General Ulrich Wille: Vorbild den einen - Feindbild den anderen
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General Ulrich Wille : Vorbild den einen, Feindbild den anderen.
DE US
ISBN: 3858239984 bzw. 9783858239983, in Deutsch, Zürich, Verlag Neue Zürcher Zeitung (NZZ) 2003. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, [511].
Reader (Sammelband) mit zahlreichen Beiträgen verschiedener Autoren, hervorgegangen aus einer Veranstaltung an der Universität Zürich: "Ein öffentliches Kolloquium unter meiner Leitung fand im Wintersemester 2001/02 am Historischen Seminar der Universität Zürich statt und widmete sich dem militärgeschichtlichen Thema 'General Ulrich Wille. Vorbild den einen - Feindbild den anderen'. Spezialisten der Militärgeschichte und anderer wissenschaftlicher Fachbereiche gingen in ihren Analysen entweder direkt oder indirekt (im thematischen Umfeld) der Frage nach, warum der General so grosse Emotionen zu wecken vermochte." (H. R. Fuhrer, p. 13). - Mit Personenregister und umfangreicher Bibliographie (pp. 459-475). -- Erst 1957 war von Carl Helbling nach einer Reihe kleinerer Schriften eine biographisch umfassendere Darstellung des in mancher Hinsicht und bis heute anhaltend umstrittenen Generals vorgelegt worden (General Ulrich Wille, Biographie. Zürich, Fretz & Wasmuth, 339 SS). Der kritischen Feststellung von Walter Schaufelberger (in: Schneider/Python, Red., Geschichtsforschung in der Schweiz, Basel 1992, p. 362), dass nämlich für Ulrich Wille noch keine militärisch fundierte Biographie geschrieben sei, ist durch den hier vorliegenden Sammelband allerdings auch nur in Ausschnitten entsprochen worden : die Beiträge sind gegliedert in die Abschnitte 1. Person Ulrich Willes, 2. Ulrich Wille als Soldat und Militärpädagoge, 3. Ulrich Wille zu Sachfragen (u.A. Landesstreik, Verhältnis zu Emil Sonderegger, Oberstenaffäre, Politik). -- Ulrich Wille (Hamburg 1844-1925 Meilen), Schweizer General im Ersten Weltkrieg, seit 1867 Offizier in der Artillerie der Schweizer Armee, leitete mit grossem Erfolg die Mobilmachung. Seit 1907 auch Professor an der Eidg. Techn. Hochschule in Zürich. Als Militärtheoretiker ebenso bedeutend wie als Praktiker. (Meyers Handbuch der Geschichte, 1, 1968). Vgl. auch A. Ernst, Die Konzeption der schweizerischen Landesverteidigung 1815-1966, 1971, z.B. pp. 13-16 u. p. 21 f. "Er bekannte sich als überzeugter Anhänger der von Ludendorff gewählten Lösungen. [..] In der Ära Wille standen die Fragen der militärischen Erziehung und Ausbildung im Vordergrund. [..] Die Konzentration auf die pädagogischen Probleme bewirkte, dass das Interesse an den Fragen der Kampfführung zurücktrat." p. 14 f.). Zu Willes politischen Präferenzen S. H. C. Röthlisberger, Der politische Standort von Ulrich Wille, 1975. - "Wille erlangte nicht nur als Oberbefehlshaber der Armee im 1. Weltkrieg Bedeutung, sondern v.A. mit seinem Einsatz für eine kampffähige Milizarmee. Dabei orientierte er sich an der preussisch-deutschen Soldatenerziehung und am ständischen Offiziersbewusstsein. Er verfocht ein idealistisches, hegelianisch-machiavellistisches Staats- und Gesellschaftsbild, wonach der Staatsbürger seine primäre, männliche Pflichterfüllung als Soldat findet. Mit dieser Botschaft erreichte er weite Teile des Bürgertums und des Offizierskorps, stiess aber v.A. in der Arbeiterschaft und z.T. in der Westschweiz auf Ablehnung." (R. Jaun, in: HLS). -- ISBN 3-85823-998-4, 8°. 488 SS. Zahlreiche fotogr. Abbn. A. 26 Tfn. OKart. mit farb. Deckelporträt. Erste (einzige) Ausgabe. Gutes, kaum gebrauchtes Exemplar.
Von Händler/Antiquariat, Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, [511].
