Von dem Buch Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. u. Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. u. Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3)100%: Robert Walser, Sous la direction de: Barbara von Reibnitz, Sous la direction de: Matthias Sprünglin: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. u. Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3) (ISBN: 9783866001725) 2013, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3)45%: Walser, Robert: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3) (ISBN: 9783796524677) in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. u. Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3)
13 Angebote vergleichen

Preise2013201420152016
Schnitt 73,50 73,93 70,73 80,96
Nachfrage
Bester Preis: 46,50 (vom 14.09.2015)
1
9783796524677 - Robert Walser: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3)
Symbolbild
Robert Walser

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783796524677 bzw. 3796524672, Band: 3, in Deutsch, Basel, Schwabe Vlg. // Frankfurt a. M. / Basel, Stroemfeld Vlg. gebraucht, guter Zustand.

49,90 + Versand: 4,90 = 54,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Logos, 80803 München.
518 S., mit 3 Farbabb. u. 5 Tab.; beilieg.: 1 DVD (elektron. Edition d. KWA III,3 u. Findbuch). 8°, Ppbd. im Orig.-Pappschuber. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // «Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.» Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name «Robert Walser» erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kocher’s Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen – so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. ISBN: 9783796524677 Versand D: 4,90 EUR, Angelegt am: 30.01.2015.
2
9783796524677 - Walser, Robert: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3)
Symbolbild
Walser, Robert

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783796524677 bzw. 3796524672, Band: 3, vermutlich in Deutsch, Basel, Schwabe Vlg. // Frankfurt a. M. / Basel, Stroemfeld Vlg. gebundenes Buch, gebraucht.

59,80 + Versand: 3,00 = 62,80
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Logos [53933202], München, Germany.
518 S., mit 3 Farbabb. u. 5 Tab.; beilieg.: 1 DVD (elektron. Edition d. KWA III,3 u. Findbuch). Neuwertiges Ex. / Fine Copy // «Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.» Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name «Robert Walser» erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kocher’s Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen – so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. ISBN: 9783796524677 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 882 8°, Ppbd. im Orig.-Pappschuber. Books.
3
9783866001725 - Walser, Robert: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3)
Symbolbild
Walser, Robert

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783866001725 bzw. 386600172X, Band: 1001, in Deutsch, Frankfurt a. M. / Basel, Stroemfeld Vlg. // Basel, Schwabe Vlg. (ISBN 978-3-7965-2467-7).

46,50
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Logos, 80803 München.
518 S., mit 3 Farbabb. u. 5 Tab.; beilieg.: 1 DVD (elektron. Edition d. KWA III,3 u. Findbuch). 8°, Ppbd. im Orig.-Pappschuber. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // «Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.» Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name «Robert Walser» erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kocher´s Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen – so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. ISBN: 9783866001725 Versand D: 4,90 EUR.
4
9783866001725 - Walser, Robert: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen Bd. 3)
Walser, Robert

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen Bd. 3) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783866001725 bzw. 386600172X, Band: 1001, in Deutsch, Frankfurt a. M. / Basel, Stroemfeld Vlg. // Basel, Schwabe Vlg. (ISBN 978-3-7965-2467-7), gebraucht.

46,50 + Versand: 11,90 = 58,40
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Österreich.
Antiquariat Logos, [3605318].
518 S., mit 3 Farbabb. u. 5 Tab. beilieg.: 1 DVD (elektron. Edition d. KWA III,3 u. Findbuch). 8, Ppbd. im Orig.-Pappschuber.Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern. Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name Robert Walser erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kochers Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. ISBN: 9783866001725.
5
9783796524677 - Robert Walser Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke und Manuskripte. / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung

Robert Walser Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke und Manuskripte. / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung (1919)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783796524677 bzw. 3796524672, Band: 3, in Deutsch, Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag, neu.

'Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.' Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name 'Robert Walser' erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kocher’s Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen – so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. Robert Walser, 21.1 x 14.4 x 5.0 cm, Buch.
6
9783796524677 - Walser, Robert: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3)
Walser, Robert

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung. Hg. v. Barbara von Reibnitz u. Matthias Sprünglin Kritische Ausgabe sämtlicher Drucke u. Manuskripte (KWA). Hg. v. Wolfram Groddeck u. Barbara von Reibnitz. Abt. III: Drucke in Zeitungen; Bd. 3) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783796524677 bzw. 3796524672, Band: 3, in Deutsch, Basel, Schwabe Vlg. // Frankfurt a. M. / Basel, Stroemfeld Vlg. gebraucht.

49,90 + Versand: 5,90 = 55,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Logos, [3605318].
518 S., mit 3 Farbabb. u. 5 Tab.; beilieg.: 1 DVD (elektron. Edition d. KWA III,3 u. Findbuch). 8°, Ppbd. im Orig.-Pappschuber. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // «Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.» Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name «Robert Walser» erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kocher’s Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen – so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. ISBN: 9783796524677, 2013. 882g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
7
9783866001725 - Robert Walser: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung - KWA III, 3
Robert Walser

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung - KWA III, 3

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783866001725 bzw. 386600172X, Band: 3, in Deutsch, Stroemfeld Verlag, gebundenes Buch, neu.

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung: `Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.` Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name `Robert Walser` erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat, ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kocher`s Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privatpersönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist dieser Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in diesem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen - so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. Der Band wird durch ein Editorisches Nachwort abgeschlossen, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Buch.
8
9783796524677 - Robert Walser: Kritische Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung
Robert Walser

Kritische Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783796524677 bzw. 3796524672, Band: 3, in Deutsch, neu.

73,50 + Versand: 6,00 = 79,50
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung, «Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.» Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name «Robert Walser» erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kochers Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind.
9
9783796524677 - Robert Walser: Kritische Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung
Robert Walser

Kritische Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783796524677 bzw. 3796524672, Band: 3, in Deutsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung, «Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.» Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name «Robert Walser» erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kochers Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privat-persönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist der Bezug nun unübersehbar.Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Abgeschlossen wird der Band durch ein Editorisches Nachwort, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat.Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt dabei einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in dem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind.
10
9783866001725 - Robert Walser: Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung
Robert Walser

Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783866001725 bzw. 386600172X, Band: 3, in Deutsch, neu.

93,79 (Fr. 102,00)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 1-2 Werktagen.
KWA III, 3, 'Jung. Schriftsteller S. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.' Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name 'Robert Walser' erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat, ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kochers Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privatpersönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist dieser Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in diesem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. Der Band wird durch ein Editorisches Nachwort abgeschlossen, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat.
Lade…