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100%: Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator): Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (ISBN: 9783874396691) 2006, Schmidt, in Deutsch, Broschiert.
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"Es ist schon ein mörderisches Gewerbe": Arno Schmidt und Hans Wollschläger51%: Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator): "Es ist schon ein mörderisches Gewerbe": Arno Schmidt und Hans Wollschläger (ISBN: 9783849812294) Aisthesis Verlag, in Deutsch, auch als Hörbuch.
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Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market
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Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

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Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 0.
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Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

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Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache Betriebswirtschaft Management ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft.
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Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

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ISBN: 9783874396691 bzw. 387439669X, vermutlich in Deutsch, Schmidt, gebundenes Buch.

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Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache Betriebswirtschaft Management ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft.
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Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

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ISBN: 9783874396691 bzw. 387439669X, vermutlich in Deutsch, Schmidt, gebundenes Buch.

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Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache Betriebswirtschaft Management ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft.
5
Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache Betriebswirtschaft Management ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft.
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Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

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Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache Betriebswirtschaft Management ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft.
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Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

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ISBN: 9783874396691 bzw. 387439669X, vermutlich in Deutsch, Schmidt, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache Betriebswirtschaft Management ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft.
8
Armin Reins (Autor), Matthias Ballmann (Illustrator)

Corporate Language: Wie Sprache Erfolg Misserfolg von Marken und Unternehmen entscheidet [Gebundene Ausgabe] Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Market (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783874396691 bzw. 387439669X, vermutlich in Deutsch, Schmidt, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Schmidt, 2006. 2006. Hardcover. 24,4 x 16,4 x 2,8 cm. Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Kommunikationsverantwortliche Marken Corporate Design Unternehmenssprache Wirkung guter Sprache Werber Corporate-Language-Prozess Marketing Vertrieb BWL CI Corporate Identity Werbung Werbesprache Betriebswirtschaft Management ISBN-10 3-87439-669-X / 387439669X ISBN-13 978-3-87439-669-1 / 9783874396691 Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kann Sprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlen STRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnitt des Buches gibt es dann eine recht detaillierte Darstelliung, wie man den Corporate-Language-Prozess in einem Unternehmen einführen kann. Dafür stellt Reins eine eigene Methode vor. Das Buch beginnt mit einem Mann, der mit einem einzigen Satz reich geworden ist. Der Satz lautet"Let´s get ready to rumble", was sinngemäß soviel heißt wie"Jetzt geht´s los." Der Mann heißt Michael Buffer, er ist Amerikaner und der bekannteste Ringsprecher im Boxsport. Wird irgendwo auf der Welt um Millionenbörsen gekämpft, steht meist Buffer vor der ersten Runde im Ring und sagt seinen Satz. Mit ihm verdient er mehrere Millionen Dollar im Jahr. Buffer ist das perfekte Beispiel für ein Buch über die Wirkung guter Sprache. Armin Reins hat es geschrieben, er ist ein Werber, ein Fachmann für Sprache, er hat viele Preise gewonnen. In seinem Buch erklärt er, warum ein guter Satz Miliionen einbringen und warum ein falsches Wort Millionen kosten kann. Reins erstellt eine Checkliste für gutes Schreiben. Sein Buch ist gedacht für Werber, für ihre