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9783874492805 - Gerwe: | Katholischer Glaube zum Kennenlernen | Miriam | 1998
Gerwe

| Katholischer Glaube zum Kennenlernen | Miriam | 1998

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ISBN: 9783874492805 bzw. 387449280X, in Deutsch, Miriam Verlag, neu.

'Die Evangelien sind voller Widersprüche!' ist eine von vielen falschen Behauptungen, mit denen der Durchschnittskatholik immer wieder von Seiten Andersgläubiger konfrontiert wird. Manche der Vorwürfe oder falschen Vorstellungen klingen sehr plausibel, etwa: 'Das Gewissen sagt mir, was wahr oder unwahr, richtig oder falsch ist'. Und am Stammtisch hört man Aussprüche wie: 'Der Pfarrer soll nicht über den Teufel predigen, das ist lieblos!', oder 'Die Kirche hat bestätigt, daß Außerirdische existieren!' Alle diese Punkte und noch viele mehr berücksichtigt Karl Keating in seinem Buch 'Was Katholiken wirklich glauben'. Er spricht damit nicht nur Andersgläubige an, sondern vor allem auch die Katholiken, die häufig überfragt oder überfordert sind, wenn sie ihren eigenen Glauben erklären sollen bzw. wollen. Kurz, prägnant und trotzdem sehr detailliert zeigt Keating, was dieKirche lehrt und warum. Im Anschluß finden Sie eine Leseprobe aus Keatings soeben erschienenem Buch, welche auf die folgende irrige Ansicht eingeht: 'Wir sollten zusehen, daß wir den Rosenkranz loswerden, weil er ein Hindernis für die Ökumene darstellt' Eine verständliche Einschätzung, jedoch nicht korrekt. Der Rosenkranz kann sogar eine echte Brücke zwischen getrennten Christen sein, wenn er richtig erklärt wird. Um damit anzufangen: Jeder weiß, daß der Rosenkranz existiert. Wenn Sie fragen würden, welche Dinge die Katholiken am meisten symbolisieren, würden die Leute wahrscheinlich sagen: 'Das Kreuz und der Rosenkranz natürlich!' Wir sind vertraut mit den Bildern, die mit dem Rosenkranz einhergehen: die sich leise bewegenden Lippen einer alten Frau, die ihre Perlen durch die Finger gleiten läßt, der überdimensionale Rosenkranz, den eine Ordensfrau im Habit an der Seite trägt, und seit neuestem den oft rein dekorativen Rosenkranz, der am Innenspiegel des Autos hängt. Die Gebete, aus denen der Rosenkranz besteht, sind ganz biblisch. Das erste, das Glaubensbekenntnis, gibt einfach einen Überblick über den Glauben, wie er von den Katholiken und den meisten Protestanten angenommen wird. Das Vaterunser, auch Herrengebet genannt, ist streng biblisch (Mt 6, 9-13). Das nächste Gebet im Rosenkranz, das Gebet, das wirklich die Mitte der Andacht ist, ist das Gegrüßet seist du, Maria (Ave Maria). Im kompletten Rosenkranz-psalter von fünfzehn Gesätzen wird es 153 Mal gebetet. Vielleicht ist das einfach zufällig genau die Anzahl der Fische, die die Apostel fingen, als Jesus sie geheißen hatte, ihre Netze auszuwerfen (Joh 21, 11). Oder ist es geradezu gefügt? Weil das Ave Maria ein Gebet zu Maria ist, meinen viele Protestanten, es sei unbiblisch. In Wirklichkeit ist gerade das Gegenteil der Fall. Sehen wir es uns an. Das Gebet beginnt: 'Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir.' Dies ist nichts anderes als der Gruß des Engels, wie er bei Lukas 1, 28, steht. Der nächste Teil lautet: 'Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes.' Ein weiteres, direktes Zitat aus der Bibel, diesmal das Loblied Eli-sabets auf Maria, als diese ihre Cousine besuchte, die mit Johannes dem Täufer schwanger war (Lk 1, 42). Die Tradition hat diesen zwei Versen den richtigen Namen der 'Frucht deines Leibes' hinzugefügt, dieser lautet 'Jesus'. Das gibt uns den ersten Teil des Ave Maria, und er ist ganz biblisch. Dieser Teil des Gebets wurde mindestens schon im 12. Jahrhundert als Gebetsformel verwendet. Die jetzige Form wurde erst 1568 festgesetzt. Der nächste