Gericht Bayagol Bayagol im Zwischenreich. Drama. Schauspiel in neun Bildern. Erstdruck. Mit einem Nachwort "Zum Verständnis des Werkes" von Gerrit Walther.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat ExLibris - Eberhard Ott [9167434], Eibelstadt, ., Germany.
150 S. Zustand: Sehr gut, ungelesen, mit geringen Lagerspuren. - Ein brutaler Tyrann ist gestorben. Sein Zwangssystem bricht zusammen. Kaum wagt das geknechtete Volk aufzuatmen. Es fürchtet die neue Freiheit. Als bekannt wird, daß der rechtmäßige junge Fürst aus der Verbannung zurückgekehrt ist, riegeln die Gefolgsleute des Despoten die Grenzen ab und bereiten sich zum Kampf um die Macht. "Bayagol im Zwischenreich" ist das letzte vollendete Drama des im Dritten Reich verfemten Dichters Julius Maria Becker (1887-1949). 1946 entstanden und hier erstmals veröffentlicht, warnt dieses Testament eines politisch engagierten Christen gleichermaßen vor Diktatur und ,Kaltem Krieg" wie vor dem Absturz in Materialismus und Gleichgültigkeit. „Bayagol im Zwischenreich" ist nicht allein ein wertvolles Zeitdokument. Als Mahnung zur Humanität wie als Sprachkunstwerk besitzt es zeitlose Gültigkeit. - Über den Verfasser: Julius Maria Becker (1887-1949) war in den Zwanziger und frühen Dreißiger Jahren einer der bekanntesten Lyriker und Bühnenschriftsteller Mitteldeutschlands. Richard Dehmel, Carl Hauptmann und Julius Bab entdeckten und förderten den jungen Expressionisten aus Aschaffenburg/Main. 1919 gelang Becker mit dem Drama "Das letzte Gericht" und einem Gedichtband (bei Kurt Wolff) der literarische Durchbruch. In Dramen wie „Das Friedensschiff" (1926), „Der Brückengeist" (1929) oder "Der Mann Nummer Soundsoviel" (1931) kämpfte Becker für Frieden und Völkerversöhnung. Seit 1933 verdrängten die Nationalsozialisten Beckers vielgespielte Stücke aus weltanschaulichen Gründen von den deutschen Bühnen. Mundtot gemacht, diffamiert und verbittert verlebte der Dichter die Jahre des „Dritten Reichs" in einer inneren Emigration. Sein früher Tod verhinderte eine Rückkehr auf das deutsche Theater. "Bayagol im Zwischenreich" (1946) ist das letzte vollendete Drama Julius Maria Beckers. Ein flammender Appell zur Humanität und Selbstbesinnung, blieb es bis heute unveröffentlicht. (Verlagstext). ISBN: 3879891575 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 142 Erstdruck. Mit einem Nachwort "Zum Verständnis des Werkes" von Gerrit Walther.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat ExLibris / Eibelstadt.
Baden-Baden, Battert bbb, 150 S. 8° (19cm), OKart. Zustand: Sehr gut, ungelesen, mit geringen Lagerspuren. - Ein brutaler Tyrann ist gestorben. Sein Zwangssystem bricht zusammen. Kaum wagt das geknechtete Volk aufzuatmen. Es fürchtet die neue Freiheit. Als bekannt wird, daß der rechtmäßige junge Fürst aus der Verbannung zurückgekehrt ist, riegeln die Gefolgsleute des Despoten die Grenzen ab und bereiten sich zum Kampf um die Macht. "Bayagol im Zwischenreich" ist das letzte vollendete Drama des im Dritten Reich verfemten Dichters Julius Maria Becker (1887-1949). 1946 entstanden und hier erstmals veröffentlicht, warnt dieses Testament eines politisch engagierten Christen gleichermaßen vor Diktatur und ,Kaltem Krieg" wie vor dem Absturz in Materialismus und Gleichgültigkeit. "Bayagol im Zwischenreich" ist nicht allein ein wertvolles Zeitdokument. Als Mahnung zur Humanität wie als Sprachkunstwerk besitzt es zeitlose Gültigkeit. - Über den Verfasser: Julius Maria Becker (1887-1949) war in den Zwanziger und frühen Dreißiger Jahren einer der bekanntesten Lyriker und Bühnenschriftsteller Mitteldeutschlands. Richard Dehmel, Carl Hauptmann und Julius Bab entdeckten und förderten den jungen Expressionisten aus Aschaffenburg/Main. 1919 gelang Becker mit dem Drama "Das letzte Gericht" und einem Gedichtband (bei Kurt Wolff) der literarische Durchbruch. In Dramen wie "Das Friedensschiff" (1926), öDer Brückengeist" (1929) oder "Der Mann Nummer Soundsoviel" (1931) kämpfte Becker für Frieden und Völkerversöhnung. Seit 1933 verdrängten die Nationalsozialisten Beckers vielgespielte Stücke aus weltanschaulichen Gründen von den deutschen Bühnen. Mundtot gemacht, diffamiert und verbittert verlebte der Dichter die Jahre des "Dritten Reichs" in einer inneren Emigration. Sein früher Tod verhinderte eine Rückkehr auf das deutsche Theater. "Bayagol im Zwischenreich" (1946) ist das letzte vollendete Drama Julius Maria Beckers. Ein flammender Appell zur Humanität und Selbstbesinnung, blieb es bis heute unveröffentlicht. (Verlagstext). ISBN: 3879891575Belletristik _.

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Taschenbuch, Label: Battert Verlag, Battert Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1992, Studio: Battert Verlag.

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Taschenbuch, Label: Battert Verlag, Battert Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1992, Studio: Battert Verlag.