Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden
8 Angebote vergleichen

Preise20192020202120222023
Schnitt 77,57 83,64 69,50 79,00 64,55
Nachfrage
Bester Preis: 33,44 (vom 09.11.2023)
1
9783874484800 - Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden

Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, in Deutsch, Kühlen, B, neu.

Zwei zentrale Aspekte begleiten diesen Band II der Meisterwerke glasmalerischen Könnens: Zum einen ist es die Internationalität dieser Sparte der Kunst mit ihren Wechselwirkungen, die gerade entlang des Rheins und seines Einzugsgebietes von Amsterdam über das Rhein-Maas-Delta zur Ruhr und Mosel die niederländische, belgische, französische und deutsche Glasmalerei vereint. Zum anderen zeigt die Geschichte der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts bei aller Möglichkeit im profanen Bereich, dass es doch auch und vor allem die Geschichte einer Kunst im Kirchenraum war und ist. Nicht nur die mächtigen Dome in Xanten, Essen, Lüttich, Mainz und Trier in diesem Band künden davon. Eine besondere Dichte an Glasmalereien höchster Qualität findet sich – wie in Band I mit dem ersten Teil gezeigt – im Gebiet des Niederrheins, doch es gibt ebenso großartige und herausragende Werke am Mittelrhein, die für die Geschichte der Glasmalerei nicht unerheblich sind, wie beispielsweise die Fenster von Hans Gottfried von Stockhausen in der Liebfrauenkirche Koblenz, Marc Chagall in St. Stephan Mainz, Jacques Le Chevallier in der Liebfrauenkirche Trier oder Emil Kiess in der Trinitatiskirche Mannheim. In Band II möchten die Autoren wieder einen Bogen über ein ganzes Jahrhundert spannen und von Melchior Lechter über Jacoba van Heemskerck bis Kim en Joong Meisterwerke von über fünfzig Künstlern vorstellen. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die Aufträge zwischen historischer, rekonstruierter, moderner sowie zeitgenössischer Architektur sein können und wie kontrastreich die Ergebnisse aus farbigem Licht zwischen Geometrie, ornamentalem Rapport, expressiver Figürlichkeit und informeller Abstraktion ausfallen. © Iris Nestler, Justinus Maria Calleen,Vera Henkelmann,Drs. Jeannine Hövelings,Klaus Hurtz,Dominik Meiering, 30.6 x 24.8 x 2.7 cm, Buch.
2
9783874484800 - Iris Nestler: Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2
Iris Nestler

Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, in Deutsch, Kühlen, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2: Nichts als Raum, Licht und Farbenfülle! Das ist meine erste Erinnerung an den Kölner Dom. Bereits als Ministrant im Kölner Dom faszinierte mich das bunte Licht in diesem unfassbaren Raum. Ja, es waren weniger die besonders gestalteten Bilderzählungen vom Leben Jesu oder der Heiligen, der Märtyrer oder Könige, die mich anzogen. Vielmehr beeindruckten mich die leuchtend bunt durchstrahlten Glasmosaiken, die für diese besondere Atmosphäre sorgen. In den Morgenstunden scheint das Licht der Sonne die Luft im Hochchor der Kathedrale geradezu `einzufärben`. Eine Kathedrale des Lichts, die nur noch aus himmelragenden Pfeilern besteht, die wie Zeltstangen die diaphanen Wände des Lichtes ordnen und gruppieren. Ein mit der Verwendung von Weihrauch noch zu steigernder Effekt - hier wird das Geheimnis der verborgenen und dennoch erlebbaren Gegenwart Gottes im Kirchenraum und in der Liturgie greifbar und erfahrbar. Eine weitere Erfahrungsebene wird erreicht, wenn der geduldige Betrachter dann hoch oben die Inhalte der dargestellten Szenen erkennt: Lichtvolle kirchliche Verkündigung verschmilzt mit lichtvoller Gestaltungskraft und vereint sich zu dem, was die mittelalterlichen Menschen als ein Abbild des himmlischen Jerusalems empfanden. Der Mensch selbst wird mit dem Licht Gottes durchstrahlt und so - immaterialisiert - in die göttliche Sphäre der himmlischen Stadt gehoben, die von Gott her auf die Erde herabkommt. Diese Bindung an den architektonischen Raum und dessen Prägung durch die Modulation des Fensterlichtes in Stärke, Brillanz und Farbigkeit ist das entscheidende Wesensmerkmal der Glasmalerei. Allein eine gute Malerei, die Wahl schöner Farbgläser oder eine künstlerisch versierte Komposition sind dabei aber noch nicht Garant für ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Ein solches sind die Fenster im Kölner Dom aus den unterschiedlichsten Epochen: Ob bei den mittelalterlichen Bibelfenstern, in denen Inhalte in allen ihren Details aus der Ferne kaum entziffert werden können, oder bei dem neuen Südquerhausfenster, das der Maler Gerhard Richter mit 11.000 Farbtäfelchen im geplanten Zufallsmuster gestaltete: Entscheidend ist der erzielte Farbklang im Raum. Dies ist der Grund, weswegen die Glasmalerei in Kirchengebäuden ihr ureigenes und hauptsächliches Anwendungsfeld findet. Dort entwickelte sie sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rheinland und den angrenzenden Gebieten zu besonderer Blüte. Hier verlangten die überdurchschnittlich vielen Kriegszerstörungen neue Gestaltungsentwürfe, entstanden viele Siedlungserweiterungen, in deren Kontext Kirchenneubauten künstlerische Neuschöpfungen ermöglichten. Ein Weiteres kommt hinzu: Die Tendenz der Moderne zur Abstraktion eröffnete in jener Nachkriegsepoche auch Künstlern, die bis dahin als Maler unterwegs waren, die Tür zur Glasmalerei. Der Fokus vieler Gestaltungen richtete sich in jener Zeit eben nicht vorrangig auf das figürlich Dargestellte. Das Arbeiten mit Farbflächen, die durch ein Bleirutennetz gefasst werden, führte zu einer Weiterentwicklung moderner künstlerischer Positionen. Die ganz eigenen, aus der Tradition historischer Stile überkommenen Gesetze der Glasbildnerei führten dabei zu außergewöhnlichen, faszinierenden Gestaltungen. Dass die Glaskunst hierbei auch ein Bekenntnis zu den damals verpönten Begriffen `Ornament`, `Handwerklichkeit` und `Auftragskunst` verlangte, konnte den Siegeszug der Glasmalerei nicht aufhalten. So fällt dieses Sujet gleichsam `aus der Zeit` und ist dennoch aktuell wie nie: namhafte Künstler streben Gestaltungsaufträge in Kirchen an. Die Vielzahl aktueller Veröffentlichungen von Künstlermonografien und Ausstellungen, von Bildbänden und Kunstführern belegen das Interesse einer weiten Öffentlichkeit an diesen Kunstwerken und ihren Schöpfern. Es scheint mir wichtig, dass die Glaskunst, die sich zumeist in öffentlich zugänglichen Gebäuden findet, auch öffentlich wahrgenommen wird . Buch.
3
9783874484800 - Iris Nestler: Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2
Iris Nestler

Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, in Deutsch, Kühlen, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2: Nichts als Raum, Licht und Farbenfülle! Das ist meine erste Erinnerung an den Kölner Dom. Bereits als Ministrant im Kölner Dom faszinierte mich das bunte Licht in diesem unfassbaren Raum. Ja, es waren weniger die besonders gestalteten Bilderzählungen vom Leben Jesu oder der Heiligen, der Märtyrer oder Könige, die mich anzogen. Vielmehr beeindruckten mich die leuchtend bunt durchstrahlten Glasmosaiken, die für diese besondere Atmosphäre sorgen. In den Morgenstunden scheint das Licht der Sonne die Luft im Hochchor der Kathedrale geradezu `einzufärben`. Eine Kathedrale des Lichts, die nur noch aus himmelragenden Pfeilern besteht, die wie Zeltstangen die diaphanen Wände des Lichtes ordnen und gruppieren. Ein mit der Verwendung von Weihrauch noch zu steigernder Effekt - hier wird das Geheimnis der verborgenen und dennoch erlebbaren Gegenwart Gottes im Kirchenraum und in der Liturgie greifbar und erfahrbar. Eine weitere Erfahrungsebene wird erreicht, wenn der geduldige Betrachter dann hoch oben die Inhalte der dargestellten Szenen erkennt: Lichtvolle kirchliche Verkündigung verschmilzt mit lichtvoller Gestaltungskraft und vereint sich zu dem, was die mittelalterlichen Menschen als ein Abbild des himmlischen Jerusalems empfanden. Der Mensch selbst wird mit dem Licht Gottes durchstrahlt und so - immaterialisiert - in die göttliche Sphäre der himmlischen Stadt gehoben, die von Gott her auf die Erde herabkommt.Diese Bindung an den architektonischen Raum und dessen Prägung durch die Modulation des Fensterlichtes in Stärke, Brillanz und Farbigkeit ist das entscheidende Wesensmerkmal der Glasmalerei. Allein eine gute Malerei, die Wahl schöner Farbgläser oder eine künstlerisch versierte Komposition sind dabei aber noch nicht Garant für ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Ein solches sind die Fenster im Kölner Dom aus den unterschiedlichsten Epochen: Ob bei den mittelalterlichen Bibelfenstern, in denen Inhalte in allen ihren Details aus der Ferne kaum entziffert werden können, oder bei dem neuen Südquerhausfenster, das der Maler Gerhard Richter mit 11.000 Farbtäfelchen im geplanten Zufallsmuster gestaltete: Entscheidend ist der erzielte Farbklang im Raum. Dies ist der Grund, weswegen die Glasmalerei in Kirchengebäuden ihr ureigenes und hauptsächliches Anwendungsfeld findet. Dort entwickelte sie sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rheinland und den angrenzenden Gebieten zu besonderer Blüte. Hier verlangten die überdurchschnittlich vielen Kriegszerstörungen neue Gestaltungsentwürfe, entstanden viele Siedlungserweiterungen, in deren Kontext Kirchenneubauten künstlerische Neuschöpfungen ermöglichten. Ein Weiteres kommt hinzu: Die Tendenz der Moderne zur Abstraktion eröffnete in jener Nachkriegsepoche auch Künstlern, die bis dahin als Maler unterwegs waren, die Tür zur Glasmalerei. Der Fokus vieler Gestaltungen richtete sich in jener Zeit eben nicht vorrangig auf das figürlich Dargestellte. Das Arbeiten mit Farbflächen, die durch ein Bleirutennetz gefasst werden, führte zu einer Weiterentwicklung moderner künstlerischer Positionen. Die ganz eigenen, aus der Tradition historischer Stile überkommenen Gesetze der Glasbildnerei führten dabei zu außergewöhnlichen, faszinierenden Gestaltungen. Dass die Glaskunst hierbei auch ein Bekenntnis zu den damals verpönten Begriffen `Ornament`, `Handwerklichkeit` und `Auftragskunst` verlangte, konnte den Siegeszug der Glasmalerei nicht aufhalten. So fällt dieses Sujet gleichsam `aus der Zeit` und ist dennoch aktuell wie nie: namhafte Künstler streben Gestaltungsaufträge in Kirchen an. Die Vielzahl aktueller Veröffentlichungen von Künstlermonografien und Ausstellungen, von Bildbänden und Kunstführern belegen das Interesse einer weiten Öffentlichkeit an diesen Kunstwerken und ihren Schöpfern. Es scheint mir wichtig, dass die Glaskunst, die sich zumeist in öffentlich zugänglichen Gebäuden findet, auch öffentlich wahrgenommen wird . Buch.
4
9783874484800 - Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden - Dr. Justinus Maria Calleen, Dr. Vera Henkelmann, Drs. Jeannine Hövelings, Klaus Hurtz, Dr. Dominik Meiering, Nes, Gebunden

Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden - Dr. Justinus Maria Calleen, Dr. Vera Henkelmann, Drs. Jeannine Hövelings, Klaus Hurtz, Dr. Dominik Meiering, Nes, Gebunden

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, in Deutsch, Kühlen, gebundenes Buch, neu.