Reader (Sammelband) mit zahlreichen Beiträgen verschiedener Autoren, hervorgegangen aus einer Veranstaltung an der Universität Zürich: "Ein öffentliches Kolloquium unter meiner Leitung fand im Wintersemester 2001/02 am Historischen Seminar der Universität Zürich statt und widmete sich dem militärgeschichtlichen Thema 'General Ulrich Wille. Vorbild den einen - Feindbild den anderen'. Spezialisten der Militärgeschichte und anderer wissenschaftlicher Fachbereiche gingen in ihren Analysen entweder direkt oder indirekt (im thematischen Umfeld) der Frage nach, warum der General so grosse Emotionen zu wecken vermochte." (H. R. Fuhrer, p. 13). - Mit Personenregister und umfangreicher Bibliographie (pp. 459-475). -- Erst 1957 war von Carl Helbling nach einer Reihe kleinerer Schriften eine biographisch umfassendere Darstellung des in mancher Hinsicht und bis heute anhaltend umstrittenen Generals vorgelegt worden (General Ulrich Wille, Biographie. Zürich, Fretz & Wasmuth, 339 SS). Der kritischen Feststellung von Walter Schaufelberger (in: Schneider/Python, Red., Geschichtsforschung in der Schweiz, Basel 1992, p. 362), dass nämlich für Ulrich Wille noch keine militärisch fundierte Biographie geschrieben sei, ist durch den hier vorliegenden Sammelband allerdings auch nur in Ausschnitten entsprochen worden : die Beiträge sind gegliedert in die Abschnitte 1. Person Ulrich Willes, 2. Ulrich Wille als Soldat und Militärpädagoge, 3. Ulrich Wille zu Sachfragen (u.A. Landesstreik, Verhältnis zu Emil Sonderegger, Oberstenaffäre, Politik). -- Ulrich Wille (Hamburg 1844-1925 Meilen), Schweizer General im Ersten Weltkrieg, seit 1867 Offizier in der Artillerie der Schweizer Armee, leitete mit grossem Erfolg die Mobilmachung. Seit 1907 auch Professor an der Eidg. Techn. Hochschule in Zürich. Als Militärtheoretiker ebenso bedeutend wie als Praktiker. (Meyers Handbuch der Geschichte, 1, 1968). Vgl. auch A. Ernst, Die Konzeption der schweizerischen Landesverteidigung 1815-1966, 1971, z.B. pp. 13-16 u. p. 21 f. "Er bekannte sich als überzeugter Anhänger der von Ludendorff gewählten Lösungen. [..] In der Ära Wille standen die Fragen der militärischen Erziehung und Ausbildung im Vordergrund. [..] Die Konzentration auf die pädagogischen Probleme bewirkte, dass das Interesse an den Fragen der Kampfführung zurücktrat." p. 14 f.). Zu Willes politischen Präferenzen S. H. C. Röthlisberger, Der politische Standort von Ulrich Wille, 1975. - "Wille erlangte nicht nur als Oberbefehlshaber der Armee im 1. Weltkrieg Bedeutung, sondern v.A. mit seinem Einsatz für eine kampffähige Milizarmee. Dabei orientierte er sich an der preussisch-deutschen Soldatenerziehung und am ständischen Offiziersbewusstsein. Er verfocht ein idealistisches, hegelianisch-machiavellistisches Staats- und Gesellschaftsbild, wonach der Staatsbürger seine primäre, männliche Pflichterfüllung als Soldat findet. Mit dieser Botschaft erreichte er weite Teile des Bürgertums und des Offizierskorps, stiess aber v.A. in der Arbeiterschaft und z.T. in der Westschweiz auf Ablehnung." (R. Jaun, in: HLS). -- ISBN 3-85823-998-4, 8°. 488 SS. Zahlreiche fotogr. Abbn. A. 26 Tfn. OKart. mit farb. Deckelporträt. Erste (einzige) Ausgabe. Gutes, kaum gebrauchtes Exemplar.
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General Ulrich Wille: Vorbild den einen - Feindbild den anderen (2003)
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ISBN: 9783858239983 bzw. 3858239984, in Deutsch, 488 Seiten, NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen, Versandkostenfrei. Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, online-buch-de.
Klappentext: Der General der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg, Ulrich Wille, vermag bis in die Gegenwart hinein Emotionen zu wecken und polarisierend zu wirken. Die einen sehen in ihm den zukunftgerichteten Gestalter des schweizerischen Milizheeres sowie dessen kriegsgenügender Ausbildung. Willes Bewunderer und Epigonen versuchen seine Militärpädagogik anzuwenden, die Erziehung des Bürgers zum Soldaten. Für seine Gegner ist Wille ein Militarist, ein menschenverachtender Drillmeister und Soldatenschinder. Viele, nicht nur Frauen, werfen ihm einen Männlichkeitskult vor und eine undemokratische Verehrung des preußischen Heerwesens... Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Label: NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG, NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-03-14, Studio: NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG, Verkaufsrang: 1982681.
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Klappentext: Der General der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg, Ulrich Wille, vermag bis in die Gegenwart hinein Emotionen zu wecken und polarisierend zu wirken. Die einen sehen in ihm den zukunftgerichteten Gestalter des schweizerischen Milizheeres sowie dessen kriegsgenügender Ausbildung. Willes Bewunderer und Epigonen versuchen seine Militärpädagogik anzuwenden, die Erziehung des Bürgers zum Soldaten. Für seine Gegner ist Wille ein Militarist, ein menschenverachtender Drillmeister und Soldatenschinder. Viele, nicht nur Frauen, werfen ihm einen Männlichkeitskult vor und eine undemokratische Verehrung des preußischen Heerwesens... Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Label: NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG, NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-03-14, Studio: NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG, Verkaufsrang: 1982681.
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General Ulrich Wille: Vorbild den einen - Feindbild den anderen (2003)
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ISBN: 9783858239983 bzw. 3858239984, in Deutsch, 488 Seiten, Neue Zürcher Zeitung NZZ Libro, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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General Ulrich Wille: Vorbild den einen - Feindbild den anderen (2003)
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