Kunden, es ist aber auch für Konsumenten geeignet. Nach der Lektüre wissen sie genauer, warum sie manche Dinge kaufen und andere nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann/die Frau Ihrer Träume - diese Augen, dieses Lächeln, von der Frisur bis zur Figur alles perfekt, die Kleidung modisch, ein Hauch Sexappeal Tiefe Blicke, einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traum den Mund und platzt! Jeder kennt das, und dennoch achten Marken vornehmlich auf ihr Äußeres, ihr Corporate Design, das er- und wiedererkennen hilft. Und sie vernachlässigen die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen verwandeln kannSprache! Dem stellt Armin Reins Corporate Language entgegen; ein fundiertes Fachbuch, das zeigt, wie Sprache über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Er regt an, Texte für alle Sinne und für verschiedene Sprachstilgruppen zu schreiben, und vermittelt das dafür notwendige Handwerkszeug. Er spricht mit den Kommunikationsverantwortlichen bei NIVEA, IKEA, SIXT, Gauloises und anderen - und macht Erfolgsgeheimnisse transparent. Armin Reins begleitet Sie auf dem Weg zum Claim ebenso wie in zwölf Schritten zur Unternehmenssprache. Und dann stellen Sie sich das mit dem/der Traummann/-frau noch mal vor Wie auch schon bei der "Mörderfackel" stellt Herr Reins sein Talent unter Beweis, andere Leute für ihn die Arbeit machen zu lassen und das Ergebnis anschließend als bahnbrechende Erkenntnis zu verkaufen - meine Hochachtung; gutes Prinzip! Die Systematik, unterschiedliche Zielgruppen unterschiedlich anzusprechen und farbliche Kennungen für die verschiedenen Stilrichtungen vorzunehmen sowie das Konzept einer unternehmensspezifischen Sprache sind nichts Neues mehr (H.-P. Förster veröffentlichte 2006 bereits die 8. Auflage seines Buches mit dem ebenso überheblichen wie einfallslosen Titel "Texten wie ein Profi", in dem er das Farbsystem anwendet. Im Gegensatz zu CL spricht er nur von CW - Corporate Wording.) Trotzdem ziehe ich das Buch von Reins vor - es wird meiner Vorstellung von Werbung als Gebrauchskunst eher gerecht. Es reicht eben nicht, nach vorgegebenen Schemata roboterhaft Worte aneinander zu reihen, um einen guten Text zu produzieren. Das macht CL mehr als deutlich. Auch die Beispiele aus der (fiktiven) Praxis - da wird ein Mineralwasser von unterschiedlichen Textern für unterschiedliche Zielgruppen beworben - unterstreichen einleuchtend Reins' Anliegenwir schreiben für Individuen, nicht für eine dumpfe Masse! Und schließlich bleibt zu hoffen, dass Herrn Reins' Buch Beachtung bei den Entscheidern findet, die bisher die deutsche Sprache und deren donquichottehafte Ritter vom Federkiel, die Texter, stets als Nebenprodukt gesehen und viel zu stiefmütterlich behandelt haben. Insofern empfehle ich das Buch gerne jedem Texter, der das ein oder andere Mal vielleicht einen Beleg benötigt, um Berater oder Kunden davon zu überzeugen, warum er/sie gerade diese Formulierung gewählt hat; als auch jedem Manager, der ernsthaft vorhat, sein Unternehmen schärfer zu profilieren. Dieses Buch ist für alle, die ein Seminar zum Thema "Texte in der Werbung" besuchen wollen, ein Pflichtkauf. Der Vorteil, den heimischen Schreibtisch (oder das Sofa) nicht verlassen zu müssen, während man sich fortbildet, ist neben der amüsanten und detailreichen Lektüre eines der Hauptargumente. Wer diese Buch gewissenhaft durcharbeitet, schreibt anschließend anders. So viel ist sicher. Ob es denn auch besser ist? Das soll Herr Reins entscheiden. Ginge es hier um Aktien, würde ich empfehlenSTRONG BUY! Nachdem ich bereits mit der "Mörderfackel" von Armin Reins gute Erfahrung gemacht hatte, hab ich mir nun auch "Corporate Language" zu Gemüte geführt. Das Buch ist sehr gut gemacht, sorgfältig recherchiert, interessant gegliedert und vermittelt eine Menge Stoff zu den Themen Texten und Corporate Text. Das Buch startet mit einem Interview Michael Buffer, dem bekannten Boxringsprecher, der den Satz "Let's get ready to rumble" geprägt hat und damit sein Geld verdient. Weitere Interviews folgen und man taucht langsam ein in den Themenkreis Sprache in Unternehmen. Auch dieses Mal hat Armin Reins bekannte Kreative gebeten, Beispiele für sein Buch zu erarbeiten. Hier gehts um eine imaginäre Sprudelmarke, die textlich beworben werden soll. Mir gefällt der Abschnitt nicht so gut, aber das ist wohl eher Geschmackssache. Herzstück für mich ist Reins Systematik der fünf Zielgruppen, die individuell betextet und somit spezifisch angesprochen werden können. Das ist sehr überzeugend hergeleitet und sicherlich hilfreich für Texter. Im letzten Abschnit Wirtschaft.
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9783849812294 - Es ist schon ein selbstmörderisches Gewerbe, Audio-CD

Es ist schon ein selbstmörderisches Gewerbe, Audio-CD (1965)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW AB

ISBN: 9783849812294 bzw. 3849812294, in Deutsch, neu, Hörbuch.

