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Ich löse einen Teil meiner Büchersammlung auf, und biete Bücherspenden an - der Erlös geht zu 50% an traudich Treffpunkt für trauernde Kinder Buchholz e.V. wenn ein Elternteil gestorben ist brauchen Kinder und Jugendliche Hilfe und zu 50% an die Palliativstation im Krankenhaus Winsen / Luhe. Der Erlös ist der Kaufpreis minus booklooker Gebühr minus reine Portokosten. RABATT: Jedes 5. Buch ist umsonst vom höchsten Preis zum niedrigsten gezählt. Versandkosten nach der Gewichtsstaffel. Bei Büchern für Kinder und Jugendliche ist jedes 3. Buch umsonst auch vom höchsten Preis zum niedrigsten gezählt. Versandkosten nach der Gewichtsstaffel. Hefte, Zeitschriften u.ä. - für alle Hefte eines Jahrgangs die verfügbar sind Exemplare max. 1 . Versandkosten nach der Gewichtsstaffel. INHALT: 1. Die Tochter der Madame Liang - Pearl S. Buck Madame Liang hat sich als junge Frau zu dem idealistischen Revolutionär Sun Yat-sen bekannt, unter dessen Einfluss die Abdankung des letzten chinesischen Kaisers im Jahre 1912 erfolgte. Damit brach eine neue und wie sie denkt bessere Zeit. Aber im Laufe der Jahre muss sie erkennen, dass all das Neue ihr Land und Volk ins Auseinandersetzungen gestürzt hat. 2. Der geschenkte Gaul - Hildegard Knef Das Leben hat Hildegard Knef oft genug aus dem Sattel geworfen. Trotzdem bleibt es für sie der "geschenkte Gaul", der nicht immer bequem ist und der manchmal tritt und den man zum Markt führt, um ihn einzutauschen, und ihn schließlich doch behält, weil er ein Geschenk ist und weil man sich an ihn gewöhnt hat"... 1970 veröffentlichte Hildegard Knef ihr autobiografisches Werk, es stand auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller. Es wurde in 17 Sprachen übersetzt und zum international erfolgreichsten Buch eines deutschen Autors seit 1945. 3. Die blauen Blumen der Catstreet - Rumer Godden Der hier vorliegende Roman erschien zuerst 1956 unter dem Titel "An Episode of Sparrows". Er spielt in England und erzählt die Geschichte der kleinen Lovejoy Mason. Ihre Mutter, eine nicht mehr junge und nicht mehr erfolgreiche Kabarettsängerin, hat sie bei einem französischen Ehepaar in Pflege gegeben, das in einem ärmlichen Londoner Vorort ein Restaurant unterhält. Die Sängerin, die in ihrem Zimmer einen "Onkel" unterhält, besucht ihr Kind nur hin und wieder, und diese Begegnungen beseligen Lovejoy, denn sie bewundert ihre Mutter. Doch eines Tages bleibt die Mutter aus sie schuldet seit Monaten das Pflegegeld. Der einzige Trost des Kindes wird ein gefundenes Tütchen Kornblumensamen. Zusammen mit Tipp, dem Anführer der Straßenjungen, unter denen sie aufwächst, legt sie inmitten der Steinwüste einen winzigen Garten an. Um dieses Fleckchen gepflegter Erde entbrennt nun ein heftiger Streit, in den die ganze Nachbarschaft hineingezogen wird. Dieser Geschichte hat Rumer Godden allen Zauber und alle Zärtlichkeit mitgegeben, deren sie fähig ist. Geheimnis und Unschuld der Kindheit werden unter ihrer sensiblen Feder beglückend offenbar. 4. Papillon - Henri Charriére Das Papillon-Manuskript besteht aus dreizehn Schulheften, jede Seite eng beschrieben. Ihr Herausgeber, der französische Schriftsteller und Historiker Jean-Pierre Castelnau, in Sachsen Sträflingsmemoiren beinahe Experte, hat den Blättern auf ihren Weg in die Welt einen Geleitbrief mitgegeben. Hier ist er. Dieses Buch wäre ohne Zweifel nie entstanden, hätte nicht im Juli 1967, ein Jahr nach dem Erdbeben, das die Stadt Caracas zerstörte, ein junger Mann von sechzig Jahren in den dortigen Zeitungen von Albertine Sarrazin gelesen. Sie war soeben gestorben, dieses von Witz, Fröhlichkeit und Mut trunkene Juwel. Sie war weltberühmt geworden mit drei Büchern, die sie in etwas weniger als einem Jahr veröffentlichte und von denen zwei ihre Gefängnisse und ihre Ausbrüche von dort schildern. Der junge Mann hieß Henri Charrière und kam von weit, aus dem Bagno, genau: aus Cayenne, wohin man ihn 1933 verschickt hatte ein Vagabund, gewiss, aber zu lebenslänglich verurteilt, also bis zum Tod, für einen Mord, der ihm nicht anzulasten war. Henri Charrière, im Milieu von einst Papillon genannt, Jahrgang 1906, gebürtiger Franzose aus einer Lehrerfamilie aus dem Departement Ardèche, ist venezolanischer Staatsbürger. Und zwar weil dieses Volk seinen Blick und sein Wort höher gestellt hat als den Auszug aus seinem Strafregister dreizehn Jahre voll hartnäckig wiederholter Ausbrüche und Kämpfe, um die Höhle des Straflagers zu entrinnen, stellten ihn mehr in das Licht der Zukunft als in den Schatten der Vergangenheit. Im Juli 1967 also ging Charrière in die französische Buchhandlung von Caracas und kaufte dort ein Exemplar von Albertine Sarrazins Roman*Der Astral*........... Drei Tage nachdem er den*Astral* gelesen hatte, schrieb er die ersten beiden Hefte voll........ (butschetrittau (Deutschland, Privatanbieter) ) Buch gut erhalten etwas angestaubt Schutzumschlag etwas mitgenommen, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 623g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
