Hommage an Les labyrinthes ne sont pas faits pour les chiens : Bilder und Blätter 1920 bis 1939 (Brusberg Dokumente)
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Hommage an Max Ernst - Bilder und Blätter 1920 bis 1939 - Katalog zur Ausstellung vom 25.8. bis 6.10.1990 (1990)
DE HC US
ISBN: 3879720703 bzw. 9783879720705, in Deutsch, 64 Seiten, Brusberg, D, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
1891 Erster Kontakt mit der Welt: Am 2. April um 9.45 Uhr schlüpfte Max Ernst aus dem Ei, das seine Mutter in eines Adlers Nest gelegt und auf dem der Vogel sieben Jahre lang gebrütet hatte. Das geschah in Brühl, sechs Meilen südlich von Köln. Dort wuchs Max auf und wurde ein hübsches Kind. Obwohl durch einige dramatische Vorfälle gekennzeichnet, war seine Kindheit nicht eigentlich als unglückliche bezeichnen. (Der Vater, Philipp Ernst, war Taubstummenlehrer und Maler.) Die geographische, politische und klimatische Lage von Köln als Stadt ist vielleicht dazu geeignet, in einem sensiblen Kindergemüt fruchtbare Konflikte zu erzeugen. Hier in Köln kreuzen sich die bedeutendsten europäischen Kulturströmungen: Einflüsse früher mittelmeerischer Kultur, westlicher Rationalismus, östliche Neigung zum Okkultismus, nordische Mythologie, preußischer kategorischer Imperativ, Ideale der Französischen Revolution und so fort. Den unablässigen Kampf dieser gegensätzlichen Tendenzen kann man in M. E.s Werk erkennen. Eines Tages werden sich vielleicht Elemente einer neuen Mythologie aus diesem Drama entwickeln. 1891 Erster Kontakt mit der Welt: Am 2. April um 9.45 Uhr schlüpfte Max Ernst aus dem Ei, das seine Mutter in eines Adlers Nest gelegt und auf dem der Vogel sieben Jahre lang gebrütet hatte. Das geschah in Brühl, sechs Meilen südlich von Köln. Dort wuchs Max auf und wurde ein hübsches Kind. Obwohl durch einige dramatische Vorfälle gekennzeichnet, war seine Kindheit nicht eigentlich als unglückliche bezeichnen. (Der Vater, Philipp Ernst, war Taubstummenlehrer und Maler.) Die geographische, politische und klimatische Lage von Köln als Stadt ist vielleicht dazu geeignet, in einem sensiblen Kindergemüt fruchtbare Konflikte zu erzeugen. Hier in Köln kreuzen sich die bedeutendsten europäischen Kulturströmungen: Einflüsse früher mittelmeerischer Kultur, westlicher Rationalismus, östliche Neigung zum Okkultismus, nordische Mythologie, preußischer kategorischer Imperativ, Ideale der Französischen Revolution und so fort. Den unablässigen Kampf dieser gegensätzlichen Tendenzen kann man in M. E.s Werk erkennen. Eines Tages werden sich vielleicht Elemente einer neuen Mythologie aus diesem Drama entwickeln. 1894 Erster Kontakt mit der Malerei: Der Knabe beobachtete den Vater bei der Arbeit an einem kleinen Aquarell, genannt Einsamkeit". Es stellte einen Eremiten dar, der, in einem Buchenwald sitzend, die Heilige Schrift liest. Etwas Friedliches und zugleich doch Bedrohliches ging von dieser Einsamkeit" aus.. Niemals vergaß Max die Faszination und die Bedrückung, die er einige Tage darauf empfand, als sein Vater mit ihm zum erstenmal in den Wald ging. Man kann das Echo dieses Gefühls in vielen Wäldern, Visionen, Sonnen und Nächten von M. E. wiederfinden. 