Teil des Ave Maria stammt nicht aus der Bibel. Er lautet: 'Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.' Befassen wir uns mit den ersten zwei Worten. Man sollte meinen, gegen das 'Heilige Maria' sollten keine Einwände zu erheben sein, doch einige Protestanten haben Vorbehalte dagegen und sagen: Maria war eine Sünderin wie wir alle. Andererseits geben sogar sie zu, daß Maria von Gott in besonderer Weise begnadet war. Wenn außer Christus selbst irgend jemand verdient, heilig genannt zu werden, so wäre das gewiß Maria. Jene Protestanten und viele andere Christen werden aber dennoch Einwände haben, Maria den Titel 'Mutter Gottes' zu geben. Es genügt wohl, wenn ich sage, daß der Titel nicht bedeutet, daß Maria älter als Gott ist. Er bedeutet, daß die Person, die von ihr geboren wurde, eine göttliche Person war, nicht eine rein menschliche Person. Jesus ist eine Person, die göttliche, doch er hat zwei Naturen, die göttliche und die menschliche. Maria empfing und gebar nicht nur die menschliche Natur Jesu, sondern den ganzen Gottmenschen, den menschlichen und göttlichen. Die heikelste Zeile ist die letzte: 'Bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.' Viele Protestanten meinen, eine solche Bitte lasse darauf schließen, den Vers bei 1 Tim 2, 5 zu verwerfen: 'Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus.' Die Lösung in diesem Punkt hängt von dem Verständnis ab, daß.
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9783874492805 - Bernhard Gerwe: Katholischer Glaube zum Kennenlernen
Bernhard Gerwe

Katholischer Glaube zum Kennenlernen (1998)

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Katholischer Glaube zum Kennenlernen, Die Evangelien sind voller Widersprüche! ist eine von vielen falschen Behauptungen, mit denen der Durchschnittskatholik immer wieder von Seiten Andersgläubiger konfrontiert wird. Manche der Vorwürfe oder falschen Vorstellungen klingen sehr plausibel, etwa: Das Gewissen sagt mir, was wahr oder unwahr, richtig oder falsch ist. Und am Stammtisch hört man Aussprüche wie: Der Pfarrer soll nicht über den Teufel predigen, das ist lieblos!, oder Die Kirche hat bestätigt, dass Ausserirdische existieren! Alle diese Punkte und noch viele mehr berücksichtigt Karl Keating in seinem Buch »Was Katholiken wirklich glauben«. Er spricht damit nicht nur Andersgläubige an, sondern vor allem auch die Katholiken, die häufig überfragt oder überfordert sind, wenn sie ihren eigenen Glauben erklären sollen bzw. wollen. Kurz, prägnant und trotzdem sehr detailliert zeigt Keating, was dieKirche lehrt und warum. Im Anschluss finden Sie eine Leseprobe aus Keatings soeben erschienenem Buch, welche auf die folgende irrige Ansicht eingeht: »Wir sollten zusehen, dass wir den Rosenkranz loswerden, weil er ein Hindernis für die Ökumene darstellt« Eine verständliche Einschätzung, jedoch nicht korrekt. Der Rosenkranz kann sogar eine echte Brücke zwischen ge­trennten Christen sein, wenn er richtig erklärt wird. Um damit anzufangen: Jeder weiss, dass der Rosenkranz existiert. Wenn Sie fragen würden, welche Dinge die Katholiken am meisten symbolisieren, würden die Leute wahrscheinlich sagen: Das Kreuz und der Rosenkranz natürlich! Wir sind vertraut mit den Bildern, die mit dem Rosenkranz einhergehen: die sich leise bewegenden Lippen einer alten Frau, die ihre Perlen durch die Finger gleiten lässt, der überdimensionale Rosenkranz, den eine Ordensfrau im Habit an der Seite trägt, und seit neuestem den oft rein dekorativen Rosenkranz, der am Innenspiegel des Autos hängt. Die Gebete, aus denen der Rosenkranz besteht, sind ganz biblisch. Das erste, das Glaubensbekenntnis, gibt einfach einen Überblick über den Glauben, wie er von den Katholiken und den meisten Protestanten angenommen wird. Das Vaterunser, auch