Ketzer. Die andere Seite des frühen Christentums. - 13 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Harald Gross [58517104], Hofheim, Germany.
320 S., Sehr guter Zustand, textsauber. - Das frühe Christentum zeichne sich durch große Harmonie aus und Ketzer seien erst viel später aufgetreten: so die weitverbreitete Meinung in Kirche und Wissenschaft. Eine unhaltbare Sicht und nichts weniger als Wunschdenken damaliger Ketzerbestreiter wie vieler heutiger Theologen - so der Göttinger Neutestamentler Gerd Lüdemann. Unter Verwendung aller verfügbarer Quellen - darunter neuentdeckte gnostische Texte - zeigt er, daß häufig nicht die Rechtgläubigkeit der Ketzerei, sondern die Ketzerei der Orthodoxie vorausging. Machtfragen standen meist im Mittelpunkt des Interesses, und keine Seite schreckte vor Gewalt oder Fälschungen zurück. Auf undogmatische Weise untersucht Lüdemann die Positionen der Christen im Jerusalem der ersten zwei Jahrhunderte: Sie waren es, die den Begriff der Ketzerei in die Kirche einführten und den Apostel Paulus als ersten Ketzer brandmarkten. Lüdemann zeichnet ein lebendiges Portrait des Paulus, berichtet u.A. von den dramatischen Vorgängen um Markion - dessen Werk von der Kirche unterdrückt wurde - und rekonstruiert die Ausbildung des neutestamentlichen Kanons, der als Produkt der siegreichen Partei am Ende des zweiten Jahrhunderts vorlag. Als Konsequenz aus Lüdemanns Analysen ergibt sich, daß die Bibel so nicht als Gotteswort oder Heilige Schrift angesehen werden kann. Vielmehr ist ihre Christlichkeit zu messen an ihrer Nähe zu Jesus. Von den Schuttmassen krichlicher und biblischer Tradition befreit, ersteht Jesus neu in historischer Rekonstruktion und persönlicher Begegnung. (Rückentext) 3871730858 Sprache: de Gewicht in Gramm: 459.