1896 Erster Kontakt mit der Zeichnung: Der kleine Max machte eine Serie von Zeichnungen. Sie stellten Vater, Mutter, seine ein Jahr ältere Schwester Maria, zwei jüngere Schwestern, einen Freund und den Bahnwärter dar. Im Himmel, ein heftig qualmender Zug. 1897 Erster Kontakt mit dem Tod: Seine Schwester Maria gab ihm und seinen Schwestern den Abschiedskuß und starb einige Stunden darauf. Seit dieser Zeit war das Gefühl für das Nichts und die zerstörenden Kräfte vorherrschend in seinem Gemüt, seiner Haltung und später in seinem Werk. Erster Kontakt mit Halluzinationen: Masern und Angst vor den zerstörenden Kräften. Eine Fiebervision: Vor mir eine Vertäfelung aus Mahagonie-Imitation, grob gemalt schwarz auf rot. Die groben Striche erwecken im Fieberhirn Vorstellungen organischer Art drohende Augen, lange Nasen, ein enormer Vogelkopf mitdichtem, schwarzem Gefieder.. ."Später verschaffte er sich freiwillig solche Halluzinationen, indem er auf Holzvertäfelungen, Wolken, Tapeten, ungestrichene Wände schaute, um seine Vorstellungskraft spielen zu lassen. Wenn jemand ihn fragte: Was ist deine Lieblingsbeschäftigung?", antwortete er stets: Sehen!" 1898 Zweiter Kontakt mit der Malerei: Er sah seinen Vater ein Bild nach der Natur" im Garten malen und es dann im Atelier beenden. Der Vater unterschlug im Gemälde einen Ast, weil er nicht in seine Komposition paßte. Nachdem das Bild fertig war, ging er in den Garten und schlug diesen Ast dort ab, damit es nun keinen Unterschied mehr zwischen der Natur und dem Bild gäbe. Das Kind fühlte einen Widerwillen gegen einen solch biederen Realismus. Es beschloß, sich selber für eine gerechtere Auffassung der Beziehung zwischen der subjektiven und objektiven Welt einzusetzen. 1990, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 330x225 mm, 625g, 64, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
1891 Erster Kontakt mit der Welt: Am 2. April um 9.45 Uhr schlüpfte Max Ernst aus dem Ei, das seine Mutter in eines Adlers Nest gelegt und auf dem der Vogel sieben Jahre lang gebrütet hatte. Das geschah in Brühl, sechs Meilen südlich von Köln. Dort wuchs Max auf und wurde ein hübsches Kind. Obwohl durch einige dramatische Vorfälle gekennzeichnet, war seine Kindheit nicht eigentlich als unglückliche bezeichnen. (Der Vater, Philipp Ernst, war Taubstummenlehrer und Maler.) Die geographische, politische und klimatische Lage von Köln als Stadt ist vielleicht dazu geeignet, in einem sensiblen Kindergemüt fruchtbare Konflikte zu erzeugen. Hier in Köln kreuzen sich die bedeutendsten europäischen Kulturströmungen: Einflüsse früher mittelmeerischer Kultur, westlicher Rationalismus, östliche Neigung zum Okkultismus, nordische Mythologie, preußischer kategorischer Imperativ, Ideale der Französischen Revolution und so fort. Den unablässigen Kampf dieser gegensätzlichen Tendenzen kann man in M. E.s Werk erkennen. Eines Tages werden sich vielleicht Elemente einer neuen Mythologie aus diesem Drama entwickeln. 1891 Erster Kontakt mit der Welt: Am 2. April um 9.45 Uhr schlüpfte Max Ernst aus dem Ei, das seine Mutter in eines Adlers Nest gelegt und auf dem der Vogel sieben Jahre lang gebrütet hatte. Das geschah in Brühl, sechs Meilen südlich von Köln. Dort wuchs Max auf und wurde ein hübsches Kind. Obwohl durch einige dramatische Vorfälle gekennzeichnet, war seine Kindheit nicht eigentlich als unglückliche bezeichnen. (Der Vater, Philipp Ernst, war Taubstummenlehrer und Maler.) Die geographische, politische und klimatische Lage von Köln als Stadt ist vielleicht dazu geeignet, in einem sensiblen Kindergemüt fruchtbare Konflikte zu erzeugen. Hier in Köln kreuzen sich die bedeutendsten europäischen Kulturströmungen: Einflüsse früher mittelmeerischer Kultur, westlicher Rationalismus, östliche Neigung zum Okkultismus, nordische Mythologie, preußischer kategorischer Imperativ, Ideale der Französischen Revolution und so fort. Den unablässigen Kampf dieser gegensätzlichen Tendenzen kann man in M. E.s Werk erkennen. Eines Tages werden sich vielleicht Elemente einer neuen Mythologie aus diesem Drama entwickeln. 