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Metzger, Oswald

Die verlogene Gesellschaft (2009)

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Broschur 224 S. 215x142x17 mm Oswald Metzger (* 19. Dezember 1954 in Grabs, Schweiz) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Publizist. Er war von 1974 bis 1979 Mitglied der SPD und von 1987 bis 2007 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Mitglied der CDU ist er seit April 2008. Metzger war Mitglied in drei Parteien. Von 1974 bis 1979 gehörte er der SPD an. 1987 wurde Metzger Mitglied der Grünen. Im Vorfeld der Landtagswahlen 2006 wurde Oswald Metzger 2005 vom Kreisverband der Grünen in Biberach einstimmig als Kandidat aufgestellt. Mit 16,7 % wurden Bündnis 90/Die Grünen bei den Wahlen am 26. März 2006 die zweitstärkste Kraft im Wahlkreis Biberach. Metzger konnte damit aufgrund des baden-württembergischen Personenwahlrechts in den Landtag einziehen. Eine von ihm angestrebte Koalition mit der CDU betrachtete er als "die Annäherung an die Herkunft der Grünen", womit seine Partei die "strukturelle Mehrheitsfähigkeit des deutschen Bürgertums" wieder herstellen könnte. Innerhalb der Landtagsfraktion bekleidete Metzger das Amt des finanzpolitischen Sprechers und war ? neben Winfried Kretschmann ? Mitglied im Finanzausschuss des Landtages. Während Metzgers Zeit als Bundestagsabgeordneter der Grünen kam es wiederholt zu Auseinandersetzungen mit seiner Partei, da sich Metzger dagegen verwahrte, seine Diäten durch Abgaben an die Partei zu schmälern. Metzger provozierte seine zahlreichen Gegner immer wieder mit ordoliberalen Positionen, die er bevorzugt über die Medien kommunizierte und die von diesen teilweise als "extrem" beschrieben wurden. Die zunehmenden Differenzen zwischen Metzger und seiner Partei eskalierten im Vorfeld der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Nürnberg im November 2007. Metzger lehnte das vorgeschlagene Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens ebenso ab wie die vom Bundesvorstand der Grünen vorgebrachte Alternative eines bedarfsorientierten Grundsicherungsmodells und kündigte in Abhängigkeit von den Parteitagsbeschlüssen einen möglichen Übertritt zur CDU an. In diesem Zusammenhang äußerte er auch, dass viele Sozialhilfeempfänger ihren Lebenssinn darin sähen, "Kohlehydrate oder Alkohol in sich hinein zu stopfen, vor dem Fernseher zu sitzen und das Gleiche den eigenen Kindern angedeihen zu lassen.? Diese Äußerung wurde auch innerparteilich kritisiert, von der Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Grünen, Renate Künast, wurde er zu einer "konsequenten Umsetzung seiner Rücktrittsgedanken" aufgefordert. Metzger sagte, er fühle sich stigmatisiert und lehnte eine Zurücknahme der Äußerung ab; es solle verhindert werden, dass "meine Kritik an den sozialpolitischen Vorstellungen des Bundesvorstands von den Delegierten in Nürnberg ernst genommen wird und somit zur Niederlage der Parteispitze beitragen könnte". Metzger war Mitglied der grün-schwarzen Pizza-Connection. Der Parteiaustritt wurde letztlich am 27. November 2007 vollzogen. Am 7. Februar 2008 teilte er in einem Brief an den Landtagspräsidenten mit, dass er sein Landtagsmandat mit Wirkung zum 8. Februar 2008 niederlegt. Am 25. März 2008 kündigte Metzger an, in die CDU einzutreten und sich bei der Bundestagswahl 2009 für diese im Wahlkreis Biberach um eine Kandidatur für das Direktmandat zu bemühen. Metzger hatte diese Aussage jedoch nicht mit der CDU abgestimmt. Franz Romer, dessen Bundestagsmandat Oswald Metzger übernehmen wollte, teilte einer Zeitung mit, er gehe von einer Ablehnung von Metzgers Aufnahmeantrag durch den örtlichen CDU-Kreisvorstand aus. Im April 2008 wurde Metzger durch den CDU-Kreisverband Biberach in die CDU aufgenommen. Er trat am 1. Juli 2008 wie angekündigt als einer der Bewerber für das Direktmandat des Wahlkreises an, verlor jedoch in der entscheidenden Abstimmung gegen den Landwirt Josef Rief. Am 19. September 2008 kandidierte er für das Direktmandat des Bodensee-Wahlkreises und verlor im dritten Wahlgang mit 327 von 689 gültigen Stimmen gegen Lothar Riebsamen. Nach seiner Niederlage erklärte er, er sei an der Animosität des Apparates gescheitert, nicht a Versand D: 2,50 EUR 0 0, Angelegt am: 06.12.2011.
