Konstantin und die wilden Jahre des Christentums - 8 Angebote vergleichen

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9783865690647 - Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

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ISBN: 9783865690647 bzw. 3865690645, in Deutsch, Alibri, neu.

Konstantin gilt als der christliche Kaiser, dessen Regentschaft den Beginn des christlichen Abendlandes definiert. Eine Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke soll ihn zum Glauben an den einzig „wahren“ Gott bekehrt haben. Ein ideologisch weniger verklärter Blick auf das frühe 4. Jahrhundert ergibt jedoch ein anderes Bild. Denn Konstantin hat sich nie zum Christentum bekannt, antike Bauwerke und Münzen zeigen ihn als sonnengöttlichen Herrscher. Seine Religionspolitik war in erster Linie geprägt vom Streben nach der Alleinherrschaft. Christliche Einflüsse auf seine Entscheidungen sind nicht nachweisbar. Von solchen Feststellungen unbeeindruckt, halten zahlreiche deutsche Althistoriker das Bild des allerchristlichsten Kaisers aufrecht. Dass Konstantin als arianischer „Ketzer“ getauft wurde, spielt in ihrer Wahrnehmung ebensowenig eine Rolle, wie die Zeugnisse, die den Kaiser mit dem Sonnengott in Verbindung bringen. Die Erkenntnis der Symbolforschung, dass das Kreuz zur Zeit Konstantins noch nicht als christliches Symbol gegolten hat, führt nicht zu einem quellenkritischen Umgang mit den Berichten aus kirchlichen Quellen. Anstatt zu fragen, wann das himmlische „in diesem Zeichen siege“ in die antiken Texte zur Schlacht an der Milvischen Brücke hineingeschmuggelt worden ist, erörtern Althistoriker noch heute allen Ernstes, ob Konstantin das Kreuz denn im Traum oder tatsächlich gesehen habe. Ohnehin stellte das Christentum damals keine einheitliche geistige Kraft dar, sondern präsentierte sich als ein Bündel sich gegenseitig heftig bekämpfender Konfessionen. Es sind weder die geistige Stärke der Gläubigen noch die Überzeugungen Konstantins, die das Christentum zur den Mittelmeerraum dominierenden Religion aufsteigen lassen. Erst 50 Jahre nach dem Tod Konstantins des Großen setzt Kaiser Theodosius die neue Staatsreligion durch – aus politischem Kalkül und indem die Religionsfreiheit abgeschafft wird. Rolf Bergmeier, 20.5 x 13.4 x 2.2 cm, Buch.
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9783865690647 - Bergmeier, Rolf: Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums
Bergmeier, Rolf

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

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Konstantin gilt als der christliche Kaiser, dessen Regentschaft den Beginn des christlichen Abendlandes definiert. Eine Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke soll ihn zum Glauben an den einzig "wahren" Gott bekehrt haben. Ein ideologisch weniger verklärter Blick auf das frühe 4. Jahrhundert ergibt jedoch ein anderes Bild. Denn Konstantin hat sich nie zum Christentum bekannt, antike Bauwerke und Münzen zeigen ihn als sonnengöttlichen Herrscher. Seine Religionspolitik war in erster Linie geprägt vom Streben nach der Alleinherrschaft. Christliche Einflüsse auf seine Entscheidungen sind nicht nachweisbar. Von solchen Feststellungen unbeeindruckt, halten zahlreiche deutsche Althistoriker das Bild des allerchristlichsten Kaisers aufrecht. Dass Konstantin als arianischer "Ketzer" getauft wurde, spielt in ihrer Wahrnehmung ebensowenig eine Rolle, wie die Zeugnisse, die den Kaiser mit dem Sonnengott in Verbindung bringen. Die Erkenntnis der Symbolforschung, dass das Kreuz zur Zeit Konstantins noch nicht als christliches Symbol gegolten hat, führt nicht zu einem quellenkritischen Umgang mit den Berichten aus kirchlichen Quellen. Anstatt zu fragen, wann das himmlische "in diesem Zeichen siege" in die antiken Texte zur Schlacht an der Milvischen Brücke hineingeschmuggelt worden ist, erörtern Althistoriker noch heute allen Ernstes, ob Konstantin das Kreuz denn im Traum oder tatsächlich gesehen habe. Ohnehin stellte das Christentum damals keine einheitliche geistige Kraft dar, sondern präsentierte sich als ein Bündel sich gegenseitig heftig bekämpfender Konfessionen. Es sind weder die geistige Stärke der Gläubigen noch die Überzeugungen Konstantins, die das Christentum zur den Mittelmeerraum dominierenden Religion aufsteigen lassen. Erst 50 Jahre nach dem Tod Konstantins des Großen setzt Kaiser Theodosius die neue Staatsreligion durch - aus politischem Kalkül und indem die Religionsfreiheit abgeschafft wird. von Bergmeier, Rolf, Neu.
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9783865690647 - Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