Herrengebet genannt, ist streng biblisch (Mt 6, 9-13). Das nächste Gebet im Rosenkranz, das Gebet, das wirklich die Mitte der Andacht ist, ist das Gegrüsset seist du, Maria (Ave Maria). Im kompletten Rosenkranz-psalter von fünfzehn Gesätzen wird es 153 Mal gebetet. Vielleicht ist das einfach zufällig genau die Anzahl der Fische, die die Apostel fingen, als Jesus sie geheissen hatte, ihre Netze auszuwerfen (Joh 21, 11). Oder ist es geradezu gefügt? Weil das Ave Maria ein Gebet zu Maria ist, meinen viele Protestanten, es sei unbiblisch. In Wirklichkeit ist gerade das Gegenteil der Fall. Sehen wir es uns an. Das Gebet beginnt: Gegrüsset seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Dies ist nichts anderes als der Gruss des Engels, wie er bei Lukas 1, 28, steht. Der nächste Teil lautet: Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes. Ein weiteres, direktes Zitat aus der Bibel, diesmal das Loblied Eli-sabets auf Maria, als diese ihre Cousine besuchte, die mit Johannes dem Täufer schwanger war (Lk 1, 42). Die Tradition hat diesen zwei Versen den richtigen Namen der Frucht deines Leibes hinzugefügt, dieser lautet Jesus. Das gibt uns den ersten Teil des Ave Maria, und er ist ganz biblisch. Dieser Teil des Gebets wurde mindestens schon im 12. Jahrhundert als Gebetsformel verwendet. Die jetzige Form wurde erst 1568 festgesetzt. Der nächste Teil des Ave Maria stammt nicht aus der Bibel. Er lautet: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Befassen wir uns mit den ersten zwei Worten. Man sollte meinen, gegen das Heilige Maria sollten keine Einwände zu erheben sein, doch einige Protestanten haben Vorbehalte dagegen und sagen: Maria war eine Sünderin wie wir alle. Andererseits geben sogar sie zu, dass Maria von Gott in besonderer Weise begnadet war. Wenn ausser Christus selbst irgend jemand verdient, heilig genannt zu werden, so wäre das gewiss Maria. Jene Protestanten und viele andere Christen werden aber dennoch Einwände haben, Maria den Titel Mutter Gottes zu geben. Es genügt wohl, wenn ich sage, dass der Titel nicht bedeutet, dass Maria älter als Gott ist. Er bedeutet, dass die Person, die von ihr geboren wurde, eine göttliche Person war, nicht eine rein menschliche Person. Jesus ist eine Person, die, Taschenbuch, 1998.
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Bernhard Gerwe

Katholischer Glaube zum Kennenlernen (1998)

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Katholischer Glaube zum Kennenlernen, Die Evangelien sind voller Widersprüche! ist eine von vielen falschen Behauptungen, mit denen der Durchschnittskatholik immer wieder von Seiten Andersgläubiger konfrontiert wird. Manche der Vorwürfe oder falschen Vorstellungen klingen sehr plausibel, etwa: Das Gewissen sagt mir, was wahr oder unwahr, richtig oder falsch ist. Und am Stammtisch hört man Aussprüche wie: Der Pfarrer soll nicht über den Teufel predigen, das ist lieblos!, oder Die Kirche hat bestätigt, daß Außerirdische existieren! Alle diese Punkte und noch viele mehr berücksichtigt Karl Keating in seinem Buch 'Was Katholiken wirklich glauben'. Er spricht damit nicht nur Andersgläubige an, sondern vor allem auch die Katholiken, die häufig überfragt oder überfordert sind, wenn sie ihren eigenen Glauben erklären sollen bzw. wollen. Kurz, prägnant und trotzdem sehr detailliert zeigt Keating, was dieKirche lehrt und warum. Im Anschluß finden Sie eine Leseprobe aus Keatings soeben erschienenem Buch, welche auf die folgende irrige Ansicht eingeht: 'Wir sollten zusehen, daß wir den Rosenkranz loswerden, weil er ein Hindernis für die Ökumene darstellt' Eine verständliche Einschätzung, jedoch nicht korrekt. Der Rosenkranz kann sogar eine echte Brücke zwischen getrennten Christen sein, wenn er richtig erklärt wird. Um damit anzufangen: Jeder weiß, daß der Rosenkranz existiert. Wenn Sie fragen würden, welche Dinge die Katholiken am meisten symbolisieren, würden die Leute wahrscheinlich sagen: Das Kreuz und der Rosenkranz natürlich! Wir sind vertraut mit den Bildern, die mit dem Rosenkranz einhergehen: die sich leise bewegenden Lippen einer alten Frau, die ihre Perlen durch die Finger gleiten läßt, der überdimensionale Rosenkranz, den eine Ordensfrau im Habit an der Seite trägt, und seit neuestem den oft rein dekorativen Rosenkranz, der am Innenspiegel des Autos hängt. Die Gebete, aus denen der Rosenkranz besteht, sind ganz biblisch. Das erste, das Glaubensbekenntnis, gibt einfach einen Überblick über den Glauben, wie er von den Katholiken und den meisten Protestanten angenommen wird. Das Vaterunser, auch Herrengebet genannt, ist streng biblisch (Mt 6, 9-13). Das nächste Gebet im Rosenkranz, das Gebet, das wirklich die Mitte der Andacht ist, ist das Gegrüßet seist du, Maria (Ave Maria). Im kompletten Rosenkranz-psalter von fünfzehn Gesätzen wird es 153 Mal gebetet. Vielleicht ist das einfach zufällig genau die Anzahl der Fische, die die Apostel fingen, als Jesus sie geheißen hatte, ihre Netze auszuwerfen (Joh 21, 11). Oder ist es geradezu gefügt? Weil das Ave Maria ein Gebet zu Maria ist, meinen viele Protestanten, es sei unbiblisch. In Wirklichkeit ist gerade das Gegenteil der Fall. Sehen wir es uns an. Das Gebet beginnt: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Dies ist nichts anderes als der Gruß des Engels, wie er bei Lukas 1, 28, steht. Der nächste Teil lautet: Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes. Ein weiteres, direktes Zitat aus der Bibel, diesmal das Loblied Eli-sabets auf Maria, als diese ihre Cousine besuchte, die mit Johannes dem Täufer schwanger war (Lk 1, 42). Die Tradition hat diesen zwei Versen den richtigen Namen der Frucht deines Leibes hinzugefügt, dieser lautet Jesus. Das gibt uns den ersten Teil des Ave Maria, und er ist ganz biblisch. Dieser Teil des Gebets wurde mindestens schon im 12. Jahrhundert als Gebetsformel verwendet. Die jetzige Form wurde erst 1568 festgesetzt. Der nächste Teil des Ave Maria stammt nicht aus der Bibel. Er lautet: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Befassen wir uns mit den ersten zwei Worten. Man sollte meinen, gegen das Heilige Maria sollten keine Einwände zu erheben sein, doch einige Protestanten haben Vorbehalte dagegen und sagen: Maria war eine Sünderin wie wir alle. Andererseits geben sogar sie zu, daß Maria von Gott in besonderer Weise begnadet war. Wenn außer Christus selbst irgend jemand verdient, heilig genannt zu werden, so wäre das gewiß Maria. Jene Protestanten und viele andere Christen werden aber dennoch Einwände haben, Maria den Titel Mutter Gottes zu geben. Es genügt wohl, wenn ich sage, daß der Titel nicht bedeutet, daß Maria älter als Gott ist. Er bedeutet, daß die Person, die von ihr geboren wurde, eine göttliche Person war, nicht eine rein menschliche Person. Jesus ist eine Person, die, Taschenbuch, 1998.
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Katholischer Glaube zum Kennenlernen (1998)

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Katholischer Glaube zum Kennenlernen Die Evangelien sind voller Widersprüche! ist eine von vielen falschen Behauptungen, mit denen der Durchschnittskatholik immer wieder von Seiten Andersgläubiger konfrontiert wird. Manche der Vorwürfe oder falschen Vorstellungen klingen sehr plausibel, etwa: Das Gewissen sagt mir, was wahr oder unwahr, richtig oder falsch ist. Und am Stammtisch hört man Aussprüche wie: Der Pfarrer soll nicht über den Teufel predigen, das ist lieblos!, oder Die Kirche hat bestätigt, daß Außerirdische existieren! Alle diese Punkte und noch viele mehr berücksichtigt Karl