Kleist: Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] by - 8 Angebote vergleichen
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Kleist (2007)
DE HC NW
ISBN: 9783871345159 bzw. 3871345156, in Deutsch, Rowohlt Berlin, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
«Kleist war einer der größten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.» (Thomas Mann) Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik. «Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.» «Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954 «Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.» FRANZ KAFKA,1911, 21.09.2007, gebundene Ausgabe.
«Kleist war einer der größten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.» (Thomas Mann) Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik. «Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.» «Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954 «Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.» FRANZ KAFKA,1911, 21.09.2007, gebundene Ausgabe.
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Kleist (2007)
DE HC NW
ISBN: 9783871345159 bzw. 3871345156, in Deutsch, Rowohlt Berlin, gebundenes Buch, neu.
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«Kleist war einer der größten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.» (Thomas Mann) Unermüdlich hat er seinen Platz in der Welt gesucht und fiel dabei von einem Extrem ins andere: Er verlässt das Militär, um zu studieren, aber rasch ekelt ihn vor allem Wissen, und er beschließt, Bauer zu werden. Aus einer preußischen Offiziersfamilie stammend, will er 1803 auf Seiten der Franzosen gegen England kämpfen, wird jedoch bald einer der unerbittlichsten Gegner Napoleons. Er tritt unter Reformern in die preußische Verwaltung ein und tauscht die sichere Karriere sofort wieder gegen die prekäre Dichterexistenz. Er möchte Goethe den Kranz vom Haupt reißen und redigiert Polizeinachrichten für die erste Tageszeitung Berlins. Er giert nach Ruhe und Ruhm. Er erwartet den Durchbruch, der ihm nie gelingt. Als Heinrich von Kleist sich 1811 am Kleinen Wannsee erschießt, ernennt ihn Fouqué immerhin zu einem der «herrlichsten Selbstmörder, die es je gegeben hat». Jens Bisky fügt die Bausteine dieser Lebensgeschichte zum Porträt eines Mannes zusammen, der aus seiner Zeit herauszufallen scheint und doch zutiefst von ihr geprägt war. Dabei zeichnet er das facettenreiche Bild einer Umbruchsepoche und zeigt zugleich, warum Kleist zum ewigen Zeitgenossen wurde und niemand die Aktualität seines Werks bestreitet. 21.09.2007, gebundene Ausgabe.
«Kleist war einer der größten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.» (Thomas Mann) Unermüdlich hat er seinen Platz in der Welt gesucht und fiel dabei von einem Extrem ins andere: Er verlässt das Militär, um zu studieren, aber rasch ekelt ihn vor allem Wissen, und er beschließt, Bauer zu werden. Aus einer preußischen Offiziersfamilie stammend, will er 1803 auf Seiten der Franzosen gegen England kämpfen, wird jedoch bald einer der unerbittlichsten Gegner Napoleons. Er tritt unter Reformern in die preußische Verwaltung ein und tauscht die sichere Karriere sofort wieder gegen die prekäre Dichterexistenz. Er möchte Goethe den Kranz vom Haupt reißen und redigiert Polizeinachrichten für die erste Tageszeitung Berlins. Er giert nach Ruhe und Ruhm. Er erwartet den Durchbruch, der ihm nie gelingt. Als Heinrich von Kleist sich 1811 am Kleinen Wannsee erschießt, ernennt ihn Fouqué immerhin zu einem der «herrlichsten Selbstmörder, die es je gegeben hat». Jens Bisky fügt die Bausteine dieser Lebensgeschichte zum Porträt eines Mannes zusammen, der aus seiner Zeit herauszufallen scheint und doch zutiefst von ihr geprägt war. Dabei zeichnet er das facettenreiche Bild einer Umbruchsepoche und zeigt zugleich, warum Kleist zum ewigen Zeitgenossen wurde und niemand die Aktualität seines Werks bestreitet. 21.09.2007, gebundene Ausgabe.
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Kleist (2007)
DE NW
ISBN: 9783871345159 bzw. 3871345156, in Deutsch, Rowohlt Berlin, neu.
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Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik. «Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.» «Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954 «Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.» FRANZ KAFKA,1911, gebundene Ausgabe, 21.09.2007.
Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik. «Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.» «Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954 «Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.» FRANZ KAFKA,1911, gebundene Ausgabe, 21.09.2007.
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Symbolbild
Kleist (2007)
DE NW
ISBN: 9783871345159 bzw. 3871345156, in Deutsch, Berlin, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
- Unermüdlich hat er seinen Platz in der Welt gesucht und fiel dabei von einem Extrem ins andere: Er verlässt das Militär, um zu studieren, aber rasch ekelt ihn vor allem Wissen, und er beschließt, Bauer zu werden. Aus einer preußischen Offiziersfamilie stammend, will er 1803 auf Seiten der Franzosen gegen England kämpfen, wird jedoch bald einer der unerbittlichsten Gegner Napoleons. Er tritt unter Reformern in die preußische Verwaltung ein und tauscht die sichere Karriere sofort wieder gegen die prekäre Dichterexistenz. Er möchte Goethe den Kranz vom Haupt reißen und redigiert Polizeinachrichten für die erste Tageszeitung Berlins. Er giert nach Ruhe und Ruhm. Er erwartet den Durchbruch, der ihm nie gelingt. Als Heinrich von Kleist sich 1811 am Kleinen Wannsee erschießt, ernennt ihn Fouqué immerhin zu einem der «herrlichsten Selbstmörder, die es je gegeben hat». Jens Bisky fügt die Bausteine dieser Lebensgeschichte zum Porträt eines Mannes zusammen, der aus seiner Zeit herauszufallen scheint und doch zutiefst von ihr geprägt war. Dabei zeichnet er das facettenreiche Bild einer Umbruchsepoche und zeigt zugleich, warum Kleist zum ewigen Zeitgenossen wurde und niemand die Aktualität seines Werks bestreitet. 527 pp. Deutsch.
- Unermüdlich hat er seinen Platz in der Welt gesucht und fiel dabei von einem Extrem ins andere: Er verlässt das Militär, um zu studieren, aber rasch ekelt ihn vor allem Wissen, und er beschließt, Bauer zu werden. Aus einer preußischen Offiziersfamilie stammend, will er 1803 auf Seiten der Franzosen gegen England kämpfen, wird jedoch bald einer der unerbittlichsten Gegner Napoleons. Er tritt unter Reformern in die preußische Verwaltung ein und tauscht die sichere Karriere sofort wieder gegen die prekäre Dichterexistenz. Er möchte Goethe den Kranz vom Haupt reißen und redigiert Polizeinachrichten für die erste Tageszeitung Berlins. Er giert nach Ruhe und Ruhm. Er erwartet den Durchbruch, der ihm nie gelingt. Als Heinrich von Kleist sich 1811 am Kleinen Wannsee erschießt, ernennt ihn Fouqué immerhin zu einem der «herrlichsten Selbstmörder, die es je gegeben hat». Jens Bisky fügt die Bausteine dieser Lebensgeschichte zum Porträt eines Mannes zusammen, der aus seiner Zeit herauszufallen scheint und doch zutiefst von ihr geprägt war. Dabei zeichnet er das facettenreiche Bild einer Umbruchsepoche und zeigt zugleich, warum Kleist zum ewigen Zeitgenossen wurde und niemand die Aktualität seines Werks bestreitet. 527 pp. Deutsch.
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Kleist (2007)
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ISBN: 9783871345159 bzw. 3871345156, in Deutsch, Rowohlt Berlin, gebundenes Buch, neu.
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«Kleist war einer der grössten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.» (Thomas Mann), Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik. «Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstossen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.» «Er war einer der grössten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954 «Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.» FRANZ KAFKA,1911, gebundene Ausgabe, 21.09.2007.
«Kleist war einer der grössten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.» (Thomas Mann), Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik. «Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstossen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.» «Er war einer der grössten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954 «Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.» FRANZ KAFKA,1911, gebundene Ausgabe, 21.09.2007.
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Kleist (1911)
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Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik.«Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.»«Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954«Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.»FRANZ KAFKA,1911.
Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik.«Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.»«Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954«Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.»FRANZ KAFKA,1911.
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Kleist (1911)
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ISBN: 9783871345159 bzw. 3871345156, in Deutsch, neu.