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1. Aufl. Broschur 224 S. Immer, wenn Wahlen bevorstehen, greift der gleiche Reflex: Die Parteien versprechen das Blaue vom Himmel, und wir Bürger wollen es glauben. Dies hat in Deutschland System, und es führt nicht nur dazu, dass keine echten Reformen mehr möglich sind: Die Demokratie droht sich selbst zu zerstören. Politiker sind allzu oft von Eigennutz getrieben und streben vor allem nach Machterhalt. Zurecht fordern wir von ihnen mehr Verantwortung. Doch für unser eigenes Handeln scheint dies nicht zu gelten. Wir wollen länger im Wohlstand leben, aber weniger arbeiten; wir wollen Mindestlöhne, und gehen auf Schnäppchenjagd; wir zeigen auf die reichen Steuersünder und halten unsere eigenen Schummeleien für Bagatellen. Die verlogene Gesellschaft hat jedes Augenmaß verloren. Aufgrund langjähriger Erfahrungen im Politikbetrieb und anhand vieler Beispiele zeigt Oswald Metzger, dass es fast unmöglich geworden ist, in Deutschland notwendige Veränderungen durchzusetzen: weil in den Parteien der Opportunismus regiert und wir Bürger unbequeme Wahrheiten gar nicht erst hören wollen. Eine furiose Kritik an der herrschenden demokratischen Kultur - und ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Verantwortungsgefühl und Augenmaß in der Politik. Sofortversand auf Rechnung, sehr schönes, sauberes Exemplar lediglich der Einband hat minimale Lagerspuren. Barzahlung bei Selbstabholung. - Internationaler Versand / int. shipping. Versand D: 2,00 EUR, Angelegt am: 02.09.2010.
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1. Aufl. Broschur 224 S. Broschiert Immer, wenn Wahlen bevorstehen, greift der gleiche Reflex: Die Parteien versprechen das Blaue vom Himmel, und wir Bürger wollen es glauben. Dies hat in Deutschland System, und es führt nicht nur dazu, dass keine echten Reformen mehr möglich sind: Die Demokratie droht sich selbst zu zerstören. Politiker sind allzu oft von Eigennutz getrieben und streben vor allem nach Machterhalt. Zurecht fordern wir von ihnen mehr Verantwortung. Doch für unser eigenes Handeln scheint dies nicht zu gelten. Wir wollen länger im Wohlstand leben, aber weniger arbeiten; wir wollen Mindestlöhne, und gehen auf Schnäppchenjagd; wir zeigen auf die reichen Steuersünder und halten unsere eigenen Schummeleien für Bagatellen. Die verlogene Gesellschaft hat jedes Augenmaß verloren. Aufgrund langjähriger Erfahrungen im Politikbetrieb und anhand vieler Beispiele zeigt Oswald Metzger, dass es fast unmöglich geworden ist, in Deutschland notwendige Veränderungen durchzusetzen: weil in den Parteien der Opportunismus regiert und wir Bürger unbequeme Wahrheiten gar nicht erst hören wollen. Eine furiose Kritik an der herrschenden demokratischen Kultur - und ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Verantwortungsgefühl und Augenmaß in der Politik. Sofortversand auf Rechnung, sehr schönes, sauberes Exemplar lediglich der Einband hat minimale Lagerspuren. Barzahlung bei Selbstabholung. - Internationaler Versand / int. shipping. 12, 2021-07-05.
