Berlin aus der Luft. deutsch-english-francais, fotogr. von Text von [Engl. Übers.: Ann Robertson ; Karen Gandaras. Franz. Übers.: Michèle Hornn ; Marcelo Gandaras]
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82 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, pp. Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, insgesamt ein sehr gutes Exemplar. Texte in deutscher, englischer und französischer Sprache. - Berlin aus der Luft. Aus der Vogelperspektive erscheinen die Dinge weit entfern t- und gewinnen doch gleichzeitigan Schärfe. Der Betrachtererhält Oberblicke, die in der nahen Sicht verlorengehen: Überblicke über eine Stadt, die sich durch die Zerstörungen im Krieg, den Wiederaufbau danach und die Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte, aberauch durch eine vierzigjährige politische Teilung mehr als andere deutsche Städte verändert hat. Die Anfänge Berlins liegen im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit entstanden auf zwei benachbarten Spree-Inseln die Siedlungen Berlin und Cölln, die sich bald zu wichtigen Handelsplätzen entwickelten. Im Jahre 1307 vereinigten sich die beiden Orte zu gemeinsamer Verwaltung. Trotz politisch unruhiger Zeiten erlebte die Doppelstadt Berlin-Cölln im 14. Jahrhundert einen großen wirtschaftlichen Aufschwung und den Höhepunkt ihrer Selbständigkeit. Das änderte sich, als der Kurfürst von Brandenburg in der Stadt ein Schloß errichtete. Die Bürger, empört überden Verlust ihrer Freiheit, probten den Aufstand. Vergebens. Berlin wurde 1486 ständige Residenz des Landesherrn - und blieb es bis 1918. Wer heute durch Berlin geht oder fährt, merkt kaum, daß er sich auf historischem Boden bewegt. Die Bürgerstadt des Mittelalters und die Renaissancestadt der Kurfürstenzeit sind aus dem Stadtbild verschwunden. Zu Beginn dieses Jahrhunderts besuchte der französische Reiseschriftsteller Jules Huret die preußische und deutsche Hauptstadt. Sein Eindruck: „Es gibt nichts oder fast nichts Altes mehr in Berlin." Berlin schuf sich immer wieder neu. Man interessierte sich fürdie Gegenwart, nicht für die Vergangenheit. Wie in keiner anderen deutschen Stadt war man hier allem Neuen gegenüber aufgeschlossen; man wollte absolut modern sein. Was Besucher von auswärts immer wieder beeindruckte, waren der nüchterne Witz und die schnelle Auffassungsgabe des Berliners, den man hinsichtlich seiner Abstammung eigentlich nirgendwo unterbringen konnte. Für Goethe waren die Bewohner der Stadt an der Spree ein „verwegener Menschenschlag" dem gegenüber eine gewisse Vorsicht durchaus am Platze war. Als aus dem Kurfürstentum Brandenburg 1701 das Königreich Preußen wurde, zählte Berlin 30 000 Einwohner. Durch Stadterweiterungen und starken Zuzug von außen wuchs die Zahl der Einwohnerbald auf das Doppelte. UnterFriedrich II. rückte Berlin in die Reihe der europäischen Hauptstädte auf. Daß der König der zweiten Residenz Potsdam den Vorzug gab, beeinträchtigte die Entwicklung Berlins nicht. Die Tafelrunde von Sanssouci mit ihrem aufgeklärten König und dessen französisch parlierenden Gästen machte das Eigenleben Berlins nur um so deutlicher. Kunst und Wissenschaft standen in Blüte; Handel und Gewerbe nahmen - trotz mehrerer Kriege - weiteren Aufschwung. Als Friedrich II., den man schon zu Lebzeiten den Großen nannte, 1786 starb, war Preußen zu einer europäischen Großmacht geworden, und die Hauptstadt Berlin hatte bereits 150 000 Einwohner. Das äußere Bild erfuhr im 18. Jahrhundert erhebliche Veränderungen, vor allem durch eine Vielzahl öffentlicher Prachtbauten. 1791 wurde das Brandenburger Tor fertiggestellt, bekrönt von einer Quadriga mit der Friedensgöttin. Nach seinem Sieg über die preußischen Truppen zog der französische Kaiser Napoleon 1806 durch dieses Tor in Berlin ein. Drei Generationen später, 1871, wurde in Versailles, mitten im besiegten Frankreich, der preußische König zum Deutschen Kaiserausgerufen. Hauptstadt des neuen Deutschen Reiches wurde, wie nicht anders zu erwarten, Berlin, dessen Einwohnerzahl von etwa 800 000 im Jahre der Reichsgründung auf nahezu 2 Millionen um die Jahrhundertwende stieg. Berlin entwickelte sich zur Weltstadt. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte dann der längst fällige Zusammenschluß Berlin.