Keating in seinem Buch 'Was Katholiken wirklich glauben'. Er spricht damit nicht nur Andersgläubige an, sondern vor allem auch die Katholiken, die häufig überfragt oder überfordert sind, wenn sie ihren eigenen Glauben erklären sollen bzw. wollen. Kurz, prägnant und trotzdem sehr detailliert zeigt Keating, was dieKirche lehrt und warum. Im Anschluß finden Sie eine Leseprobe aus Keatings soeben erschienenem Buch, welche auf die folgende irrige Ansicht eingeht: 'Wir sollten zusehen, daß wir den Rosenkranz loswerden, weil er ein Hindernis für die Ökumene darstellt' Eine verständliche Einschätzung, jedoch nicht korrekt. Der Rosenkranz kann sogar eine echte Brücke zwischen getrennten Christen sein, wenn er richtig erklärt wird. Um damit anzufangen: Jeder weiß, daß der Rosenkranz existiert. Wenn Sie fragen würden, welche Dinge die Katholiken am meisten symbolisieren, würden die Leute wahrscheinlich sagen: Das Kreuz und der Rosenkranz natürlich! Wir sind vertraut mit den Bildern, die mit dem Rosenkranz einhergehen: die sich leise bewegenden Lippen einer alten Frau, die ihre Perlen durch die Finger gleiten läßt, der überdimensionale Rosenkranz, den eine Ordensfrau im Habit an der Seite trägt, und seit neuestem den oft rein dekorativen Rosenkranz, der am Innenspiegel des Autos hängt. Die Gebete, aus denen der Rosenkranz besteht, sind ganz biblisch. Das erste, das Glaubensbekenntnis, gibt einfach einen Überblick über den Glauben, wie er von den Katholiken und den meisten Protestanten angenommen wird. Das Vaterunser, auch Herrengebet genannt, ist streng biblisch (Mt 6, 9-13). Das nächste Gebet im Rosenkranz, das Gebet, das wirklich die Mitte der Andacht ist, ist das Gegrüßet seist du, Maria (Ave Maria). Im kompletten Rosenkranz-psalter von fünfzehn Gesätzen wird es 153 Mal gebetet. Vielleicht ist das einfach zufällig genau die Anzahl der Fische, die die Apostel fingen, als Jesus sie geheißen hatte, ihre Netze auszuwerfen (Joh 21, 11). Oder ist es geradezu gefügt? Weil das Ave Maria ein Gebet zu Maria ist, meinen viele Protestanten, es sei unbiblisch. In Wirklichkeit ist gerade das Gegenteil der Fall. Sehen wir es uns an. Das Gebet beginnt: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Dies ist nichts anderes als der Gruß des Engels, wie er bei Lukas 1, 28, steht. Der nächste Teil lautet: Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes. Ein weiteres, direktes Zitat aus der Bibel, diesmal das Loblied Eli-sabets auf Maria, als diese ihre Cousine besuchte, die mit Johannes dem Täufer schwanger war (Lk 1, 42). Die Tradition hat diesen zwei Versen den richtigen Namen der Frucht deines Leibes hinzugefügt, dieser lautet Jesus. Das gibt uns den ersten Teil des Ave Maria, und er ist ganz biblisch. Dieser Teil des Gebets wurde mindestens schon im 12. Jahrhundert als Gebetsformel verwendet. Die jetzige Form wurde erst 1568 festgesetzt. Der nächste Teil des Ave Maria stammt nicht aus der Bibel. Er lautet: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Befassen wir uns mit den ersten zwei Worten. Man sollte meinen, gegen das Heilige Maria sollten keine Einwände zu erheben sein, doch einige Protestanten haben Vorbehalte dagegen und sagen: Maria war eine Sünderin wie wir alle. Andererseits geben sogar sie zu, daß Maria von Gott in besonderer Weise begnadet war. Wenn außer Christus selbst irgend jemand verdient, heilig genannt zu werden, so wäre das gewiß Maria. Jene Protestanten und viele andere Christen werden aber dennoch Einwände haben, Maria den Titel Mutter Gottes zu geben. Es genügt wohl, wenn ich sage, daß der Titel nicht bedeutet, daß Maria älter als Gott ist. Er bedeutet, daß die Person, die von ihr geboren wurde, eine göttliche Person war, nicht eine rein menschliche Person. Jesus ist eine Person, die, 1998, Taschenbuch.