8,81 (Fr. 9,50)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Lieferzeit: 2 Tage.
Zwei Geistesgrößen im Gespräch: Hier Arno Schmidt, der mit vielen Preisen ausgezeichnete Sprach-Experimentator und Schöpfer des epochalen Werks "Zettels Traum". Dort Hans Wollschläger, bekannt durch seine Karl-May-Forschungen und seine kongeniale Übersetzung von James Joyces "Ulysses", auch er ein begnadeter Stilist und Essayist. In der vorliegenden Hör-Collage kommen beide im Rahmen eines Zwiegesprächs zu Wort, das zwei interessierte Leser - ganz im Stile der Schmidt'schen Radioessays - über die Protagonisten führen. Es fußt auf dem mehrere hundert Seiten umfassenden, bislang - bis auf wenige Zeugnisse - unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Schmidt und Wollschläger.Schmidt unterhielt mit Wollschläger eine lange und intensive Arbeitsbeziehung. Berührungspunkte waren das gemeinsame Interesse an Edgar Allan Poe, James Joyce, vor allem aber an Karl May. In den 1950er Jahren avancierte Schmidt zu einem erbitterten May-Kritiker. An der Rigorosität und der aggressiven Strenge, mit der Schmidt 1957 über May in der "FAZ" urteilte, entzündete sich ein brieflicher Disput mit Hans Wollschläger, der damals für den Karl-May-Verlag in Bamberg arbeitete. Im folgenden Jahr, nach etlichen Briefen, drängte Schmidt Wollschläger zur Abfassung einer Karl-May-Biografie. Hierauf entstand als erste Buchveröffentlichung Wollschlägers 1965 eine Rowohlt-Bildmonographie über Karl May, die seither zahlreiche Auflagen erlebte und May für die Literaturgeschichte rehabilitierte. Schmidt bezeichnete diese "erste solide Biographie" Karl Mays als "Vorfrühling der May=Forschung" und lobte die "ununterdrückbare Fähigkeit des Verfassers zu eleganten Formulierungen" sowie dessen "unverkennbar bereits trainierte Kunst der Materialkomprimierung".Inzwischen standen beide - Wollschläger hatte Schmidt zum Jahreswechsel 1961/62 in Bargfeld besucht, ab 1963 übersetzte man gemeinsam Edgar Allan Poe - in einem ausführlichen Briefwechsel. In ihm nimmt der über zwanzig Jahre ältere Schmidt die Rolle eines Mentors ein, der seinen "Kollegen" Wollschläger in Übersetzungs-, aber auch Honorarfragen berät. Vor allem ermuntert er ihn, trotz aller Widrigkeiten, der Literatenlaufbahn treu zu bleiben und sein Romanprojekt "Herzgewächse oder der Fall Adams" nicht aufzugeben.Die Korrespondenz gewährt Aufschluss über die Lebensverhältnisse und "Temperamente" der Briefschreiber und enthält erhellende Exkurse über den damaligen Literaturbetrieb. Einen Eindruck von Schmidts Lehrerrolle gibt sein Schreiben vom 1. März 1960: "Lieber Herr Wollschläger, Sie leben noch in Arkadien! ... Sie werden einmal, genau wie ich, von Ihren eigentlichen ernstzunehmenden Büchern auch nicht 'leben' können! - aber auf die 10 jungen Leute kommt es an, die, eventuell, später einmal etwas von Ihren neu ersonnenen Griffen & Kniffen gebrauchen können. Und eben=Diesen, (meist hoffnungslos von kurios=dürftigen 'Elternhäusern' gehandicapt, nur mit albernen oder schlechten Büchern bekannt... gilt es, sich, und zwar leicht & einprägsam, verständlich zu machen. Also muß man einfach brutal vorgehen." Walter Gödden.
10
9783849812294 - Matthias Hirzel: Es ist schon ein mörderisches Gewerbe"
Matthias Hirzel

Es ist schon ein mörderisches Gewerbe" (1924)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783849812294 bzw. 3849812294, in Deutsch, Aisthesis Verlag, neu, Hörbuch.

