heimgesucht. Der Teufel soll ihm in verschiedener Gestalt erschienen sein, um ihn von seinem asketischen und gottgeweihten Leben abzubringen. Ob Antonius, wie Athanasios berichtet, tatsächlich seine Einsiedelei verließ und Reisen nach Alexandria unternahm, um den Märtyrern beizustehen oder bei den arianischen Streitigkeiten einzugreifen, ist historisch nicht nachgewiesen. Auch in der Literatur wurden die Versuchungen des heiligen Antonius bearbeitet, so zum Beispiel von E. T. A. Hoffmann (1776-1822, Die Elixiere des Teufels, 1815/16). Das bekannteste literarische Werk ist der szenische Roman Die Versuchung des heiligen Antonius (La tentation de Saint Antoine) des französischen Schriftstellers Gustave Flaubert (1821-1880), der über lange Zeit seines literarischen Schaffens das Thema bearbeitet hat, bis im Jahr 1874 die so genannte version définitive, die endgültige Version des Romans, veröffentlicht wurde und in viele Sprachen übersetzt, erschien. In der Musik ist das Werk des deutschen Komponisten Werner Egk (1901-1983) La tentation de Saint Antoine d'après des airs et des vers du 18e siècle für Alt, Streichquartett und Streichorchester (1952; als Ballett 1969) zu nennen. Auch Paul Hindemith (1895-1963) vertont die Versuchungen des Antonius in seiner Symphonie Mathis der Maler (1934). Im Jahr 2003 hat der US-amerikanische Autor und Regisseur Robert Wilson (geb. 1941) zusammen mit der Sängerin und Komponistin Bernice Johnson Reagon im Londoner Sadler's Wells Theater die Versuchung des Heiligen Antonius als Musical nach den Texten von Gustave Flaubert auf die Bühne gebracht. ISBN 3856300155 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 223, Books.
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9783856300159 - Regina Abt-Baechi: Der Heilige und das Schwein
Symbolbild
Regina Abt-Baechi

Der Heilige und das Schwein (1983)

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ISBN: 9783856300159 bzw. 3856300155, in Deutsch, Daimon Jan 1983, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Regina Abt-Baechi zeigt in ihrer volkskundlichen und tiefenpsychologischen Studie auf, wie der Gegensatz von Geist und Natur im Volksglauben an den vor allem im Alpengebiet populären 'Säuli-Toni', dem Heiligen Antonius dem Eremiten, eine Versöhnung erfahren hat. 130 pp. Deutsch.
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