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1. Aufl. Broschur 224 S. 215x142x17 mm Immer, wenn Wahlen bevorstehen, greift der gleiche Reflex: Die Parteien versprechen das Blaue vom Himmel, und wir Bürger wollen es glauben. Dies hat in Deutschland System, und es führt nicht nur dazu, dass keine echten Reformen mehr möglich sind: Die Demokratie droht sich selbst zu zerstören. Politiker sind allzu oft von Eigennutz getrieben und streben vor allem nach Machterhalt. Zurecht fordern wir von ihnen mehr Verantwortung. Doch für unser eigenes Handeln scheint dies nicht zu gelten. Wir wollen länger im Wohlstand leben, aber weniger arbeiten; wir wollen Mindestlöhne, und gehen auf Schnäppchenjagd; wir zeigen auf die reichen Steuersünder und halten unsere eigenen Schummeleien für Bagatellen. Die verlogene Gesellschaft hat jedes Augenmaß verloren. Aufgrund langjähriger Erfahrungen im Politikbetrieb und anhand vieler Beispiele zeigt Oswald Metzger, dass es fast unmöglich geworden ist, in Deutschland notwendige Veränderungen durchzusetzen: weil in den Parteien der Opportunismus regiert und wir Bürger unbequeme Wahrheiten gar nicht erst hören wollen. Eine furiose Kritik an der herrschenden demokratischen Kultur - und ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Verantwortungsgefühl und Augenmaß in der Politik. Sofortversand auf Rechnung, sehr schönes, sauberes Exemplar lediglich der Einband hat minimale Lagerspuren.
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Immer, wenn Wahlen bevorstehen, greift der gleiche Reflex: Die Parteien versprechen das Blaue vom Himmel, und wir Bürger wollen es glauben. Dies hat in Deutschland System, und es führt nicht nur dazu, dass keine echten Reformen mehr möglich sind: Die Demokratie droht sich selbst zu zerstören. Politiker sind allzu oft von Eigennutz getrieben und streben vor allem nach Machterhalt. Zurecht fordern wir von ihnen mehr Verantwortung. Doch für unser eigenes Handeln scheint dies nicht zu gelten. Wir wollen länger im Wohlstand leben, aber weniger arbeiten; wir wollen Mindestlöhne, und gehen auf Schnäppchenjagd; wir zeigen auf die reichen Steuersünder und halten unsere eigenen Schummeleien für Bagatellen. Die verlogene Gesellschaft hat jedes Augenmaß verloren. Aufgrund langjähriger Erfahrungen im Politikbetrieb und anhand vieler Beispiele zeigt Oswald Metzger, dass es fast unmöglich geworden ist, in Deutschland notwendige Veränderungen durchzusetzen: weil in den Parteien der Opportunismus regiert und wir Bürger unbequeme Wahrheiten gar nicht erst hören wollen. Eine furiose Kritik an der herrschenden demokratischen Kultur - und ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Verantwortungsgefühl und Augenmaß in der Politik. Sofortversand auf Rechnung, sehr schönes, sauberes Exemplar lediglich der Einband hat minimale Lagerspuren. 224 S. 215x142x17 mm In deutscher Sprache.
