Darwins Finken wie der Affe zum Menschen wurde, für die nächste Generation 1 Auflage
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Irgendwo schreibt Grolle in seinem Buch, dass die Rekonstruktion der Menschwerdung während der ersten drei Millionen Jahren auf wenigen hundert Knochenfunden beruht. Genauso gut könne man die Geschichte des Abendlandes nur anhand eines Pharaonenschädels, dem Oberschenkelknochen eines römischen Legionärs und dem Becken eines deutschen Hausmädchens aus dem letzten Jahrhundert beschreiben. Genauso ist es. Unsere eigene Geschichte ist alles andere als verstanden. Johann Grolle lässt den Leser in schmökerhafter Art und Weise an den Arbeiten in der ostafrikanischen Wiege der Menschheit teilhaben. Hier fanden die Forscher so berühmte Vorfahren wie Lucy, den Turkana-Jungen oder den Nussknackermenschen. Neben den fachlichen Disputen offenbart sich dabei anekdotenhaft immer wieder auch Privates. Kein Wunder, wird die Erforschung der Menschwerdung doch von einigen wenigen Namen geprägt. Tim White, Donald Johanson, der ganze Leakey Clan und natürlich Charles Darwin, der die Abstammung des Menschen vom Affen erkannte. Sicherlich ist Richard Leakeys Standardwerk der Anthropologie Die ersten Spuren ausführlicher und authentischer, aus erster Hand eben. Dennoch stehen die beiden Bücher nicht in Konkurrenz miteinander. Warum? Weil Johann Grolle als Wissenschaftsjournalist sein Handwerk versteht. Das Buch liest sich in einem Rutsch und ist somit ein ausgezeichneter Einstieg in die Materie, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht hätte Grolle auf die letzten Kapitel verzichten sollen, in denen er sich bemüht, den Bogen bis in unsere Zivilisation zu schlagen. Der bisweilen saloppe Stil verrät die Herkunft des Autors vom SPIEGEL, das stört jedoch nicht und wirkt niemals gekünstelt oder unangemessen. Schade, dass bei der liebevollen Aufmachung des Buches Bibliographie und Stichwortverzeichnis vergessen wurden. --J. Schüring, Gebundene Ausgabe, Label: Rowohlt, Berlin, Rowohlt, Berlin, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Rowohlt, Berlin, Verkaufsrang: 1851432.

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Irgendwo schreibt Grolle in seinem Buch, dass die Rekonstruktion der Menschwerdung während der ersten drei Millionen Jahren auf wenigen hundert Knochenfunden beruht. Genauso gut könne man die Geschichte des Abendlandes nur anhand eines Pharaonenschädels, dem Oberschenkelknochen eines römischen Legionärs und dem Becken eines deutschen Hausmädchens aus dem letzten Jahrhundert beschreiben. Genauso ist es. Unsere eigene Geschichte ist alles andere als verstanden. Johann Grolle lässt den Leser in schmökerhafter Art und Weise an den Arbeiten in der ostafrikanischen Wiege der Menschheit teilhaben. Hier fanden die Forscher so berühmte Vorfahren wie Lucy, den Turkana-Jungen oder den Nussknackermenschen. Neben den fachlichen Disputen offenbart sich dabei anekdotenhaft immer wieder auch Privates. Kein Wunder, wird die Erforschung der Menschwerdung doch von einigen wenigen Namen geprägt. Tim White, Donald Johanson, der ganze Leakey Clan und natürlich Charles Darwin, der die Abstammung des Menschen vom Affen erkannte. Sicherlich ist Richard Leakeys Standardwerk der Anthropologie Die ersten Spuren ausführlicher und authentischer, aus erster Hand eben. Dennoch stehen die beiden Bücher nicht in Konkurrenz miteinander. Warum? Weil Johann Grolle als Wissenschaftsjournalist sein Handwerk versteht. Das Buch liest sich in einem Rutsch und ist somit ein ausgezeichneter Einstieg in die Materie, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht hätte Grolle auf die letzten Kapitel verzichten sollen, in denen er sich bemüht, den Bogen bis in unsere Zivilisation zu schlagen. Der bisweilen saloppe Stil verrät die Herkunft des Autors vom SPIEGEL, das stört jedoch nicht und wirkt niemals gekünstelt oder unangemessen. Schade, dass bei der liebevollen Aufmachung des Buches Bibliographie und Stichwortverzeichnis vergessen wurden. --J. Schüring, Gebundene Ausgabe, Label: Rowohlt, Berlin, Rowohlt, Berlin, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Rowohlt, Berlin, Verkaufsrang: 1851432.