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Konstantin gilt als der christliche Kaiser, dessen Regentschaft den Beginn des christlichen Abendlandes definiert. Eine Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke soll ihn zum Glauben an den einzig „wahren“ Gott bekehrt haben. Ein ideologisch weniger verklärter Blick auf das frühe 4. Jahrhundert ergibt jedoch ein anderes Bild.Denn Konstantin hat sich nie zum Christentum bekannt, antike Bauwerke und Münzen zeigen ihn als sonnengöttlichen Herrscher. Seine Religionspolitik war in erster Linie geprägt vom Streben nach der Alleinherrschaft. Christliche Einflüsse auf seine Entscheidungen sind nicht nachweisbar.Von solchen Feststellungen unbeeindruckt, halten zahlreiche deutsche Althistoriker das Bild des allerchristlichsten Kaisers aufrecht. Dass Konstantin als arianischer „Ketzer“ getauft wurde, spielt in ihrer Wahrnehmung ebensowenig eine Rolle, wie die Zeugnisse, die den Kaiser mit dem Sonnengott in Verbindung bringen. Die Erkenntnis der Symbolforschung, dass das Kreuz zur Zeit Konstantins noch nicht als christliches Symbol gegolten hat, führt nicht zu einem quellenkritischen Umgang mit den Berichten aus kirchlichen Quellen. Anstatt zu fragen, wann das himmlische „in diesem Zeichen siege“ in die antiken Texte zur Schlacht an der Milvischen Brücke hineingeschmuggelt worden ist, erörtern Althistoriker noch heute allen Ernstes, ob Konstantin das Kreuz denn im Traum oder tatsächlich gesehen habe.Ohnehin stellte das Christentum damals keine einheitliche geistige Kraft dar, sondern präsentierte sich als ein Bündel sich gegenseitig heftig bekämpfender Konfessionen. Es sind weder die geistige Stärke der Gläubigen noch die Überzeugungen Konstantins, die das Christentum zur den Mittelmeerraum dominierenden Religion aufsteigen lassen. Erst 50 Jahre nach dem Tod Konstantins des Großen setzt Kaiser Theodosius die neue Staatsreligion durch – aus politischem Kalkül und indem die Religionsfreiheit abgeschafft wird.
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9783865690647 - Rolf Bergmeier: Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums - Die Legende vom ersten christlichen Kaiser
Rolf Bergmeier

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums - Die Legende vom ersten christlichen Kaiser

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ISBN: 9783865690647 bzw. 3865690645, in Deutsch, Alibri Verlag, Taschenbuch, neu.

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums: Kaiser Konstantin der Große gilt als der erste christliche Kaiser eine Einschätzung, die der Althistoriker Rolf Bergmeier in Frage stellt. Er sieht Konstantins Verhältnis zur Religion vielmehr durch dessen politische Interessen und seinen Bezug zum traditionellen Götterkult bestimmt. Um seine Auffassung zu untermauern, wirft Bergmeier einen Blick auf die Entwicklungen des 4. Jahrhunderts. Er beschreibt die Rolle des Christentums damals ein Bündel sich gegenseitig bekämpfender Konfessionen im Römischen Reich. Das Buch bietet insofern keine weitere Konstantin-Biographie, sondern erläutert anhand von drei zentralen Stationen aus Konstantins Leben (Schlacht an der Milvischen Brücke, Konzil von Nicäa, Taufe auf dem Totenbett) dessen Religionspolitik. Insofern bietet das Werk auch eine kritische Geschichte jener Umbruchsphase, in der das Christentum zur den Mittelmeerraum dominierenden Religion aufgestiegen ist. Taschenbuch.
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9783865690647 - Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

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Die Legende vom ersten christlichen Kaiser, Konstantin gilt als der christliche Kaiser, dessen Regentschaft den Beginn des christlichen Abendlandes definiert. Eine Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke soll ihn zum Glauben an den einzig wahren Gott bekehrt haben. Ein ideologisch weniger verklärter Blick auf das frühe 4. Jahrhundert ergibt jedoch ein anderes Bild.Denn Konstantin hat sich nie zum Christentum bekannt, antike Bauwerke und Münzen zeigen ihn als sonnengöttlichen Herrscher. Seine Religionspolitik war in erster Linie geprägt vom Streben nach der Alleinherrschaft. Christliche Einflüsse auf seine Entscheidungen sind nicht nachweisbar.Von solchen Feststellungen unbeeindruckt, halten zahlreiche deutsche Althistoriker das Bild des allerchristlichsten Kaisers aufrecht. Dass Konstantin als arianischer Ketzer getauft wurde, spielt in ihrer Wahrnehmung ebensowenig eine Rolle, wie die Zeugnisse, die den Kaiser mit dem Sonnengott in Verbindung bringen. Die Erkenntnis der Symbolforschung, dass das Kreuz zur Zeit Konstantins noch nicht als christliches Symbol gegolten hat, führt nicht zu einem quellenkritischen Umgang mit den Berichten aus kirchlichen Quellen. Anstatt zu fragen, wann das himmlische in diesem Zeichen siege in die antiken Texte zur Schlacht an der Milvischen Brücke hineingeschmuggelt worden ist, erörtern Althistoriker noch heute allen Ernstes, ob Konstantin das Kreuz denn im Traum oder tatsächlich gesehen habe.Ohnehin stellte das Christentum damals keine einheitliche geistige Kraft dar, sondern präsentierte sich als ein Bündel sich gegenseitig heftig bekämpfender Konfessionen. Es sind weder die geistige Stärke der Gläubigen noch die Überzeugungen Konstantins, die das Christentum zur den Mittelmeerraum dominierenden Religion aufsteigen lassen. Erst 50 Jahre nach dem Tod Konstantins des Grossen setzt Kaiser Theodosius die neue Staatsreligion durch aus politischem Kalkül und indem die Religionsfreiheit abgeschafft wird.
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3865690645 - Rolf Bergmeier: Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums
Rolf Bergmeier

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

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Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums ab 24 € als Taschenbuch: Die Legende vom ersten christlichen Kaiser. korrigierte. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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Rolf Bergmeier

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums (2010)

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Symbolbild
Bergmeier, Rolf

Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums: Die Legende vom ersten christlichen Kaiser

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