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Oswald Metzger (* 19. Dezember 1954 in Grabs, Schweiz) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Publizist. Er war von 1974 bis 1979 Mitglied der SPD und von 1987 bis 2007 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Mitglied der CDU ist er seit April 2008. Metzger war Mitglied in drei Parteien. Von 1974 bis 1979 gehörte er der SPD an. 1987 wurde Metzger Mitglied der Grünen. Im Vorfeld der Landtagswahlen 2006 wurde Oswald Metzger 2005 vom Kreisverband der Grünen in Biberach einstimmig als Kandidat aufgestellt. Mit 16,7 % wurden Bündnis 90/Die Grünen bei den Wahlen am 26. März 2006 die zweitstärkste Kraft im Wahlkreis Biberach. Metzger konnte damit aufgrund des baden-württembergischen Personenwahlrechts in den Landtag einziehen. Eine von ihm angestrebte Koalition mit der CDU betrachtete er als „die Annäherung an die Herkunft der Grünen", womit seine Partei die „strukturelle Mehrheitsfähigkeit des deutschen Bürgertums" wieder herstellen könnte. Innerhalb der Landtagsfraktion bekleidete Metzger das Amt des finanzpolitischen Sprechers und war – neben Winfried Kretschmann – Mitglied im Finanzausschuss des Landtages. Während Metzgers Zeit als Bundestagsabgeordneter der Grünen kam es wiederholt zu Auseinandersetzungen mit seiner Partei, da sich Metzger dagegen verwahrte, seine Diäten durch Abgaben an die Partei zu schmälern. Metzger provozierte seine zahlreichen Gegner immer wieder mit ordoliberalen Positionen, die er bevorzugt über die Medien kommunizierte und die von diesen teilweise als „extrem" beschrieben wurden. Die zunehmenden Differenzen zwischen Metzger und seiner Partei eskalierten im Vorfeld der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Nürnberg im November 2007. Metzger lehnte das vorgeschlagene Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens ebenso ab wie die vom Bundesvorstand der Grünen vorgebrachte Alternative eines bedarfsorientierten Grundsicherungsmodells und kündigte in Abhängigkeit von den Parteitagsbeschlüssen einen möglichen Übertritt zur CDU an. In diesem Zusammenhang äußerte er auch, dass viele Sozialhilfeempfänger ihren Lebenssinn darin sähen, „Kohlehydrate oder Alkohol in sich hinein zu stopfen, vor dem Fernseher zu sitzen und das Gleiche den eigenen Kindern angedeihen zu lassen." Diese Äußerung wurde auch innerparteilich kritisiert, von der Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Grünen, Renate Künast, wurde er zu einer „konsequenten Umsetzung seiner Rücktrittsgedanken" aufgefordert. Metzger sagte, er fühle sich stigmatisiert und lehnte eine Zurücknahme der Äußerung ab; es solle verhindert werden, dass „meine Kritik an den sozialpolitischen Vorstellungen des Bundesvorstands von den Delegierten in Nürnberg ernst genommen wird und somit zur Niederlage der Parteispitze beitragen könnte". Metzger war Mitglied der grün-schwarzen Pizza-Connection. Der Parteiaustritt wurde letztlich am 27. November 2007 vollzogen. Am 7. Februar 2008 teilte er in einem Brief an den Landtagspräsidenten mit, dass er sein Landtagsmandat mit Wirkung zum 8. Februar 2008 niederlegt. Am 25. März 2008 kündigte Metzger an, in die CDU einzutreten und sich bei der Bundestagswahl 2009 für diese im Wahlkreis Biberach um eine Kandidatur für das Direktmandat zu bemühen. Metzger hatte diese Aussage jedoch nicht mit der CDU abgestimmt. Franz Romer, dessen Bundestagsmandat Oswald Metzger übernehmen wollte, teilte einer Zeitung mit, er gehe von einer Ablehnung von Metzgers Aufnahmeantrag durch den örtlichen CDU-Kreisvorstand aus. Im April 2008 wurde Metzger durch den CDU-Kreisverband Biberach in die CDU aufgenommen. Er trat am 1. Juli 2008 wie angekündigt als einer der Bewerber für das Direktmandat des Wahlkreises an, verlor jedoch in der entscheidenden Abstimmung gegen den Landwirt Josef Rief. Am 19. September 2008 kandidierte er für das Direktmandat des Bodensee-Wahlkreises und verlor im dritten Wahlgang mit 327 von 689 gültigen Stimmen gegen Lothar Riebsamen. Nach seiner Niederlage erklärte er, er sei an der Animosität des Apparates gescheitert, nicht an seiner grünen Vergangenheit. Metzger stellte fest, seine härtesten Gegner seien Ulrich Müller und Andreas Schockenhoff. Metzger betonte, der Apparat wolle keine Konkurrenz, schon gar nicht jemanden, von dem er den Eindruck habe, dieser stehle ihm die Show. Es gehe um nichts anderes als Futterneid. Bei der Nominierung des CDU-Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2013 des Wahlkreises Ravensburg am 7. Juli 2012 schied Metzger im zweiten Wahlgang mit einem Ergebnis von 18,2 % (gegenüber Andreas Schockenhoff mit 39,6 % und Hans-Jörg Leonhardt mit 26,4 %) aus dem Wettbewerb um die Bundestagskandidatur aus. Metzger ist seit Oktober 2011 stellvertretender Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU und seit Juni 2010 stellvertretender Landesvorsitzender der MIT in Baden-Württemberg. Im Juli 2011 wurde Metzger auch als Beisitzer in den Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg gewählt. Am 24. Juni 2013 kündigte Metzger seine Kandidatur für die Wahl des nächsten Bundesvorsitzenden der MIT an. MEx. In deutscher Sprache. 224 pages. 215x142x17 mm.
