Germinal. Aus dem Französischen von Ferdinand Hardekopf. Illustrationen von Mit einem Nachwort von Elisabeth Kuhs.
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Zola, Emile

Germinal., Aus dem Französischen von Ferdinand Hardekopf. Illustrationen von Frans Masereel. Mit einem Nachwort von Elisabeth Kuhs. (1999)

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ISBN: 9783870708177 bzw. 3870708174, in Deutsch, Stuttgart, Zürich, Wien: Das Beste Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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479 Seiten. 23 x 15 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Tadellos. Sehr sauber. - Germinal, 1885 erschienen, ist das Hauptwerk von Émile Zolas zwanzigbändigem Werk Das Leben der Familie Rougon-Macquart. Es beschreibt die unmenschlichen Verhältnisse in französischen Bergwerken des 19. Jahrhunderts. Zugleich beleuchtet der Roman die Konflikte, die sich nicht nur zwischen arm und reich, sondern auch zwischen den verschiedenen Versuchen, gerechtere Verhältnisse herzustellen, auftun. Ein Teil der Bergarbeiter und Bergarbeiterinnen befürwortet einen Streik, ein anderer Teil versucht, mit den Eigentümern der Gruben Einvernehmen herzustellen und zu verhandeln. Dabei wird deutlich, dass vor allem der Eigentümer kleinerer, wenig ergiebiger Gruben den auf ihm lastenden Konkurrenzdruck an die Arbeiter und Arbeiterinnen weitergibt. Sein Argument: Wenn nicht schneller und mehr Kohle gefördert wird, muss er seine Gruben schließen, und dann haben die dort Beschäftigten gar keine Arbeit mehr. . Aus wikipedia-orgGerminal_(Roman). - - Émile Zola (* 2. April 1840 in Paris; † 29. September 1902 in Paris) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Sein Artikel J'accuse ! (Ich klage an !) anlässlich der Dreyfus-Affäre war ein wichtiges Element bei der schließlichen Rehabilitierung des fälschlich wegen Landesverrats verurteilten Offiziers Alfred Dreyfus. Jugend und literarische Anfänge: Émile Zola wurde in Paris als Sohn des italienisch-österreichischen Eisenbahningenieurs Francesco Zola (eigtl. Zolla) geboren, der sich in Frankreich niedergelassen hatte, nachdem aus Geldmangel sein Projekt einer Pferdeeisenbahn Linz-Gmunden gescheitert war. Seine Mutter, Émilie Aurélie Aubert (1819–1880), war Französin. Zola wuchs in Aix-en-Provence auf, wo sein Vater ab 1843 ein Kanalprojekt leitete, aber schon 1847 starb. In Aix war Zola mit dem späteren großen Maler Paul Cézanne und dem späteren Bildhauer Philippe Solari befreundet. Seine letzten Schuljahre verbrachte er wieder in Paris, wohin seine Mutter schon vor ihm zurückgekehrt war. Nachdem er 1859 durch das Baccalauréat gefallen war, nahm er verschiedene Arbeiten an. So war er beispielsweise längere Zeit Werbeleiter beim Verlag Hachette und betätigte sich schriftstellerisch in allen Genres, auch als Lyriker. Sein Durchbruch wurde 1867 der Roman Thérèse Raquin, der eine spannende Handlung um die zur Ehebrecherin und Mörderin werdende Titelheldin mit einer ungeschönten Schilderung des Pariser Kleinbürgertums verbindet. Das Vorwort zur zweiten Auflage 1868, in dem Zola sich gegen seine gutbürgerlichen Kritiker und ihren Vorwurf der Geschmacklosigkeit verteidigt, wurde zum Manifest der jungen naturalistischen Schule, zu deren Oberhaupt Zola nach und nach avancierte. Der Romancier: Ab 1869 (bis 1893) konzipierte er, nach dem Vorbild von Honoré de Balzac, die meisten seiner Romane als Teile eines Zyklus mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art positivistisch begründeter Familiengeschichte sein, nämlich des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Hierbei sollten die durch Verwandtschaft miteinander verbundenen einzelnen Figuren als durch ihre Erbanlagen (z. B. den Hang zum Alkoholismus), ihr Milieu (Bourgeoisie oder Unterschicht) und die historischen Umstände (die sozio-ökonomischen Verhältnisse des Zweiten Kaiserreichs, 1852–70) völlig determiniert vorgestellt werden. Glücklicherweise wirken sie dank Zolas schriftstellerischem Temperament menschlich und.
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Zola, Emile

Germinal. Aus dem Französischen von Ferdinand Hardekopf. Illustrationen von Frans Masereel. Mit einem Nachwort von Elisabeth Kuhs.