19 cm 510 S. Halbledereinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. (BQ452). Pearl S. Buck: Die Töchter der Madame Liang; Du wirst über die Veränderungen entsetzt sein", warnte Madame Liang die älteste ihrer drei in Amerika erzogenen Töchter, als sie nach Rotchina zurückkehrte. "Und du wirst dich dagegen wehren und zornig und verschreckt sein, wenn du dir nicht unerschütterlich vor Augen hältst, daß es im Grunde keine Veränderung gibt." Dieser klugen und schönen Frau war es gelungen, den kultivierten Lebensstil des alten, anmutigeren China auch unter dem diktatorischen Regime der neuen Herren zu bewahren. Im Vertrauen auf die seelische Kraft ihres Volkes sah Madame Liang dem Lauf der Zeiten mit heiterer Ruhe entgegen. Und doch gab es Tage, wo Umwälzungen um sie her auch sie verstörten. Wie, vor allem, überlegte sie beklommen, sollte sie ihren Töchtern helfen, die nicht mehr wußten, wohin sie gehörten - in die Vereinigten Staaten, wo sie aufgewachsen waren, oder nach China, in ihre wahre Heimat. Drei Töchter - drei Schicksale: Grace, die attraktive, begabte Wissenschaftlerin, die sich unwiderstehlich zu einem Mann der neuen Ordnung hingezogen fühlte, der zwar ihr Herz, aber nicht ihre Achtung gewonnen hatte . . . Mercy, die leichtblütige, leidenschaftliche, von der China ein zu großes Opfer verlangte, und die jüngste, die sanfte Joy, die in Amerika blieb, dem Land, an das sie die Liebe zu ihrer Kunst und zu einem Künstler band. In ihrem ersten China-Roman seit über zehn Jahren schildert uns Pearl S. Buck die dramatische Geschichte einer Familie, die verstrickt wird in den Lebenskampf eines uralten Landes, das 'versucht, neue Wege ZU gehen - und macht auf faszinierende Weise das Kräftespiel von Vergangenheit und Gegenwart sichtbar, von dem das China unserer Tage geprägt wird. Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul; Dieses Buch ist eine literarische Sensation: eine berühmte Schauspielerin schreibt ihre Erinnerungen, und sie werden schlagartig das Buch des Jahres. Das passiert mit Schauspielermemoiren sonst fast nie. Mögen manche meinen, Schuster sollten bei ihrem Leisten bleiben ? wer ehrlich ist, muß sagen, daß Hildegard Knef ihren Karrieren als Schauspielerin und Chansonsängerin eine dritte als Schriftstellerin angefügt hat. Das Buch scheint im Sturm geschrieben, ungestümen Temperaments, mit einem Vokabular, das rauh und dunkel wie ihre Stimme ist, dabei von einer erschütternden Diskretion, die haarscharf unterscheidet zwischen dem, was nun endlich gesagt werden, und dem, was ganz privat ist und bleiben muß. Wer gleichen Alters oder älter ist als die Knef, dem wird diese Kindheit und Jugend und diese Kriegszeit unmittelbar gegenwärtig, der weiß, daß jedes Wort stimmt, das zarte wie das grobe. Was aber fast noch mehr für das Buch spricht, ist, daß die Jugend es genauso verschlingt, obwohl sie nur noch eine vage Vorstellung davon haben kann, was der von der Knef so gefürchtete Arbeitsdienst, was der BDM eigentlich war, dieser Bund Deutscher Mädel, weiblicher Teil der Hitlerjugend, was das EKI und II an Ehre bedeutete, das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse - oder welche verzweifelten Hoffnungen auf die Armee des russischen Generals Wlassow gesetzt wurden, der mit gefangenen Landsleuten den Deutschen im Osten Entsatz bringen sollte, und auf die Armee des Generals Wenck, des herbeigesehnten "Retters von Berlin". Man muß das alles aber auch nicht schon wissen, um von den unauslöschlichen Eindrücken und auch den komischen Erfahrungen des Berliner Kindes Hildegard und vom schauerlichen Bericht des Berliner Soldaten Knef mitgerissen zu werden.Der folgende Auszug umfaßt nur den ersten Teil des Buches, den, der von der Knef handelt, die sich durch Armut, Dreck und Blut quält und von Filmglanz und Weltruhm noch nichts ahnt. Bezwingend ist auch der zweite Teil, aber der enthält eine Geschichte, die uns so unbekannt nicht ist. Rumer Godden: Die Blauen Blumen der . 700 Gramm. Books.