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Heinrich von Kleist war Soldat, Student, Journalist, wollte Bauer, Beamter, Lehrer werden oder nach Australien auswandern. Nirgends hielt es ihn lange, nur das Dichten konnte er nicht lassen. Jens Bisky zeichnet die exzentrische Bahn dieses unbürgerlichen Lebens nach und entwirft zugleich das schillernde Bild einer Epoche zwischen Revolution und Restauration, Klassik und Romantik.«Es gibt glücklichere Geschichten aus der Blütezeit des deutschen Geistes, aber keine, die mehr Spannungen enthielte, in der Extreme derart unvermittelt aufeinanderstoßen. Kein zweiter Dichter der Zeit hat sich mehr auf die Forderungen des Tages eingelassen und zugleich den Zwängen seiner Gegenwart getrotzt. Sein Leben stand unter dem Gesetz des Umsturzes.»«Er war einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache.» THOMAS MANN, 1954«Kleist bläst in michwie in eine alte Schweinsblase.»FRANZ KAFKA,1911 von Bisky, Jens, Neu.
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Kleist
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'Kleist war einer der größten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.' (Thomas Mann), Unermüdlich hat er seinen Platz in der Welt gesucht und fiel dabei von einem Extrem ins andere: Er verlässt das Militär, um zu studieren, aber rasch ekelt ihn vor allem Wissen, und er beschließt, Bauer zu werden. Aus einer preußischen Offiziersfamilie stammend, will er 1803 auf Seiten der Franzosen gegen England kämpfen, wird jedoch bald einer der unerbittlichsten Gegner Napoleons. Er tritt unter Reformern in die preußische Verwaltung ein und tauscht die sichere Karriere sofort wieder gegen die prekäre Dichterexistenz. Er möchte Goethe den Kranz vom Haupt reißen und redigiert Polizeinachrichten für die erste Tageszeitung Berlins. Er giert nach Ruhe und Ruhm. Er erwartet den Durchbruch, der ihm nie gelingt. Als Heinrich von Kleist sich 1811 am Kleinen Wannsee erschießt, ernennt ihn Fouqué immerhin zu einem der "herrlichsten Selbstmörder, die es je gegeben hat". Jens Bisky fügt die Bausteine dieser Lebensgeschichte zum Porträt eines Mannes zusammen, der aus seiner Zeit herauszufallen scheint und doch zutiefst von ihr geprägt war. Dabei zeichnet er das facettenreiche Bild einer Umbruchsepoche und zeigt zugleich, warum Kleist zum ewigen Zeitgenossen wurde und niemand die Aktualität seines Werks bestreitet.
'Kleist war einer der größten, kühnsten Dichter, völlig einmalig, aus aller Hergebrachtheit und Ordnung fallend.' (Thomas Mann), Unermüdlich hat er seinen Platz in der Welt gesucht und fiel dabei von einem Extrem ins andere: Er verlässt das Militär, um zu studieren, aber rasch ekelt ihn vor allem Wissen, und er beschließt, Bauer zu werden. Aus einer preußischen Offiziersfamilie stammend, will er 1803 auf Seiten der Franzosen gegen England kämpfen, wird jedoch bald einer der unerbittlichsten Gegner Napoleons. Er tritt unter Reformern in die preußische Verwaltung ein und tauscht die sichere Karriere sofort wieder gegen die prekäre Dichterexistenz. Er möchte Goethe den Kranz vom Haupt reißen und redigiert Polizeinachrichten für die erste Tageszeitung Berlins. Er giert nach Ruhe und Ruhm. Er erwartet den Durchbruch, der ihm nie gelingt. Als Heinrich von Kleist sich 1811 am Kleinen Wannsee erschießt, ernennt ihn Fouqué immerhin zu einem der "herrlichsten Selbstmörder, die es je gegeben hat". Jens Bisky fügt die Bausteine dieser Lebensgeschichte zum Porträt eines Mannes zusammen, der aus seiner Zeit herauszufallen scheint und doch zutiefst von ihr geprägt war. Dabei zeichnet er das facettenreiche Bild einer Umbruchsepoche und zeigt zugleich, warum Kleist zum ewigen Zeitgenossen wurde und niemand die Aktualität seines Werks bestreitet.
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