Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg: Studien zur Rekonstruktion eines verlorenen Zentrums (Neue Forschungen zur deutschen Kunst)
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Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg - Studien zur Rekonstruktion eines verlorenen Zentrums. (2006)
DE
ISBN: 9783871572081 bzw. 387157208X, in Deutsch, Berlin: Dt. Verl. für Kunstwissenschaft.
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Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
189 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Karten. Gebundene Leinenausgabe. Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag, Umschlag vorne etwas angerändert, ansonsten in sehr gutem und ungenutztem Zustand. - Magdeburg gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Großstädten Deutschlands. Dreißigjähriger Krieg und Zweiter Weltkrieg löschten jedoch das historische Stadtbild und die mittelalterliche Kunst nahezu völlig aus. Die Autorin rekonstruiert das verlorene Zentrum um 1400 aus der >Peripherie< heraus. Da sich in der Stadt selbst kaum noch Kunstwerke erhalten haben, wurde vor allem das spätmittelalterliche Magdeburg als wichtiges Kunstzentrum nicht wahrgenommen – mit fatalen Folgen für das Verständnis der Kunstgeschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Die Autorin verfolgt daher den Ansatz, für die Zeit um 1400 das verlorene Zentrum anhand der in den Einflussgebieten Magdeburgs erhalten gebliebenen Kunstwerke zu rekonstruieren. Untersucht werden drei Werkkomplexe, die für verschiedene Auftraggeberkreise stehen und durch die sich signifikante stilistische und historische Zusammenhänge erfassen lassen: die adligen Grablegen in Barby und Querfurt, die Grablegestiftung Erzbischof Albrechts von Querfurt und die Ausmalung der Redekinkapelle sowie das ehemalige Hochaltarretabel aus der Pfarrkirche St. Nikolai in Jüterbog. Im 14. Jahrhundert und darüber hinaus war Magdeburg durch die enge politische und kulturelle Bindung an den Prager Kaiserhof geprägt und nahm eine Mittlerposition zwischen Ost und West ein. In den behandelten Kunstwerken dokumentieren sich damit auch geistige und politische Positionen: der Anspruch auf eine zentrale Stellung im Reich und die Rolle des Erzstifts als Zentrum der Kirchenreform. Die Untersuchung zur "Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg" erfreut den Leser durch ihre klare, auch für den Nicht-Kunsthistoriker nachvollziehbare Argumentation, die durch eine reiche, qualitätvolle Bebilderung und einen sorgfältigen Apparat unterstützt wird. (Verlagsanzeige) Versand D: 4,70 EUR Kunst. Kunstgeschichte. Kunstwissenschaft. Religiöse Kunst. Malerei. Plastik. Skulptur.
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189 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Karten. Gebundene Leinenausgabe. Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag, Umschlag vorne etwas angerändert, ansonsten in sehr gutem und ungenutztem Zustand. - Magdeburg gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Großstädten Deutschlands. Dreißigjähriger Krieg und Zweiter Weltkrieg löschten jedoch das historische Stadtbild und die mittelalterliche Kunst nahezu völlig aus. Die Autorin rekonstruiert das verlorene Zentrum um 1400 aus der >Peripherie< heraus. Da sich in der Stadt selbst kaum noch Kunstwerke erhalten haben, wurde vor allem das spätmittelalterliche Magdeburg als wichtiges Kunstzentrum nicht wahrgenommen – mit fatalen Folgen für das Verständnis der Kunstgeschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Die Autorin verfolgt daher den Ansatz, für die Zeit um 1400 das verlorene Zentrum anhand der in den Einflussgebieten Magdeburgs erhalten gebliebenen Kunstwerke zu rekonstruieren. Untersucht werden drei Werkkomplexe, die für verschiedene Auftraggeberkreise stehen und durch die sich signifikante stilistische und historische Zusammenhänge erfassen lassen: die adligen Grablegen in Barby und Querfurt, die Grablegestiftung Erzbischof Albrechts von Querfurt und die Ausmalung der Redekinkapelle sowie das ehemalige Hochaltarretabel aus der Pfarrkirche St. Nikolai in Jüterbog. Im 14. Jahrhundert und darüber hinaus war Magdeburg durch die enge politische und kulturelle Bindung an den Prager Kaiserhof geprägt und nahm eine Mittlerposition zwischen Ost und West ein. In den behandelten Kunstwerken dokumentieren sich damit auch geistige und politische Positionen: der Anspruch auf eine zentrale Stellung im Reich und die Rolle des Erzstifts als Zentrum der Kirchenreform. Die Untersuchung zur "Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg" erfreut den Leser durch ihre klare, auch für den Nicht-Kunsthistoriker nachvollziehbare Argumentation, die durch eine reiche, qualitätvolle Bebilderung und einen sorgfältigen Apparat unterstützt wird. (Verlagsanzeige) Versand D: 4,70 EUR Kunst. Kunstgeschichte. Kunstwissenschaft. Religiöse Kunst. Malerei. Plastik. Skulptur.