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
19 cm 510 S. Halbledereinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. (BQ452). Pearl S. Buck: Die Töchter der Madame Liang; Du wirst über die Veränderungen entsetzt sein", warnte Madame Liang die älteste ihrer drei in Amerika erzogenen Töchter, als sie nach Rotchina zurückkehrte. "Und du wirst dich dagegen wehren und zornig und verschreckt sein, wenn du dir nicht unerschütterlich vor Augen hältst, daß es im Grunde keine Veränderung gibt." Dieser klugen und schönen Frau war es gelungen, den kultivierten Lebensstil des alten, anmutigeren China auch unter dem diktatorischen Regime der neuen Herren zu bewahren. Im Vertrauen auf die seelische Kraft ihres Volkes sah Madame Liang dem Lauf der Zeiten mit heiterer Ruhe entgegen. Und doch gab es Tage, wo Umwälzungen um sie her auch sie verstörten. Wie, vor allem, überlegte sie beklommen, sollte sie ihren Töchtern helfen, die nicht mehr wußten, wohin sie gehörten - in die Vereinigten Staaten, wo sie aufgewachsen waren, oder nach China, in ihre wahre Heimat. Drei Töchter - drei Schicksale: Grace, die attraktive, begabte Wissenschaftlerin, die sich unwiderstehlich zu einem Mann der neuen Ordnung hingezogen fühlte, der zwar ihr Herz, aber nicht ihre Achtung gewonnen hatte . . . Mercy, die leichtblütige, leidenschaftliche, von der China ein zu großes Opfer verlangte, und die jüngste, die sanfte Joy, die in Amerika blieb, dem Land, an das sie die Liebe zu ihrer Kunst und zu einem Künstler band. In ihrem ersten China-Roman seit über zehn Jahren schildert uns Pearl S. Buck die dramatische Geschichte einer Familie, die verstrickt wird in den Lebenskampf eines uralten Landes, das 'versucht, neue Wege ZU gehen - und macht auf faszinierende Weise das Kräftespiel von Vergangenheit und Gegenwart sichtbar, von dem das China unserer Tage geprägt wird. Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul; Dieses Buch ist eine literarische Sensation: eine berühmte Schauspielerin schreibt ihre Erinnerungen, und sie werden schlagartig das Buch des Jahres. Das passiert mit Schauspielermemoiren sonst fast nie. Mögen manche meinen, Schuster sollten bei ihrem Leisten bleiben ? wer ehrlich ist, muß sagen, daß Hildegard Knef ihren Karrieren als Schauspielerin und Chansonsängerin eine dritte als Schriftstellerin angefügt hat. Das Buch scheint im Sturm geschrieben, ungestümen Temperaments, mit einem Vokabular, das rauh und dunkel wie ihre Stimme ist, dabei von einer erschütternden Diskretion, die haarscharf unterscheidet zwischen dem, was nun endlich gesagt werden, und dem, was ganz privat ist und bleiben muß. Wer gleichen Alters oder älter ist als die Knef, dem wird diese Kindheit und Jugend und diese Kriegszeit unmittelbar gegenwärtig, der weiß, daß jedes Wort stimmt, das zarte wie das grobe. Was aber fast noch mehr für das Buch spricht, ist, daß die Jugend es genauso verschlingt, obwohl sie nur noch eine vage Vorstellung davon haben kann, was der von der Knef so gefürchtete Arbeitsdienst, was der BDM eigentlich war, dieser Bund Deutscher Mädel, weiblicher Teil der Hitlerjugend, was das EKI und II an Ehre bedeutete, das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse - oder welche verzweifelten Hoffnungen auf die Armee des russischen Generals Wlassow gesetzt wurden, der mit gefangenen Landsleuten den Deutschen im Osten Entsatz bringen sollte, und auf die Armee des Generals Wenck, des herbeigesehnten "Retters von Berlin". Man muß das alles aber auch nicht schon wissen, um von den unauslöschlichen Eindrücken und auch den komischen Erfahrungen des Berliner Kindes Hildegard und vom schauerlichen Bericht des Berliner Soldaten Knef mitgerissen zu werden.Der folgende Auszug umfaßt nur den ersten Teil des Buches, den, der von der Knef handelt, die sich durch Armut, Dreck und Blut quält und von Filmglanz und Weltruhm noch nichts ahnt. Bezwingend ist auch der zweite Teil, aber der enthält eine Geschichte, die uns so unbekannt nicht ist. Rumer Godden: Die Blauen Blumen der Catstreet; Nur . 700 Gramm.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
19 cm. 510 S. Halbledereinband (BQ452) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. Pearl S. Buck: Die Töchter der Madame Liang; Du wirst über die Veränderungen entsetzt sein", warnte Madame Liang die älteste ihrer drei in Amerika erzogenen Töchter, als sie nach Rotchina zurückkehrte. "Und du wirst dich dagegen wehren und zornig und verschreckt sein, wenn du dir nicht unerschütterlich vor Augen hältst, daß es im Grunde keine Veränderung gibt." Dieser klugen und schönen Frau war es gelungen, den kultivierten Lebensstil des alten, anmutigeren China auch unter dem diktatorischen Regime der neuen Herren zu bewahren. Im Vertrauen auf die seelische Kraft ihres Volkes sah Madame Liang dem Lauf der Zeiten mit heiterer Ruhe entgegen. Und doch gab es Tage, wo Umwälzungen um sie her auch sie verstörten. Wie, vor allem, überlegte sie beklommen, sollte sie ihren Töchtern helfen, die nicht mehr wußten, wohin sie gehörten - in die Vereinigten Staaten, wo sie aufgewachsen waren, oder nach China, in ihre wahre Heimat. Drei Töchter - drei Schicksale: Grace, die attraktive, begabte Wissenschaftlerin, die sich unwiderstehlich zu einem Mann der neuen Ordnung hingezogen fühlte, der zwar ihr Herz, aber nicht ihre Achtung gewonnen hatte . . . Mercy, die leichtblütige, leidenschaftliche, von der China ein zu großes Opfer verlangte, und die jüngste, die sanfte Joy, die in Amerika blieb, dem Land, an das sie die Liebe zu ihrer Kunst und zu einem Künstler band. In ihrem ersten China-Roman seit über zehn Jahren schildert uns Pearl S. Buck die dramatische Geschichte einer Familie, die verstrickt wird in den Lebenskampf eines uralten Landes, das `versucht, neue Wege ZU gehen - und macht auf faszinierende Weise das Kräftespiel von Vergangenheit und Gegenwart sichtbar, von dem das China unserer Tage geprägt wird. Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul; Dieses Buch ist eine literarische Sensation: eine berühmte Schauspielerin schreibt ihre Erinnerungen, und sie werden schlagartig das Buch des Jahres. Das passiert mit Schauspielermemoiren sonst fast nie. Mögen manche meinen, Schuster sollten bei ihrem Leisten bleiben ? wer ehrlich ist, muß sagen, daß Hildegard Knef ihren Karrieren als Schauspielerin und Chansonsängerin eine dritte als Schriftstellerin angefügt hat. Das Buch scheint im Sturm geschrieben, ungestümen Temperaments, mit einem Vokabular, das rauh und dunkel wie ihre Stimme ist, dabei von einer erschütternden Diskretion, die haarscharf unterscheidet zwischen dem, was nun endlich gesagt werden, und dem, was ganz privat ist und bleiben muß. Wer gleichen Alters oder älter ist als die Knef, dem wird diese Kindheit und Jugend und diese Kriegszeit unmittelbar gegenwärtig, der weiß, daß jedes Wort stimmt, das zarte wie das grobe. Was aber fast noch mehr für das Buch spricht, ist, daß die Jugend es genauso verschlingt, obwohl sie nur noch eine vage Vorstellung davon haben kann, was der von der Knef so gefürchtete Arbeitsdienst, was der BDM eigentlich war, dieser Bund Deutscher Mädel, weiblicher Teil der Hitlerjugend, was das EKI und II an Ehre bedeutete, das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse - oder welche verzweifelten Hoffnungen auf die Armee des russischen Generals Wlassow gesetzt wurden, der mit gefangenen Landsleuten den Deutschen im Osten Entsatz bringen sollte, und auf die Armee des Generals Wenck, des herbeigesehnten "Retters von Berlin". Man muß das alles aber auch nicht schon wissen, um von den unauslöschlichen Eindrücken und auch den komischen Erfahrungen des Berliner Kindes Hildegard und vom schauerlichen Bericht des Berliner Soldaten Knef mitgerissen zu werden.Der folgende Auszug umfaßt nur den ersten Teil des Buches, den, der von der Knef handelt, die sich durch Armut, Dreck und Blut quält und von Filmglanz und Weltruhm noch nichts ahnt. Bezwingend ist auch der zweite Teil, aber der enthält eine Geschichte, die uns so unbekannt nicht ist. Rumer Godden: Die Blauen Blumen der Catstreet; Nur ein kleines Samentütchen war es, von einem Vorübergehenden fallen gelassen und von der elfjährigen Lovejoy Mason mit instinktivem Griff erhascht. Für sie aber barg es den Keim eines Wunders.In dieser zarten Mädchengestalt, die, von ihrer Mutter verlassen und auf sich selbst gestellt, in einer Londoner Hinterstraße aufwächst, vereinigt sich kindliches Sehnen mit dem unbewußten Raffinement einer echten Evastochter und der Zähigkeit eines Pflänzchens, das in Ruinen zur Blüte gelangt. In ihrem Kampf um ein wenig Schönheit im grauen Alltag stehen ihr einige unverhoffte Bundesgenossen zur Seite: der dreizehnjährige despotische Bandenchef Tip, der Restaurantbesitzer Vincent, ein Verfechter der kultivierten Eleganz, und die wohlhabende Jungfer Olivia, die aus ihrem Fenster in die armselige Catstreet hinunterblickt und dort eine geheimnisvollreiche Welt ahnt.Die Erzählung Die blauen Blumen der Catstreet handelt von "gewöhnlichen" Leuten, in deren Leben höchst ungewöhnliche Dinge geschehen. Eine zart und poetisch erzählte Geschichte, die man lächelnd und bewegten Herzens liest. Henri Charriére: Papillon Der junge Mann hieß Henir Charriere und kam von weit, aus dem Bagno, genau: aus Cayenne, wohin man ihn 1933 verschickt hatte, ein Vagabund, gewiß, aber zu Lebenslänglich verurteilt, also bis zum Tod, für einen Mord, der ihm nicht anzulasten war. Henri Charriere, im Milieu von einst Papillon genannt, Jahrgang 1906, gebürtiger Franzose aus einer Lehrerfamilie, ist venezolanischer Staatsbürger. Und zwar weil dieses Volk seinen Blick und sein Wort höher gestellt hat als den Auszug aus seinem Strafregister. Dreizehn Jahre voll hartnäckig wiederholter Ausbrüche und Kämpfe, um der Hölle des Straflagers zu entrinnen. Der weltbekannte Roman wurde verfilmt mit Steve Mc Queen und Dustin Hoffmann.. »Thriller des Jahrzehnts« hat man dieses Buch genannt. »Papillon«: ein Buch der Abenteuer, ein atemberaubender Bericht von der Hölle des Bagnos, ein ungewöhnliches Leben voll ungebrochener Vitalität. Wer ist »Papillon«? Die Tätowierung auf seiner Brust gibt ihm den Namen: ein großer blauer Schmetterling. Ein kleiner Gauner vom Montmartre, den man wegen Mord verurteilt und auf Lebenszeit in die Sträflingshölle von Cayenne schickt. Aber er denkt an Rache. Denkt an Flucht. Schon 43 Tage nach der Ankunft in Cayenne bricht er aus. Auf einem primitiven Boot fährt er mit zwei Kameraden wochenlang durch die stürmische See, über Trinidad nach Kolumbien, wird geschnappt. Schon nach kurzer Zeit wagt er mit einem Schmuggler einen neuen Ausbruch, haust bei perlenfischenden Indianern und genießt dort sechs Monate lang mit den braunhäutigen Schwestern Lali und Zoraima die Freuden der Liebe, reist weiter, wird verraten und ausgeliefert. Aber selbst zwei volle Jahre schwerster Einzelhaft mit Sprechverbot in einem finsteren Käfig können ihn nicht unterkriegen. Wieder und wieder versucht er auszubrechen, im ganzen zehnmal, bis ihm nach dreizehn Jahren die endgültige Flucht gelingt, über Britisch-Guayana nach Venezuela, wo er heute als angesehener Bürger und Familienvater lebt. Und uns in diesem Buch sein Leben erzählt. »Dieses Meisterwerk der »gesprochenen Literatur« ist ein Bericht von schieren Greueln - von Foltern, von Morden aus Sadismus, aus Habgier, aus Rache, von Erfahrungen äußerster Gemeinheit und äußerster Großmut, von Vitalität, Schlauheit, Unerbittlichkeit und Freundestreue Dahinter steht das Urbild des vom Schicksal Geschlagenen und doch Unverzagten, des leid- und listerprobten Odysseus.«Neue Zürcher Zeitung..Wie dieses Buch zustande kam Der Weg zur Hölle,Unterwegs ins Bagno,Erster Fluchtversuch,Erste Flucht,Zurück in die Zivilisation,»Inseln des Heils«,»Inseln des Heils«,Rückkehr nach Royale,Saint-Joseph,Auf der Teufelsinsel,Bagno, ade!,Georgetown,Venezuela"Auszüge aus dem buch Versand D: 2,30 EUR [Die Töchter der Madame Liang, Der geschenkte GaulDie Blauen Blumen der Sträflingsinsel, StrafvollzugTeufelsinsel, unterdrückung, überlebenskampf, mord, schicksal, fluchtversuche, pläne, brauchtum, liebe, weisheit, erfahrung, probleme], Angelegt am: 05.05.2010.

