Schwäbischer Barock. Die Türkheimer Werkstätten. Schreiner, Bildhauer und Maler des 17. und 18. Jahrhunderts
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Peda, 06188 Landsberg/OT Hohenthurm.
168 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; graph. Darst., mit zahlr. teils farbigen Abbildungen / Fotos, Gewebe 21 cm, gebundene Ausgabe, Leinen mit Original-Umschlag, Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Schwäbischer Barock : Die Türkheimer Werkstätten, Schreiner, Bildhauer und Maler des 17. u. 18. Jahrhunderts , Ein neues Kapitel der schwäbischen, ja süddeutschen Kunstgeschichte wurde aufgeschlagen, als 1682 Herzog Maximilian Philipp von Bayern und seine Gattin Maria Febronia ihren dauernden Wohnsitz im alten Hauptort der seit dem Mittelalter bayerischen Herrschaft Schwabeck nahmen. Die kleine wittelsbachische Nebenresidenz und der fromme Sinn des Regentenpaares, der überall anschaffte und reparierte, zog alsbald Künstler und Kunsthandwerker an, die hier heimisch wurden und von Türkheim aus das umliegende Land bis über den Lech, später bis über die Iller, ja bis in die Schweiz, mit den Erzeugnissen ihrer Altarbaukunst belieferten. Waren anfangs Schreinermeister Johannes Bergmüller und der Bildhauer Martin Beichel die maßgeblichen Adressen, die einen Stab von Gesellen und Lehrjungen fortbildeten, so traten anfangs des 18. Jahrhunderts weitere, später klangvolle Namen hinzu: Ignaz Hillenbrand, der möglicherweise für den Irseer Abt das Urbild des dann weitverbreiteten Kerkerchristus als des "Schulterwundenheilands" schuf und der auch als Meister der berühmten Irseer Schiffskanzel in Frage kommt. Seine Verbindungen verschafften ihm über Jahrzehnte zahlreiche Aufträge für Kirchenausstattungen, von denen die glanzvolle von Bertoldshofen bei Marktoberdorf erwähnt sei. Später dehnte sein Schwiegersohn Johann Wilhelm Hegenauer aus Oberschwaben den Arbeitsbereich der Türkheimer Werkstatt bis an den Schwarzwald, den Bodensee und in die Schweiz aus. Vollendete und prachtvolle Altarwerke wurden geschaffen, ja in Wolfegg entstand gar - als Gemeinschaftswerk - einer der letzten großen Rittersäle Süddeutschlands .... 19574A ISBN 9783874371841 Versand D: 2,40 EUR Hans Ruf, Schwäbischer Barock, Türkheimer Werkstätten, Schreiner, Bildhauer und Maler des 17. u. 18. Jahrhunderts, Bayern, Barock, Bayerisches Schwaben, Türkheim (Kreis Unterallgäu) / Kunst, Kunsthandwerk, Altar, Maler, Länder, Gebiete, Völker, Tischler, Bildhauer, Künstler, Barock, Bildende Kunst.

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Unbekannter Einband Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. Schwäbischer Barock : Die T?rkheimer Werkstätten, Schreiner, Bildhauer und Maler des 17. u. 18. Jahrhunderts , Ein neues Kapitel der schwäbischen, ja süddeutschen Kunstgeschichte wurde aufgeschlagen, als 1682 Herzog Maximilian Philipp von Bayern und seine Gattin Maria Febronia ihren dauernden Wohnsitz im alten Hauptort der seit dem Mittelalter bayerischen Herrschaft Schwabeck nahmen. Die kleine wittelsbachische Nebenresidenz und der fromme Sinn des Regentenpaares, der überall anschaffte und reparierte, zog alsbald Künstler und Kunsthandwerker an, die hier heimisch wurden und von Türkheim aus das umliegende Land bis über den Lech, später bis über die Iller, ja bis in die Schweiz, mit den Erzeugnissen ihrer Altarbaukunst belieferten. Waren anfangs Schreinermeister Johannes Bergm?ller und der Bildhauer Martin Beichel die maßgeblichen Adressen, die einen Stab von Gesellen und Lehrjungen fortbildeten, so traten anfangs des 18. Jahrhunderts weitere, später klangvolle Namen hinzu: Ignaz Hillenbrand, der möglicherweise für den Irseer Abt das Urbild des dann weitverbreiteten Kerkerchristus als des "Schulterwundenheilands" schuf und der auch als Meister der berühmten Irseer Schiffskanzel in Frage kommt. Seine Verbindungen verschafften ihm über Jahrzehnte zahlreiche Aufträge für Kirchenausstattungen, von denen die glanzvolle von Bertoldshofen bei Marktoberdorf erwähnt sei. Später dehnte sein Schwiegersohn Johann Wilhelm Hegenauer aus Oberschwaben den Arbeitsbereich der T?rkheimer Werkstatt bis an den Schwarzwald, den Bodensee und in die Schweiz aus. Vollendete und prachtvolle Altarwerke wurden geschaffen, ja in Wolfegg entstand gar - als Gemeinschaftswerk - einer der letzten großen Ritters?le Süddeutschlands .... 19574A ISBN 9783874371841 Hans Ruf, Schwäbischer Barock, T?rkheimer Werkstätten, Schreiner, Bildhauer und Maler des 17. u. 18. Jahrhunderts, Bayern, Barock, Bayerisches Schwaben, Türkheim (Kreis Unterallgäu) / Kunst, Kunsthandwerk, Altar, Maler, Länder, Gebiete, Völker, Tischler, Bildhauer, Künstler, Barock, Bildende Kunst, gebraucht; sehr gut.

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Orig. brauner Leinenband mit goldenem Rückentitel und Orig. Schutzumschlag, dieser leicht berieben, sonst außen und innen tadelloser unbenutzter Zustand 168 S. Mit 62 Abbildungen auf Tafeln. 1981, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8 (Oktav), 620g, 1. Auflage, 168, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Von Händler/Antiquariat, Lesekauz, [3634102].
8, 168 S. mit zahlreichen Abb. auf Tafeln, OLwd. mit farbigem Umschlag. Mit handschriftlicher Signatur des Autors. Sehr gut erhalten. 1981, hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 760g, 168 S. Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal.

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8°, 168 S. mit zahlreichen Abb. auf Tafeln, OLwd. mit farbigem Umschlag. - Weißenhorn: Konrad 1981. Gebundene Ausgabe, Label: Weißenhorn: Konrad 1981. Weißenhorn: Konrad 1981. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981, Studio: Weißenhorn: Konrad 1981. Verkaufsrang: 2385415.

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Von Händler/Antiquariat, Kultourell, [4347018].
Leinen, SU, 20x18, 168 S., mit zahlreichen Schwarzweiá- und Farbfotografien, schnes Exemplar, 1, gut, 750g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.

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