Bühne frei für die "Prinzessin" : Tatsachenbericht aus Sumgait.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
163 S. : Ill. ; Gutes Ex.; Einband etwas berieben ; Buch gering "schiefgelesen". - Was viele erlebten, aber nur wenige geschildert haben, wird in diesem Buch mit leichter Hand hingeblättert: die kulturelle Arbeit hinter Stacheldraht in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Wir erleben mit, wie sich eine Handvoll "Plenis" zusammentaten, um dem Stumpfsinn, der Grübelei und dem täglichen Trott zwischen Karren und Kapustasuppe zu entgehen, indem sie in eine Welt jenseits der Trostlosigkeit entflohen. Obwohl das für sie Mehrarbeit bedeutete, obwohl sie abends auf der Bühne standen, statt ihre "Matratzen abzuhorchen", verlieh ihnen Singen und Spielen, Musizieren und Rezitieren doch soviel seelische Kraft, daß auch die Physis davon nutznießen konnte. Kochanowski hat Zahlen, Kritiken, Interviews, Glossen, die dieses leicht verdauliche Werk zu einer Dokumentation machen, entweder damals auf Rote-Kreuz-Karten in die Heimat geschrieben oder aber mühsam auswendig gelernt. So ist das "dichte" Buch nicht Dichtung, sondern Wahrheit. Der Schauspieler Georg Thomalla schrieb: "Das Buch ist unheimlich packend, zum Lachen, zum Weinen. Tief beeindruckend." Der Schriftsteller Heinz Grothe: "Der Autor tippt etwas an, was andere Kriegsgefangenen-Literatur völlig ausgeklammert hat. Er pinselt das alles hin, wie ein Aquarellmaler es getuscht hätte. Das gibt dem Buch etwas Leichtes, Lichtes, eine Art Zwischentönung, die man sonst kaum erlebt hat." "DIE WELT": Dem Autor ist in mehrfacher Hinsicht ein ungewöhnlicher Gefangenenbericht gelungen. Er schreibt Beklagenswertes ohne jede Larmoyanz. "Berliner Morgenpost": Ein Bericht aus trauriger Zeit, der heiter zu stimmen vermag - und weit mehr als nur die Memoiren einer männlichen Lager-Diva. (Verlagstext) ISBN 3879891281 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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Baden-Baden, Battert, 163 S. : Ill. ; kart. Gutes Ex.; Einband etwas berieben ; Buch gering "schiefgelesen". - Was viele erlebten, aber nur wenige geschildert haben, wird in diesem Buch mit leichter Hand hingeblättert: die kulturelle Arbeit hinter Stacheldraht in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Wir erleben mit, wie sich eine Handvoll "Plenis" zusammentaten, um dem Stumpfsinn, der Grübelei und dem täglichen Trott zwischen Karren und Kapustasuppe zu entgehen, indem sie in eine Welt jenseits der Trostlosigkeit entflohen. Obwohl das für sie Mehrarbeit bedeutete, obwohl sie abends auf der Bühne standen, statt ihre "Matratzen abzuhorchen", verlieh ihnen Singen und Spielen, Musizieren und Rezitieren doch soviel seelische Kraft, daß auch die Physis davon nutznießen konnte. Kochanowski hat Zahlen, Kritiken, Interviews, Glossen, die dieses leicht verdauliche Werk zu einer Dokumentation machen, entweder damals auf Rote-Kreuz-Karten in die Heimat geschrieben oder aber mühsam auswendig gelernt. So ist das "dichte" Buch nicht Dichtung, sondern Wahrheit. Der Schauspieler Georg Thomalla schrieb: "Das Buch ist unheimlich packend, zum Lachen, zum Weinen. Tief beeindruckend." Der Schriftsteller Heinz Grothe: "Der Autor tippt etwas an, was andere Kriegsgefangenen-Literatur völlig ausgeklammert hat. Er pinselt das alles hin, wie ein Aquarellmaler es getuscht hätte. Das gibt dem Buch etwas Leichtes, Lichtes, eine Art Zwischentönung, die man sonst kaum erlebt hat." "DIE WELT": Dem Autor ist in mehrfacher Hinsicht ein ungewöhnlicher Gefangenenbericht gelungen. Er schreibt Beklagenswertes ohne jede Larmoyanz. "Berliner Morgenpost": Ein Bericht aus trauriger Zeit, der heiter zu stimmen vermag - und weit mehr als nur die Memoiren einer männlichen Lager-Diva. (Verlagstext) ISBN 3879891281Biographie [Gefangenenbericht, Kochanowski, Bodo ; Autobiographie 1945-1949; Sumgait ; Deutscher Kriegsgefangener ; Theaterspiel ; Geschichte 1945-1949 ; Straflager, Erlebnisbericht, Militär, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, sowjetische Kriegsgefangens] 1986.

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