Odilon Redon. Mythos und Traum. - 8 Angebote vergleichen

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36 S., Abb. ; 285 mm x 230 mm Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Odilon Redon, 1840 in Bordeaux geboren, gehörte der Generation der Impressionisten an, seine Auffassung von Kunst unterschied sich jedoch von Anfang an grundsätzlich von der ihrigen. Statt eines Abbildes der sichtbaren Wirklichkeit wollte er - ähnlich wie sein Freund Mallarmé - mit seinen Werken eine «Tür auf das Geheimnis öffnen». Er wollte das wiedergeben, «was über den Gegenstand selbst hinausgeht, ihn erleuchtet oder erweitert». Aus dem Unbehagen an der nur optischen Wahrnehmung und in Reaktion auf die Vorherrschaft der Ratio suchte er nach erweiterten Erfahrungsmöglichkeiten, in denen sich das Bewusste und das Unbewusste durchdringen. -- In der ehemaligen Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler nimmt Redon mit seinen Bildern, Aquarellen, Zeichnungen und Graphiken einen bedeutenden Platz ein. Nachdem Hedy Hahnloser den Künstler 1913 in Paris persönlich kennen gelernt hatte, erwarben die Sammler noch in demselben Jahr in grosser Begeisterung mehrere Bilder und Lithographien, zum Teil bei Redon selbst. Wie sehr der Besuch bei dem Künstler sie beeindruckt hat, kommt in Hedys Dankesbrief zum Ausdruck: «Je me sentais enclose dans un pavillon de sagesse sereine et dans un laboratoire magique où des sentiments innés deviennent de la couleur et des pensées errantes des formes plastiques». 1919, drei Jahre nach Redons Tod, trug sie massgeblich zu der ersten umfassenden Retrospektive im Kunstmuseum Winterthur bei, in dessen Publikationsorgan «Das Graphische Kabinett» sie in diesem Zusammenhang eine ausführliche Auseinandersetzung mit «Odilon Redon als Graphiker» veröffentlichte. Darin verlieh sie unter anderem ihrer Überzeugung Ausdruck, dass Redons Werk auf die jüngeren Künstler eine grosse Wirkung ausgeübt habe: «Denn alle Grundelemente, die dem heutigen Kunstwillen eignen, sind in Redons Œuvre zu finden». Die Formensprache der «Jünger von heute» habe in derjenigen Redons eine erstmalige Verkörperung gefunden. ISBN 9783859970250, 2003. gebraucht; gut, 550g, 1. Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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36 S., Abb. ; 285 mm x 230 mm Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Odilon Redon, 1840 in Bordeaux geboren, gehörte der Generation der Impressionisten an, seine Auffassung von Kunst unterschied sich jedoch von Anfang an grundsätzlich von der ihrigen. Statt eines Abbildes der sichtbaren Wirklichkeit wollte er - ähnlich wie sein Freund Mallarmé - mit seinen Werken eine «Tür auf das Geheimnis öffnen». Er wollte das wiedergeben, «was über den Gegenstand selbst hinausgeht, ihn erleuchtet oder erweitert». Aus dem Unbehagen an der nur optischen Wahrnehmung und in Reaktion auf die Vorherrschaft der Ratio suchte er nach erweiterten Erfahrungsmöglichkeiten, in denen sich das Bewusste und das Unbewusste durchdringen. -- In der ehemaligen Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler nimmt Redon mit seinen Bildern, Aquarellen, Zeichnungen und Graphiken einen bedeutenden Platz ein. Nachdem Hedy Hahnloser den Künstler 1913 in Paris persönlich kennen gelernt hatte, erwarben die Sammler noch in demselben Jahr in grosser Begeisterung mehrere Bilder und Lithographien, zum Teil bei Redon selbst. Wie sehr der Besuch bei dem Künstler sie beeindruckt hat, kommt in Hedys Dankesbrief zum Ausdruck: «Je me sentais enclose dans un pavillon de sagesse sereine et dans un laboratoire magique où des sentiments innés deviennent de la couleur et des pensées errantes des formes plastiques». 