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Von Händler/Antiquariat, buchZ AG, [3859792].
Neuware - Zwei Geistesgrößen im Gespräch: Hier Arno Schmidt, der mit vielen Preisen ausgezeichnete Sprach-Experimentator und Schöpfer des epochalen Werks 'Zettels Traum'. Dort Hans Wollschläger, bekannt durch seine Karl-May-Forschungen und seine kongeniale Übersetzung von James Joyces 'Ulysses', auch er ein begnadeter Stilist und Essayist. In der vorliegenden Hör-Collage kommen beide im Rahmen eines Zwiegesprächs zu Wort, das zwei interessierte Leser - ganz im Stile der Schmidt'schen Radioessays - über die Protagonisten führen. Es fußt auf dem mehrere hundert Seiten umfassenden, bislang - bis auf wenige Zeugnisse - unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Schmidt und Wollschläger.Schmidt unterhielt mit Wollschläger eine lange und intensive Arbeitsbeziehung. Berührungspunkte waren das gemeinsame Interesse an Edgar Allan Poe, James Joyce, vor allem aber an Karl May. In den 1950er Jahren avancierte Schmidt zu einem erbitterten May-Kritiker. An der Rigorosität und der aggressiven Strenge, mit der Schmidt 1957 über May in der 'FAZ' urteilte, entzündete sich ein brieflicher Disput mit Hans Wollschläger, der damals für den Karl-May-Verlag in Bamberg arbeitete. Im folgenden Jahr, nach etlichen Briefen, drängte Schmidt Wollschläger zur Abfassung einer Karl-May-Biografie. Hierauf entstand als erste Buchveröffentlichung Wollschlägers 1965 eine Rowohlt-Bildmonographie über Karl May, die seither zahlreiche Auflagen erlebte und May für die Literaturgeschichte rehabilitierte. Schmidt bezeichnete diese 'erste solide Biographie' Karl Mays als 'Vorfrühling der May=Forschung' und lobte die 'ununterdrückbare Fähigkeit des Verfassers zu eleganten Formulierungen' sowie dessen 'unverkennbar bereits trainierte Kunst der Materialkomprimierung'. Inzwischen standen beide - Wollschläger hatte Schmidt zum Jahreswechsel 1961/62 in Bargfeld besucht, ab 1963 übersetzte man gemeinsam Edgar Allan Poe - in einem ausführlichen Briefwechsel. In ihm nimmt der über zwanzig Jahre ältere Schmidt die Rolle eines Mentors ein, der seinen 'Kollegen' Wollschläger in Übersetzungs-, aber auch Honorarfragen berät. Vor allem ermuntert er ihn, trotz aller Widrigkeiten, der Literatenlaufbahn treu zu bleiben und sein Romanprojekt 'Herzgewächse oder der Fall Adams' nicht aufzugeben. Die Korrespondenz gewährt Aufschluss über die Lebensverhältnisse und 'Temperamente' der Briefschreiber und enthält erhellende Exkurse über den damaligen Literaturbetrieb. Einen Eindruck von Schmidts Lehrerrolle gibt sein Schreiben vom 1. März 1960: 'Lieber Herr Wollschläger, Sie leben noch in Arkadien! ... Sie werden einmal, genau wie ich, von Ihren eigentlichen ernstzunehmenden Büchern auch nicht ,leben' können! - aber auf die 10 jungen Leute kommt es an, die, eventuell, später einmal etwas von Ihren neu ersonnenen Griffen & Kniffen gebrauchen können. Und eben=Diesen, (meist hoffnungslos von kurios=dürftigen ,Elternhäusern' gehandicapt nur mit albernen oder schlechten Büchern bekannt... gilt es, sich, und zwar leicht & einprägsam, verständlich zu machen. Also muß man einfach brutal vorgehen.' Walter Gödden, 24.0, Neuware, 58g, Internationaler Versand, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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