Im Leibe wohnen: Literarische Imagologie und historische Anthropologie der Haut (Paperback)
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305 S.: Abb. Broschur. Einband berieben, Buchschnitt leicht angeschmutzt, dafür innen sehr sauber und ohne Anstreichungen. - Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1.1 Einführung in die Fragestellung 1.2 Methodische Prämissen und Anregungen 1.3 Zum Aufbau der Untersuchung II. Grenzmetaphern 2.1 Zur historischen Semantik der Haut 2.2 Die Haut als Haus. Metaphorologie des ‘Wohnens im Leibe’ 2.3 Das Ich als Oberflächenwesen. Zur Psychoanalyse des Haut-Ichs nach Didier Anzieu III. Durchdringungen 3.1 Der poröse Leib und die Genese der abgeschlossenen Haut. Medizinische und hygienische Praktiken 3.2 Von der Anatomie zur Dermatologie. Wissen, Präsentationspraxis und Körperimagologie 3.3 Ikonographie der Schindung 3.4 Häutung als Metamorphose und das Phantasma der hautlosen Frau IV. Seelenspiegel 4.1 Masken der Scham. Zum Zusammenhang von Nacktheit, Enthüllung und Identität 4.2 Die Leinwand, die sich rührt. Die literarische Pathognomik der Haut am Beispiel Honoré de Balzacs 4.3 Chiffren der Epidermis. Franz Kafkas Enigmatisierung und Mikrologisierung der Körperoberfläche 4.4 The wall of my skin. Ich-Fragilität und Körpergrenzen bei Sylvia Plath 4.5 Macula materna und Panzerhaut. Zur Imagologie einer Geschlechterdifferenz V. Andershäutigkeit 5.1 Physiologisierung von Differenz. Wissenschaftsgeschichte und Anthropologie der Hautfarben 5.2 Der afrikanische Schatten und die lichtbraune Haut. Imagines des anderen bei Heinrich von Kleist und Hans Henny Jahnn 5.3 In the castle of my skin. Blackness, Whiteness und Albinismus bei Ralph Ellison und John Edgar Wideman 5.4 Toni Morrisons Dekodierung von Color fetishism und die Individualisierung von Hauttönen VI. Hautempfinden 6.1 Berührung und Gefühl. Zur Anthropologie und Ikonologie der Taktilität 6.2 Erleiden oder Ertasten. Der Paragone der Hautsinne als Historie einer Ausdifferenzierung 6.3 Zur Parallelität von emotiven, erotischen und ‘seelischen’ Hautperzeptionen bei Robert Musil 6.4 Die Landkarte der Haut. Erinnerung und Identität bei Michael Ondaatje VII. Schlußwort VIII. Literatur- und Quellenverzeichnis IX. Personenindex X. Bildanhang. ISBN 9783870618018 Versand D: 4,50 EUR, Angelegt am: 24.04.2023.

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Berlin, Berlin Verlag, 305 S.: Abb. Broschur. Einband berieben, Buchschnitt leicht angeschmutzt, dafür innen sehr sauber und ohne Anstreichungen. - Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1.1 Einführung in die Fragestellung 1.2 Methodische Prämissen und Anregungen 1.3 Zum Aufbau der Untersuchung II. Grenzmetaphern 2.1 Zur historischen Semantik der Haut 2.2 Die Haut als Haus. Metaphorologie des "Wohnens im Leibe" 2.3 Das Ich als Oberflächenwesen. Zur Psychoanalyse des Haut-Ichs nach Didier Anzieu III. Durchdringungen 3.1 Der poröse Leib und die Genese der abgeschlossenen Haut. Medizinische und hygienische Praktiken 3.2 Von der Anatomie zur Dermatologie. Wissen, Präsentationspraxis und Körperimagologie 3.3 Ikonographie der Schindung 3.4 Häutung als Metamorphose und das Phantasma der hautlosen Frau IV. Seelenspiegel 4.1 Masken der Scham. Zum Zusammenhang von Nacktheit, Enthüllung und Identität 4.2 Die Leinwand, die sich rührt. Die literarische Pathognomik der Haut am Beispiel Honoré de Balzacs 4.3 Chiffren der Epidermis. Franz Kafkas Enigmatisierung und Mikrologisierung der Körperoberfläche 4.4 The wall of my skin. Ich-Fragilität und Körpergrenzen bei Sylvia Plath 4.5 Macula materna und Panzerhaut. Zur Imagologie einer Geschlechterdifferenz V. Andershäutigkeit 5.1 Physiologisierung von Differenz. Wissenschaftsgeschichte und Anthropologie der Hautfarben 5.2 Der afrikanische Schatten und die lichtbraune Haut. Imagines des anderen bei Heinrich von Kleist und Hans Henny Jahnn 5.3 In the castle of my skin. Blackness, Whiteness und Albinismus bei Ralph Ellison und John Edgar Wideman 5.4 Toni Morrisons Dekodierung von Color fetishism und die Individualisierung von Hauttönen VI. Hautempfinden 6.1 Berührung und Gefühl. Zur Anthropologie und Ikonologie der Taktilität 6.2 Erleiden oder Ertasten. Der Paragone der Hautsinne als Historie einer Ausdifferenzierung 6.3 Zur Parallelität von emotiven, erotischen und "seelischen" Hautperzeptionen bei Robert Musil 6.4 Die Landkarte der Haut. Erinnerung und Identität bei Michael Ondaatje VII. Schlußwort VIII. Literatur- und Quellenverzeichnis IX. Personenindex X. Bildanhang. ISBN 9783870618018Literaturwissenschaft 1998.

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Neuware - Claudia Benthien ist Professorin für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Gender-Forschung an der Universität Hamburg. 333 pp. Deutsch.

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333 S. ISBN 9783870618018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 517.

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