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OPER (2011)
DE NW
ISBN: 9783874483506 bzw. 3874483509, in Deutsch, Kuehlen Verlag, neu.
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Aufgefordert, dieses schöne und intelligente Buch einzuleiten, muss ich zunächst bekennen, dass ich Jossi Wieler nie dazu überreden und davon überzeugen musste, sich der Oper zuzuwenden – wie dies wieder in der jüngsten Publikation über ihn behauptet ist. Habe ich Anna Viebrock überredet, ihr erstes Bühnenbild für die Oper Frankfurt zu entwerfen? Musste ich Sergio Morabito davon überzeugen, dass das Musiktheater seine Sache ist? Waren es meine Überredungskünste, die den Fotokünstler A. T. Schaefer bewogen, die Theaterfotografie in seine Perspektive zu bringen? Anna habe ich während ihres letzten Studiensemesters als Dozent schätzen gelernt. Jossis frühe Schauspielinszenierungen – die er im Übrigen mit Anna erarbeitete – sind mir bis heute eine glückliche Erinnerung. Sergio wurde während seines Studiums vom Volontär zu einem wichtigen Mitarbeiter von Ruth Berghaus, als wir den „Frankfurter Ring“ erarbeiteten. A. T., den Fotografen, durfte ich zu Beginn meines Stuttgarter Engagements kennenlernen. Wer sollte wen überredet haben? Überreden und überzeugen sind nutzloses Tun, unwürdig, weil sie das Gegenüber zum Objekt eines Besserwissens degradieren. Strategische Unternehmungen sind Gift für eine sich anbahnende künstlerische Zusammenarbeit. Dass wir in und an uns selbst Zweifel hegen und solchen bei unserem Gegenüber begegnen, dass wir Unsicherheit und mögliches Versagen kundtun, um gemeinsam damit umzugehen, auf dass aus dem Zweifel kein vorzeitiges Aufgeben folge, gehört essentiell zur Arbeit am Theater – eine Arbeit, die aus der Kommunikation erwächst. Dass Jossi Wieler, Sergio Morabito und A. T. Schaefer in diesem Buche sich begegnen, verdankt sich einem künstlerischen Wollen, das immer auch die Voraussetzung der gemeinsamen Stuttgarter Opernarbeit war. Beim genauen Bild- und Textlesen wird offenbar, dass die Gemeinsamkeit künstlerischen Arbeitens nur in der Eigenständigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens Ereignis werden kann. Das Glück, mit jedem neuen Werk sich wieder neu zu entdecken, ist ein Versprechen für die Zukunft der Oper Stuttgart. © Klaus Zehelein, Kunststoff-Einband, 05.10.2011.
Aufgefordert, dieses schöne und intelligente Buch einzuleiten, muss ich zunächst bekennen, dass ich Jossi Wieler nie dazu überreden und davon überzeugen musste, sich der Oper zuzuwenden – wie dies wieder in der jüngsten Publikation über ihn behauptet ist. Habe ich Anna Viebrock überredet, ihr erstes Bühnenbild für die Oper Frankfurt zu entwerfen? Musste ich Sergio Morabito davon überzeugen, dass das Musiktheater seine Sache ist? Waren es meine Überredungskünste, die den Fotokünstler A. T. Schaefer bewogen, die Theaterfotografie in seine Perspektive zu bringen? Anna habe ich während ihres letzten Studiensemesters als Dozent schätzen gelernt. Jossis frühe Schauspielinszenierungen – die er im Übrigen mit Anna erarbeitete – sind mir bis heute eine glückliche Erinnerung. Sergio wurde während seines Studiums vom Volontär zu einem wichtigen Mitarbeiter von Ruth Berghaus, als wir den „Frankfurter Ring“ erarbeiteten. A. T., den Fotografen, durfte ich zu Beginn meines Stuttgarter Engagements kennenlernen. Wer sollte wen überredet haben? Überreden und überzeugen sind nutzloses Tun, unwürdig, weil sie das Gegenüber zum Objekt eines Besserwissens degradieren. Strategische Unternehmungen sind Gift für eine sich anbahnende künstlerische Zusammenarbeit. Dass wir in und an uns selbst Zweifel hegen und solchen bei unserem Gegenüber begegnen, dass wir Unsicherheit und mögliches Versagen kundtun, um gemeinsam damit umzugehen, auf dass aus dem Zweifel kein vorzeitiges Aufgeben folge, gehört essentiell zur Arbeit am Theater – eine Arbeit, die aus der Kommunikation erwächst. Dass Jossi Wieler, Sergio Morabito und A. T. Schaefer in diesem Buche sich begegnen, verdankt sich einem künstlerischen Wollen, das immer auch die Voraussetzung der gemeinsamen Stuttgarter Opernarbeit war. Beim genauen Bild- und Textlesen wird offenbar, dass die Gemeinsamkeit künstlerischen Arbeitens nur in der Eigenständigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens Ereignis werden kann. Das Glück, mit jedem neuen Werk sich wieder neu zu entdecken, ist ein Versprechen für die Zukunft der Oper Stuttgart. © Klaus Zehelein, Kunststoff-Einband, 05.10.2011.