1894 Erster Kontakt mit der Malerei: Der Knabe beobachtete den Vater bei der Arbeit an einem kleinen Aquarell, genannt Einsamkeit". Es stellte einen Eremiten dar, der, in einem Buchenwald sitzend, die Heilige Schrift liest. Etwas Friedliches und zugleich doch Bedrohliches ging von dieser Einsamkeit" aus.. Niemals vergaß Max die Faszination und die Bedrückung, die er einige Tage darauf empfand, als sein Vater mit ihm zum erstenmal in den Wald ging. Man kann das Echo dieses Gefühls in vielen Wäldern, Visionen, Sonnen und Nächten von M. E. wiederfinden. 1896 Erster Kontakt mit der Zeichnung: Der kleine Max machte eine Serie von Zeichnungen. Sie stellten Vater, Mutter, seine ein Jahr ältere Schwester Maria, zwei jüngere Schwestern, einen Freund und den Bahnwärter dar. Im Himmel, ein heftig qualmender Zug. 1897 Erster Kontakt mit dem Tod: Seine Schwester Maria gab ihm und seinen Schwestern den Abschiedskuß und starb einige Stunden darauf. Seit dieser Zeit war das Gefühl für das Nichts und die zerstörenden Kräfte vorherrschend in seinem Gemüt, seiner Haltung und später in seinem Werk. Erster Kontakt mit Halluzinationen: Masern und Angst vor den zerstörenden Kräften. Eine Fiebervision: Vor mir eine Vertäfelung aus Mahagonie-Imitation, grob gemalt schwarz auf rot. Die groben Striche erwecken im Fieberhirn Vorstellungen organischer Art drohende Augen, lange Nasen, ein enormer Vogelkopf mitdichtem, schwarzem Gefieder.. ."Später verschaffte er sich freiwillig solche Halluzinationen, indem er auf Holzvertäfelungen, Wolken, Tapeten, ungestrichene Wände schaute, um seine Vorstellungskraft spielen zu lassen. Wenn jemand ihn fragte: Was ist deine Lieblingsbeschäftigung?", antwortete er stets: Sehen!" 1898 Zweiter Kontakt mit der Malerei: Er sah seinen Vater ein Bild nach der Natur" im Garten malen und es dann im Atelier beenden. Der Vater unterschlug im Gemälde einen Ast, weil er nicht in seine Komposition paßte. Nachdem das Bild fertig war, ging er in den Garten und schlug diesen Ast dort ab, damit es nun keinen Unterschied mehr zwischen der Natur und dem Bild gäbe. Das Kind fühlte einen Widerwillen gegen einen solch biederen Realismus. Es beschloß, sich selber für eine gerechtere Auffassung der Beziehung zwischen der subjektiven und objektiven Welt einzusetzen. 1990, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 330x225 mm, 625g, 64, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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Symbolbild
Hommage an 'Les labyrinthes ne sont pas faits pour les chiens'. Bilder und Blätter 1920 bis 1939. (1920)
DE HC FE
ISBN: 9783879720705 bzw. 3879720703, Band: 25, in Deutsch, Berlin, Edition Brusberg. gebundenes Buch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Wagner [1047559], Berlin, Germany.
Sehr guter Zustand. Brusberg Dokumente. Band 25. Hrsg. von Dieter Brusberg zur Ausstellung mit Bildern und Blättern von Max Ernst vom 25. August bis 6. Oktober 1990, Galerie Brusberg, Berlin [u.A.] Pappband, 64 Seiten, mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen. 4°. Nahezu neuwertig erhalten. Die Auflagenhöhe betrug 3000 Exemplare. Gewicht: 700.
Sehr guter Zustand. Brusberg Dokumente. Band 25. Hrsg. von Dieter Brusberg zur Ausstellung mit Bildern und Blättern von Max Ernst vom 25. August bis 6. Oktober 1990, Galerie Brusberg, Berlin [u.A.] Pappband, 64 Seiten, mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen. 4°. Nahezu neuwertig erhalten. Die Auflagenhöhe betrug 3000 Exemplare. Gewicht: 700.