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Broschur 224 S. 215x142x17 mm Oswald Metzger (* 19. Dezember 1954 in Grabs, Schweiz) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Publizist. Er war von 1974 bis 1979 Mitglied der SPD und von 1987 bis 2007 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Mitglied der CDU ist er seit April 2008. Metzger war Mitglied in drei Parteien. Von 1974 bis 1979 gehörte er der SPD an. 1987 wurde Metzger Mitglied der Grünen. Im Vorfeld der Landtagswahlen 2006 wurde Oswald Metzger 2005 vom Kreisverband der Grünen in Biberach einstimmig als Kandidat aufgestellt. Mit 16,7 % wurden Bündnis 90/Die Grünen bei den Wahlen am 26. März 2006 die zweitstärkste Kraft im Wahlkreis Biberach. Metzger konnte damit aufgrund des baden-württembergischen Personenwahlrechts in den Landtag einziehen. Eine von ihm angestrebte Koalition mit der CDU betrachtete er als „die Annäherung an die Herkunft der Grünen“, womit seine Partei die „strukturelle Mehrheitsfähigkeit des deutschen Bürgertums“ wieder herstellen könnte. Innerhalb der Landtagsfraktion bekleidete Metzger das Amt des finanzpolitischen Sprechers und war – neben Winfried Kretschmann – Mitglied im Finanzausschuss des Landtages. Während Metzgers Zeit als Bundestagsabgeordneter der Grünen kam es wiederholt zu Auseinandersetzungen mit seiner Partei, da sich Metzger dagegen verwahrte, seine Diäten durch Abgaben an die Partei zu schmälern. Metzger provozierte seine zahlreichen Gegner immer wieder mit ordoliberalen Positionen, die er bevorzugt über die Medien kommunizierte und die von diesen teilweise als „extrem“ beschrieben wurden. Die zunehmenden Differenzen zwischen Metzger und seiner Partei eskalierten im Vorfeld der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Nürnberg im November 2007. Metzger lehnte das vorgeschlagene Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens ebenso ab wie die vom Bundesvorstand der Grünen vorgebrachte Alternative eines bedarfsorientierten Grundsicherungsmodells und kündigte in Abhängigkeit von den Parteitagsbeschlüssen einen möglichen Übertritt zur CDU an. In diesem Zusammenhang äußerte er auch, dass viele Sozialhilfeempfänger ihren Lebenssinn darin sähen, „Kohlehydrate oder Alkohol in sich hinein zu stopfen, vor dem Fernseher zu sitzen und das Gleiche den eigenen Kindern angedeihen zu lassen.“ Diese Äußerung wurde auch innerparteilich kritisiert, von der Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Grünen, Renate Künast, wurde er zu einer „konsequenten Umsetzung seiner Rücktrittsgedanken“ aufgefordert. Metzger sagte, er fühle sich stigmatisiert und lehnte eine Zurücknahme der Äußerung ab; es solle verhindert werden, dass „meine Kritik an den sozialpolitischen Vorstellungen des Bundesvorstands von den Delegierten in Nürnberg ernst genommen wird und somit zur Niederlage der Parteispitze beitragen könnte“. Metzger war Mitglied der grün-schwarzen Pizza-Connection. Der Parteiaustritt wurde letztlich am 27. November 2007 vollzogen. Am 7. Februar 2008 teilte er in einem Brief an den Landtagspräsidenten mit, dass er sein Landtagsmandat mit Wirkung zum 8. Februar 2008 niederlegt. Am 25. März 2008 kündigte Metzger an, in die CDU einzutreten und sich bei der Bundestagswahl 2009 für diese im Wahlkreis Biberach um eine Kandidatur für das Direktmandat zu bemühen. Metzger hatte diese Aussage jedoch nicht mit der CDU abgestimmt. Franz Romer, dessen Bundestagsmandat Oswald Metzger übernehmen wollte, teilte