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Symbolbild
Oper - Ein Bilder-Lese Herausgegeben von Oper Stuttgart (2011)
DE NW
ISBN: 9783874483506 bzw. 3874483509, in Deutsch, Kühlen, neu.
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Syndikat Buchdienst, [4235284].
Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Immer wieder überrascht die sinnliche Dichte und intellektuelle Virtuosität ihrer Aufführungen. In Zusammenarbeit mit führenden BühnenbildnerInnen der Gegenwart (Anna Viebrock, Barbara Ehnes, Bert Neumann) antworten sie auf die Herausforderung unterschiedlichster Werke mit Erfindung immer neuer Theaterwirklichkeiten. Der Künstler A.T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese Zusammenarbeit seit ihren Anfängen begleitet. Das Buch möchte zum Lesen einladen in den Raum, den es zwischen Morabitos opern-ästhetischen Texten und Schaefers berührenden Bildern öffnetBIOGRAFIE Schaefer, A. T.: A. T. Schaefer, geboren 1944 in Westfalen, hat Malerei und Design studiert. Seit 1981 arbeitet er mit dem Medium der Photographie. Zahlreiche Ausstellungen und Bücher, zuletzt: "Orte der Farbe" (1996), "Wagner und Venedig" (1997), "Das Waldhaus" (1998), "10 Jahre Oper Stuttgart" (Januar 2000). A. T. Schäfer lebt in Stuttgart. Buch, gebundene Ausgabe.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Immer wieder überrascht die sinnliche Dichte und intellektuelle Virtuosität ihrer Aufführungen. In Zusammenarbeit mit führenden BühnenbildnerInnen der Gegenwart (Anna Viebrock, Barbara Ehnes, Bert Neumann) antworten sie auf die Herausforderung unterschiedlichster Werke mit Erfindung immer neuer Theaterwirklichkeiten. Der Künstler A.T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese Zusammenarbeit seit ihren Anfängen begleitet. Das Buch möchte zum Lesen einladen in den Raum, den es zwischen Morabitos opern-ästhetischen Texten und Schaefers berührenden Bildern öffnetBIOGRAFIE Schaefer, A. T.: A. T. Schaefer, geboren 1944 in Westfalen, hat Malerei und Design studiert. Seit 1981 arbeitet er mit dem Medium der Photographie. Zahlreiche Ausstellungen und Bücher, zuletzt: "Orte der Farbe" (1996), "Wagner und Venedig" (1997), "Das Waldhaus" (1998), "10 Jahre Oper Stuttgart" (Januar 2000). A. T. Schäfer lebt in Stuttgart. Buch, gebundene Ausgabe.
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OPER (2011)
DE NW
ISBN: 9783874483506 bzw. 3874483509, in Deutsch, Kuehlen Verlag, neu.