79,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock.
Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Nichts als Raum, Licht und Farbenfülle! Das ist meine erste Erinnerung an den Kölner Dom. Bereits als Ministrant im Kölner Dom faszinierte mich das bunte Licht in diesem unfassbaren Raum. Ja, es waren weniger die besonders gestalteten Bilderzählungen vom Leben Jesu oder der Heiligen, der Märtyrer oder Könige, die mich anzogen. Vielmehr beeindruckten mich die leuchtend bunt durchstrahlten Glasmosaiken, die für diese besondere Atmosphäre sorgen. In den Morgenstunden scheint das Licht der Sonne die Luft im Hochchor der Kathedrale geradezu einzufärben. Eine Kathedrale des Lichts, die nur noch aus himmelragenden Pfeilern besteht, die wie Zeltstangen die diaphanen Wände des Lichtes ordnen und gruppieren. Ein mit der Verwendung von Weihrauch noch zu steigernder Effekt - hier wird das Geheimnis der verborgenen und dennoch erlebbaren Gegenwart Gottes im Kirchenraum und in der Liturgie greifbar und erfahrbar. Eine weitere Erfahrungsebene wird erreicht, wenn der geduldige Betrachter dann hoch oben die Inhalte der dargestellten Szenen erkennt: Lichtvolle kirchliche Verkündigung verschmilzt mit lichtvoller Gestaltungskraft und vereint sich zu dem, was die mittelalterlichen Menschen als ein Abbild des himmlischen Jerusalems empfanden. Der Mensch selbst wird mit dem Licht Gottes durchstrahlt und so - immaterialisiert - in die göttliche Sphäre der himmlischen Stadt gehoben, die von Gott her auf die Erde herabkommt.Diese Bindung an den architektonischen Raum und dessen Prägung durch die Modulation des Fensterlichtes in Stärke, Brillanz und Farbigkeit ist das entscheidende Wesensmerkmal der Glasmalerei. Allein eine gute Malerei, die Wahl schöner Farbgläser oder eine künstlerisch versierte Komposition sind dabei aber noch nicht Garant für ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Ein solches sind die Fenster im Kölner Dom aus den unterschiedlichsten Epochen: Ob bei den mittelalterlichen Bibelfenstern, in denen Inhalte in allen ihren Details aus der Ferne kaum entziffert werden können, oder bei dem neuen Südquerhausfenster, das der Maler Gerhard Richter mit 11.000 Farbtäfelchen im geplanten Zufallsmuster gestaltete: Entscheidend ist der erzielte Farbklang im Raum. Dies ist der Grund, weswegen die Glasmalerei in Kirchengebäuden ihr ureigenes und hauptsächliches Anwendungsfeld findet. Dort entwickelte sie sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rheinland und den angrenzenden Gebieten zu besonderer Blüte. Hier verlangten die überdurchschnittlich vielen Kriegszerstörungen neue Gestaltungsentwürfe, entstanden viele Siedlungserweiterungen, in deren Kontext Kirchenneubauten künstlerische Neuschöpfungen ermöglichten.Ein Weiteres kommt hinzu: Die Tendenz der Moderne zur Abstraktion eröffnete in jener Nachkriegsepoche auch Künstlern, die bis dahin als Maler unterwegs waren, die Tür zur Glasmalerei. Der Fokus vieler Gestaltungen richtete sich in jener Zeit eben nicht vorrangig auf das figürlich Dargestellte. Das Arbeiten mit Farbflächen, die durch ein Bleirutennetz gefasst werden, führte zu einer Weiterentwicklung moderner künstlerischer Positionen. Die ganz eigenen, aus der Tradition historischer Stile überkommenen Gesetze der Glasbildnerei führten dabei zu außergewöhnlichen, faszinierenden Gestaltungen. Dass die Glaskunst hierbei auch ein Bekenntnis zu den damals verpönten Begriffen Ornament, Handwerklichkeit und Auftragskunst verlangte, konnte den Siegeszug der Glasmalerei nicht aufhalten.So fällt dieses Sujet gleichsam aus der Zeit und ist dennoch aktuell wie nie: namhafte Künstler streben Gestaltungsaufträge in Kirchen an. Die Vielzahl aktueller Veröffentlichungen von Künstlermonografien und Ausstellungen, von Bildbänden und Kunstführern belegen das Interesse einer weiten Öffentlichkeit an diesen Kunstwerken und ihren Schöpfern.Es scheint mir wichtig, dass die Glaskunst, die sich zumeist in öffentlich zugänglichen Gebäuden findet, auch öffentlich wahrgenommen wird .
5
9783874484800 - Justinus Maria Calleen, Brigitte Wolff-Wintrich, Vera Henkelmann: Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden: Band II (Hardback)
Justinus Maria Calleen, Brigitte Wolff-Wintrich, Vera Henkelmann

Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden: Band II (Hardback) (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland ~DE HC NW

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, Band: 2, vermutlich in Deutsch, Kuehlen Verlag, Germany, gebundenes Buch, neu.