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19 cm. 510 S. Halbledereinband (BQ452) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. Pearl S. Buck: Die Töchter der Madame Liang; Du wirst über die Veränderungen entsetzt sein", warnte Madame Liang die älteste ihrer drei in Amerika erzogenen Töchter, als sie nach Rotchina zurückkehrte. "Und du wirst dich dagegen wehren und zornig und verschreckt sein, wenn du dir nicht unerschütterlich vor Augen hältst, daß es im Grunde keine Veränderung gibt." Dieser klugen und schönen Frau war es gelungen, den kultivierten Lebensstil des alten, anmutigeren China auch unter dem diktatorischen Regime der neuen Herren zu bewahren. Im Vertrauen auf die seelische Kraft ihres Volkes sah Madame Liang dem Lauf der Zeiten mit heiterer Ruhe entgegen. Und doch gab es Tage, wo Umwälzungen um sie her auch sie verstörten. Wie, vor allem, überlegte sie beklommen, sollte sie ihren Töchtern helfen, die nicht mehr wußten, wohin sie gehörten - in die Vereinigten Staaten, wo sie aufgewachsen waren, oder nach China, in ihre wahre Heimat. Drei Töchter - drei Schicksale: Grace, die attraktive, begabte Wissenschaftlerin, die sich unwiderstehlich zu einem Mann der neuen Ordnung hingezogen fühlte, der zwar ihr Herz, aber nicht ihre Achtung gewonnen hatte . . . Mercy, die leichtblütige, leidenschaftliche, von der China ein zu großes Opfer verlangte, und die jüngste, die sanfte Joy, die in Amerika blieb, dem Land, an das sie die Liebe zu ihrer Kunst und zu einem Künstler band. In ihrem ersten China-Roman seit über zehn Jahren schildert uns Pearl S. Buck die dramatische Geschichte einer Familie, die verstrickt wird in den Lebenskampf eines uralten Landes, das `versucht, neue Wege ZU gehen - und macht auf faszinierende Weise das Kräftespiel von Vergangenheit und Gegenwart sichtbar, von dem das China unserer Tage geprägt wird. Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul; Dieses Buch ist eine literarische Sensation: eine berühmte Schauspielerin schreibt ihre Erinnerungen, und sie werden schlagartig das Buch des Jahres. Das passiert mit Schauspielermemoiren sonst fast nie. Mögen manche meinen, Schuster sollten bei ihrem Leisten bleiben ? wer ehrlich ist, muß sagen, daß Hildegard Knef ihren Karrieren als Schauspielerin und Chansonsängerin eine dritte als Schriftstellerin angefügt hat. Das Buch scheint im Sturm geschrieben, ungestümen Temperaments, mit einem Vokabular, das rauh und dunkel wie ihre Stimme ist, dabei von einer erschütternden Diskretion, die haarscharf unterscheidet zwischen dem, was nun endlich gesagt werden, und dem, was ganz privat ist und bleiben muß. Wer gleichen Alters oder älter ist als die Knef, dem wird diese Kindheit und Jugend und diese Kriegszeit unmittelbar gegenwärtig, der weiß, daß jedes Wort stimmt, das zarte wie das grobe. Was aber fast noch mehr für das Buch spricht, ist, daß die Jugend es genauso verschlingt, obwohl sie nur noch eine vage Vorstellung davon haben kann, was der von der Knef so gefürchtete Arbeitsdienst, was der BDM eigentlich war, dieser Bund Deutscher Mädel, weiblicher Teil der Hitlerjugend, was das EKI und II an Ehre bedeutete, das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse - oder welche verzweifelten Hoffnungen auf die Armee des russischen Generals Wlassow gesetzt wurden, der mit gefangenen Landsleuten den Deutschen im Osten Entsatz bringen sollte, und auf die Armee des Generals Wenck, des herbeigesehnten "Retters von Berlin". Man muß das alles aber auch nicht schon wissen, um von den unauslöschlichen Eindrücken und auch den komischen Erfahrungen des Berliner Kindes Hildegard und vom schauerlichen Bericht des Berliner Soldaten Knef mitgerissen zu werden.Der folgende Auszug umfaßt nur den ersten Teil des Buches, den, der von der Knef handelt, die sich durch Armut, Dreck und Blut quält und von Filmglanz und Weltruhm noch nichts ahnt. Bezwingend ist auch der zweite Teil, aber der enthält eine Geschichte, die uns so unbekannt nicht ist. Rumer Godden: Die Blauen Blumen der Catstreet; Nur ein kleines Samentütchen war es, von einem Vorübergehenden fallen gelassen und von der elfjährigen Lovejoy Mason mit instinktivem Griff erhascht. 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Henri Charriére: Papillon Der junge Mann hieß Henir Charriere und kam von weit, aus dem Bagno, genau: aus Cayenne, wohin man ihn 1933 verschickt hatte, ein Vagabund, gewiß, aber zu Lebenslänglich verurteilt, also bis zum Tod, für einen Mord, der ihm nicht anzulasten war. Henri Charriere, im Milieu von einst Papillon genannt, Jahrgang 1906, gebürtiger Franzose aus einer Lehrerfamilie, ist venezolanischer Staatsbürger. Und zwar weil dieses Volk seinen Blick und sein Wort höher gestellt hat als den Auszug aus seinem Strafregister. Dreizehn Jahre voll hartnäckig wiederholter Ausbrüche und Kämpfe, um der Hölle des Straflagers zu entrinnen. Der weltbekannte Roman wurde verfilmt mit Steve Mc Queen und Dustin Hoffmann.. »Thriller des Jahrzehnts« hat man dieses Buch genannt. »Papillon«: ein Buch der Abenteuer, ein