Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe
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9783870662684 - Poley, Stefanie und Andreas Brenner: Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe.
Poley, Stefanie und Andreas Brenner

Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe. (1991)

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ISBN: 9783870662684 bzw. 3870662689, vermutlich in Deutsch, Bad Honnef : Bock, Taschenbuch, gebraucht.

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454 S. : zahlr. Ill., mit zahlr. teils farbigen Abbildungen / Fotos, Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Stefanie Poley (Hrsg.). Mit Beiträgen von Andreas Brenner, Kristina Geipel, Dorothee Gelderblom, Margarete Hohenthal, Stefanie Poley, . u.A., Aus dem Vorwort: Die Ausstellung ist Teil des Projektes "Kunst im Kontext", zu dem als zweiter Teil die Tagung "Kunstmuseum und Kulturgeschichte" gehört. Ob die nationalsozialistische Malerei und Plastik Kunst ist oder nicht, ist also nicht das Thema der Ausstellung. Dennoch sei an dieser Stelle ein Wort darüber gesagt. Mit Sicherheit ist die nationalsozialistische Kunstproduktion eine Kunst, die sich absichtsvoll an die Unterschichten der Bevölkerung wandte, ans sogenannte einfache Volk. Geistig anspruchslos und pseudo-intellektuell waren die "Führer" aber selbst, die die Aufgaben der bildenden Kunst ideologisch vorformulierten, und einfach muß auch die psychische Struktur derjenigen Maler und Bildhauer gewesen sein, die die Aufgaben der Ideologen zu erfüllen trachteten. Diese Kunst ist so simpel und gleichzeitig so demagogisch wie Hitlers Sprache simpel und gleichzeitig demagogisch ist, und sie war so weit verbreitet und alleingültig wie Hitlers Reden ans "Volk" wirkungsvoll waren. In einem hochindustrialisierten Staat, wie es Deutschland war, hatte eine Kunst, die mit Themen wie 'Mutterglück zwischen Blumen' oder 'Helden sind immer bereit' jonglierte, die Funktion einer Beschwichtigungspolitik mit anderen Mitteln. Die politisch und künstlerisch Widersprechenden waren in den ersten Jahren des Regimes ausgeschaltet worden, und der verbleibende große Rest der Bevölkerung arrangierte sich - jedenfalls sollte die jährliche Propaganda-Veranstaltung der "Großen Deutschen Kunstausstellung" in München mit ihren Hunderten von Arbeiten diese Anpassung befördern. Nach 1945 gab es Ansätze, das entwürdigte Bild des Menschen zu rekonstruieren, gerade auch mit den Mitteln der bildenden Kunst, nachdem sich diese zuvor in den Dienst der manipulierenden Politik gestellt hatte. Insgesamt überwog jedoch die abstrakte Kunst. Die immer wiederholten Rekonstruktionsversuche, zu denen auch unsere Ausstellung gehört, ziehen ihre Berechtigung aus den Anforderungen der jeweiligen Gegenwart. Der Blick, der aus der zeitlichen Distanz heraus Vergangenes klarer zu sehen vermochte, kann sich mit größerer Schärfe der eigenen Gegenwart zuwenden. "Wer nach 1945 in Deutschland geboren wurde, sollte sich darüber im Klaren sein, daß Nachgeborene, um selbst zur Welt zu kommen, noch im Nachhinein das Schweigen ihrer Vorfahren an den entscheidenden Stellen brechen müssen" (Peter Sloterdijk) . 12015 ISBN 9783870662684 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1750 kart. 29 cm , Softcover / Paperback, Books.
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9783870662684 - Poley, Stefanie und Andreas Brenner: Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe.
Poley, Stefanie und Andreas Brenner