120,76 + Versand: 3,32 = 124,08
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Nichts als Raum, Licht und Farbenfülle! Das ist meine erste Erinnerung an den Kölner Dom. Bereits als Ministrant im Kölner Dom faszinierte mich das bunte Licht in diesem unfassbaren Raum. Ja, es waren weniger die besonders gestalteten Bilderzählungen vom Leben Jesu oder der Heiligen, der Märtyrer oder Könige, die mich anzogen. Vielmehr beeindruckten mich die leuchtend bunt durchstrahlten Glasmosaiken, die für diese besondere Atmosphäre sorgen. In den Morgenstunden scheint das Licht der Sonne die Luft im Hochchor der Kathedrale geradezu "einzufärben". Eine Kathedrale des Lichts, die nur noch aus himmelragenden Pfeilern besteht, die wie Zeltstangen die diaphanen Wände des Lichtes ordnen und gruppieren. Ein mit der Verwendung von Weihrauch noch zu steigernder Effekt - hier wird das Geheimnis der verborgenen und dennoch erlebbaren Gegenwart Gottes im Kirchenraum und in der Liturgie greifbar und erfahrbar. Eine weitere Erfahrungsebene wird erreicht, wenn der geduldige Betrachter dann hoch oben die Inhalte der dargestellten Szenen erkennt: Lichtvolle kirchliche Verkündigung verschmilzt mit lichtvoller Gestaltungskraft und vereint sich zu dem, was die mittelalterlichen Menschen als ein Abbild des himmlischen Jerusalems empfanden. Der Mensch selbst wird mit dem Licht Gottes durchstrahlt und so - immaterialisiert - in die göttliche Sphäre der himmlischen Stadt gehoben, die von Gott her auf die Erde herabkommt.Diese Bindung an den architektonischen Raum und dessen Prägung durch die Modulation des Fensterlichtes in Stärke, Brillanz und Farbigkeit ist das entscheidende Wesensmerkmal der Glasmalerei. Allein eine gute Malerei, die Wahl schöner Farbgläser oder eine künstlerisch versierte Komposition sind dabei aber noch nicht Garant für ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Ein solches sind die Fenster im Kölner Dom aus den unterschiedlichsten Epochen: Ob bei den mittelalterlichen Bibelfenstern, in denen Inhalte in allen ihren Details aus der Ferne kaum entziffert werden können, oder bei dem neuen Südquerhausfenster, das der Maler Gerhard Richter mit 11.000 Farbtäfelchen im geplanten Zufallsmuster gestaltete: Entscheidend ist der erzielte Farbklang im Raum. Dies ist der Grund, weswegen die Glasmalerei in Kirchengebäuden ihr ureigenes und hauptsächliches Anwendungsfeld findet. Dort entwickelte sie sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rheinland und den angrenzenden Gebieten zu besonderer Blüte. Hier verlangten die überdurchschnittlich vielen Kriegszerstörungen neue Gestaltungsentwürfe, entstanden viele Siedlungserweiterungen, in deren Kontext Kirchenneubauten künstlerische Neuschöpfungen ermöglichten.Ein Weiteres kommt hinzu: Die Tendenz der Moderne zur Abstraktion eröffnete in jener Nachkriegsepoche auch Künstlern, die bis dahin als Maler unterwegs waren, die Tür zur Glasmalerei. Der Fokus vieler Gestaltungen richtete sich in jener Zeit eben nicht vorrangig auf das figürlich Dargestellte. Das Arbeiten mit Farbflächen, die durch ein Bleirutennetz gefasst werden, führte zu einer Weiterentwicklung moderner künstlerischer Positionen. Die ganz eigenen, aus der Tradition historischer Stile überkommenen Gesetze der Glasbildnerei führten dabei zu außergewöhnlichen, faszinierenden Gestaltungen. Dass die Glaskunst hierbei auch ein Bekenntnis zu den damals verpönten Begriffen "Ornament", "Handwerklichkeit" und "Auftragskunst" verlangte, konnte den Siegeszug der Glasmalerei nicht aufhalten.So fällt dieses Sujet gleichsam "aus der Zeit" und ist dennoch aktuell wie nie: namhafte Künstler streben Gestaltungsaufträge in Kirchen an. Die Vielzahl aktueller Veröffentlichungen von Künstlermonografien und Ausstellungen, von Bildbänden und Kunstführern belegen das Interesse einer weiten Öffentlichkeit an diesen Kunstwerken und ihren Schöpfern.Es scheint mir wichtig, dass die Glaskunst, die sich zumeist in öffentlich zugänglichen Gebäuden findet, auch öffentlich wahrgenommen wird .
6
9783874484800 - Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2

Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden. Bd.2

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Nichts als Raum, Licht und Farbenfülle! Das ist meine erste Erinnerung an den Kölner Dom. Bereits als Ministrant im Kölner Dom faszinierte mich das bunte Licht in diesem unfassbaren Raum. Ja, es waren weniger die besonders gestalteten Bilderzählungen vom Leben Jesu oder der Heiligen, der Märtyrer oder Könige, die mich anzogen. Vielmehr beeindruckten mich die leuchtend bunt durchstrahlten Glasmosaiken, die für diese besondere Atmosphäre sorgen. In den Morgenstunden scheint das Licht der Sonne die Luft im Hochchor der Kathedrale geradezu "einzufärben". Eine Kathedrale des Lichts, die nur noch aus himmelragenden Pfeilern besteht, die wie Zeltstangen die diaphanen Wände des Lichtes ordnen und gruppieren. Ein mit der Verwendung von Weihrauch noch zu steigernder Effekt - hier wird das Geheimnis der verborgenen und dennoch erlebbaren Gegenwart Gottes im Kirchenraum und in der Liturgie greifbar und erfahrbar. Eine weitere Erfahrungsebene wird erreicht, wenn der geduldige Betrachter dann hoch oben die Inhalte der dargestellten Szenen erkennt: Lichtvolle kirchliche Verkündigung verschmilzt mit lichtvoller Gestaltungskraft und vereint sich zu dem, was die mittelalterlichen Menschen als ein Abbild des himmlischen Jerusalems empfanden. Der Mensch selbst wird mit dem Licht Gottes durchstrahlt und so - immaterialisiert - in die göttliche Sphäre der himmlischen Stadt gehoben, die von Gott her auf die Erde herabkommt.Diese Bindung an den architektonischen Raum und dessen Prägung durch die Modulation des Fensterlichtes in Stärke, Brillanz und Farbigkeit ist das entscheidende Wesensmerkmal der Glasmalerei. Allein eine gute Malerei, die Wahl schöner Farbgläser oder eine künstlerisch versierte Komposition sind dabei aber noch nicht Garant für ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Ein solches sind die Fenster im Kölner Dom aus den unterschiedlichsten Epochen: Ob bei den mittelalterlichen Bibelfenstern, in denen Inhalte in allen ihren Details aus der Ferne kaum entziffert werden können, oder bei dem neuen Südquerhausfenster, das der Maler Gerhard Richter mit 11.000 Farbtäfelchen im geplanten Zufallsmuster gestaltete: Entscheidend ist der erzielte Farbklang im Raum. Dies ist der Grund, weswegen die Glasmalerei in Kirchengebäuden ihr ureigenes und hauptsächliches Anwendungsfeld findet. Dort entwickelte sie sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rheinland und den angrenzenden Gebieten zu besonderer Blüte. Hier verlangten die überdurchschnittlich vielen Kriegszerstörungen neue Gestaltungsentwürfe, entstanden viele Siedlungserweiterungen, in deren Kontext Kirchenneubauten künstlerische Neuschöpfungen ermöglichten.Ein Weiteres kommt hinzu: Die Tendenz der Moderne zur Abstraktion eröffnete in jener Nachkriegsepoche auch Künstlern, die bis dahin als Maler unterwegs waren, die Tür zur Glasmalerei. Der Fokus vieler Gestaltungen richtete sich in jener Zeit eben nicht vorrangig auf das figürlich Dargestellte. Das Arbeiten mit Farbflächen, die durch ein Bleirutennetz gefasst werden, führte zu einer Weiterentwicklung moderner künstlerischer Positionen. Die ganz eigenen, aus der Tradition historischer Stile überkommenen Gesetze der Glasbildnerei führten dabei zu außergewöhnlichen, faszinierenden Gestaltungen. Dass die Glaskunst hierbei auch ein Bekenntnis zu den damals verpönten Begriffen "Ornament", "Handwerklichkeit" und "Auftragskunst" verlangte, konnte den Siegeszug der Glasmalerei nicht aufhalten.So fällt dieses Sujet gleichsam "aus der Zeit" und ist dennoch aktuell wie nie: namhafte Künstler streben Gestaltungsaufträge in Kirchen an. Die Vielzahl aktueller Veröffentlichungen von Künstlermonografien und Ausstellungen, von Bildbänden und Kunstführern belegen das Interesse einer weiten Öffentlichkeit an diesen Kunstwerken und ihren Schöpfern.Es scheint mir wichtig, dass die Glaskunst, die sich zumeist in öffentlich zugänglichen Gebäuden findet, auch öffentlich wahrgenommen wird .
7
9783874484800 - Meisterwerke Der Glasmalerei Des 20. Jahrhunderts In Den Rheinlanden - Dr. Justinus Maria Calleen, Dr. Vera Henkelmann, Drs. Jeannine Hövelings, Klaus