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Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Immer wieder überrascht die sinnliche Dichte und intellektuelle Virtuosität ihrer Aufführungen. In Zusammenarbeit mit führenden BühnenbildnerInnen der Gegenwart (Anna Viebrock, Barbara Ehnes, Bert Neumann) antworten sie auf die Herausforderung unterschiedlichster Werke mit Erfindung immer neuer Theaterwirklichkeiten. Der Künstler A.T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese Zusammenarbeit seit ihren Anf, Aufgefordert, dieses schöne und intelligente Buch einzuleiten, muss ich zunächst bekennen, dass ich Jossi Wieler nie dazu überreden und davon überzeugen musste, sich der Oper zuzuwenden wie dies wieder in der jüngsten Publikation über ihn behauptet ist. Habe ich Anna Viebrock überredet, ihr erstes Bühnenbild für die Oper Frankfurt zu entwerfen? Musste ich Sergio Morabito davon überzeugen, dass das Musiktheater seine Sache ist? Waren es meine Überredungskünste, die den Fotokünstler A. T. Schaefer bewogen, die Theaterfotografie in seine Perspektive zu bringen? Anna habe ich während ihres letzten Studiensemesters als Dozent schätzen gelernt. Jossis frühe Schauspielinszenierungen die er im Übrigen mit Anna erarbeitete sind mir bis heute eine glückliche Erinnerung. Sergio wurde während seines Studiums vom Volontär zu einem wichtigen Mitarbeiter von Ruth Berghaus, als wir den Frankfurter Ring erarbeiteten. A. T., den Fotografen, durfte ich zu Beginn meines Stuttgarter Engagements kennenlernen. Wer sollte wen überredet haben? Überreden und überzeugen sind nutzloses Tun, unwürdig, weil sie das Gegenüber zum Objekt eines Besserwissens degradieren. Strategische Unternehmungen sind Gift für eine sich anbahnende künstlerische Zusammenarbeit. Dass wir in und an uns selbst Zweifel hegen und solchen bei unserem Gegenüber begegnen, dass wir Unsicherheit und mögliches Versagen kundtun, um gemeinsam damit umzugehen, auf dass aus dem Zweifel kein vorzeitiges Aufgeben folge, gehört essentiell zur Arbeit am Theater eine Arbeit, die aus der Kommunikation erwächst. Dass Jossi Wieler, Sergio Morabito und A. T. Schaefer in diesem Buche sich begegnen, verdankt sich einem künstlerischen Wollen, das immer auch die Voraussetzung der gemeinsamen Stuttgarter Opernarbeit war. Beim genauen Bild- und Textlesen wird offenbar, dass die Gemeinsamkeit künstlerischen Arbeitens nur in der Eigenständigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens Ereignis werden kann. Das Glück, mit jedem neuen Werk sich wieder neu zu entdecken, ist ein Versprechen für die Zukunft der Oper Stuttgart. © Klaus Zehelein, Kunststoff-Einband, 05.10.2011.
Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Immer wieder überrascht die sinnliche Dichte und intellektuelle Virtuosität ihrer Aufführungen. In Zusammenarbeit mit führenden BühnenbildnerInnen der Gegenwart (Anna Viebrock, Barbara Ehnes, Bert Neumann) antworten sie auf die Herausforderung unterschiedlichster Werke mit Erfindung immer neuer Theaterwirklichkeiten. Der Künstler A.T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese Zusammenarbeit seit ihren Anf, Aufgefordert, dieses schöne und intelligente Buch einzuleiten, muss ich zunächst bekennen, dass ich Jossi Wieler nie dazu überreden und davon überzeugen musste, sich der Oper zuzuwenden wie dies wieder in der jüngsten Publikation über ihn behauptet ist. Habe ich Anna Viebrock überredet, ihr erstes Bühnenbild für die Oper Frankfurt zu entwerfen? Musste ich Sergio Morabito davon überzeugen, dass das Musiktheater seine Sache ist? Waren es meine Überredungskünste, die den Fotokünstler A. T. Schaefer bewogen, die Theaterfotografie in seine Perspektive zu bringen? Anna habe ich während ihres letzten Studiensemesters als Dozent schätzen gelernt. Jossis frühe Schauspielinszenierungen die er im Übrigen mit Anna erarbeitete sind mir bis heute eine glückliche Erinnerung. Sergio wurde während seines Studiums vom Volontär zu einem wichtigen Mitarbeiter von Ruth Berghaus, als wir den Frankfurter Ring erarbeiteten. A. T., den Fotografen, durfte ich zu Beginn meines Stuttgarter Engagements kennenlernen. Wer sollte wen überredet haben? Überreden und überzeugen sind nutzloses Tun, unwürdig, weil sie das Gegenüber zum Objekt eines Besserwissens degradieren. Strategische Unternehmungen sind Gift für eine sich anbahnende künstlerische Zusammenarbeit. Dass wir in und an uns selbst Zweifel hegen und solchen bei unserem Gegenüber begegnen, dass wir Unsicherheit und mögliches Versagen kundtun, um gemeinsam damit umzugehen, auf dass aus dem Zweifel kein vorzeitiges Aufgeben folge, gehört essentiell zur Arbeit am Theater eine Arbeit, die aus der Kommunikation erwächst. Dass Jossi Wieler, Sergio Morabito und A. T. Schaefer in diesem Buche sich begegnen, verdankt sich einem künstlerischen Wollen, das immer auch die Voraussetzung der gemeinsamen Stuttgarter Opernarbeit war. Beim genauen Bild- und Textlesen wird offenbar, dass die Gemeinsamkeit künstlerischen Arbeitens nur in der Eigenständigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens Ereignis werden kann. Das Glück, mit jedem neuen Werk sich wieder neu zu entdecken, ist ein Versprechen für die Zukunft der Oper Stuttgart. © Klaus Zehelein, Kunststoff-Einband, 05.10.2011.