einer Zeitung mit, er gehe von einer Ablehnung von Metzgers Aufnahmeantrag durch den örtlichen CDU-Kreisvorstand aus. Im April 2008 wurde Metzger durch den CDU-Kreisverband Biberach in die CDU aufgenommen. Er trat am 1. Juli 2008 wie angekündigt als einer der Bewerber für das Direktmandat des Wahlkreises an, verlor jedoch in der entscheidenden Abstimmung gegen den Landwirt Josef Rief. Am 19. September 2008 kandidierte er für das Direktmandat des Bodensee-Wahlkreises und verlor im dritten Wahlgang mit 327 von 689 gültigen Stimmen gegen Lothar Riebsamen. Nach seiner Niederlage erklärte er, er sei an der Animosität des Apparates gescheitert, nicht an seiner grünen Vergangenheit. Metzger stellte fest, seine härtesten Gegner seien Ulrich Müller und Andreas Schockenhoff. Metzger betonte, der Apparat wolle keine Konkurrenz, schon gar nicht jemanden, von dem er den Eindruck habe, dieser stehle ihm die Show. Es gehe um nichts anderes als Futterneid. Bei der Nominierung des CDU-Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2013 des Wahlkreises Ravensburg am 7. Juli 2012 schied Metzger im zweiten Wahlgang mit einem Ergebnis von 18,2 % (gegenüber Andreas Schockenhoff mit 39,6 % und Hans-Jörg Leonhardt mit 26,4 %) aus dem Wettbewerb um die Bundestagskandidatur aus. Metzger ist seit Oktober 2011 stellvertretender Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU und seit Juni 2010 stellvertretender Landesvorsitzender der MIT in Baden-Württemberg. Im Juli 2011 wurde Metzger auch als Beisitzer in den Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg gewählt. Am 24. Juni 2013 kündigte Metzger seine Kandidatur für die Wahl des nächsten Bundesvorsitzenden der MIT an. MEx. Versand D: 1,50 EUR 0.
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Broschur 224 S. 215x142x17 mm Oswald Metzger (* 19. Dezember 1954 in Grabs, Schweiz) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Publizist. Er war von 1974 bis 1979 Mitglied der SPD und von 1987 bis 2007 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Mitglied der CDU ist er seit April 2008. Metzger war Mitglied in drei Parteien. Von 1974 bis 1979 gehörte er der SPD an. 1987 wurde Metzger Mitglied der Grünen. Im Vorfeld der Landtagswahlen 2006 wurde Oswald Metzger 2005 vom Kreisverband der Grünen in Biberach einstimmig als Kandidat aufgestellt. Mit 16,7 % wurden Bündnis 90/Die Grünen bei den Wahlen am 26. März 2006 die zweitstärkste Kraft im Wahlkreis Biberach. Metzger konnte damit aufgrund des baden-württembergischen Personenwahlrechts in den Landtag einziehen. Eine von ihm angestrebte Koalition mit der CDU betrachtete er als „die Annäherung an die Herkunft der Grünen“, womit seine Partei die „strukturelle Mehrheitsfähigkeit des deutschen Bürgertums“ wieder herstellen könnte. Innerhalb der Landtagsfraktion bekleidete Metzger das Amt des finanzpolitischen Sprechers und war – neben Winfried Kretschmann – Mitglied im Finanzausschuss des Landtages. Während Metzgers Zeit als Bundestagsabgeordneter der Grünen kam es wiederholt zu Auseinandersetzungen mit seiner Partei, da sich Metzger dagegen verwahrte, seine Diäten durch Abgaben an die Partei zu schmälern. Metzger provozierte seine zahlreichen Gegner immer wieder mit ordoliberalen Positionen, die er bevorzugt über die Medien kommunizierte und die von diesen teilweise als „extrem“ beschrieben wurden. Die zunehmenden Differenzen zwischen Metzger und seiner Partei eskalierten im Vorfeld der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Nürnberg