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Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Tadellos. Sehr sauber. - Germinal, 1885 erschienen, ist das Hauptwerk von Emile Zolas zwanzigbändigem Werk Das Leben der Familie Rougon-Macquart. Es beschreibt die unmenschlichen Verhältnisse in französischen Bergwerken des 19. Jahrhunderts. Zugleich beleuchtet der Roman die Konflikte, die sich nicht nur zwischen arm und reich, sondern auch zwischen den verschiedenen Versuchen, gerechtere Verhältnisse herzustellen, auftun. Ein Teil der Bergarbeiter und Bergarbeiterinnen befürwortet einen Streik, ein anderer Teil versucht, mit den Eigentümern der Gruben Einvernehmen herzustellen und zu verhandeln. Dabei wird deutlich, dass vor allem der Eigentümer kleinerer, wenig ergiebiger Gruben den auf ihm lastenden Konkurrenzdruck an die Arbeiter und Arbeiterinnen weitergibt. Sein Argument: Wenn nicht schneller und mehr Kohle gefördert wird, muss er seine Gruben schließen, und dann haben die dort Beschäftigten gar keine Arbeit mehr. ... Aus wikipedia-orgGerminal_(Roman). - - Emile Zola (* 2. April 1840 in Paris; 29. September 1902 in Paris) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Sein Artikel J'accuse ! (Ich klage an !) anlässlich der Dreyfus-Affäre war ein wichtiges Element bei der schließlichen Rehabilitierung des fälschlich wegen Landesverrats verurteilten Offiziers Alfred Dreyfus. Jugend und literarische Anfänge: Emile Zola wurde in Paris als Sohn des italienisch-österreichischen Eisenbahningenieurs Francesco Zola (eigtl. Zolla) geboren, der sich in Frankreich niedergelassen hatte, nachdem aus Geldmangel sein Projekt einer Pferdeeisenbahn Linz-Gmunden gescheitert war. Seine Mutter, Emilie Aurelie Aubert (1819-1880), war Französin. Zola wuchs in Aix-en-Provence auf, wo sein Vater ab 1843 ein Kanalprojekt leitete, aber schon 1847 starb. In Aix war Zola mit dem späteren großen Maler Paul Cezanne und dem späteren Bildhauer Philippe Solari befreundet. Seine letzten Schuljahre verbrachte er wieder in Paris, wohin seine Mutter schon vor ihm zurückgekehrt war. Nachdem er 1859 durch das Baccalaureat gefallen war, nahm er verschiedene Arbeiten an. So war er beispielsweise längere Zeit Werbeleiter beim Verlag Hachette und betätigte sich schriftstellerisch in allen Genres, auch als Lyriker. Sein Durchbruch wurde 1867 der Roman Therese Raquin, der eine spannende Handlung um die zur Ehebrecherin und Mörderin werdende Titelheldin mit einer ungeschönten Schilderung des Pariser Kleinbürgertums verbindet. Das Vorwort zur zweiten Auflage 1868, in dem Zola sich gegen seine gutbürgerlichen Kritiker und ihren Vorwurf der Geschmacklosigkeit verteidigt, wurde zum Manifest der jungen naturalistischen Schule, zu deren Oberhaupt Zola nach und nach avancierte. Der Romancier: Ab 1869 (bis 1893) konzipierte er, nach dem Vorbild von Honore de Balzac, die meisten seiner Romane als Teile eines Zyklus mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art positivistisch begründeter Familiengeschichte sein, nämlich des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Hierbei sollten die durch Verwandtschaft miteinander verbundenen einzelnen Figuren als durch ihre Erbanlagen (z. B. den Hang zum Alkoholismus), ihr Milieu (Bourgeoisie oder Unterschicht) und die historischen Umstände (die sozio-ökonomischen Verhältnisse des Zweiten Kaiserreichs, 1852-70) völlig determiniert vorgestellt werden. Glücklicherweise wirken sie dank Zolas schriftstellerischem Temperament menschlich und lebendig genug, um auf den Leser nicht wie bloße Marionetten und Demonstrationsobjekte zu wirken. Das erzählerische Werk Zolas ist, ähnlich wie das der Goncourts, eine Fundgrube für Sozialhistoriker. Allerdings sind die vom Autor geschilderten Verhältnisse naturgemäß eher die der 70er/80er Jahre, d.h. die der Entstehungszeit der Romane, und weniger die der 50er/60er, in denen die Handlungen spielen. ... Der Publizist: Vom Anfang seiner schriftstellerischen Laufbahn an war Zola immer auch journalistisch aktiv. Am 13. Januar 1898 versuchte er mit einem offenen Brief an den Staatspräsidenten Felix Faure, sein persönliches Prestige für den offensichtlich zu Unrecht als prodeutscher Verräter verurteilten Hauptmann Alfred Dreyfus, den ersten Juden im französischen Generalstab, einzusetzen. Dieser Brief mit dem Titel J'accuse ! / Ich klage an ! entfachte einen ungeahnten innenpolitischen Sturm, der Frankreich für Jahre, oft bis in die Familien hinein, spaltete in Dreyfusards und Antidreyfusards, d.h. ein progressives linkes Lager und ein konservatives rechtes, das zugleich militant nationalistisch und antisemitisch war. Zola selbst wurde noch 1898 vom Kriegsminister sowie von einigen Privatpersonen verklagt und in durchaus politischen Prozessen wegen "Diffamierung" zu einer Geld- und (kurzen) Gefängnisstrafe verurteilt, der er sich jedoch durch Flucht nach London entzog, wo er fast ein Jahr blieb. Sein Tod durch eine Kohlenmonoxidvergiftung in seiner Pariser Wohnung zu Beginn der Heizperiode 1902 war möglicherweise das Werk eines nationalistischen Ofensetzers, der im Sommer eine Reparatur durchgeführt hatte. Sechs Jahre später wurden die Überreste Zolas auf Anordnung der inzwischen linken französischen Regierung in das Pantheon überführt, auch in Würdigung seines Engagements in der Dreyfus-Affäre. Unter der Regie von William Dieterle entstand 1937 unter dem Titel Das Leben des Emile Zola eine Filmbiografie mit Paul Muni in der Titelrolle. Aus wikipedia-%C3%89mile_Zola, Erste Auflage dieser Ausgabe. 479 Seiten. 23 x 15 cm. Graues Leinen ohne Schutzumschlag.
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Zola, Emile