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OPER - EIN-BILDER-LESE
DE HC NW
ISBN: 9783874483506 bzw. 3874483509, in Deutsch, Kuehlen Verlag, gebundenes Buch, neu.
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OPER: Aufgefordert, dieses schöne und intelligente Buch einzuleiten, muss ich zunächst bekennen, dass ich Jossi Wieler nie dazu überreden und davon überzeugen musste, sich der Oper zuzuwenden - wie dies wieder in der jüngsten Publikation über ihn behauptet ist. Habe ich Anna Viebrock überredet, ihr erstes Bühnenbild für die Oper Frankfurt zu entwerfen Musste ich Sergio Morabito davon überzeugen, dass das Musiktheater seine Sache ist Waren es meine Überredungskünste, die den Fotokünstler A. T. Schaefer bewogen, die Theaterfotografie in seine Perspektive zu bringen Anna habe ich während ihres letzten Studiensemesters als Dozent schätzen gelernt. Jossis frühe Schauspielinszenierungen - die er im Übrigen mit Anna erarbeitete - sind mir bis heute eine glückliche Erinnerung. Sergio wurde während seines Studiums vom Volontär zu einem wichtigen Mitarbeiter von Ruth Berghaus, als wir den `Frankfurter Ring` erarbeiteten. A. T., den Fotografen, durfte ich zu Beginn meines Stuttgarter Engagements kennenlernen. Wer sollte wen überredet haben Überreden und überzeugen sind nutzloses Tun, unwürdig, weil sie das Gegenüber zum Objekt eines Besserwissens degradieren. Strategische Unternehmungen sind Gift für eine sich anbahnende künstlerische Zusammenarbeit. Dass wir in und an uns selbst Zweifel hegen und solchen bei unserem Gegenüber begegnen, dass wir Unsicherheit und mögliches Versagen kundtun, um gemeinsam damit umzugehen, auf dass aus dem Zweifel kein vorzeitiges Aufgeben folge, gehört essentiell zur Arbeit am Theater - eine Arbeit, die aus der Kommunikation erwächst. Dass Jossi Wieler, Sergio Morabito und A. T. Schaefer in diesem Buche sich begegnen, verdankt sich einem künstlerischen Wollen, das immer auch die Voraussetzung der gemeinsamen Stuttgarter Opernarbeit war. Beim genauen Bild- und Textlesen wird offenbar, dass die Gemeinsamkeit künstlerischen Arbeitens nur in der Eigenständigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens Ereignis werden kann. Das Glück, mit jedem neuen Werk sich wieder neu zu entdecken, ist ein Versprechen für die Zukunft der Oper Stuttgart. © Klaus Zehelein, Buch.