im November 2007. Metzger lehnte das vorgeschlagene Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens ebenso ab wie die vom Bundesvorstand der Grünen vorgebrachte Alternative eines bedarfsorientierten Grundsicherungsmodells und kündigte in Abhängigkeit von den Parteitagsbeschlüssen einen möglichen Übertritt zur CDU an. In diesem Zusammenhang äußerte er auch, dass viele Sozialhilfeempfänger ihren Lebenssinn darin sähen, „Kohlehydrate oder Alkohol in sich hinein zu stopfen, vor dem Fernseher zu sitzen und das Gleiche den eigenen Kindern angedeihen zu lassen.“ Diese Äußerung wurde auch innerparteilich kritisiert, von der Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Grünen, Renate Künast, wurde er zu einer „konsequenten Umsetzung seiner Rücktrittsgedanken“ aufgefordert. Metzger sagte, er fühle sich stigmatisiert und lehnte eine Zurücknahme der Äußerung ab; es solle verhindert werden, dass „meine Kritik an den sozialpolitischen Vorstellungen des Bundesvorstands von den Delegierten in Nürnberg ernst genommen wird und somit zur Niederlage der Parteispitze beitragen könnte“. Metzger war Mitglied der grün-schwarzen Pizza-Connection. Der Parteiaustritt wurde letztlich am 27. November 2007 vollzogen. Am 7. Februar 2008 teilte er in einem Brief an den Landtagspräsidenten mit, dass er sein Landtagsmandat mit Wirkung zum 8. Februar 2008 niederlegt. Am 25. März 2008 kündigte Metzger an, in die CDU einzutreten und sich bei der Bundestagswahl 2009 für diese im Wahlkreis Biberach um eine Kandidatur für das Direktmandat zu bemühen. Metzger hatte diese Aussage jedoch nicht mit der CDU abgestimmt. Franz Romer, dessen Bundestagsmandat Oswald Metzger übernehmen wollte, teilte einer Zeitung mit, er gehe von einer Ablehnung von Metzgers Aufnahmeantrag durch den örtlichen CDU-Kreisvorstand aus. Im April 2008 wurde Metzger durch den CDU-Kreisverband Biberach in die CDU aufgenommen. Er trat am 1. Juli 2008 wie angekündigt als einer der Bewerber für das Direktmandat des Wahlkreises an, verlor jedoch in der entscheidenden Abstimmung gegen den Landwirt Josef Rief. Am 19. September 2008 kandidierte er für das Direktmandat des Bodensee-Wahlkreises und verlor im dritten Wahlgang mit 327 von 689 gültigen Stimmen gegen Lothar Riebsamen. Nach seiner Niederlage erklärte er, er sei an der Animosität des Apparates gescheitert, nicht an seiner grünen Vergangenheit. Metzger stellte fest, seine härtesten Gegner seien Ulrich Müller und Andreas Schockenhoff. Metzger betonte, der Apparat wolle keine Konkurrenz, schon gar nicht jemanden, von dem er den Eindruck habe, dieser stehle ihm die Show. Es gehe um nichts anderes als Futterneid. Bei der Nominierung des CDU-Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2013 des Wahlkreises Ravensburg am 7. Juli 2012 schied Metzger im zweiten Wahlgang mit einem Ergebnis von 18,2 % (gegenüber Andreas Schockenhoff mit 39,6 % und Hans-Jörg Leonhardt mit 26,4 %) aus dem Wettbewerb um die Bundestagskandidatur aus. Metzger ist seit Oktober 2011 stellvertretender Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU und seit Juni 2010 stellvertretender Landesvorsitzender der MIT in Baden-Württemberg. Im Juli 2011 wurde Metzger auch als Beisitzer in den Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg gewählt. Am 24. Juni 2013 kündigte Metzger seine Kandidatur für die Wahl des nächsten Bundesvorsitzenden der MIT an. MEx. Versand D: 2,00 EUR 0.
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