Erich Arendts Ägäis - Poiesis des bildnerischen Schreibens
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Erich Arendts Ägäis - Poiesis des bildnerischen Schreibens
DE PB NW
ISBN: 9783870081393 bzw. 3870081392, in Deutsch, Agora, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, InternetBuchhandlung A. Bell, [3194875].
ERICH ARENDT (19031984), Antifaschist, Exilant in Kolumbien und von der Stasi überwachter Außenseiter der DDR-Literatur gehört noch immer zu den in Deutschland unterschätzten Autoren. Als Übersetzer aus dem Spanischen, insbesondere von Pablo Nerudas Gesamtwerk war er hoch angesehen. Als Lyriker stand er im Schatten Peter Huchels, Johannes Bobrowskis u.A., dabei war er der eigentliche Avantgardist in seiner literarischen Produktion und Vorbild vieler heute bekannter, damals junger Autoren wie Elke Erb, Sarah Kirsch, Uwe Kolbe u.A. Theorie und Praxis des Autors, Übersetzers und Fotografen stehen im Zentrum dieser Studie über seinen zentralen Gedichtband Ägäis (1967). Erstmals wird mit Hilfe eines textgenetischen Instrumentariums Erich Arendts bildnerisches Schreiben nachvollzogen, das sich als spezifisch lyrische Erkenntnisform darstellt, in der sich Erfahrung nicht abbildet, sondern als poetologischer Prozess vollzieht. Erkennbar wird die Arbeit am Gedicht als eine dichterische Zeit, die nicht mehr die einer Fabrizierung ist, sondern die eines möglichen Abenteuers (R. Barthes). Dass die Praxis des Schreibens die Poetik des Autors weiterführt und unterläuft, zeigt Peschken im Vergleich mit drei Prosa-Texten Erich Arendts, die hier zum ersten Mal gedruckt und im Hinblick auf sein poetologisches Denken kritisch ediert, kommentiert und interpretiert werden. Insbesondere wird Arendt in seiner Sprache analysiert, die das Vokabular der sozialistischen Doktrin in seinem Sinne umdeutete und damit verklausuliert ad absurdum führte. MARTIN PESCHKEN (1970), studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Allgemeine und Vergleichende Litera-turwissenschaft in Berlin und Madrid. Zur Zeit lehrt und forscht er am Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig und arbeitet in verschiedenen Projekten an den Schnittstellen zwischen Architektur, Literatur und Kunst. Er ist Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe von Erich Arendts Werken. Taschenbuch, Neuware, 204x140 mm.
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ERICH ARENDT (19031984), Antifaschist, Exilant in Kolumbien und von der Stasi überwachter Außenseiter der DDR-Literatur gehört noch immer zu den in Deutschland unterschätzten Autoren. Als Übersetzer aus dem Spanischen, insbesondere von Pablo Nerudas Gesamtwerk war er hoch angesehen. Als Lyriker stand er im Schatten Peter Huchels, Johannes Bobrowskis u.A., dabei war er der eigentliche Avantgardist in seiner literarischen Produktion und Vorbild vieler heute bekannter, damals junger Autoren wie Elke Erb, Sarah Kirsch, Uwe Kolbe u.A. Theorie und Praxis des Autors, Übersetzers und Fotografen stehen im Zentrum dieser Studie über seinen zentralen Gedichtband Ägäis (1967). Erstmals wird mit Hilfe eines textgenetischen Instrumentariums Erich Arendts bildnerisches Schreiben nachvollzogen, das sich als spezifisch lyrische Erkenntnisform darstellt, in der sich Erfahrung nicht abbildet, sondern als poetologischer Prozess vollzieht. Erkennbar wird die Arbeit am Gedicht als eine dichterische Zeit, die nicht mehr die einer Fabrizierung ist, sondern die eines möglichen Abenteuers (R. Barthes). Dass die Praxis des Schreibens die Poetik des Autors weiterführt und unterläuft, zeigt Peschken im Vergleich mit drei Prosa-Texten Erich Arendts, die hier zum ersten Mal gedruckt und im Hinblick auf sein poetologisches Denken kritisch ediert, kommentiert und interpretiert werden. Insbesondere wird Arendt in seiner Sprache analysiert, die das Vokabular der sozialistischen Doktrin in seinem Sinne umdeutete und damit verklausuliert ad absurdum führte. MARTIN PESCHKEN (1970), studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Allgemeine und Vergleichende Litera-turwissenschaft in Berlin und Madrid. Zur Zeit lehrt und forscht er am Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig und arbeitet in verschiedenen Projekten an den Schnittstellen zwischen Architektur, Literatur und Kunst. Er ist Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe von Erich Arendts Werken. Taschenbuch, Neuware, 204x140 mm.
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Erich Arendts Ägäis: Poiesis des bildnerischen Schreibens (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783870081393 bzw. 3870081392, in Deutsch, 455 Seiten, Agora, Taschenbuch, neu.
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Aus der Bibliothek von FJR 2 Bll. Verlagsanzeigen, illustrierte OKart., 21 x 14 cm. 453 Seiten, Taschenbuch, Label: Agora, Agora, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-12-01, Studio: Agora, Verkaufsrang: 5013850.
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Aus der Bibliothek von FJR 2 Bll. Verlagsanzeigen, illustrierte OKart., 21 x 14 cm. 453 Seiten, Taschenbuch, Label: Agora, Agora, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-12-01, Studio: Agora, Verkaufsrang: 5013850.
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Erich Arendts Ägäis: Poiesis des bildnerischen Schreibens (2009)
DE PB US
ISBN: 9783870081393 bzw. 3870081392, in Deutsch, 455 Seiten, Agora, Taschenbuch, gebraucht.
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Aus der Bibliothek von FJR 2 Bll. Verlagsanzeigen, illustrierte OKart., 21 x 14 cm. 453 Seiten, Taschenbuch, Label: Agora, Agora, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-12-01, Studio: Agora, Verkaufsrang: 5013850.
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