atemberaubender Bericht von der Hölle des Bagnos, ein ungewöhnliches Leben voll ungebrochener Vitalität. Wer ist »Papillon«? Die Tätowierung auf seiner Brust gibt ihm den Namen: ein großer blauer Schmetterling. Ein kleiner Gauner vom Montmartre, den man wegen Mord verurteilt und auf Lebenszeit in die Sträflingshölle von Cayenne schickt. Aber er denkt an Rache. Denkt an Flucht. Schon 43 Tage nach der Ankunft in Cayenne bricht er aus. Auf einem primitiven Boot fährt er mit zwei Kameraden wochenlang durch die stürmische See, über Trinidad nach Kolumbien, wird geschnappt. Schon nach kurzer Zeit wagt er mit einem Schmuggler einen neuen Ausbruch, haust bei perlenfischenden Indianern und genießt dort sechs Monate lang mit den braunhäutigen Schwestern Lali und Zoraima die Freuden der Liebe, reist weiter, wird verraten und ausgeliefert. Aber selbst zwei volle Jahre schwerster Einzelhaft mit Sprechverbot in einem finsteren Käfig können ihn nicht unterkriegen. Wieder und wieder versucht er auszubrechen, im ganzen zehnmal, bis ihm nach dreizehn Jahren die endgültige Flucht gelingt, über Britisch-Guayana nach Venezuela, wo er heute als angesehener Bürger und Familienvater lebt. Und uns in diesem Buch sein Leben erzählt. »Dieses Meisterwerk der »gesprochenen Literatur« ist ein Bericht von schieren Greueln - von Foltern, von Morden aus Sadismus, aus Habgier, aus Rache, von Erfahrungen äußerster Gemeinheit und äußerster Großmut, von Vitalität, Schlauheit, Unerbittlichkeit und Freundestreue Dahinter steht das Urbild des vom Schicksal Geschlagenen und doch Unverzagten, des leid- und listerprobten Odysseus.«Neue Zürcher Zeitung..Wie dieses Buch zustande kam Der Weg zur Hölle,Unterwegs ins Bagno,Erster Fluchtversuch,Erste Flucht,Zurück in die Zivilisation,»Inseln des Heils«,»Inseln des Heils«,Rückkehr nach Royale,Saint-Joseph,Auf der Teufelsinsel,Bagno, ade!,Georgetown,Venezuela"Auszüge aus dem buch Versand D: 2,50 EUR [Die Töchter der Madame Liang, Der geschenkte GaulDie Blauen Blumen der Sträflingsinsel, StrafvollzugTeufelsinsel, unterdrückung, überlebenskampf, mord, schicksal, fluchtversuche, pläne, brauchtum, liebe, weisheit, erfahrung, probleme], Angelegt am: 05.05.2010.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
...Auswahlbücher - gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (BQ452) Pearl S. Buck: Die Töchter der Madame Liang; Du wirst über die Veränderungen entsetzt sein", warnte Madame Liang die älteste ihrer drei in Amerika erzogenen Töchter, als sie nach Rotchina zurückkehrte. "Und du wirst dich dagegen wehren und zornig und verschreckt sein, wenn du dir nicht unerschütterlich vor Augen hältst, daß es im Grunde keine Veränderung gibt." Dieser klugen und schönen Frau war es gelungen, den kultivierten Lebensstil des alten, anmutigeren China auch unter dem diktatorischen Regime der neuen Herren zu bewahren. Im Vertrauen auf die seelische Kraft ihres Volkes sah Madame Liang dem Lauf der Zeiten mit heiterer Ruhe entgegen. Und doch gab es Tage, wo Umwälzungen um sie her auch sie verstörten. Wie, vor allem, überlegte sie beklommen, sollte sie ihren Töchtern helfen, die nicht mehr wußten, wohin sie gehörten - in die Vereinigten Staaten, wo sie aufgewachsen waren, oder nach China, in ihre wahre Heimat. Drei Töchter - drei Schicksale: Grace, die attraktive, begabte Wissenschaftlerin, die sich unwiderstehlich zu einem Mann der neuen Ordnung hingezogen fühlte, der zwar ihr Herz, aber nicht ihre Achtung gewonnen hatte . . . Mercy, die leichtblütige, leidenschaftliche, von der China ein zu großes Opfer verlangte, und die jüngste, die sanfte Joy, die in Amerika blieb, dem Land, an das sie die Liebe zu ihrer Kunst und zu einem Künstler band. In ihrem ersten China-Roman seit über zehn Jahren schildert uns Pearl S. Buck die dramatische Geschichte einer Familie, die verstrickt wird in den Lebenskampf eines uralten Landes, das 'versucht, neue Wege ZU gehen - und macht auf faszinierende Weise das Kräftespiel von Vergangenheit und Gegenwart sichtbar, von dem das China unserer Tage geprägt wird. Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul; Dieses Buch ist eine literarische Sensation: eine berühmte Schauspielerin schreibt ihre Erinnerungen, und sie werden schlagartig das Buch des Jahres. Das passiert mit Schauspielermemoiren sonst fast nie. Mögen manche meinen, Schuster sollten bei ihrem Leisten bleiben ? wer ehrlich ist, muß sagen, daß Hildegard Knef ihren Karrieren als Schauspielerin und Chansonsängerin eine dritte als Schriftstellerin angefügt hat. Das Buch scheint im Sturm geschrieben, ungestümen Temperaments, mit einem Vokabular, das rauh und dunkel wie ihre Stimme ist, dabei von einer erschütternden Diskretion, die haarscharf unterscheidet zwischen dem, was nun endlich gesagt werden, und dem, was ganz privat ist und bleiben muß. Wer gleichen Alters oder älter ist als die Knef, dem wird diese Kindheit und Jugend und diese Kriegszeit unmittelbar gegenwärtig, der weiß, daß jedes Wort stimmt, das zarte wie das grobe. Was aber fast noch mehr für das Buch spricht, ist, daß