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Harald Gross, [3439097].
320 S., 8, Pp. Sehr guter Zustand, textsauber. - Das frühe Christentum zeichne sich durch große Harmonie aus und Ketzer seien erst viel später aufgetreten: so die weitverbreitete Meinung in Kirche und Wissenschaft. Eine unhaltbare Sicht und nichts weniger als Wunschdenken damaliger Ketzerbestreiter wie vieler heutiger Theologen - so der Göttinger Neutestamentler Gerd Lüdemann. Unter Verwendung aller verfügbarer Quellen - darunter neuentdeckte gnostische Texte - zeigt er, daß häufig nicht die Rechtgläubigkeit der Ketzerei, sondern die Ketzerei der Orthodoxie vorausging. Machtfragen standen meist im Mittelpunkt des Interesses, und keine Seite schreckte vor Gewalt oder Fälschungen zurück. Auf undogmatische Weise untersucht Lüdemann die Positionen der Christen im Jerusalem der ersten zwei Jahrhunderte: Sie waren es, die den Begriff der Ketzerei in die Kirche einführten und den Apostel Paulus als ersten Ketzer brandmarkten. Lüdemann zeichnet ein lebendiges Portrait des Paulus, berichtet u.A. von den dramatischen Vorgängen um Markion - dessen Werk von der Kirche unterdrückt wurde - und rekonstruiert die Ausbildung des neutestamentlichen Kanons, der als Produkt der siegreichen Partei am Ende des zweiten Jahrhunderts vorlag. Als Konsequenz aus Lüdemanns Analysen ergibt sich, daß die Bibel so nicht als Gotteswort oder Heilige Schrift angesehen werden kann. Vielmehr ist ihre Christlichkeit zu messen an ihrer Nähe zu Jesus. Von den Schuttmassen krichlicher und biblischer Tradition befreit, ersteht Jesus neu in historischer Rekonstruktion und persönlicher Begegnung. (Rückentext) 3871730858, 1996. gebraucht sehr gut, 459g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Harald Gross, 65719 Hofheim/Ts.
320 S., 8°, Pp. Sehr guter Zustand. -- Das frühe Christentum zeichne sich durch große Harmonie aus und Ketzer seien erst viel später aufgetreten: so die weitverbreitete Meinung in Kirche und Wissenschaft. Eine unhaltbare Sicht und nichts weniger als Wunschdenken damaliger Ketzerbestreiter wie vieler heutiger Theologen - so der Göttinger Neutestamentler Gerd Lüdemann. Unter Verwendung aller verfügbarer Quellen - darunter neuentdeckte gnostische Texte - zeigt er, daß häufig nicht die Rechtgläubigkeit der Ketzerei, sondern die Ketzerei der Orthodoxie vorausging. Machtfragen standen meist im Mittelpunkt des Interesses, und keine Seite schreckte vor Gewalt oder Fälschungen zurück. Auf undogmatische Weise untersucht Lüdemann die Positionen der Christen im Jerusalem der ersten zwei Jahrhunderte: Sie waren es, die den Begriff der Ketzerei in die Kirche einführten und den Apostel Paulus als ersten Ketzer brandmarkten. Lüdemann zeichnet ein lebendiges Portrait des Paulus, berichtet u.A. von den dramatischen Vorgängen um Markion - dessen Werk von der Kirche unterdrückt wurde - und rekonstruiert die Ausbildung des neutestamentlichen Kanons, der als Produkt der siegreichen Partei am Ende des zweiten Jahrhunderts vorlag. Als Konsequenz aus Lüdemanns Analysen ergibt sich, daß die Bibel so nicht als Gotteswort oder Heilige Schrift angesehen werden kann. Vielmehr ist ihre Christlichkeit zu messen an ihrer Nähe zu Jesus. Von den Schuttmassen krichlicher und biblischer Tradition befreit, ersteht Jesus neu in historischer Rekonstruktion und persönlicher Begegnung. (Rückentext) 3871730858 Versand D: 1,00 EUR Christentum, Kirche, Religion, Ketzer, Ketzerei, Katharismus, Häresie, Heterodoxie.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Hünteler, 22083 Hamburg.
2. Auflage 320 S. ; 21 cm Pappband 8 ° A39868 Versand D: 5,00 EUR Häresie ; Geschichte 30-300, Christliche Religion, Angelegt am: 13.07.2018.

Von Händler/Antiquariat, Ganymed - Wissenschaftliches Antiquariat [51107594], Meldorf, Germany.
8°. 320 Seiten. Ausgabe Radius Verlag (1995). 320 Seiten. Titelbedruckter Original-Pappband. Guter Zustand mit nur leichten Gebrauchsspuren am Einband. Kein Besitzervermerk! Keine Anstreichungen! Kein Mängelexemplar! ('Radius-Bücher').

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat hinter der Stadtmauer, [6674287].
320 S., 21x14 cm Hardcover/Pappeinband OPp. ohne Umschlag. Unteres Kapital gering bestoßen sehr gutes Exemplar. 1996. gebraucht sehr gut, 450g, 2., durchges. Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ehbrecht - Preise inkl. MwSt [6118770], Ilsede, Germany.
8°, 320 Seiten, OPbd. - sehr guter Zustand - 1996. b77268b ISBN: 3871730858 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500, Books.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Radius-Verlag, Stgt., 1995. 320 S., Pbd. Gebundene Ausgabe, Label: Radius-Verlag, Radius-Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1995, Studio: Radius-Verlag, Verkaufsrang: 2204222.

Von Händler/Antiquariat, VersandAntiquariat Claus Sydow [2646198], Berlin, Germany.
Pappband : Einband leicht berieben, sonst tadellos, 320 Seiten, Literaturverz. S. 308 - 314 ; 21 x 13 cm 500 g. Sprache: Deutsch, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Christianes Bücherkiste.
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