Who's Who im Himmel. Die Götterwelt von A - Z von Ba. | | gebraucht
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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Einführung Vor langer, aber nicht allzu langer Zeit lebte in Indien ein Heiliger, ein Verehrer Shivas. Er besaß kein Haus, sondern zog umher, ernährte sich von dem, was die Menschen ihm schenkten, und nächtigte da, wo er sich bei Einbruch der Dunkelheit gerade befand. Eines Abends erreichte er, müde von seiner langen Wanderung, ein kleines Dorf, begab sich zum noch kleineren Shiva-Tempel und legte sich dort schlafen. Als am anderen Morgen der Priester mit Blumen und Räucherwerk ankam, um dem Linga seine Verehrung darzubringen, sah er den Asketen im Allerheiligsten sitzen: die Hände hinter dem Kopf verschränkt, die Füße übereinandergeschlagen auf dem steinernen Phallus. »Erhabener«, sprach der Priester, »ich weiß, daß Ihr ein großer Heiliger seid, aber mit Verlaub: Findet Ihr nicht, daß es ein bißchen zu weit geht, das Linga - die leibhaftige Erscheinung Gottes - als Fußschemel zu benutzen?« »Kein Problem, mein Freund«, entgegnete der Heilige. »Zeig mir einen Fleck, wo Shiva nicht ist, und ich werde gern sofort die Füße darauf legen!« Doch die Welt ist nicht nur voll von Gott - sie ist auch voll von Gottheiten. Wenn schon allein die Japaner, wie man hört, acht Millionen davon haben, kann man sich leicht vorstellen, wie viele es insgesamt sein müssen. Und so möchten wir hier gleich vorausschicken, daß wegen der unendlichen Zahl existierender Unsterblicher und der Endlichkeit unserer Kräfte ebenso wie der uns zur Verfügung stehenden Seiten im Folgenden nur eine vergleichsweise winzige Auswahl vorgestellt werden kann. Wir sagen nicht, daß wir uns auf die wichtigsten Gottheiten beschränkt haben - denn wie will man so etwas messen -, sondern lediglich auf die bekannteren und besser dokumentierten. All diejenigen, die hier aus dem einen oder anderen Grund leer ausgegangen sind, mögen uns verzeihen! Besonders stiefmütterlich mußten wir leider die Göttinnen und Götter der vielen schriftlosen Völker Afrikas, Asiens, Australiens und Amerikas behandeln, was einfach damit zusammenhängt, daß oft genug jeder Stamm seine eigenen Himmlischen hat, weswegen eine auch nur ansatzweise repräsentative Auswahl im Rahmen eines solchen Buches nicht durchzuführen war. So gering die Anzahl der hier besprochenen Gottheiten auch ist, wird der Leser doch rasch feststellen, daß es, wie auf Erden, so »im Himmel« solche und solche gibt - Teufelsweiber wie Ischtar oder Durga, rechte Stinkstiefel wie Loki, hirnlose Muskelprotze wie Ares, hohle Schönlinge wie Bres, erhabene Allherren wie Ahura Mazda oder Vishnu und blutrünstige Monster wie Huitzilopochtli, bei denen man heilfroh sein kann, daß sie weit entfernt in Ubersee wohnen. Wir haben uns bemüht, ihnen allen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, geben aber gern zu, daß wir uns dabei hier und da einer gewissen Parteilichkeit nicht enthalten konnten. Trotz dieser Befangenheit hoffen wir aber doch, unser selbstgestecktes Ziel nicht verfehlt zu haben: dem Leser die Möglichkeit zu bieten, sich ein anschauliches, lebendiges Bild von den behandelten Gottheiten zu machen. Zu diesem Zweck erschien es uns sinnvoller, die jeweilige Gestalt - wann immer machbar - in ihrem Handeln darzustellen oder, schlichter ausgedrückt: Geschichten über sie zu erzählen, anstatt sie unter einem Berg trockener ikono-graphischer, religionsgeschichtlicher und sonstiger abstrakter Daten zu begraben. In den einzelnen Artikeln sprechen wir von den Göttern in der Regel im Präsens, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen, weil wir hier davon ausgehen, daß sie alle existieren, weil