die Jugend es genauso verschlingt, obwohl sie nur noch eine vage Vorstellung davon haben kann, was der von der Knef so gefürchtete Arbeitsdienst, was der BDM eigentlich war, dieser Bund Deutscher Mädel, weiblicher Teil der Hitlerjugend, was das EKI und II an Ehre bedeutete, das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse - oder welche verzweifelten Hoffnungen auf die Armee des russischen Generals Wlassow gesetzt wurden, der mit gefangenen Landsleuten den Deutschen im Osten Entsatz bringen sollte, und auf die Armee des Generals Wenck, des herbeigesehnten "Retters von Berlin". Man muß das alles aber auch nicht schon wissen, um von den unauslöschlichen Eindrücken und auch den komischen Erfahrungen des Berliner Kindes Hildegard und vom schauerlichen Bericht des Berliner Soldaten Knef mitgerissen zu werden.Der folgende Auszug umfaßt nur den ersten Teil des Buches, den, der von der Knef handelt, die sich durch Armut, Dreck und Blut quält und von Filmglanz und Weltruhm noch nichts ahnt. Bezwingend ist auch der zweite Teil, aber der enthält eine Geschichte, die uns so unbekannt nicht ist. Rumer Godden: Die Blauen Blumen der Catstreet; Nur ein kleines Samentütchen war es, von einem Vorübergehenden fallen gelassen und von der elfjährigen Lovejoy Mason mit instinktivem Griff erhascht. Für sie aber barg es den Keim eines Wunders.In dieser zarten Mädchengestalt, die, von ihrer Mutter verlassen und auf sich selbst gestellt, in einer Londoner Hinterstraße aufwächst, vereinigt sich kindliches Sehnen mit dem unbewußten Raffinement einer echten Evastochter und der Zähigkeit eines Pflänzchens, das in Ruinen zur Blüte gelangt. In ihrem Kampf um ein wenig Schönheit im grauen Alltag stehen ihr einige unverhoffte Bundesgenossen zur Seite: der dreizehnjährige despotische Bandenchef Tip, der Restaurantbesitzer Vincent, ein Verfechter der kultivierten Eleganz, und die wohlhabende Jungfer Olivia, die aus ihrem Fenster in die armselige Catstreet hinunterblickt und dort eine geheimnisvollreiche Welt ahnt.Die Erzählung Die blauen Blumen der Catstreet handelt von "gewöhnlichen" Leuten, in deren Leben höchst ungewöhnliche Dinge geschehen. Eine zart und poetisch erzählte Geschichte, die man lächelnd und bewegten Herzens liest. Henri Charriére: Papillon Der junge Mann hieß Henir Charriere und kam von weit, aus dem Bagno, genau: aus Cayenne, wohin man ihn 1933 verschickt hatte, ein Vagabund, gewiß, aber zu Lebenslänglich verurteilt, also bis zum Tod, für einen Mord, der ihm nicht anzulasten war. Henri Charriere, im Milieu von einst Papillon genannt, Jahrgang 1906, gebürtiger Franzose aus einer Lehrerfamilie, ist venezolanischer Staatsbürger. Und zwar weil dieses Volk seinen Blick und sein Wort höher gestellt hat als den Auszug aus seinem Strafregister. Dreizehn Jahre voll hartnäckig wiederholter Ausbrüche und Kämpfe, um der Hölle des Straflagers zu entrinnen. Der weltbekannte Roman wurde verfilmt mit Steve Mc Queen und Dustin Hoffmann.. »Thriller des Jahrzehnts« hat man dieses Buch genannt. »Papillon«: ein Buch der Abenteuer, ein atemberaubender Bericht von der Hölle des Bagnos, ein ungewöhnliches Leben voll ungebrochener Vitalität. Wer ist »Papillon«? Die Tätowierung auf seiner Brust gibt ihm den Namen: ein großer blauer Schmetterling. Ein kleiner Gauner vom Montmartre, den man wegen Mord verurteilt und auf Lebenszeit in die Sträflingshölle von Cayenne schickt. Aber er denkt an Rache. Denkt an Flucht. Schon 43 Tage nach der Ankunft in Cayenne bricht er aus. Auf einem primitiven Boot fährt er mit zwei Kameraden wochenlang durch die stürmische See, über Trinidad nach Kolumbien, wird geschnappt. Schon nach kurzer Zeit wagt er mit einem Schmuggler einen neuen Ausbruch, haust bei perlenfischenden Indianern und genießt dort sechs Monate lang mit den braunhäutigen Schwestern Lali und Zoraima die Freuden der Liebe, reist weiter, wird verraten und ausgeliefert. Aber selbst zwei volle Jahre schwerster Einzelhaft mit Sprechverbot in einem finsteren Käfig können ihn nicht unterkriegen. Wieder und wieder versucht er auszubrechen, im ganzen zehnmal, bis ihm nach dreizehn Jahren die endgültige Flucht gelingt, über Britisch-Guayana nach Venezuela, wo er heute als angesehener Bürger und Familienvater lebt. Und uns in diesem Buch sein Leben erzählt. »Dieses Meisterwerk der »gesprochenen Literatur« ist ein Bericht von schieren Greueln - von Foltern, von Morden aus Sadismus, aus Habgier, aus Rache, von Erfahrungen äußerster Gemeinheit und äußerster Großmut, von Vitalität, Schlauheit, Unerbittlichkeit und Freundestreue Dahinter steht das Urbild des vom Schicksal Geschlagenen und doch Unverzagten, des leid- und listerprobten Odysseus.«Neue Zürcher Zeitung..Wie dieses Buch zustande kam Der Weg zur Hölle,Unterwegs ins Bagno,Erster Fluchtversuch,Erste Flucht,Zurück in die Zivilisation,»Inseln des Heils«,»Inseln des Heils«,Rückkehr nach Royale,Saint-Joseph,Auf der Teufelsinsel,Bagno, ade!,Georgetown,Venezuela"Auszüge aus dem buch, 1972, Halbledereinband, 19 cm, 700g, 510 S, Internationaler Versand, Offene Rechnung.