Germinal. Aus dem Französischen von Ferdinand Hardekopf. Illustrationen von Frans Masereel. Mit einem Nachwort von Elisabeth Kuhs. (1999)

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Erste Auflage dieser Ausgabe. 479 Seiten. 23 x 15 cm. Graues Leinen ohne Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Tadellos. Sehr sauber. - Germinal, 1885 erschienen, ist das Hauptwerk von Émile Zolas zwanzigbändigem Werk Das Leben der Familie Rougon-Macquart. Es beschreibt die unmenschlichen Verhältnisse in französischen Bergwerken des 19. Jahrhunderts. Zugleich beleuchtet der Roman die Konflikte, die sich nicht nur zwischen arm und reich, sondern auch zwischen den verschiedenen Versuchen, gerechtere Verhältnisse herzustellen, auftun. Ein Teil der Bergarbeiter und Bergarbeiterinnen befürwortet einen Streik, ein anderer Teil versucht, mit den Eigentümern der Gruben Einvernehmen herzustellen und zu verhandeln. Dabei wird deutlich, dass vor allem der Eigentümer kleinerer, wenig ergiebiger Gruben den auf ihm lastenden Konkurrenzdruck an die Arbeiter und Arbeiterinnen weitergibt. Sein Argument: Wenn nicht schneller und mehr Kohle gefördert wird, muss er seine Gruben schließen, und dann haben die dort Beschäftigten gar keine Arbeit mehr. ... Aus wikipedia-orgGerminal_(Roman). - - Émile Zola (* 2. April 1840 in Paris; † 29. September 1902 in Paris) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Sein Artikel J'accuse …! (Ich klage an …!) anlässlich der Dreyfus-Affäre war ein wichtiges Element bei der schließlichen Rehabilitierung des fälschlich wegen Landesverrats verurteilten Offiziers Alfred Dreyfus. Jugend und literarische Anfänge: Émile Zola wurde in Paris als Sohn des italienisch-österreichischen Eisenbahningenieurs Francesco Zola (eigtl. Zolla) geboren, der sich in Frankreich niedergelassen hatte, nachdem aus Geldmangel sein Projekt einer Pferdeeisenbahn Linz-Gmunden gescheitert war. Seine Mutter, Émilie Aurélie Aubert (1819–1880), war Französin. Zola wuchs in Aix-en-Provence auf, wo sein Vater ab 1843 ein Kanalprojekt leitete, aber schon 1847 starb. In Aix war Zola mit dem späteren großen Maler Paul Cézanne und dem späteren Bildhauer Philippe Solari befreundet. Seine letzten Schuljahre verbrachte er wieder in Paris, wohin seine Mutter schon vor ihm zurückgekehrt war. Nachdem er 1859 durch das Baccalauréat gefallen war, nahm er verschiedene Arbeiten an. So war er beispielsweise längere Zeit Werbeleiter beim Verlag Hachette und betätigte sich schriftstellerisch in allen Genres, auch als Lyriker. Sein Durchbruch wurde 1867 der Roman Thérèse Raquin, der eine spannende Handlung um die zur Ehebrecherin und Mörderin werdende Titelheldin mit einer ungeschönten Schilderung des Pariser Kleinbürgertums verbindet. Das Vorwort zur zweiten Auflage 1868, in dem Zola sich gegen seine gutbürgerlichen Kritiker und ihren Vorwurf der Geschmacklosigkeit verteidigt, wurde zum Manifest der jungen naturalistischen Schule, zu deren Oberhaupt Zola nach und nach avancierte. Der Romancier: Ab 1869 (bis 1893) konzipierte er, nach dem Vorbild von Honoré de Balzac, die meisten seiner Romane als Teile eines Zyklus mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art positivistisch begründeter Familiengeschichte sein, nämlich des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Hierbei sollten die durch Verwandtschaft miteinander verbundenen einzelnen Figuren als durch ihre Erbanlagen (z. B. den Hang zum Alkoholismus), ihr Milieu (Bourgeoisie oder Unterschicht) und die historischen Umstände (die sozio-ökonomischen Verhältnisse des