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Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg - Studien zur Rekonstruktion eines verlorenen Zentrums. (2006)
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189 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Karten. Gebundene Leinenausgabe.Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag in neuwertigem Zustand. - Magdeburg gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Großstädten Deutschlands. Dreißigjähriger Krieg und Zweiter Weltkrieg löschten jedoch das historische Stadtbild und die mittelalterliche Kunst nahezu völlig aus. Die Autorin rekonstruiert das verlorene Zentrum um 1400 aus der Peripherie heraus. Da sich in der Stadt selbst kaum noch Kunstwerke erhalten haben, wurde vor allem das spätmittelalterliche Magdeburg als wichtiges Kunstzentrum nicht wahrgenommen mit fatalen Folgen für das Verständnis der Kunstgeschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Die Autorin verfolgt daher den Ansatz, für die Zeit um 1400 das verlorene Zentrum anhand der in den Einflussgebieten Magdeburgs erhalten gebliebenen Kunstwerke zu rekonstruieren. Untersucht werden drei Werkkomplexe, die für verschiedene Auftraggeberkreise stehen und durch die sich signifikante stilistische und historische Zusammenhänge erfassen lassen: die adligen Grablegen in Barby und Querfurt, die Grablegestiftung Erzbischof Albrechts von Querfurt und die Ausmalung der Redekinkapelle sowie das ehemalige Hochaltarretabel aus der Pfarrkirche St. Nikolai in Jüterbog. Im 14. Jahrhundert und darüber hinaus war Magdeburg durch die enge politische und kulturelle Bindung an den Prager Kaiserhof geprägt und nahm eine Mittlerposition zwischen Ost und West ein. In den behandelten Kunstwerken dokumentieren sich damit auch geistige und politische Positionen: der Anspruch auf eine zentrale Stellung im Reich und die Rolle des Erzstifts als Zentrum der Kirchenreform. Die Untersuchung zur "Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg" erfreut den Leser durch ihre klare, auch für den Nicht-Kunsthistoriker nachvollziehbare Argumentation, die durch eine reiche, qualitätvolle Bebilderung und einen sorgfältigen Apparat unterstützt wird. (Verlagsanzeige).
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189 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Karten. Gebundene Leinenausgabe.Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag in neuwertigem Zustand. - Magdeburg gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Großstädten Deutschlands. Dreißigjähriger Krieg und Zweiter Weltkrieg löschten jedoch das historische Stadtbild und die mittelalterliche Kunst nahezu völlig aus. Die Autorin rekonstruiert das verlorene Zentrum um 1400 aus der Peripherie heraus. Da sich in der Stadt selbst kaum noch Kunstwerke erhalten haben, wurde vor allem das spätmittelalterliche Magdeburg als wichtiges Kunstzentrum nicht wahrgenommen mit fatalen Folgen für das Verständnis der Kunstgeschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Die Autorin verfolgt daher den Ansatz, für die Zeit um 1400 das verlorene Zentrum anhand der in den Einflussgebieten Magdeburgs erhalten gebliebenen Kunstwerke zu rekonstruieren. Untersucht werden drei Werkkomplexe, die für verschiedene Auftraggeberkreise stehen und durch die sich signifikante stilistische und historische Zusammenhänge erfassen lassen: die adligen Grablegen in Barby und Querfurt, die Grablegestiftung Erzbischof Albrechts von Querfurt und die Ausmalung der Redekinkapelle sowie das ehemalige Hochaltarretabel aus der Pfarrkirche St. Nikolai in Jüterbog. Im 14. Jahrhundert und darüber hinaus war Magdeburg durch die enge politische und kulturelle Bindung an den Prager Kaiserhof geprägt und nahm eine Mittlerposition zwischen Ost und West ein. In den behandelten Kunstwerken dokumentieren sich damit auch geistige und politische Positionen: der Anspruch auf eine zentrale Stellung im Reich und die Rolle des Erzstifts als Zentrum der Kirchenreform. Die Untersuchung zur "Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg" erfreut den Leser durch ihre klare, auch für den Nicht-Kunsthistoriker nachvollziehbare Argumentation, die durch eine reiche, qualitätvolle Bebilderung und einen sorgfältigen Apparat unterstützt wird. (Verlagsanzeige).
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Leipziger Antiquariat e.K. [2313397].
mit zahlreichen Fotos, 4. 30,5 24,8 cm. 189 Seiten, Neue Forschungen zur deutschen Kunst, VII,In befriedigendem Zustand. Schutzumschlag leicht berieben, mit einigen Einstreichungen, Buchblock gering schiefgelesen.Neue Forschungen zur deutschen Kunst, VII, Hardcover in Leinwand, mit Schutzumschlag.
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Kunst um 1400 im Erzstift Magdeburg: Studien zur Rekonstruktion eines verlorenen Zentrums (Neue Forschungen zur deutschen Kunst) (2006)
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ISBN: 9783871572081 bzw. 387157208X, in Deutsch, 190 Seiten, Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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