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Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, insgesamt ein sehr gutes Exemplar. Texte in deutscher, englischer und französischer Sprache. - Berlin aus der Luft. Aus der Vogelperspektive erscheinen die Dinge weit entfern t- und gewinnen doch gleichzeitigan Schärfe. Der Betrachtererhält Oberblicke, die in der nahen Sicht verlorengehen: Überblicke über eine Stadt, die sich durch die Zerstörungen im Krieg, den Wiederaufbau danach und die Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte, aberauch durch eine vierzigjährige politische Teilung mehr als andere deutsche Städte verändert hat. Die Anfänge Berlins liegen im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit entstanden auf zwei benachbarten Spree-Inseln die Siedlungen Berlin und Cölln, die sich bald zu wichtigen Handelsplätzen entwickelten. Im Jahre 1307 vereinigten sich die beiden Orte zu gemeinsamer Verwaltung. Trotz politisch unruhiger Zeiten erlebte die Doppelstadt Berlin-Cölln im 14. Jahrhundert einen großen wirtschaftlichen Aufschwung und den Höhepunkt ihrer Selbständigkeit. Das änderte sich, als der Kurfürst von Brandenburg in der Stadt ein Schloß errichtete. Die Bürger, empört überden Verlust ihrer Freiheit, probten den Aufstand. Vergebens. Berlin wurde 1486 ständige Residenz des Landesherrn - und blieb es bis 1918. Wer heute durch Berlin geht oder fährt, merkt kaum, daß er sich auf historischem Boden bewegt. Die Bürgerstadt des Mittelalters und die Renaissancestadt der Kurfürstenzeit sind aus dem Stadtbild verschwunden. Zu Beginn dieses Jahrhunderts besuchte der französische Reiseschriftsteller Jules Huret die preußische und deutsche Hauptstadt. Sein Eindruck: "Es gibt nichts oder fast nichts Altes mehr in Berlin." Berlin schuf sich immer wieder neu. Man interessierte sich fürdie Gegenwart, nicht für die Vergangenheit. Wie in keiner anderen deutschen Stadt war man hier allem Neuen gegenüber aufgeschlossen; man wollte absolut modern sein. Was Besucher von auswärts immer wieder beeindruckte, waren der nüchterne Witz und die schnelle Auffassungsgabe des Berliners, den man hinsichtlich seiner Abstammung eigentlich nirgendwo unterbringen konnte. Für Goethe waren die Bewohner der Stadt an der Spree ein "verwegener Menschenschlag" dem gegenüber eine gewisse Vorsicht durchaus am Platze war. Als aus dem Kurfürstentum Brandenburg 1701 das Königreich Preußen wurde, zählte Berlin 30 000 Einwohner. Durch Stadterweiterungen und starken Zuzug von außen wuchs die Zahl der Einwohnerbald auf das Doppelte. UnterFriedrich II. rückte Berlin in die Reihe der europäischen Hauptstädte auf. Daß der König der zweiten Residenz Potsdam den Vorzug gab, beeinträchtigte die Entwicklung Berlins nicht. Die Tafelrunde von Sanssouci mit ihrem aufgeklärten König und dessen französisch parlierenden Gästen machte das Eigenleben Berlins nur um so deutlicher. Kunst und Wissenschaft standen in Blüte; Handel und Gewerbe nahmen - trotz mehrerer Kriege - weiteren Aufschwung. Als Friedrich II., den man schon zu Lebzeiten den Großen nannte, 1786 starb, war Preußen zu einer europäischen Großmacht geworden, und die Hauptstadt Berlin hatte bereits 150 000 Einwohner. Das äußere Bild erfuhr im 18. Jahrhundert erhebliche Veränderungen, vor allem durch eine Vielzahl öffentlicher Prachtbauten. 1791 wurde das Brandenburger Tor fertiggestellt, bekrönt von einer Quadriga mit der Friedensgöttin. Nach seinem Sieg über die preußischen Truppen zog der französische Kaiser Napoleon 1806 durch dieses Tor in Berlin ein. Drei Generationen später, 1871, wurde in Versailles, mitten im besiegten Frankreich, der preußische König zum Deutschen Kaiserausgerufen. Hauptstadt des neuen Deutschen Reiches wurde, wie nicht anders zu erwarten, Berlin, dessen Einwohnerzahl von etwa 800 000 im Jahre der Reichsgründung auf nahezu 2 Millionen um die Jahrhundertwende stieg. Berlin entwickelte sich zur Weltstadt. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte dann der längst fällige Zusammenschluß Berlins mit sieben umliegenden Städten und einer Vielzahl von Landgemeinden und Gutsbezirken zu einer Einheitsgemeinde, offiziell "Groß-Berlin" genannt. Das Stadtgebiet umfaßte jetzt 878 km 2 - die Einwohnerzahl betrug 1920 fast 4 Millionen. Das Kriegsende 1918 hatte auch das Ende des Kaiserreiches und die Ausrufung der Republik bedeutet. Berlin blieb Hauptstadt, jetzt Hauptstadt einer parlamentarischen Demokratie. Mehr denn je zuvor fühlten sich Künstler und Wissenschaftler, Schriftsteller und Schauspieler von der Metropole Berlin angezogen. (Einleitung), 2., überarb. Aufl. 82 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 4°, gebundene Ausgabe.