nichts, aber auch gar nichts dafür spricht, daß der eine eher existieren sollte als die anderen. Und zweitens, weil sie - oder jedenfalls die allermeisten -unsterblich sind. Und diejenigen unter ihnen, die irgendwann einmal doch erschossen, zerstückelt oder sonstwie um die Ecke gebracht wurden und also in der Unterwelt landeten, leben dort ja bei Met und Pökelfleisch (oder anderen regionalen Spezialitäten) gemütlich weiter. Wer jetzt aber etwa sagen wollte, die alten Griechen sind aus gestorben, also sind auch deren Götter verschwunden, der fahre bei Gelegenheit nach Hellas, dorthin, wo wie vor Tausenden von Jahren die Ziegen in den Olivenhainen weiden und die Zikaden singen. Dort wird er spüren, daß der große Pan durchaus noch lebt. Und wie etliche kleine Altäre beweisen, wissen das auch die Hirten. Darüber sind wir herzlich froh, denn wenn wir manch einer anderen Gottheit auch bestimmt keine Träne nachweinen würden, gehört Pan zu unseren erklärten Lieblingen. usw.... Raucher. MK, 2005, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 200x125 mm, 417g, 293, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Einführung Vor langer, aber nicht allzu langer Zeit lebte in Indien ein Heiliger, ein Verehrer Shivas. Er besaß kein Haus, sondern zog umher, ernährte sich von dem, was die Menschen ihm schenkten, und nächtigte da, wo er sich bei Einbruch der Dunkelheit gerade befand. Eines Abends erreichte er, müde von seiner langen Wanderung, ein kleines Dorf, begab sich zum noch kleineren Shiva-Tempel und legte sich dort schlafen. Als am anderen Morgen der Priester mit Blumen und Räucherwerk ankam, um dem Linga seine Verehrung darzubringen, sah er den Asketen im Allerheiligsten sitzen: die Hände hinter dem Kopf verschränkt, die Füße übereinandergeschlagen auf dem steinernen Phallus. Erhabener, sprach der Priester, ich weiß, daß Ihr ein großer Heiliger seid, aber mit Verlaub: Findet Ihr nicht, daß es ein bißchen zu weit geht, das Linga - die leibhaftige Erscheinung Gottes - als Fußschemel zu benutzen? Kein Problem, mein Freund, entgegnete der Heilige. Zeig mir einen Fleck, wo Shiva nicht ist, und ich werde gern sofort die Füße darauf legen! Doch die Welt ist nicht nur voll von Gott - sie ist auch voll von Gottheiten. Wenn schon allein die Japaner, wie man hört, acht Millionen davon haben, kann man sich leicht vorstellen, wie viele es insgesamt sein müssen. Und so möchten wir hier gleich vorausschicken, daß wegen der unendlichen Zahl existierender Unsterblicher und der Endlichkeit unserer Kräfte ebenso wie der uns zur Verfügung stehenden Seiten im Folgenden nur eine vergleichsweise winzige Auswahl vorgestellt werden kann. Wir sagen nicht, daß wir uns auf die wichtigsten Gottheiten beschränkt haben - denn wie will man so etwas messen -, sondern lediglich auf die bekannteren und besser dokumentierten. All diejenigen, die hier aus dem einen oder anderen Grund leer ausgegangen sind, mögen uns verzeihen! Besonders stiefmütterlich mußten wir leider die Göttinnen und Götter der vielen schriftlosen Völker Afrikas, Asiens, Australiens und Amerikas behandeln, was einfach damit zusammenhängt, daß oft genug jeder Stamm seine eigenen Himmlischen hat, weswegen eine auch nur ansatzweise repräsentative Auswahl im Rahmen eines solchen Buches nicht durchzuführen war. So gering die Anzahl der hier besprochenen Gottheiten auch ist, wird der Leser doch rasch feststellen, daß es, wie auf Erden, so im Himmel solche und solche gibt - Teufelsweiber wie Ischtar oder Durga, rechte Stinkstiefel wie Loki, hirnlose Muskelprotze wie Ares, hohle Schönlinge wie Bres, erhabene Allherren wie Ahura Mazda oder Vishnu und blutrünstige Monster wie Huitzilopochtli, bei denen man heilfroh sein kann, daß