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454 S. : zahlr. Ill., mit zahlr. teils farbigen Abbildungen / Fotos, kart. 29 cm , Softcover / Paperback, Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Stefanie Poley (Hrsg.). Mit Beiträgen von Andreas Brenner, Kristina Geipel, Dorothee Gelderblom, Margarete Hohenthal, Stefanie Poley, ... u.A., Aus dem Vorwort: Die Ausstellung ist Teil des Projektes "Kunst im Kontext", zu dem als zweiter Teil die Tagung "Kunstmuseum und Kulturgeschichte" gehört. Ob die nationalsozialistische Malerei und Plastik Kunst ist oder nicht, ist also nicht das Thema der Ausstellung. Dennoch sei an dieser Stelle ein Wort darüber gesagt. Mit Sicherheit ist die nationalsozialistische Kunstproduktion eine Kunst, die sich absichtsvoll an die Unterschichten der Bevölkerung wandte, ans sogenannte einfache Volk. Geistig anspruchslos und pseudo-intellektuell waren die "Führer" aber selbst, die die Aufgaben der bildenden Kunst ideologisch vorformulierten, und einfach muß auch die psychische Struktur derjenigen Maler und Bildhauer gewesen sein, die die Aufgaben der Ideologen zu erfüllen trachteten. Diese Kunst ist so simpel und gleichzeitig so demagogisch wie Hitlers Sprache simpel und gleichzeitig demagogisch ist, und sie war so weit verbreitet und alleingültig wie Hitlers Reden ans "Volk" wirkungsvoll waren. In einem hochindustrialisierten Staat, wie es Deutschland war, hatte eine Kunst, die mit Themen wie 'Mutterglück zwischen Blumen' oder 'Helden sind immer bereit' jonglierte, die Funktion einer Beschwichtigungspolitik mit anderen Mitteln. Die politisch und künstlerisch Widersprechenden waren in den ersten Jahren des Regimes ausgeschaltet worden, und der verbleibende große Rest der Bevölkerung arrangierte sich - jedenfalls sollte die jährliche Propaganda-Veranstaltung der "Großen Deutschen Kunstausstellung" in München mit ihren Hunderten von Arbeiten diese Anpassung befördern. Nach 1945 gab es Ansätze, das entwürdigte Bild des Menschen zu rekonstruieren, gerade auch mit den Mitteln der bildenden Kunst, nachdem sich diese zuvor in den Dienst der manipulierenden Politik gestellt hatte. Insgesamt überwog jedoch die abstrakte Kunst. Die immer wiederholten Rekonstruktionsversuche, zu denen auch unsere Ausstellung gehört, ziehen ihre Berechtigung aus den Anforderungen der jeweiligen Gegenwart. Der Blick, der aus der zeitlichen Distanz heraus Vergangenes klarer zu sehen vermochte, kann sich mit größerer Schärfe der eigenen Gegenwart zuwenden. "Wer nach 1945 in Deutschland geboren wurde, sollte sich darüber im Klaren sein, daß Nachgeborene, um selbst zur Welt zu kommen, noch im Nachhinein das Schweigen ihrer Vorfahren an den entscheidenden Stellen brechen müssen" (Peter Sloterdijk) ..... 12015 ISBN 9783870662684, 1991. gebraucht sehr gut, 1750g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783870662684 - Poley, Stefanie und Andreas Brenner: Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe.
Poley, Stefanie und Andreas Brenner

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3870662689 - Poley, Stefanie (Hg.): Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe
Symbolbild
Poley, Stefanie (Hg.)

Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe (1991)

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ISBN: 3870662689 bzw. 9783870662684, in Deutsch, 454 Seiten, Karl Heinrich Bock, Bad Honnef, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Privat, imago6912, [4533920].
Ausstellungskatalog. Frauen-Museum, Bonn, 17. November 1991 bis 12. Januar 1992, mit zahlreichen, z. T. farbigen Abbildungen. Mit Beiträgen von Andreas Brenner, Kristina Geipel, Dorothée Gelderblom, Margarete Hohenthal, Detlef Rick, Rita Tüpper. An der unteren äußeren Ecke sind die ersten Seiten inkl. Einband etwas eselsohrig. Zustand sonst gut. Erste innere Einbandseite mit kleinem Kleber. 1991, Softcover, deutliche Gebrauchsspuren, 285 mal 208 mm, 1550g, 1. 454, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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9783870662684 - Poley, Stefanie: Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe
Poley, Stefanie

Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe (1991)

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ISBN: 9783870662684 bzw. 3870662689, in Deutsch, 454 Seiten, Bock, K H, Bad Honnef, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

25,00 + Versand: 6,00 = 31,00
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Andreas Weigelt, [4595488].
Illustriertes Original-Softcover. Einband leicht berieben, Ecken und Kanten teils leicht gestaucht, innen sauber, keine Anmerkungen im Text. Gutes Exemplar! 1991, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 208x285 mm, 1500g, 1. Auflage, 454, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783870662684 - Poley, Stefanie(Hrsg.) (mit Beiträgen von Brenner, A. u.a.): Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe. Frauen Museum Bonn, 17.November 1991 - 12.Januar 1992
Symbolbild
Poley, Stefanie(Hrsg.) (mit Beiträgen von Brenner, A. u.a.)

Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe. Frauen Museum Bonn, 17.November 1991 - 12.Januar 1992 (1991)

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ISBN: 9783870662684 bzw. 3870662689, in Deutsch, 454 Seiten, K.H.Bock, Bad Honnef, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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Von Privat, Onegin, [3227581].
Ill.OBrosch. Mit zahlr. Abbild.i.Text und Farbbildteil. Sauber und gut. 1991, Broschur, wie neu, 4, 1700g, EA, 454 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783870662684 - Poley, Stefanie: Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe
Symbolbild
Poley, Stefanie

Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe (1991)

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ISBN: 9783870662684 bzw. 3870662689, vermutlich in Deutsch, K. H. Bock, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Mullen Books, Inc. ABAA / ILAB.
Bad Honnef, Germany: K. H. Bock, 1991. Softcover. VG (Sticker at base of spine). Color illus. wraps; 454 pp.; Profusely illustrated in color and bw. Text in German; Published in conjunction with an exhibition at the Frauen Museum; A fascinating look at gender and familial roles in the time of National Socialism and how they were depicted in art of the time.
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9783870662684 - Poley, Stefanie (Hrsg.): Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe.
Poley, Stefanie (Hrsg.)

Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe. (1991)

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