Roland, die ältesten Standbilder als Wegbereiter der Neuzeit , gebundene Ausgabe die ältesten Standbilder als Wegbereiter der Neuzeit /
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3876460689 - Grape, Wolfgang: Roland : die ältesten Standbilder als Wegbereiter der Neuzeit.
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Roland : die ältesten Standbilder als Wegbereiter der Neuzeit. (1990)

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98 S. : zahlr. Ill., 1 graph. Darst. Fadengehefteter Originalpappband. Ein sehr gutes Exemplar. - Inhalt -- Steinerne Riesen -- Der Roland und Karl der Große -- Der Roland und der provozierte Stadtherr -- Der Roland und die Staufer -- Der patrizische Roland und der erzbischöfliche Petrus -- Der Roland und der Heilige mit dem Schwert -- Der Roland und der Stadtpatron -- Der Roland - vom Wasser zum Markt -- Der Roland - retrospektives und fortschrittliches Denkmal -- Der Roland in Halberstadt -- Der Roland in Quedlinburg -- Der Roland in Zerbst -- Der Roland in Brandenburg -- Der Roland in Stendal -- Der Roland in Haldensleben -- Der Roland in Perleberg -- Der sogenannte >Roland< in Wedel. // Die Rolande, diese steinernen Riesen, sind in der Gesamtheit der Bevölkerung berühmt und beliebt wie sonst kaum eines der Denkmäler, die vor Jahrhunderten entstanden sind. Dabei schuf sie nicht einer der großen Bildhauer, denen wir die Naumburger Stifterfiguren, den Bamberger Reiter oder den Creglinger Altar zu verdanken haben. Weshalb dann die Wertschätzung der durchweg unbeweglich, starr auftretenden Kolossalfiguren? Wahrscheinlich liegt es daran, daß sich die meisten Betrachter unwillkürlich an Märchen und Sagen erinnern; an die Mythen von den Riesen, die mit gigantischen Kräften in der Not Beistand leisten, die von den Bedrohungen und Widrigkeiten des Alltags nicht behindert werden können und die davon träumen lassen, alle unüb er windbaren Schranken der Selbstvervollkommnung zu beseitigen. Diese Vorstellungen sind uralt und reichen bis in pagane Zeit zurück; ihr ursprünglicher Inhalt überdauerte während des Mittelalters im Glauben des einfachen Volkes. Aus Sorge um das gefährdete Dasein wurde das Phantasiegebilde aus geballter, unzerstörbarer Lebenskraft überliefert. Generell bringt es die Oppositonshaltung gegen eine ungewollte, als Last empfundene Herrschaft zum Ausdruck. Kein Wunder, daß diejenigen, welche sich als Spitze der mittelalterlichen Feudalpyramide betrachteten, im Bündnis mit der offiziellen Kirche versuchten, die Kunde von den hilfreichen, volksnahen Riesen zu tilgen oder für sich zu nutzen. Da zwang das Christuskind den mächtigen Christophorus in die Knie; der Makedonierkönig Alexander der Große wuchs in der deutschen Literatur des 12. Jahrhunderts (um 1130) zum unbezwingbaren harten Heldentyp, der jeden Feind niedermäht. In vielen Ländern, in Deutschland, England oder Frankreich gewährten die Erzählungen von den Riesen ein Refugium vor verhaßter Macht. (S. 9) ISBN 3876460689 Versand D: 3,00 EUR Roland ; Geschichte 1140-1650, Standbild; Bildende Kunst, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
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98 S. : zahlr. Ill., 1 graph. Darst. Fadengehefteter Originalpappband. Ein sehr gutes Exemplar. - Inhalt -- Steinerne Riesen -- Der Roland und Karl der Große -- Der Roland und der provozierte Stadtherr -- Der Roland und die Staufer -- Der patrizische Roland und der erzbischöfliche Petrus -- Der Roland und der Heilige mit dem Schwert -- Der Roland und der Stadtpatron -- Der Roland - vom Wasser zum Markt -- Der Roland - retrospektives und fortschrittliches Denkmal -- Der Roland in Halberstadt -- Der Roland in Quedlinburg -- Der Roland in Zerbst -- Der Roland in Brandenburg -- Der Roland in Stendal -- Der Roland in Haldensleben -- Der Roland in Perleberg -- Der sogenannte ]Roland[ in Wedel. // Die Rolande, diese steinernen Riesen, sind in der Gesamtheit der Bevölkerung berühmt und beliebt wie sonst kaum eines der Denkmäler, die vor Jahrhunderten entstanden sind. Dabei schuf sie nicht einer der großen Bildhauer, denen wir die Naumburger Stifterfiguren, den Bamberger Reiter oder den Creglinger Altar zu verdanken haben. Weshalb dann die Wertschätzung der durchweg unbeweglich, starr auftretenden Kolossalfiguren? Wahrscheinlich liegt es daran, daß sich die meisten Betrachter unwillkürlich an Märchen und Sagen erinnern; an die Mythen von den Riesen, die mit gigantischen Kräften in der Not Beistand leisten, die von den Bedrohungen und Widrigkeiten des Alltags nicht behindert werden können und die davon träumen lassen, alle unüb er windbaren Schranken der Selbstvervollkommnung zu beseitigen. Diese Vorstellungen sind uralt und reichen bis in pagane Zeit zurück; ihr ursprünglicher Inhalt überdauerte während des Mittelalters im Glauben des einfachen Volkes. Aus Sorge um das gefährdete Dasein wurde das Phantasiegebilde aus geballter, unzerstörbarer Lebenskraft überliefert. Generell bringt es die Oppositonshaltung gegen eine ungewollte, als Last empfundene Herrschaft zum Ausdruck. Kein Wunder, daß diejenigen, welche sich als Spitze der mittelalterlichen Feudalpyramide betrachteten, im Bündnis mit der offiziellen Kirche versuchten, die Kunde von den hilfreichen, volksnahen Riesen zu tilgen oder für sich zu nutzen. Da zwang das Christuskind den mächtigen Christophorus in die Knie; der Makedonierkönig Alexander der Große wuchs in der deutschen Literatur des 12. Jahrhunderts (um 1130) zum unbezwingbaren harten Heldentyp, der jeden Feind niedermäht. In vielen Ländern, in Deutschland, England oder Frankreich gewährten die Erzählungen von den Riesen ein Refugium vor verhaßter Macht. (S. 9) ISBN 3876460689 [Roland ; Geschichte 1140-1650, Standbild; Bildende Kunst, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften].
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