sie weit entfernt in Ubersee wohnen. Wir haben uns bemüht, ihnen allen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, geben aber gern zu, daß wir uns dabei hier und da einer gewissen Parteilichkeit nicht enthalten konnten. Trotz dieser Befangenheit hoffen wir aber doch, unser selbstgestecktes Ziel nicht verfehlt zu haben: dem Leser die Möglichkeit zu bieten, sich ein anschauliches, lebendiges Bild von den behandelten Gottheiten zu machen. Zu diesem Zweck erschien es uns sinnvoller, die jeweilige Gestalt - wann immer machbar - in ihrem Handeln darzustellen oder, schlichter ausgedrückt: Geschichten über sie zu erzählen, anstatt sie unter einem Berg trockener ikono-graphischer, religionsgeschichtlicher und sonstiger abstrakter Daten zu begraben. In den einzelnen Artikeln sprechen wir von den Göttern in der Regel im Präsens, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen, weil wir hier davon ausgehen, daß sie alle existieren, weil nichts, aber auch gar nichts dafür spricht, daß der eine eher existieren sollte als die anderen. Und zweitens, weil sie - oder jedenfalls die allermeisten -unsterblich sind. Und diejenigen unter ihnen, die irgendwann einmal doch erschossen, zerstückelt oder sonstwie um die Ecke gebracht wurden und also in der Unterwelt landeten, leben dort ja bei Met und Pökelfleisch (oder anderen regionalen Spezialitäten) gemütlich weiter. Wer jetzt aber etwa sagen wollte, die alten Griechen sind aus gestorben, also sind auch deren Götter verschwunden, der fahre bei Gelegenheit nach Hellas, dorthin, wo wie vor Tausenden von Jahren die Ziegen in den Olivenhainen weiden und die Zikaden singen. Dort wird er spüren, daß der große Pan durchaus noch lebt. Und wie etliche kleine Altäre beweisen, wissen das auch die Hirten. Darüber sind wir herzlich froh, denn wenn wir manch einer anderen Gottheit auch bestimmt keine Träne nachweinen würden, gehört Pan zu unseren erklärten Lieblingen. usw.... Raucher. MK, 2005, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 200x125 mm, 417g, 293, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, Modernes Antiquariat an der Kyll [58301726], Lissendorf, Germany.
293 Seiten leichte Druckstelle am Cover u. kleiner Einriss im Schutzumschlag oben auf der Covervorderseite, kleine Lagerspuren am Buch, Inhalt einwandfrei und ungelesen 228773 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 415 20,4 x 13,0 x 3,4 cm, Gebundene Ausgabe.

Von Händler/Antiquariat, Modernes Antiquariat an der Kyll Vegelahn Kurt, 54587 Lissendorf.
20,4 x 13,0 x 3,4 cm, Gebundene Ausgabe 293 Seiten Gebundene Ausgabe leichte Druckstelle am Cover u. kleiner Einriss im Schutzumschlag oben auf der Covervorderseite, kleine Lagerspuren am Buch, Inhalt einwandfrei und ungelesen 228773, gebraucht; gut.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Sylvia Laue [51727662], Winterbach, Germany.
293 S. ; 20 cm Einband mit etwas Gebrauchsspuren, Schnitt u. Papier leicht nachgedunkelt *schneller Versand* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 282.

Versandantiquariat Sylvia Laue, [3224898].
293 S. 20 cm kart.Einband mit etwas Gebrauchsspuren, Schnitt u. Papier leicht nachgedunkelt, Orig.-Ausg.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat DAS BUCHUNIVERSUM [54285681], Neuss, Germany.
Einband mit geringfügigen Gebrauchsspuren, Seiten mit geringfügigen Gebrauchsspuren, insgesamt SEHR GUTER Zustand! 293 Seiten Deutsch 265g.

atossa, [3316354].
Dem Verlagstext ist nichts mehr hinzuzufügen! Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, medimops - medimops_shop.
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Antiquariat Buchseite, [3077992].
293 Seiten kl. 8, Softcover/Paperbackguter Zustand, Taschenbuchausgabe.