1919, drei Jahre nach Redons Tod, trug sie massgeblich zu der ersten umfassenden Retrospektive im Kunstmuseum Winterthur bei, in dessen Publikationsorgan «Das Graphische Kabinett» sie in diesem Zusammenhang eine ausführliche Auseinandersetzung mit «Odilon Redon als Graphiker» veröffentlichte. Darin verlieh sie unter anderem ihrer Überzeugung Ausdruck, dass Redons Werk auf die jüngeren Künstler eine grosse Wirkung ausgeübt habe: «Denn alle Grundelemente, die dem heutigen Kunstwillen eignen, sind in Redons Œuvre zu finden». Die Formensprache der «Jünger von heute» habe in derjenigen Redons eine erstmalige Verkörperung gefunden. ISBN 9783859970250, 2003. gebraucht; gut, 550g, 1. Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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Von Perucchi-Petri, Ursula Perucchi-Petri, Ursula Ein gutes und sauberes Exemplar. - Odilon Redon, 1840 in Bordeaux geboren, gehörte der Generation der Impressionisten an, seine Auffassung von Kunst unterschied sich jedoch von Anfang an grundsätzlich von der ihrigen. Odilon Redon : Mythos und Traum. 1840-1916. von Perucchi-Petri, Ursula:Autor(en) Perucchi-Petri, Ursula:Auflage 1. Aufl.Verlag / Jahr Zürich : Wolfsberg, Kunstsalon, Edi Wolfensberger., 2003.Format / Einband Broschiert. 36 S., Abb. ; 285 mm x 230 mmSprache DeutschGewicht ca. 550 gISBN 3859970259EAN 9783859970250Bestell-Nr 1211901Bemerkungen Ein gutes und sauberes Exemplar. - Odilon Redon, 1840 in Bordeaux geboren, gehörte der Generation der Impressionisten an, seine Auffassung von Kunst unterschied sich jedoch von Anfang an grundsätzlich von der ihrigen. Statt eines Abbildes der sichtbaren Wirklichkeit wollte er - ähnlich wie sein Freund Mallarmé - mit seinen Werken eine «Tür auf das Geheimnis öffnen». Er wollte das wiedergeben, «was über den Gegenstand selbst hinausgeht, ihn erleuchtet oder erweitert». Aus dem Unbehagen an der nur optischen Wahrnehmung und in Reaktion auf die Vorherrschaft der Ratio suchte er nach erweiterten Erfahrungsmöglichkeiten, in denen sich das Bewusste und das Unbewusste durchdringen. -- In der ehemaligen Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler nimmt Redon mit seinen Bildern, Aquarellen, Zeichnungen und Graphiken einen bedeutenden Platz ein. Nachdem Hedy Hahnloser den Künstler 1913 in Paris persönlich kennen gelernt hatte, erwarben die Sammler noch in demselben Jahr in grosser Begeisterung mehrere Bilder und Lithographien, zum Teil bei Redon selbst. Wie sehr der Besuch bei dem Künstler sie beeindruckt hat, kommt in Hedys Dankesbrief zum Ausdruck: «Je me sentais enclose dans un pavillon de sagesse sereine et dans un laboratoire magique où des sentiments innés deviennent de la couleur et des pensées errantes des formes plastiques». 1919, drei Jahre nach Redons Tod, trug sie massgeblich zu der ersten umfassenden Retrospektive im Kunstmuseum Winterthur bei, in dessen Publikationsorgan «Das Graphische Kabinett» sie in diesem Zusammenhang eine ausführliche Auseinandersetzung mit «Odilon Redon als Graphiker» veröffentlichte. Darin verlieh sie unter anderem ihrer Überzeugung Ausdruck, dass Redons Werk auf die jüngeren Künstler eine grosse Wirkung ausgeübt habe: «Denn alle Grundelemente, die dem heutigen Kunstwillen eignen, sind in Redons Œuvre zu finden». Die Formensprache der «Jünger von heute» habe in derjenigen Redons eine erstmalige Verkörperung gefunden. ISBN 9783859970250Schlagworte Bildende KunstUnser Preis EUR 13,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSelbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-07-19), Gut, Festpreisangebot, Thematik: Künstler, Tod, Buchtitel: Odilon Redon : Mythos und Traum, Sprache: Deutsch, Format: Broschiert, Produktart: Bücher, EAN: 9783859970250.