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2., überarb. Aufl. 82 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 4°, gebundene Ausgabe. Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, insgesamt ein sehr gutes Exemplar. Texte in deutscher, englischer und französischer Sprache. - Berlin aus der Luft. Aus der Vogelperspektive erscheinen die Dinge weit entfern t- und gewinnen doch gleichzeitigan Schärfe. Der Betrachtererhält Oberblicke, die in der nahen Sicht verlorengehen: Überblicke über eine Stadt, die sich durch die Zerstörungen im Krieg, den Wiederaufbau danach und die Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte, aberauch durch eine vierzigjährige politische Teilung mehr als andere deutsche Städte verändert hat. Die Anfänge Berlins liegen im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit entstanden auf zwei benachbarten Spree-Inseln die Siedlungen Berlin und Cölln, die sich bald zu wichtigen Handelsplätzen entwickelten. Im Jahre 1307 vereinigten sich die beiden Orte zu gemeinsamer Verwaltung. Trotz politisch unruhiger Zeiten erlebte die Doppelstadt Berlin-Cölln im 14. Jahrhundert einen großen wirtschaftlichen Aufschwung und den Höhepunkt ihrer Selbständigkeit. Das änderte sich, als der Kurfürst von Brandenburg in der Stadt ein Schloß errichtete. Die Bürger, empört überden Verlust ihrer Freiheit, probten den Aufstand. Vergebens. Berlin wurde 1486 ständige Residenz des Landesherrn - und blieb es bis 1918. Wer heute durch Berlin geht oder fährt, merkt kaum, daß er sich auf historischem Boden bewegt. Die Bürgerstadt des Mittelalters und die Renaissancestadt der Kurfürstenzeit sind aus dem Stadtbild verschwunden. Zu Beginn dieses Jahrhunderts besuchte der französische Reiseschriftsteller Jules Huret die preußische und deutsche Hauptstadt. Sein Eindruck: „Es gibt nichts oder fast nichts Altes mehr in Berlin." Berlin schuf sich immer wieder neu. Man interessierte sich fürdie Gegenwart, nicht für die Vergangenheit. Wie in keiner anderen deutschen Stadt war man hier allem Neuen gegenüber aufgeschlossen; man wollte absolut modern sein. Was Besucher von auswärts immer wieder beeindruckte, waren der nüchterne Witz und die schnelle Auffassungsgabe des Berliners, den man hinsichtlich seiner Abstammung eigentlich nirgendwo unterbringen konnte. Für Goethe waren die Bewohner der Stadt an der Spree ein „verwegener Menschenschlag" dem gegenüber eine gewisse Vorsicht durchaus am Platze war. Als aus dem Kurfürstentum Brandenburg 1701 das Königreich Preußen wurde, zählte Berlin 30 000 Einwohner. Durch Stadterweiterungen und starken Zuzug von außen wuchs die Zahl der Einwohnerbald auf das Doppelte. UnterFriedrich II. rückte Berlin in die Reihe der europäischen Hauptstädte auf. Daß der König der zweiten Residenz Potsdam den Vorzug gab, beeinträchtigte die Entwicklung Berlins nicht. Die Tafelrunde von Sanssouci mit ihrem aufgeklärten König und dessen französisch parlierenden Gästen machte das Eigenleben Berlins nur um so deutlicher. Kunst und Wissenschaft standen in Blüte; Handel und Gewerbe nahmen - trotz mehrerer Kriege - weiteren Aufschwung. Als Friedrich II., den man schon zu Lebzeiten den Großen nannte, 1786 starb, war Preußen zu einer europäischen Großmacht geworden, und die Hauptstadt Berlin hatte bereits 150 000 Einwohner. Das äußere Bild erfuhr im 18. Jahrhundert erhebliche Veränderungen, vor allem durch eine Vielzahl öffentlicher Prachtbauten. 1791 wurde das Brandenburger Tor fertiggestellt, bekrönt von einer Quadriga mit der Friedensgöttin. Nach seinem Sieg über die preußischen Truppen zog der französische Kaiser Napoleon 1806 durch dieses Tor in Berlin ein. Drei Generationen später, 1871, wurde in Versailles, mitten im besiegten Frankreich, der preußische König zum Deutschen Kaiserausgerufen. Hauptstadt des neuen Deutschen Reiches wurde, wie nicht anders zu erwarten, Berlin, dessen Einwohnerzahl von etwa 800 000 im Jahre der Reichsgründung auf nahezu 2 Millionen um die Jahrhundertwende stieg. Berlin entwickelte sich zur Weltstadt. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte dann der längst fällige Zusammenschluß Berlins mit sieben umliegenden Städten und einer Vielzahl von Landgemeinden und Gutsbezirken zu einer Einheitsgemeinde, offiziell „Groß-Berlin" genannt. Das Stadtgebiet umfaßte jetzt 878 km 2 - die Einwohnerzahl betrug 1920 fast 4 Millionen. Das Kriegsende 1918 hatte auch das Ende des Kaiserreiches und die Ausrufung der Republik bedeutet. Berlin blieb Hauptstadt, jetzt Hauptstadt einer parlamentarischen Demokratie. Mehr denn je zuvor fühlten sich Künstler und Wissenschaftler, Schriftsteller und Schauspieler von der Metropole Berlin angezogen. (Einleitung) Versand D: 2,60 EUR Berlin. Berliner Geschichte. Stadtgeschichte. Kulturgeschichte. Architekturgeschichte.