OPER: Aufgefordert, dieses schöne und intelligente Buch einzuleiten, muss ich zunächst bekennen, dass ich Jossi Wieler nie dazu überreden und davon überzeugen musste, sich der Oper zuzuwenden - wie dies wieder in der jüngsten Publikation über ihn behauptet ist. Habe ich Anna Viebrock überredet, ihr erstes Bühnenbild für die Oper Frankfurt zu entwerfen Musste ich Sergio Morabito davon überzeugen, dass das Musiktheater seine Sache ist Waren es meine Überredungskünste, die den Fotokünstler A. T. Schaefer bewogen, die Theaterfotografie in seine Perspektive zu bringen Anna habe ich während ihres letzten Studiensemesters als Dozent schätzen gelernt. Jossis frühe Schauspielinszenierungen - die er im Übrigen mit Anna erarbeitete - sind mir bis heute eine glückliche Erinnerung. Sergio wurde während seines Studiums vom Volontär zu einem wichtigen Mitarbeiter von Ruth Berghaus, als wir den `Frankfurter Ring` erarbeiteten. A. T., den Fotografen, durfte ich zu Beginn meines Stuttgarter Engagements kennenlernen. Wer sollte wen überredet haben Überreden und überzeugen sind nutzloses Tun, unwürdig, weil sie das Gegenüber zum Objekt eines Besserwissens degradieren. Strategische Unternehmungen sind Gift für eine sich anbahnende künstlerische Zusammenarbeit. Dass wir in und an uns selbst Zweifel hegen und solchen bei unserem Gegenüber begegnen, dass wir Unsicherheit und mögliches Versagen kundtun, um gemeinsam damit umzugehen, auf dass aus dem Zweifel kein vorzeitiges Aufgeben folge, gehört essentiell zur Arbeit am Theater - eine Arbeit, die aus der Kommunikation erwächst. Dass Jossi Wieler, Sergio Morabito und A. T. Schaefer in diesem Buche sich begegnen, verdankt sich einem künstlerischen Wollen, das immer auch die Voraussetzung der gemeinsamen Stuttgarter Opernarbeit war. Beim genauen Bild- und Textlesen wird offenbar, dass die Gemeinsamkeit künstlerischen Arbeitens nur in der Eigenständigkeit des Fühlens, Denkens und Wollens Ereignis werden kann. Das Glück, mit jedem neuen Werk sich wieder neu zu entdecken, ist ein Versprechen für die Zukunft der Oper Stuttgart. © Klaus Zehelein, Buch.
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Symbolbild
Oper
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Rhein-Team Lörrach, [3332481].
Neuware - Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Immer wieder überrascht die sinnliche Dichte und intellektuelle Virtuosität ihrer Aufführungen. In Zusammenarbeit mit führenden BühnenbildnerInnen der Gegenwart (Anna Viebrock, Barbara Ehnes, Bert Neumann) antworten sie auf die Herausforderung unterschiedlichster Werke mit Erfindung immer neuer Theaterwirklichkeiten. Der Künstler A.T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese Zusammenarbeit seit ihren Anfängen begleitet. Das Buch möchte zum Lesen einladen in den Raum, den es zwischen Morabitos opern-ästhetischen Texten und Schaefers berührenden Bildern öffnet -, Buch.
Rhein-Team Lörrach, [3332481].
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Oper
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Rheinberg-Buch, [3813847].
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Rheinberg-Buch, [3813847].
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DE NW
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mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Immer wieder überrascht die sinnliche Dichte und intellektuelle Virtuosität ihrer Aufführungen. In Zusammenarbeit mit führenden BühnenbildnerInnen der Gegenwart (Anna Viebrock, Barbara Ehnes, Bert Neumann) antworten sie auf die Herausforderung unterschiedlichster Werke mit Erfindung immer neuer Theaterwirklichkeiten. Der Künstler A.T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese Zusammenarbeit seit ihren Anfängen begleitet. Das Buch möchte zum Lesen einladen in den Raum, den es zwischen Morabitos opern-ästhetischen Texten und Schaefers berührenden Bildern öffnet.
mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito machen seit 17 Jahren zusammen Oper. Immer wieder überrascht die sinnliche Dichte und intellektuelle Virtuosität ihrer Aufführungen. In Zusammenarbeit mit führenden BühnenbildnerInnen der Gegenwart (Anna Viebrock, Barbara Ehnes, Bert Neumann) antworten sie auf die Herausforderung unterschiedlichster Werke mit Erfindung immer neuer Theaterwirklichkeiten. Der Künstler A.T. Schaefer hat mit seinen Fotografien diese Zusammenarbeit seit ihren Anfängen begleitet. Das Buch möchte zum Lesen einladen in den Raum, den es zwischen Morabitos opern-ästhetischen Texten und Schaefers berührenden Bildern öffnet.
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