Schweizer im Fernen Osten: Viele Loyalitäten, eine Identität (Hardback)
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Schweizer im Fernen Osten: Viele Loyalitäten, eine Identität (1900)
~DE HC NW
ISBN: 9783862051007 bzw. 3862051005, vermutlich in Deutsch, IUDICIUM Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, A - Z Books.
IUDICIUM Verlag GmbH. Hardcover. New. 24,0 x 16,0 cm. Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren – neben einer guten Gesundheit – in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen? Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen.
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IUDICIUM Verlag GmbH. Hardcover. New. 24,0 x 16,0 cm. Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren – neben einer guten Gesundheit – in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen? Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen.
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Schweizer im Fernen Osten: Viele Loyalitäten, eine Identität (1900)
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ISBN: 9783862051007 bzw. 3862051005, vermutlich in Deutsch, IUDICIUM Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.
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IUDICIUM Verlag GmbH. Hardcover. New. 24,0 x 16,0 cm. Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren – neben einer guten Gesundheit – in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen? Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen.
Von Händler/Antiquariat, BookVistas.
IUDICIUM Verlag GmbH. Hardcover. New. 24,0 x 16,0 cm. Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren – neben einer guten Gesundheit – in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen? Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen.
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Schweizer im Fernen Osten (2011)
DE NW
ISBN: 9783862051007 bzw. 3862051005, in Deutsch, Iudicium Verlag Sep 2011, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren - neben einer guten Gesundheit - in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen. 378 pp. Deutsch.
Neuware - Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren - neben einer guten Gesundheit - in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen. 378 pp. Deutsch.
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Schweizer im Fernen Osten - Viele Loyalitäten, eine Identität (1900)
DE HC NW
ISBN: 9783862051007 bzw. 3862051005, in Deutsch, Iudicium Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Schweizer im Fernen Osten: Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren - neben einer guten Gesundheit - in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen. Buch.
Schweizer im Fernen Osten: Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren - neben einer guten Gesundheit - in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen. Buch.
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Schweizer im Fernen Osten: Viele Loyalitäten, eine Identität (Hardback) (2011)
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ISBN: 9783862051007 bzw. 3862051005, in Deutsch, Iudicium Verlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren ¿ neben einer guten Gesundheit ¿ in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen? Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen.
Language: German Brand New Book. Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung. Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung. Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren ¿ neben einer guten Gesundheit ¿ in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen? Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen. Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen.
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Schweizer im Fernen Osten: Viele Loyalitäten, eine Identität (2011)
DE HC US
ISBN: 9783862051007 bzw. 3862051005, in Deutsch, 378 Seiten, Iudicium, gebundenes Buch, gebraucht.
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Schweizer im Fernen Osten: Viele Loyalitäten, eine Identität (2011)
DE HC NW
ISBN: 9783862051007 bzw. 3862051005, in Deutsch, 378 Seiten, Iudicium, gebundenes Buch, neu.
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