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36 S., Abb. ; 285 mm x 230 mm Ein gutes und sauberes Exemplar. - Odilon Redon, 1840 in Bordeaux geboren, gehörte der Generation der Impressionisten an, seine Auffassung von Kunst unterschied sich jedoch von Anfang an grundsätzlich von der ihrigen. Statt eines Abbildes der sichtbaren Wirklichkeit wollte er - ähnlich wie sein Freund Mallarmé - mit seinen Werken eine «Tür auf das Geheimnis öffnen». Er wollte das wiedergeben, «was über den Gegenstand selbst hinausgeht, ihn erleuchtet oder erweitert». Aus dem Unbehagen an der nur optischen Wahrnehmung und in Reaktion auf die Vorherrschaft der Ratio suchte er nach erweiterten Erfahrungsmöglichkeiten, in denen sich das Bewusste und das Unbewusste durchdringen. -- In der ehemaligen Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler nimmt Redon mit seinen Bildern, Aquarellen, Zeichnungen und Graphiken einen bedeutenden Platz ein. Nachdem Hedy Hahnloser den Künstler 1913 in Paris persönlich kennen gelernt hatte, erwarben die Sammler noch in demselben Jahr in grosser Begeisterung mehrere Bilder und Lithographien, zum Teil bei Redon selbst. Wie sehr der Besuch bei dem Künstler sie beeindruckt hat, kommt in Hedys Dankesbrief zum Ausdruck: «Je me sentais enclose dans un pavillon de sagesse sereine et dans un laboratoire magique où des sentiments innés deviennent de la couleur et des pensées errantes des formes plastiques». 1919, drei Jahre nach Redons Tod, trug sie massgeblich zu der ersten umfassenden Retrospektive im Kunstmuseum Winterthur bei, in dessen Publikationsorgan «Das Graphische Kabinett» sie in diesem Zusammenhang eine ausführliche Auseinandersetzung mit «Odilon Redon als Graphiker» veröffentlichte. Darin verlieh sie unter anderem ihrer Überzeugung Ausdruck, dass Redons Werk auf die jüngeren Künstler eine grosse Wirkung ausgeübt habe: «Denn alle Grundelemente, die dem heutigen Kunstwillen eignen, sind in Redons Œuvre zu finden». Die Formensprache der «Jünger von heute» habe in derjenigen Redons eine erstmalige Verkörperung gefunden. ISBN 9783859970250 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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Zürich, Wolfsberg, Kunstsalon, Edi Wolfensberger, 36 S., Abb. ; 285 mm x 230 mm Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Odilon Redon, 1840 in Bordeaux geboren, gehörte der Generation der Impressionisten an, seine Auffassung von Kunst unterschied sich jedoch von Anfang an grundsätzlich von der ihrigen. Statt eines Abbildes der sichtbaren Wirklichkeit wollte er - ähnlich wie sein Freund Mallarmé - mit seinen Werken eine «Tür auf das Geheimnis öffnen». Er wollte das wiedergeben, «was über den Gegenstand selbst hinausgeht, ihn erleuchtet oder erweitert». Aus dem Unbehagen an der nur optischen Wahrnehmung und in Reaktion auf die Vorherrschaft der Ratio suchte er nach erweiterten Erfahrungsmöglichkeiten, in denen sich das Bewusste und das Unbewusste durchdringen. -- In der ehemaligen Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler nimmt Redon mit seinen Bildern, Aquarellen, Zeichnungen und Graphiken einen bedeutenden Platz ein. Nachdem Hedy Hahnloser den Künstler 1913 in Paris persönlich kennen gelernt hatte, erwarben die Sammler noch in demselben Jahr in grosser Begeisterung mehrere Bilder und Lithographien, zum Teil bei Redon selbst. Wie sehr der Besuch bei dem Künstler sie beeindruckt hat, kommt in Hedys Dankesbrief zum Ausdruck: «Je me sentais enclose dans un pavillon de sagesse sereine et dans un laboratoire magique où des sentiments innés deviennent de la couleur et des pensées errantes des formes plastiques». 1919, drei Jahre nach Redons Tod, trug sie massgeblich zu der ersten umfassenden Retrospektive im Kunstmuseum Winterthur bei, in dessen Publikationsorgan «Das Graphische Kabinett» sie in diesem Zusammenhang eine ausführliche Auseinandersetzung mit «Odilon Redon als Graphiker» veröffentlichte. Darin verlieh sie unter anderem ihrer Überzeugung Ausdruck, dass Redons Werk auf die jüngeren Künstler eine grosse Wirkung ausgeübt habe: «Denn alle Grundelemente, die dem heutigen Kunstwillen eignen, sind in Redons ¼uvre zu finden». Die Formensprache der «Jünger von heute» habe in derjenigen Redons eine erstmalige Verkörperung gefunden. ISBN 9783859970250Kunst [Bildende Kunst] 2003.

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Winterthur, Trägerverein Flora, 2003. 36 S. Sprache: Deutsch ISBN: 3859970259 EAN: 9783859970250 Bestell-Nr: 2346291 Bemerkungen: Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. 3859970259. ArtikeldetailsOdilon Redon. Mythos und Traum. Winterthur, Trägerverein Flora, 2003. 36 S. Sprache: DeutschISBN: 3859970259 EAN: 9783859970250Bestell-Nr: 2346291Bemerkungen: Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. 3859970259EUR 12,90 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-10-18), Gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, Buchtitel: Odilon Redon, Sprache: Deutsch, Produktart: Bücher.

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Wolfsberg Verlag, Taschenbuch, Ausgabe: 1., Produktgruppe: Buch.