Meisterwerke Der Glasmalerei Des 20. Jahrhunderts In Den Rheinlanden - Dr. Justinus Maria Calleen, Dr. Vera Henkelmann, Drs. Jeannine Hövelings, Klaus

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, in Deutsch, Kühlen, neu.

Lieferung aus: Österreich, Versandkostenfrei, in stock.
Nichts als Raum, Licht und Farbenfülle! Das ist meine erste Erinnerung an den Kölner Dom. Bereits als Ministrant im Kölner Dom faszinierte mich das bunte Licht in diesem unfassbaren Raum. Ja, es waren weniger die besonders gestalteten Bilderzählungen vom Leben Jesu oder der Heiligen, der Märtyrer oder Könige, die mich anzogen. Vielmehr beeindruckten mich die leuchtend bunt durchstrahlten Glasmosaiken, die für diese besondere Atmosphäre sorgen. In den Morgenstunden scheint das Licht der Sonne die Luft im Hochchor der Kathedrale geradezu einzufärben. Eine Kathedrale des Lichts, die nur noch aus himmelragenden Pfeilern besteht, die wie Zeltstangen die diaphanen Wände des Lichtes ordnen und gruppieren. Ein mit der Verwendung von Weihrauch noch zu steigernder Effekt - hier wird das Geheimnis der verborgenen und dennoch erlebbaren Gegenwart Gottes im Kirchenraum und in der Liturgie greifbar und erfahrbar. Eine weitere Erfahrungsebene wird erreicht, wenn der geduldige Betrachter dann hoch oben die Inhalte der dargestellten Szenen erkennt: Lichtvolle kirchliche Verkündigung verschmilzt mit lichtvoller Gestaltungskraft und vereint sich zu dem, was die mittelalterlichen Menschen als ein Abbild des himmlischen Jerusalems empfanden. Der Mensch selbst wird mit dem Licht Gottes durchstrahlt und so - immaterialisiert - in die göttliche Sphäre der himmlischen Stadt gehoben, die von Gott her auf die Erde herabkommt.Diese Bindung an den architektonischen Raum und dessen Prägung durch die Modulation des Fensterlichtes in Stärke, Brillanz und Farbigkeit ist das entscheidende Wesensmerkmal der Glasmalerei. Allein eine gute Malerei, die Wahl schöner Farbgläser oder eine künstlerisch versierte Komposition sind dabei aber noch nicht Garant für ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Ein solches sind die Fenster im Kölner Dom aus den unterschiedlichsten Epochen: Ob bei den mittelalterlichen Bibelfenstern, in denen Inhalte in allen ihren Details aus der Ferne kaum entziffert werden können, oder bei dem neuen Südquerhausfenster, das der Maler Gerhard Richter mit 11.000 Farbtäfelchen im geplanten Zufallsmuster gestaltete: Entscheidend ist der erzielte Farbklang im Raum. Dies ist der Grund, weswegen die Glasmalerei in Kirchengebäuden ihr ureigenes und hauptsächliches Anwendungsfeld findet. Dort entwickelte sie sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rheinland und den angrenzenden Gebieten zu besonderer Blüte. Hier verlangten die überdurchschnittlich vielen Kriegszerstörungen neue Gestaltungsentwürfe, entstanden viele Siedlungserweiterungen, in deren Kontext Kirchenneubauten künstlerische Neuschöpfungen ermöglichten.Ein Weiteres kommt hinzu: Die Tendenz der Moderne zur Abstraktion eröffnete in jener Nachkriegsepoche auch Künstlern, die bis dahin als Maler unterwegs waren, die Tür zur Glasmalerei. Der Fokus vieler Gestaltungen richtete sich in jener Zeit eben nicht vorrangig auf das figürlich Dargestellte. Das Arbeiten mit Farbflächen, die durch ein Bleirutennetz gefasst werden, führte zu einer Weiterentwicklung moderner künstlerischer Positionen. Die ganz eigenen, aus der Tradition historischer Stile überkommenen Gesetze der Glasbildnerei führten dabei zu außergewöhnlichen, faszinierenden Gestaltungen. Dass die Glaskunst hierbei auch ein Bekenntnis zu den damals verpönten Begriffen Ornament, Handwerklichkeit und Auftragskunst verlangte, konnte den Siegeszug der Glasmalerei nicht aufhalten.So fällt dieses Sujet gleichsam aus der Zeit und ist dennoch aktuell wie nie: namhafte Künstler streben Gestaltungsaufträge in Kirchen an. Die Vielzahl aktueller Veröffentlichungen von Künstlermonografien und Ausstellungen, von Bildbänden und Kunstführern belegen das Interesse einer weiten Öffentlichkeit an diesen Kunstwerken und ihren Schöpfern.Es scheint mir wichtig, dass die Glaskunst, die sich zumeist in öffentlich zugänglichen Gebäuden findet, auch öffentlich wahrgenommen wird . "Buch > Geisteswissenschaften, Kunst und Musik > Kunst > Architektur, Innenarchitektur und Design".
8
9783874484800 - Justinus Maria Calleen; Brigitte Wolff-Wintrich; Vera Henkelmann; Jeannine Hövelings; Klaus Hurtz; Dominik Meiering; Iris Nestler; Helga Maria Remmen; Dirk Tölke; Jürgen Wiener: Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden: Band II
Symbolbild
Justinus Maria Calleen; Brigitte Wolff-Wintrich; Vera Henkelmann; Jeannine Hövelings; Klaus Hurtz; Dominik Meiering; Iris Nestler; Helga Maria Remmen; Dirk Tölke; Jürgen Wiener

Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts in den Rheinlanden: Band II (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE HC US

ISBN: 9783874484800 bzw. 3874484807, Band: 2, vermutlich in Deutsch, Kuehlen Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

Lieferung aus: Österreich, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Steinbergerhof [64837661], Knittelfeld, Austria.
Zwei zentrale Aspekte begleiten diesen Band II der Meisterwerke glasmalerischen Könnens: Zum einen ist es die Internationalität dieser Sparte der Kunst mit ihren Wechselwirkungen, die gerade entlang des Rheins und seines Einzugsgebietes von Amsterdam über das Rhein-Maas-Delta zur Ruhr und Mosel die niederländische, belgische, französische und deutsche Glasmalerei vereint. Zum anderen zeigt die Geschichte der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts bei aller Möglichkeit im profanen Bereich, dass es doch auch und vor allem die Geschichte einer Kunst im Kirchenraum war und ist. Nicht nur die mächtigen Dome in Xanten, Essen, Lüttich, Mainz und Trier in diesem Band künden davon. Eine besondere Dichte an Glasmalereien höchster Qualität findet sich – wie in Band I mit dem ersten Teil gezeigt – im Gebiet des Niederrheins, doch es gibt ebenso großartige und herausragende Werke am Mittelrhein, die für die Geschichte der Glasmalerei nicht unerheblich sind, wie beispielsweise die Fenster von Hans Gottfried von Stockhausen in der Liebfrauenkirche Koblenz, Marc Chagall in St. Stephan Mainz, Jacques Le Chevallier in der Liebfrauenkirche Trier oder Emil Kiess in der Trinitatiskirche Mannheim. In Band II möchten die Autoren wieder einen Bogen über ein ganzes Jahrhundert spannen und von Melchior Lechter über Jacoba van Heemskerck bis Kim en Joong Meisterwerke von über fünfzig Künstlern vorstellen. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die Aufträge zwischen historischer, rekonstruierter, moderner sowie zeitgenössischer Architektur sein können und wie kontrastreich die Ergebnisse aus farbigem Licht zwischen Geometrie, ornamentalem Rapport, expressiver Figürlichkeit und informeller Abstraktion ausfallen. Books.
Lade…