Zweiten Kaiserreichs, 1852–70) völlig determiniert vorgestellt werden. Glücklicherweise wirken sie dank Zolas schriftstellerischem Temperament menschlich und lebendig genug, um auf den Leser nicht wie bloße Marionetten und Demonstrationsobjekte zu wirken. Das erzählerische Werk Zolas ist, ähnlich wie das der Goncourts, eine Fundgrube für Sozialhistoriker. Allerdings sind die vom Autor geschilderten Verhältnisse naturgemäß eher die der 70er/80er Jahre, d.h. die der Entstehungszeit der Romane, und weniger die der 50er/60er, in denen die Handlungen spielen. ... Der Publizist: Vom Anfang seiner schriftstellerischen Laufbahn an war Zola immer auch journalistisch aktiv. Am 13. Januar 1898 versuchte er mit einem offenen Brief an den Staatspräsidenten Félix Faure, sein persönliches Prestige für den offensichtlich zu Unrecht als prodeutscher Verräter verurteilten Hauptmann Alfred Dreyfus, den ersten Juden im französischen Generalstab, einzusetzen. Dieser Brief mit dem Titel J'accuse …! / Ich klage an …! entfachte einen ungeahnten innenpolitischen Sturm, der Frankreich für Jahre, oft bis in die Familien hinein, spaltete in Dreyfusards und Antidreyfusards, d.h. ein progressives linkes Lager und ein konservatives rechtes, das zugleich militant nationalistisch und antisemitisch war. Zola selbst wurde noch 1898 vom Kriegsminister sowie von einigen Privatpersonen verklagt und in durchaus politischen Prozessen wegen „Diffamierung“ zu einer Geld- und (kurzen) Gefängnisstrafe verurteilt, der er sich jedoch durch Flucht nach London entzog, wo er fast ein Jahr blieb. Sein Tod durch eine Kohlenmonoxidvergiftung in seiner Pariser Wohnung zu Beginn der Heizperiode 1902 war möglicherweise das Werk eines nationalistischen Ofensetzers, der im Sommer eine Reparatur durchgeführt hatte. Sechs Jahre später wurden die Überreste Zolas auf Anordnung der inzwischen linken französischen Regierung in das Panthéon überführt, auch in Würdigung seines Engagements in der Dreyfus-Affäre. Unter der Regie von William Dieterle entstand 1937 unter dem Titel Das Leben des Emile Zola eine Filmbiografie mit Paul Muni in der Titelrolle. Aus wikipedia-%C3%89mile_Zola Versand D: 2,50 EUR Frankreich, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon,.
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Zola, Emile.

Germinal. Ins Dt. übertr. von Ferdinand Hardekopf. Ill. von Frans Masereel. Mit einem Nachw. von Elisabeth Kuhs, Meisterhaft und unvergänglich. (1999)

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Von Händler/Antiquariat, Waltraud Marty [61571772], Wiesbaden, Germany.
479 S. : Ill. 23*15cm. Gebunden. Gutes Exemplar. Kein Eintrag. Geringe Gebrauchsspuren. Lesebändchen, Schnitt unregelmäßig lichtrandig. Kein Originalschutzumschlag! a 146 3870708174 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Halbleder mit Goldprägung kombiniert mit Lw. schön gestaltet.
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Germinal. (1999)

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ISBN: 9783870708177 bzw. 3870708174, in Deutsch, Stuttgart, Verlag DAS BESTE, 1999, gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, buch-und-ton [52365797], Neu-Isenburg, DE, Germany.
Illustrationen von Frans Masereel. Mit einem Nachwort von Elisabeth Kuhs. Sehr gut erhaltene gebundene Ausgabe (Stuttgart, Verlag DAS BESTE, 1993); grauer Leineneinband mit goldgeprägtem Titel auf Lederrücken; Leseband; illustr. Leinen; nur minimale Lagerungsspuren; Bindung fest; Seiten sauber. Buch wirkt ungelesen.
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