Suevia-Antiquariat, [3881185].
82 S. : überw. Ill. 25 cm Pp.Buch und OSU in sehr gutem Zustand, Eigentümervermerk auf dem Vorsatzblatt, frisch und sauber, sehr schönes Exemplar, Versandkosten in die BRD unabhängig von der Zahl der bestellten Bücher nur einmalig 3 Euro, ab 40 Euro Bestellwert kostenlos. Shipping all over the world.

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Illustrator: Günter Schneider (Fotos) - - Fotoband - Deutsch - 76 S. 25 x 25 x 1 cm - Groß-Oktav 450g. mit deutlichen Gebrauchsspuren - leicht berieben und bestoßen mit kleinen Randläsuren, leicht lichtrandig, leicht muffiger Geruch - Ins Ausland oder an Neukunden liefern wir gegen Vorkasse. Englische Broschur (Paperback) -.

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Sehr gute Erhaltung.Sehr schöne Fotos.Text dt., engl. und franz. GR572 ISBN 387584405X Sprache: de Gewicht in Gramm: 750 70 Seiten,25*25 cm, OPappband mit OSchu.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Limburg an der Lahn, HE, Germany.
82 S. : überw. Ill. ; 25 cm Exemplar in gutem Zustand, Original Schutzumschlag dieser jedoch mit kleinen Mängeln, K8680 ISBN 3875845684 Sprache: de Gewicht in Gramm: 700.

Davids Antiquariat + catch-a-book, [3079429].
. 70 S. überwiegend Ill. 25 cm. ISBN 387584405X . Neupreis DM 39,80 . , originalverpackt, ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!

Von Händler/Antiquariat, Uwe Domke [53607494], Berlin, B, Germany.
Wunderbare farbige Luftbilder von Günter Schneider auf jeder S, 77 S, 2 S Verlagsanzeigen Size: 25 x 25 Cm.