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Katholischer Glaube zum Kennenlernen Die Evangelien sind voller Widersprüche! ist eine von vielen falschen Behauptungen, mit denen der Durchschnittskatholik immer wieder von Seiten Andersgläubiger konfrontiert wird. Manche der Vorwürfe oder falschen Vorstellungen klingen sehr plausibel, etwa: Das Gewissen sagt mir, was wahr oder unwahr, richtig oder falsch ist. Und am Stammtisch hört man Aussprüche wie: Der Pfarrer soll nicht über den Teufel predigen, das ist lieblos!, oder Die Kirche hat bestätigt, daß Außerirdische existieren! Alle diese Punkte und noch viele mehr berücksichtigt Karl Keating in seinem Buch »Was Katholiken wirklich glauben«. Er spricht damit nicht nur Andersgläubige an, sondern vor allem auch die Katholiken, die häufig überfragt oder überfordert sind, wenn sie ihren eigenen Glauben erklären sollen bzw. wollen. Kurz, prägnant und trotzdem sehr detailliert zeigt Keating, was dieKirche lehrt und warum. Im Anschluß finden Sie eine Leseprobe aus Keatings soeben erschienenem Buch, welche auf die folgende irrige Ansicht eingeht: »Wir sollten zusehen, daß wir den Rosenkranz loswerden, weil er ein Hindernis für die Ökumene darstellt« Eine verständliche Einschätzung, jedoch nicht korrekt. Der Rosenkranz kann sogar eine echte Brücke zwischen ge­trennten Christen sein, wenn er richtig erklärt wird. Um damit anzufangen: Jeder weiß, daß der Rosenkranz existiert. Wenn Sie fragen würden, welche Dinge die Katholiken am meisten symbolisieren, würden die Leute wahrscheinlich sagen: Das Kreuz und der Rosenkranz natürlich! Wir sind vertraut mit den Bildern, die mit dem Rosenkranz einhergehen: die sich leise bewegenden Lippen einer alten Frau, die ihre Perlen durch die Finger gleiten läßt, der überdimensionale Rosenkranz, den eine Ordensfrau im Habit an der Seite trägt, und seit neuestem den oft rein dekorativen Rosenkranz, der am Innenspiegel des Autos hängt. Die Gebete, aus denen der Rosenkranz besteht, sind ganz biblisch. Das erste, das Glaubensbekenntnis, gibt einfach einen Überblick über den Glauben, wie er von den Katholiken und den meisten Protestanten angenommen wird. Das Vaterunser, auch Herrengebet genannt, ist streng biblisch (Mt 6, 9-13). Das nächste Gebet im Rosenkranz, das Gebet, das wirklich die Mitte der Andacht ist, ist das Gegrüßet seist du, Maria (Ave Maria). Im kompletten Rosenkranz-psalter von fünfzehn Gesätzen wird es 153 Mal gebetet. Vielleicht ist das einfach zufällig genau die Anzahl der Fische, die die Apostel fingen, als Jesus sie geheißen hatte, ihre Netze auszuwerfen (Joh 21, 11). Oder ist es geradezu gefügt? Weil das Ave Maria ein Gebet zu Maria ist, meinen viele Protestanten, es sei unbiblisch. In Wirklichkeit ist gerade das Gegenteil der Fall. Sehen wir es uns an. Das Gebet beginnt: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Dies ist nichts anderes als der Gruß des Engels, wie er bei Lukas 1, 28, steht. Der nächste Teil lautet: Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes. Ein weiteres, direktes Zitat aus der Bibel, diesmal das Loblied Eli-sabets auf Maria, als diese ihre Cousine besuchte, die mit Johannes dem Täufer schwanger war (Lk 1, 42). Die Tradition hat diesen zwei Versen den richtigen Namen der Frucht deines Leibes hinzugefügt, dieser lautet Jesus. Das gibt uns den ersten Teil des Ave Maria, und er ist ganz biblisch. Dieser Teil des Gebets wurde mindestens schon im 12. Jahrhundert als Gebetsformel verwendet. Die jetzige Form wurde erst 1568 festgesetzt. Der nächste Teil des Ave Maria stammt nicht aus der Bibel. Er lautet: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Befassen wir uns mit den ersten zwei Worten. Man sollte meinen, gegen das Heilige Maria sollten keine Einwände zu erheben sein, doch einige Protestanten haben Vorbehalte dagegen und sagen: Maria war eine Sünderin wie wir alle. Andererseits geben sogar sie zu, daß Maria von Gott in besonderer Weise begnadet war. Wenn außer Christus selbst irgend jemand verdient, heilig genannt zu werden, so wäre das gewiß Maria. Jene Protestanten und viele andere Christen werden aber dennoch Einwände haben, Maria den Titel Mutter Gottes zu geben. Es genügt wohl, wenn ich sage, daß der Titel nicht bedeutet, daß Maria älter als Gott ist. Er bedeutet, daß die Person, die von ihr geboren wurde, eine göttliche Person war, nicht eine rein menschliche Person. Jesus ist eine Person, die, 1998, Taschenbuch.
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