Von Händler/Antiquariat, Leonardu [55371131], Benz, Germany.
510 Seiten, Illustrationen von William Hofmann, zum Teil aus dem Privatbesitz der Autorin, Zeichnungen von Francis Marshall, Photos, Karten, Schutzumschlag, (dieser mit leichten Läsuren), Kurzbiographien der einzelnen Verfasser am Ende jedes Buches, Readers Digest Reihe: "Auswahlbücher" Kurzfassungen (allerdings genial gekürzt ) der Romane. Aus den 750 Millionen Menschen, die heute in der Volksrepublik China leben oder ihr Land vor dem Druck der Diktatue verlassen haben, greift die bertühmte Autorin der "Guten Erde" vier Frauen und vier Männer heraus: Madame Liang, durchdrungen von der uralten Tradition ihres Volkes und ihren Gegenspieler, einem undurchsichtigen Minister der neuen Herren; dazu ihre drei in Amerika erzogenen Töchter, die auf den Ruf ihrer Heimat do grundverschieden antworten, wie sie ihrem Wesen nach und in der Liebe zu ihren Ehemännern - einem Offizier, einem Atomphysiker und einem Maler - sind. Und wie gelingt es Pearl S. Buch, in ihrer Familiengeschichte das ganze Schicksal jenes Volkes so lebendig werden zu lassen, das sie so gut kennt und so sehr liebt. / Ihre Autobiographie macht die Schauspielerin und Chansonsängerin Hildgard Knef mit einem Schlag zur faszinierenden Schriftstellerin und zur Nummer eins auf Deutschlands Bestsellerlisten. Der ihre Zukunft bestimmende Grundakkord ist unvergeßlich angeschlagen in der hier ausgewählten Geschichte ihrer Kindheit und Jugend, die mit der Liebeserklärung an einen Großvater beginnt und auf der ersten provisorischen Bühne der Nachkriegszeit und in den Trümmern von Berlin endet. Dazwischen liegt das Schicksal einer ganzen Generation, die den Leser nicht mehr losläßt. Ein hinreißendes Stück Erlebnisliteratur. / Es beginnt wie ein Kriminalroman: zwölf Eimer Erde sind aus den Anlagen in einem Vorstadtviertel Londons verschwunden. Die kleine Fußspur aber, die der Täter hinterließ, führt ins Herz eines modernen Märchens: in die ärmlichen Häuser der Catstreet zu der 11jährigen Lovejoy Mason, die zwischen Ruinen um ein verborgenes Plätzchen kämpft, wo sie ihre Sehnsucht nach der herumreisenden Mutter vergessen kann. "Ob sie wohl eine kleine Heilige ist?" fragt die Dame Liz, die nichts ahnt von den verbotenen Spielen. "Eher eine kleine Sünderin", antwortet ihr Begleiter, der von Lovejos kindlicher Unschuld mehr weiß. Die zarte, vergnügliche Geschichte von Lovejoy, ihren Widersachern und Bundesgenossen wurde bisher in sechs Sprschen übersetzt. / Henri Charriere, alias "Papillon", wurde 1931 wegen eines vom ihm bis heute bestrittenen Totschlages zu lebenslanger Haft verurteilt, und in die Strafkolonie von Cayenne deportiert. Sein abenteuerlicher Lebensroman ist die Geschichte einer Flucht; ein Epos von Entbehrungen, Mut und Schurkerei. Immer wieder sucht Charriere der Hölle des Bagno zu entkommen, wird wieder eingefangen und barbarisch bestraft, bis ihm ein tollkühner Ausbruch die Freiheit schenkt. Das ungemein spannende und handlungsreiche Buch zeigt den erzählenden Helden als ebenso listig wie tatkräftigen Charakter. Die Behauptung Charriere sei ein Aufschneider, ist im Grund müßig; seine schriftstellerische Leistung und die Kraft seiner Phantasie oder seines Gedächtnisses sind in jedem Fall erstaunlich. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 610, Books.

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Von Privat, willigo1, [4454456].
Pearl S. Buck: Die Töchter der Madame Liang Hildegard Knef: Der Geschenkte Gaul Rumer Godden: Die blauen Blumen der Catstreet Henri Charrière: Papillon Seitenaussenkannten Angestaubt. Bitte beachtet auch meine anderen Angebote. 1972, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 580g, 510, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.