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Irgendwo schreibt Grolle in seinem Buch, dass die Rekonstruktion der Menschwerdung während der ersten drei Millionen Jahren auf wenigen hundert Knochenfunden beruht. Genauso gut könne man die Geschichte des Abendlandes nur anhand eines Pharaonenschädels, dem Oberschenkelknochen eines römischen Legionärs und dem Becken eines deutschen Hausmädchens aus dem letzten Jahrhundert beschreiben. Genauso ist es. Unsere eigene Geschichte ist alles andere als verstanden. Johann Grolle lässt den Leser in schmökerhafter Art und Weise an den Arbeiten in der ostafrikanischen Wiege der Menschheit teilhaben. Hier fanden die Forscher so berühmte Vorfahren wie Lucy, den Turkana-Jungen oder den Nussknackermenschen. Neben den fachlichen Disputen offenbart sich dabei anekdotenhaft immer wieder auch Privates. Kein Wunder, wird die Erforschung der Menschwerdung doch von einigen wenigen Namen geprägt. Tim White, Donald Johanson, der ganze Leakey Clan und natürlich Charles Darwin, der die Abstammung des Menschen vom Affen erkannte. Sicherlich ist Richard Leakeys Standardwerk der Anthropologie Die ersten Spuren ausführlicher und authentischer, aus erster Hand eben. Dennoch stehen die beiden Bücher nicht in Konkurrenz miteinander. Warum? Weil Johann Grolle als Wissenschaftsjournalist sein Handwerk versteht. Das Buch liest sich in einem Rutsch und ist somit ein ausgezeichneter Einstieg in die Materie, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht hätte Grolle auf die letzten Kapitel verzichten sollen, in denen er sich bemüht, den Bogen bis in unsere Zivilisation zu schlagen. Der bisweilen saloppe Stil verrät die Herkunft des Autors vom SPIEGEL, das stört jedoch nicht und wirkt niemals gekünstelt oder unangemessen. Schade, dass bei der liebevollen Aufmachung des Buches Bibliographie und Stichwortverzeichnis vergessen wurden. --J. Schüring, Gebundene Ausgabe, Label: Rowohlt, Berlin, Rowohlt, Berlin, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Rowohlt, Berlin, Verkaufsrang: 1851432.

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Irgendwo schreibt Grolle in seinem Buch, dass die Rekonstruktion der Menschwerdung während der ersten drei Millionen Jahren auf wenigen hundert Knochenfunden beruht. Genauso gut könne man die Geschichte des Abendlandes nur anhand eines Pharaonenschädels, dem Oberschenkelknochen eines römischen Legionärs und dem Becken eines deutschen Hausmädchens aus dem letzten Jahrhundert beschreiben. Genauso ist es. Unsere eigene Geschichte ist alles andere als verstanden. Johann Grolle lässt den Leser in schmökerhafter Art und Weise an den Arbeiten in der ostafrikanischen Wiege der Menschheit teilhaben. Hier fanden die Forscher so berühmte Vorfahren wie Lucy, den Turkana-Jungen oder den Nussknackermenschen. Neben den fachlichen Disputen offenbart sich dabei anekdotenhaft immer wieder auch Privates. Kein Wunder, wird die Erforschung der Menschwerdung doch von einigen wenigen Namen geprägt. Tim White, Donald Johanson, der ganze Leakey Clan und natürlich Charles Darwin, der die Abstammung des Menschen vom Affen erkannte. Sicherlich ist Richard Leakeys Standardwerk der Anthropologie Die ersten Spuren ausführlicher und authentischer, aus erster Hand eben. Dennoch stehen die beiden Bücher nicht in Konkurrenz miteinander. Warum? Weil Johann Grolle als Wissenschaftsjournalist sein Handwerk versteht. Das Buch liest sich in einem Rutsch und ist somit ein ausgezeichneter Einstieg in die Materie, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht hätte Grolle auf die letzten Kapitel verzichten sollen, in denen er sich bemüht, den Bogen bis in unsere Zivilisation zu schlagen. Der bisweilen saloppe Stil verrät die Herkunft des Autors vom SPIEGEL, das stört jedoch nicht und wirkt niemals gekünstelt oder unangemessen. Schade, dass bei der liebevollen Aufmachung des Buches Bibliographie und Stichwortverzeichnis vergessen wurden. --J. Schüring, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: Rowohlt, Berlin, Label: Rowohlt, Rowohlt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Rowohlt, Verkaufsrang: 2379346.

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Berlin : Rowohlt Berlin, 1999. Pappband, Abb., sehr gut.