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Hommage an Max Ernst "Les labyrinthes ne sont pas faits pour les chiens". Bilder (1990)
~DE US
ISBN: 3879720703 bzw. 9783879720705, vermutlich in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.
Lieferung aus: Deutschland, Versand zum Fixpreis, 80***.
Von Händler/Antiquariat, primatexxt.
Brusberg, D, 1990. 64 S. gebundene Ausgabe Sprache: Deutsch ISBN: 3879720703EAN: 9783879720705 Bestell-Nr: 305756 Bemerkungen: Archivexemplar - Einband leicht beschädigt - Buch ansonsten in sehr gutem Zustand. Sehr gut, Festpreisangebot.
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Brusberg, D, 1990. 64 S. gebundene Ausgabe Sprache: Deutsch ISBN: 3879720703EAN: 9783879720705 Bestell-Nr: 305756 Bemerkungen: Archivexemplar - Einband leicht beschädigt - Buch ansonsten in sehr gutem Zustand. Sehr gut, Festpreisangebot.
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Hommage an Max Ernst "Les labyrinthes ne sont pas faits pour les chiens". Bilder und Blätter 1920 bis 1939. Katalog zur Ausstellung vom 25.8. bis 6.10.1990 (1990)
DE US
ISBN: 9783879720705 bzw. 3879720703, in Deutsch, Brusberg, D, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, primatexxt Buchversand, 80804 München.
64 S. gebundene Ausgabe Archivexemplar - Einband leicht beschädigt - Buch ansonsten in sehr gutem Zustand Versand D: 2,70 EUR, Angelegt am: 18.06.2021.
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64 S. gebundene Ausgabe Archivexemplar - Einband leicht beschädigt - Buch ansonsten in sehr gutem Zustand Versand D: 2,70 EUR, Angelegt am: 18.06.2021.
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Hommage an Max Ernst. Bilder und Blätter der frühen Jahre (2009)
DE US
ISBN: 9783879720705 bzw. 3879720703, in Deutsch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Celler Versandantiquariat, 29358 Eicklingen.
Galerie Brusberg, Bln., 1990. 64 S. mit zahlr. Abb., Pbd. Quart - gutes Exemplar - Versand D: 4,40 EUR, Angelegt am: 20.11.2009.
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Galerie Brusberg, Bln., 1990. 64 S. mit zahlr. Abb., Pbd. Quart - gutes Exemplar - Versand D: 4,40 EUR, Angelegt am: 20.11.2009.
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Symbolbild
Hommage an Max Ernst. "Les labyrinthes ne sont pas faits pour les chiens". Bilder und Blätter 1920 bis 1939. Katalog zur Ausstellung vom 25.8. bis 6.10.1990. (1990)
DE US
ISBN: 9783879720705 bzw. 3879720703, in Deutsch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Druckwaren Antiquariat.
Edition, Brusberg, 64 S. Ill. gebundene Ausgabe. OPp. Einband leicht berieben, ansonsten sehr gut erh. ISBN: 9783879720705Kunst 1990.
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Edition, Brusberg, 64 S. Ill. gebundene Ausgabe. OPp. Einband leicht berieben, ansonsten sehr gut erh. ISBN: 9783879720705Kunst 1990.
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Hommage an Les labyrinthes ne sont pas faits pour les chiens : Bilder und Blätter 1920 bis 1939 (Brusberg Dokumente) (1990)
~DE HC
ISBN: 9783879720705 bzw. 3879720703, vermutlich in Deutsch, Edition Brusberg, gebundenes Buch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
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Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
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Symbolbild
Hommage an Max Ernst. 'Les labyrinthes ne sont pas faits pour les chiens'. Bilder und Blätter 1920 bis 1939. Dokumente 25.)+ MAX ERNST* Werke aus den Jahren 1920 - 1940. (2 (1940)
DE HC
ISBN: 3879720703 bzw. 9783879720705, in Deutsch, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, Gebrauchtbücherlogistik.
24 x 21 cm. 64 S. ; 33 x 23 cm; ca. 32 S. Hardcover + Broschiert.
24 x 21 cm. 64 S. ; 33 x 23 cm; ca. 32 S. Hardcover + Broschiert.
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